05.04.2005, 13:33
ok... es ist jetzt über eine Woche her, dass ich den ersten teil dieser Story gepostet habe... und ich denke, das war genug zeit und ich erwarte auch nicht, dass mir jetzt noch jemand FB zum ersten Teil gibt... eigentlich hatte ich gedacht, dass melli mir vll noch FB geben würde... aber wenn sie mir FB geben will, dann wird sie es auch noch tun, wenn zwei teile da sind *lach*
also... bevor der Teil kommt schnell oder auch langsam zum reFB:
@Mela: als erstes überhaupt danke, für mein erstes FB bei dieser Story... und dann... danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke... dein Deutschlehrer??? wow... danke!!!
@Simi: Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh *im kreis spring**tüte raus kram**inhalier* ganz ruhig sonja... alles wird gut! *simi nieder knuddel* bist du verrückt??? udn wo war die Warnung??? besser als fast ale storys hier??? *inhalier**der ohnmacht nah bin* danke!!! danke!!! du kannst dir nicht vorstellen, wie viel mir das bedeutet!!!
@Selene: umwerfend??? ähm... da sist ein ziemlich groÃes kompliment... hast du es auch wirklich so gemeint??? wenn ja, dann tausend dank!!!
@Nici: danke... danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke!!! udn noch unendlich mal danke!!!
@Julä: danke... vielversprechend??? dann hoffe ich doch mal, dass deine erwartungen an teil zwei auch erfüllt werden!!!
@anne: die erste die einem zaunpfahl gefolgt ist *freufreufreu* danke danke danke!!!! auch dir tausend mal danke für das liebe FB!!!
@Isigirly: genial??? umwerfend??? klasse??? bist du dir bewusst mit was für komplimenten du da um dich schmeiÃt??? ...danke!!! danke dafür, dass du diese Story mit so groÃen wörtern lobst!!! danke dafür!!!
@lene: so... weil du die jenige warst, die nen neuen teil haben wollte... werd ich mich jetzt beeilen udn schnell zu dem neuen teil kommen *zunge raus streck* und ich muss sagen... du hast recht... drei adjektive sind eins zu viel udn es hört sich allerdings blöd an... bin auch schon die ganze zeit am überlegen, ab ich das im word änder... naja... bin mir noch nicht gaaanz sicher... und du weiÃt, dass du meine gröööÃte Kritikerin bist... udn du weiÃt hoffentlich auch, was so ein FB von dir... von DIR für mich bedeutet!!! danke... owbohl danke nicht ausreicht... aber mehr hab ich leider nicht hier!!!
so... und jetzt noch mla danke an alle die hier ihr FB hinterlassen haben... ich sitze hier... mit nem dauergrinsen und muss bei jedme FB paar mal tief luft holen... wenn meine ma jetzt vorbei gekommen wäre hätte sie mich sofort in die Klappse eingeliefert!!! und... ich will jetzt auch gar nicht weiter groà drum rum reden... hier der nächste Part:
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Sie drehte sich nicht noch einmal um und warf ihm auch keinen Blick über die Schulter zu.
Sie sah nie zurück, vielleicht auch wegen der schrecklichen Dinge, die sie zusehen bekommen konnte, aber als sie links um eine Ecke bog, konnte sie nicht anders und ihr Kopf machte eine schnelle und kurze Bewegung über die linke Schulter.
Der Bus war schon verschwunden.
"Tschüs" murmelte sie mit einem Lächeln und verschwand endgültig um die Ecke.
Sie war erst seit zwanzig Minuten unterwegs und hatte nur vier mal die StraÃen gewechselt, doch so viele verschiedene Gesichter waren ihr im ganzen Leben noch nicht begegnet.
US-Amerikaner, Europäer, Asiaten, Afrikaner, Südamerikaner und sogar Australier. Das einzige was fehlte waren Eskimos und selbst die hätten sie nicht überrascht. Aber nicht nur Menschen verschiedener Kontinente hatte sie gesehen, nein, auch verschiedener Welten!
Metaphorisch gesehen natürlich.
Menschen aus den Ober-, Mittel- und Unterschichten, Christen, Juden, Moslime, Buddhisten, Gebildete, Ungebildete, Reiche, Arme, Junge, Alte, Singles, Paare, Familien um nur ein paar wenige aufzuzählen.
Es war fantastisch und sie hatte Mühe ihre gelangweilte Miene bei zu behalten und nicht in lautes Lachen auszubrechen. Sie schlenderte gemächlich immer weiter.
Hier um die rechte Ecke, schnell über die StraÃe, wenn gerade kein Auto kam und links weiter, noch ein paar mal rechts oder links, je nach Lust und Laune
und dann plötzlich...
Blieb sie stehen...
"Wow!" entfuhr es ihr leise und ein leuchten huschte durch ihre Augen.
Sie stand vor dem Rocke Feller Center und ihr Blick wanderte langsam nach oben, in der Versuchung jedes einzelne Detail in sich auf zu saugen und nichts ungesehen zu lassen.
Und dann passierte alles viel zu schnell.
Sie war anscheinend und natürlich ohne es zu bemerken langsam rückwärts gegangen, um dieses Gebäude besser betrachten zu können, doch jetzt spürte sie etwas weiches Unebenes unter dem rechten zurück gesetzten FuÃ. Sofort hob sie ihn, drehte sich aber gleichzeitig um, um zu sehen, auf was sie da getreten war und hätte so beinah das Gleichgewicht verloren. Noch ein wenig taumelnd starrte sie in ein Gesicht, dass ihr merkwürdig bekannt vorkam und dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, natürlich, dieses Gesicht war dessen einer Barbie auf jede Einzelheit nach empfunden. Die Entschuldigung, die sie gerade noch aussprechen gewollt hatte war ihr im Hals stecken geblieben und statt dessen musterte sie das Mädchen, das ungefähr in ihrem Alter war und sie von oben bis unten mit einer hoch gezogenen Augenbraue mussterte.
Sie wusste, wie diese Tussen drauf waren und bei so einer hatte sie sich ganz sicher nicht zu entschuldigen!
"Was ist? Erst trampelst du mir auf meine neuen 600$ Manolos und dann starrst du mich an, als hättest du noch nie so einen hübschen Menschen gesehen!" sagte das Mädchen mit einer hohen zickigen Stimme und wandte ihren Blick ihren, nach dem sie keine Antworte erhielt nicht weniger aufgetakelