03.04.2005, 12:26
ooh danke ihr süÃen
âCaesar, French-Toast, drei stück und das schnellâ rief Jess in die Küche und machte sich daran weiter Kaffee aus zu schenken.
Im Diner war wirklich die Hölle los, das es jemals so voll gewesen war, daran konnte sich Jess nicht erinnern. Er war wirklich im Stress.
âMöchtest du vielleicht jetzt auch mal was bestellen?â fauchte Jess Kirk, der einen ganzen Tisch einnahm, an.
Er saà nun bestimmt schon seid einer Stunde im Diner ohne was zu bestellen und studierte die Karte.
âIch bin noch nicht sicherâ sagte er. âLass mich noch etwas nachlesen.â
Wütend riss Jess ihm die Karte aus der Hand. âVerdammt, du kennst die Karte in und auswendig, Kirk! Also entweder bestellst du jetzt oder ich schmeià dich raus...â brauste Jess auf.
Kirk stand auf. âGut, dann gehe ichâ sagte Kirk. âIch werde mich bei Luk beschweren.â
âNa, herrlichâ meinte Jess mit rauer Stimme. âDann tu das und jetzt verschwinde.â
Da hörte man die Türglocke des Diners und Jess seufzte. Nicht noch ein Gast, doch als er den Kopf drehte, sah er Rory die ihm eine Kusshand zuwarf und sich dann an den Tresen setzte.
âOkayâ sagte Kirk. âIch nehme glaube ich doch einen Kaffee und ein Sandwich mit Schinken.â
Jess seufzte wütend. âKommt sofort!â Dann wandte er sich ab und lief zu Caesar an die Essensluke.
âSchinkensandwich für Kirkâ meinte er und nahm die drei French-Toasts entgegen, die schon bereit standen.
Er brachte sie zu dem Gast, der sie bestellt hatte. âBitte sehrâ maulte er und stellte es ihm vor die Nase.
âHey, Momentâ wandte der Mann ein. âDa ist ja gar kein Sirup drauf.â
Jess stöhnte genervt. âMomentâ lief hinter den Tresen und holte eine Flasche Ahornsirup aus dem Regal. Wütend knallte er es dem jungen Mann vor die Nase. âMachâs dir selber drauf...â
Er wollte wieder zurück laufen um Kirk seinen Kaffee zu bringen, doch Rory hielt ihn am Ãrmel fest.
âHeyâ sie lächelte ihn selig an und für einen Moment vergaà Jess den Stress im Diner.
âHeyâ sagte er sanft und gab ihr einen kurzen, zärtlichen Kuss.
âViel Stress, hm?â fragte sie und fuhr ihm durch die Haare. Jess nickte und legte seinen Kopf für einen kurzen Moment auf ihre Schulter. âViel zu viel. Ich hoffe ein paar machen jetzt gleich die Fliege, sonst raste ich glaubâ ich noch vollkommen aus.â
Rory lachte und küsste ihn hinter sein Ohr.
âWillst du irgendetwas haben?â fragte Jess sie und hob den Kopf wieder von ihrer Schulter.
Rory überlegte kurz. âKaffee, Pommes, Burger, French-Toast und Kirschkuchen.â Sie grinste Jess an.
âRory!â rief dieser entrüstet. âDu nicht auch noch.â
Rory lachte. âNein, nein. Ich will nichts haben, auÃer vielleicht einen Kaffee.â
Jess nickte. âDu bist ein Engel.â Er gab ihr einen Kuss und verschwand dann wieder.
Rory lächelte und sah Jess dabei zu wie er Kirk seinen Kaffee brachte. Dieser musterte ihn und Rory kritisch.
Rory runzelte die Stirn und wandte sich ihrem Buch zu, das sie aus ihrer Tasche zog.
Als Jess ihr ihre Tasse Kaffee hinstellte, küssten sie sich kurz und Rory sah aus den Augenwinkeln, wie Kirk sie beobachtete.
âWas hat Luke dir noch mal gedroht?â fragte sie mit gesenkter Stimme.
âWann Rory? Luke hat mir schon oft gedroht.â Jess beugte sich zu ihr Rüber.
âDas mit dem Aufpasserâ erinnerte Rory.
âAchso, das Kirk auf uns...â Jess stockte. âNein.â Er fuhr sich durch die Haare. âDas darf nicht wahr sein.â
âIch denke doch.â Meinte Rory und biss sich auf die Unterlippe.
Jess sah Kirk böse an. âKirk! Raus!â Er zeigte mit dem Finger auf die Tür. âVerschwinde!â
âWas?â fragte dieser verwirrt. âWieso? Was habe ich getan?â
Jess grunzte verächtlich. âDas weiÃt du ganz genau und jetzt verschwinde.â
Kirk sah ihn unsicher an und legte dann sein Geld auf den Tisch. âOkay, ich geheâ sagte er mit erhobener Stimme. âAber ich werde dich im Auge behalten.â Er stürmte aus dem Diner und blieb davor stehen und Starrte durch die Fensterscheibe.
âOh Mannâ stöhnte Jess.
Lorelai warf ihre Tasche in eine Ecke und die Jacke in die andere. âIch bin wieder da.â Rief sie und fuhr sich durch die Haare.
Christopher stand von der Couch auf und lief auf sie zu. âHey Schatz. Und wie warâs?â
âFrag lieber nichtâ seufzte Lorelai. âViel zu viel stress und das an einem Sonntag.â Sie fuhr sich durch die Haare.
âDas ist der kleine Nachteil an einem Hotel...â erklärte Chris und gab ihr einen Kuss.
Lorelai nickte und sah dann Christopher eine weile an. âWar sie...?â
âNeinâ Christopher schüttelte den Kopf.
âHat sie sich sonst...?â
Wieder schüttelte Christopher den Kopf. âTut mir leid.â
Lorelai seufzte und lief in die Küche. âKaffeeâ murrte sie und schenkte sich schnell eine Tasse ein. Christopher machte es ihr nach.
âSie muss auf jeden fall noch einmal kommen um ihre Sachen zu hohlen. Dann könnt ihr euch aussprechen.â
âHaâ Lorelai lachte frustriert auf. âIch fürchte nur, das sie das nicht will.â
âUnd dann wirst du das akzeptieren müssen. Aber irgendwann werdet ihr euch aussprechen und alles wird so wie vorher sein.â
âOder wir enden so wie ich und Emily Gilmore...â Lorelai zog eine Augenbraue hoch und nippte an ihrem Kaffee.
âSo wird es sicherlich nicht werdenâ beruhigte Christopher sie und küsste sie auf die Stirn.
âIch hoffe esâ seufzte Lorelai.
âDu, Jessâ Rory beugte sich zu ihm über den Tresen. âIch muss noch mal nach Hause. Meinen Kram hohlen und das Auto. Ich denke nicht, das ich noch mal kommen werde.â
Jess seufzte und kam hinter dem Tresen hervor. âSoll ich mitgehen?â fragte er sie und strich ihr die Haare hinters Ohr.
Rory lächelte. âWenn du willstâ
Dann sah sie hinaus aus dem Fenster des Diners vor dem immer noch Kirk stand und wie gebannt in das Diner starrte.
âCaesar! Ich bin noch mal kurz weg. Schaffst du das jetzt alleine?â rief Jess in die Küche.
Caesar steckte seinen Kopf durch die Essensluke und sah sich um. Das Diner war schon wieder relativ leer.
âIch denke schon. Du bist ja dann auch gleich wieder da, oder?â
Jess nickte. âKnappe halbe stunde.â Dann packte er Rory an der Hand, die sich im letzten Moment noch ihre Jacke schnappte und verlieà mit ihr das Diner.
âWag es gar nicht erst.â Knurrte er Kirk zu.
âKirk!â rief Jess wütend aus der hinter ihm und Rory hertrottete.
Rory fand das alles noch amüsant, doch Jess nicht. Kirk machte ihn Wahnsinn.
âNein, Jess, ich werde nicht gehen, denn ich habe deinem Onkel mein Versprechen gegeben auf euch beide zu achten...â
âMeinst du wirklich, ich falle jetzt, mitten auf der StraÃe über Rory her?â knurrte Jess. âMeine Güte, bist du paranoid.â
âDu kannst mir sagen, was du willst, ich denke gar nicht daran zu gehen...â meinte Kirk und stapfte munter hinter den beiden her.
Rory kicherte und gab Jess einen Kuss auf die Wange. âLass dich nicht aufregenâ
Jess grummelte etwas missverständliches und legte den Arm um Rorys Hüfte.
âMoment!â rief Kirk in diesem Moment laut. âDas ist zuviel Nähe. Jess bitte lass Rory los, wir wollen ja nicht, das sie schwanger wird.â
Jess starrte wütend in den Himmel und biss die Zähne aufeinander, dann drehte er sich um und packte Kirk am Revers.
âJetzt halt endlich die Klappe!â rief Jess erbost. Kirk wich einige Schritte zurück. âMan, wie kann man denn so bekloppt sein? Wenn du schon die ganze Zeit uns nach latschen musst, dann sei wenigstens ruhig. Da kriegt man ja nen Nervenzusammenbruch.â
Rory fasste Jess grinsend am Arm. âJess, nun komm, lass den Armen Kirk.â
âIch zeige dich anâ drohte Kirk. âWegen Körperverletzung.â
âIch hau dir gleich auf die Nase, dann kannst du mich wirklich wegen Körperverletzung anzeigen...â knurrte Jess und lieà sich von Rory mitziehen.
Die Tür ging auf und sofort sprang Lorelai vom Küchenstuhl auf. Chris wollte sie wieder zu sich ziehen doch Lorelai wehrte sich.
Rory lief durch die Küche. âHi Dadâ rief sie, dann war sie auch schon in ihrem Zimmer verschwunden.
Lorelai seufzte verbittert. Jess trottete Rory hinter her.
âHallo Jessâ murmelte Lorelai traurig und sah ihn fragend an.
Jess nickte ihr und Christopher zu. âSie wird mit ihnen reden. Lassen sie ihr nur Zeit.â Dann folgte er Rory ins Zimmer und lieà die Tür hinter sich zuschlafen.
Lorelai sah überrascht zur Tür, die abermals aufging und Kirk im Flur stand. âWas tust du denn hier, Kirk?â fragte Lorelai und ging langsam auf ihn zu.
âWo sind sie?â fragte Kirk aufgebracht und sah sich um. Er lief ins Wohnzimmer, einmal um die Couch herum und wieder in den Flur, dann lief er weiter in die Küche.
âWo sind sie?â fragte er abermals.
âWer denn Kirk? Wo ist wer?â Lorelai stemmte die Hände in die Hüften und sah ihn gespannt an.
âNa Jess und Rory. Luke hat mir den Auftrag gegeben auf sie aufzupassen und jetzt habe ich sie aus den Augen verloren. Ich muss sie suchen.â Er verschwand bevor Lorelai noch etwas sagen konnte durch die Hintertür.
âSchnell wie der wind.â Bemerkte Chris und Lorelai setzte sich seufzend.
Vorsichtig löste Jess sich von Rory. âIch muss los...â murmelte sie und verbarg den Kopf an seiner Schulter.
âIch weiÃâ sagte Jess und strich ihr sanft über den Rücken. Seine Hände blieben auf ihrer Tallie liegen.
âIch will aber nichtâ jammerte sie und hielt sich an seinem Gürtel fest.
Jess seufzte und küsste sie auf die Schläfe. âWeià ich auch, aber du musst jetzt los.â Er schob sie sanft von sich weg.
âDu willst mich loswerden, hm?â lächelte Rory und legte ihm die Hände in den Nacken.
âUnbedingt. Damit ich um die Häuser ziehen kann.â Er gab ihr einen Kuss.
âRory! Schätzchen!â Babette die Nachbarin winkte ihr zu.
âHallo Babetteâ rief Rory und winkte zurück. âWie gehtâs dir?â
Babette winkte ab. âAh, mir geht es gut, aber wir geht es dir? Hast du dich mit deiner Mutter wieder vertragen? und ach, hallo Jess. Schön dich wieder zusehenâ
Rory seufzte wieder einmal darüber, wie schnell sich etwas in einer Kleinstadt verbreitete.
âNein, ich habe mit Mum noch nicht gesprochen. Ich denke das werde ich nächste Woche tunâ rief sie Babette hinüber.
âOh Gut, dann noch viel spaà ihr beiden.â Sie zwinkerte Rory zu und ging wieder in ihr kleines Haus.
Rory sah Jess an und blinzelte gegen die untergehende Sonne. âAlso wo waren wir?â
âIch will dich loswerden, weil ich andere Mädchen aufreisen will.â Sagte Jess. âMal sehen, vielleicht statte ich Lane noch einen Besuch ab.â
Rory lachte und gab Jess einen sanften Kuss.
âRuf mich an, wenn du angekommen bistâ murmelte Jess und küsste sie noch einmal.
Rory nickte. âOkay.â Sie löste sich von ihm und stieg nun endgültig in den Wagen.
âBis baldâ sagte Jess. âVielleicht kommâ ich dich unter der Woche mal besuchenâ Er lächelte und warf die Tür ihres Wagens zu.
Rorys Herz wurde schwer, als Jess sich immer weiter im Rückspiegel entfernte und schlieÃlich ganz verschwunden war.
âCaesar, French-Toast, drei stück und das schnellâ rief Jess in die Küche und machte sich daran weiter Kaffee aus zu schenken.
Im Diner war wirklich die Hölle los, das es jemals so voll gewesen war, daran konnte sich Jess nicht erinnern. Er war wirklich im Stress.
âMöchtest du vielleicht jetzt auch mal was bestellen?â fauchte Jess Kirk, der einen ganzen Tisch einnahm, an.
Er saà nun bestimmt schon seid einer Stunde im Diner ohne was zu bestellen und studierte die Karte.
âIch bin noch nicht sicherâ sagte er. âLass mich noch etwas nachlesen.â
Wütend riss Jess ihm die Karte aus der Hand. âVerdammt, du kennst die Karte in und auswendig, Kirk! Also entweder bestellst du jetzt oder ich schmeià dich raus...â brauste Jess auf.
Kirk stand auf. âGut, dann gehe ichâ sagte Kirk. âIch werde mich bei Luk beschweren.â
âNa, herrlichâ meinte Jess mit rauer Stimme. âDann tu das und jetzt verschwinde.â
Da hörte man die Türglocke des Diners und Jess seufzte. Nicht noch ein Gast, doch als er den Kopf drehte, sah er Rory die ihm eine Kusshand zuwarf und sich dann an den Tresen setzte.
âOkayâ sagte Kirk. âIch nehme glaube ich doch einen Kaffee und ein Sandwich mit Schinken.â
Jess seufzte wütend. âKommt sofort!â Dann wandte er sich ab und lief zu Caesar an die Essensluke.
âSchinkensandwich für Kirkâ meinte er und nahm die drei French-Toasts entgegen, die schon bereit standen.
Er brachte sie zu dem Gast, der sie bestellt hatte. âBitte sehrâ maulte er und stellte es ihm vor die Nase.
âHey, Momentâ wandte der Mann ein. âDa ist ja gar kein Sirup drauf.â
Jess stöhnte genervt. âMomentâ lief hinter den Tresen und holte eine Flasche Ahornsirup aus dem Regal. Wütend knallte er es dem jungen Mann vor die Nase. âMachâs dir selber drauf...â
Er wollte wieder zurück laufen um Kirk seinen Kaffee zu bringen, doch Rory hielt ihn am Ãrmel fest.
âHeyâ sie lächelte ihn selig an und für einen Moment vergaà Jess den Stress im Diner.
âHeyâ sagte er sanft und gab ihr einen kurzen, zärtlichen Kuss.
âViel Stress, hm?â fragte sie und fuhr ihm durch die Haare. Jess nickte und legte seinen Kopf für einen kurzen Moment auf ihre Schulter. âViel zu viel. Ich hoffe ein paar machen jetzt gleich die Fliege, sonst raste ich glaubâ ich noch vollkommen aus.â
Rory lachte und küsste ihn hinter sein Ohr.
âWillst du irgendetwas haben?â fragte Jess sie und hob den Kopf wieder von ihrer Schulter.
Rory überlegte kurz. âKaffee, Pommes, Burger, French-Toast und Kirschkuchen.â Sie grinste Jess an.
âRory!â rief dieser entrüstet. âDu nicht auch noch.â
Rory lachte. âNein, nein. Ich will nichts haben, auÃer vielleicht einen Kaffee.â
Jess nickte. âDu bist ein Engel.â Er gab ihr einen Kuss und verschwand dann wieder.
Rory lächelte und sah Jess dabei zu wie er Kirk seinen Kaffee brachte. Dieser musterte ihn und Rory kritisch.
Rory runzelte die Stirn und wandte sich ihrem Buch zu, das sie aus ihrer Tasche zog.
Als Jess ihr ihre Tasse Kaffee hinstellte, küssten sie sich kurz und Rory sah aus den Augenwinkeln, wie Kirk sie beobachtete.
âWas hat Luke dir noch mal gedroht?â fragte sie mit gesenkter Stimme.
âWann Rory? Luke hat mir schon oft gedroht.â Jess beugte sich zu ihr Rüber.
âDas mit dem Aufpasserâ erinnerte Rory.
âAchso, das Kirk auf uns...â Jess stockte. âNein.â Er fuhr sich durch die Haare. âDas darf nicht wahr sein.â
âIch denke doch.â Meinte Rory und biss sich auf die Unterlippe.
Jess sah Kirk böse an. âKirk! Raus!â Er zeigte mit dem Finger auf die Tür. âVerschwinde!â
âWas?â fragte dieser verwirrt. âWieso? Was habe ich getan?â
Jess grunzte verächtlich. âDas weiÃt du ganz genau und jetzt verschwinde.â
Kirk sah ihn unsicher an und legte dann sein Geld auf den Tisch. âOkay, ich geheâ sagte er mit erhobener Stimme. âAber ich werde dich im Auge behalten.â Er stürmte aus dem Diner und blieb davor stehen und Starrte durch die Fensterscheibe.
âOh Mannâ stöhnte Jess.
Lorelai warf ihre Tasche in eine Ecke und die Jacke in die andere. âIch bin wieder da.â Rief sie und fuhr sich durch die Haare.
Christopher stand von der Couch auf und lief auf sie zu. âHey Schatz. Und wie warâs?â
âFrag lieber nichtâ seufzte Lorelai. âViel zu viel stress und das an einem Sonntag.â Sie fuhr sich durch die Haare.
âDas ist der kleine Nachteil an einem Hotel...â erklärte Chris und gab ihr einen Kuss.
Lorelai nickte und sah dann Christopher eine weile an. âWar sie...?â
âNeinâ Christopher schüttelte den Kopf.
âHat sie sich sonst...?â
Wieder schüttelte Christopher den Kopf. âTut mir leid.â
Lorelai seufzte und lief in die Küche. âKaffeeâ murrte sie und schenkte sich schnell eine Tasse ein. Christopher machte es ihr nach.
âSie muss auf jeden fall noch einmal kommen um ihre Sachen zu hohlen. Dann könnt ihr euch aussprechen.â
âHaâ Lorelai lachte frustriert auf. âIch fürchte nur, das sie das nicht will.â
âUnd dann wirst du das akzeptieren müssen. Aber irgendwann werdet ihr euch aussprechen und alles wird so wie vorher sein.â
âOder wir enden so wie ich und Emily Gilmore...â Lorelai zog eine Augenbraue hoch und nippte an ihrem Kaffee.
âSo wird es sicherlich nicht werdenâ beruhigte Christopher sie und küsste sie auf die Stirn.
âIch hoffe esâ seufzte Lorelai.
âDu, Jessâ Rory beugte sich zu ihm über den Tresen. âIch muss noch mal nach Hause. Meinen Kram hohlen und das Auto. Ich denke nicht, das ich noch mal kommen werde.â
Jess seufzte und kam hinter dem Tresen hervor. âSoll ich mitgehen?â fragte er sie und strich ihr die Haare hinters Ohr.
Rory lächelte. âWenn du willstâ
Dann sah sie hinaus aus dem Fenster des Diners vor dem immer noch Kirk stand und wie gebannt in das Diner starrte.
âCaesar! Ich bin noch mal kurz weg. Schaffst du das jetzt alleine?â rief Jess in die Küche.
Caesar steckte seinen Kopf durch die Essensluke und sah sich um. Das Diner war schon wieder relativ leer.
âIch denke schon. Du bist ja dann auch gleich wieder da, oder?â
Jess nickte. âKnappe halbe stunde.â Dann packte er Rory an der Hand, die sich im letzten Moment noch ihre Jacke schnappte und verlieà mit ihr das Diner.
âWag es gar nicht erst.â Knurrte er Kirk zu.
âKirk!â rief Jess wütend aus der hinter ihm und Rory hertrottete.
Rory fand das alles noch amüsant, doch Jess nicht. Kirk machte ihn Wahnsinn.
âNein, Jess, ich werde nicht gehen, denn ich habe deinem Onkel mein Versprechen gegeben auf euch beide zu achten...â
âMeinst du wirklich, ich falle jetzt, mitten auf der StraÃe über Rory her?â knurrte Jess. âMeine Güte, bist du paranoid.â
âDu kannst mir sagen, was du willst, ich denke gar nicht daran zu gehen...â meinte Kirk und stapfte munter hinter den beiden her.
Rory kicherte und gab Jess einen Kuss auf die Wange. âLass dich nicht aufregenâ
Jess grummelte etwas missverständliches und legte den Arm um Rorys Hüfte.
âMoment!â rief Kirk in diesem Moment laut. âDas ist zuviel Nähe. Jess bitte lass Rory los, wir wollen ja nicht, das sie schwanger wird.â
Jess starrte wütend in den Himmel und biss die Zähne aufeinander, dann drehte er sich um und packte Kirk am Revers.
âJetzt halt endlich die Klappe!â rief Jess erbost. Kirk wich einige Schritte zurück. âMan, wie kann man denn so bekloppt sein? Wenn du schon die ganze Zeit uns nach latschen musst, dann sei wenigstens ruhig. Da kriegt man ja nen Nervenzusammenbruch.â
Rory fasste Jess grinsend am Arm. âJess, nun komm, lass den Armen Kirk.â
âIch zeige dich anâ drohte Kirk. âWegen Körperverletzung.â
âIch hau dir gleich auf die Nase, dann kannst du mich wirklich wegen Körperverletzung anzeigen...â knurrte Jess und lieà sich von Rory mitziehen.
Die Tür ging auf und sofort sprang Lorelai vom Küchenstuhl auf. Chris wollte sie wieder zu sich ziehen doch Lorelai wehrte sich.
Rory lief durch die Küche. âHi Dadâ rief sie, dann war sie auch schon in ihrem Zimmer verschwunden.
Lorelai seufzte verbittert. Jess trottete Rory hinter her.
âHallo Jessâ murmelte Lorelai traurig und sah ihn fragend an.
Jess nickte ihr und Christopher zu. âSie wird mit ihnen reden. Lassen sie ihr nur Zeit.â Dann folgte er Rory ins Zimmer und lieà die Tür hinter sich zuschlafen.
Lorelai sah überrascht zur Tür, die abermals aufging und Kirk im Flur stand. âWas tust du denn hier, Kirk?â fragte Lorelai und ging langsam auf ihn zu.
âWo sind sie?â fragte Kirk aufgebracht und sah sich um. Er lief ins Wohnzimmer, einmal um die Couch herum und wieder in den Flur, dann lief er weiter in die Küche.
âWo sind sie?â fragte er abermals.
âWer denn Kirk? Wo ist wer?â Lorelai stemmte die Hände in die Hüften und sah ihn gespannt an.
âNa Jess und Rory. Luke hat mir den Auftrag gegeben auf sie aufzupassen und jetzt habe ich sie aus den Augen verloren. Ich muss sie suchen.â Er verschwand bevor Lorelai noch etwas sagen konnte durch die Hintertür.
âSchnell wie der wind.â Bemerkte Chris und Lorelai setzte sich seufzend.
Vorsichtig löste Jess sich von Rory. âIch muss los...â murmelte sie und verbarg den Kopf an seiner Schulter.
âIch weiÃâ sagte Jess und strich ihr sanft über den Rücken. Seine Hände blieben auf ihrer Tallie liegen.
âIch will aber nichtâ jammerte sie und hielt sich an seinem Gürtel fest.
Jess seufzte und küsste sie auf die Schläfe. âWeià ich auch, aber du musst jetzt los.â Er schob sie sanft von sich weg.
âDu willst mich loswerden, hm?â lächelte Rory und legte ihm die Hände in den Nacken.
âUnbedingt. Damit ich um die Häuser ziehen kann.â Er gab ihr einen Kuss.
âRory! Schätzchen!â Babette die Nachbarin winkte ihr zu.
âHallo Babetteâ rief Rory und winkte zurück. âWie gehtâs dir?â
Babette winkte ab. âAh, mir geht es gut, aber wir geht es dir? Hast du dich mit deiner Mutter wieder vertragen? und ach, hallo Jess. Schön dich wieder zusehenâ
Rory seufzte wieder einmal darüber, wie schnell sich etwas in einer Kleinstadt verbreitete.
âNein, ich habe mit Mum noch nicht gesprochen. Ich denke das werde ich nächste Woche tunâ rief sie Babette hinüber.
âOh Gut, dann noch viel spaà ihr beiden.â Sie zwinkerte Rory zu und ging wieder in ihr kleines Haus.
Rory sah Jess an und blinzelte gegen die untergehende Sonne. âAlso wo waren wir?â
âIch will dich loswerden, weil ich andere Mädchen aufreisen will.â Sagte Jess. âMal sehen, vielleicht statte ich Lane noch einen Besuch ab.â
Rory lachte und gab Jess einen sanften Kuss.
âRuf mich an, wenn du angekommen bistâ murmelte Jess und küsste sie noch einmal.
Rory nickte. âOkay.â Sie löste sich von ihm und stieg nun endgültig in den Wagen.
âBis baldâ sagte Jess. âVielleicht kommâ ich dich unter der Woche mal besuchenâ Er lächelte und warf die Tür ihres Wagens zu.
Rorys Herz wurde schwer, als Jess sich immer weiter im Rückspiegel entfernte und schlieÃlich ganz verschwunden war.
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Tell me you love me
come back and haunt me
nobody said it was easy
no one ever said it would be this hard.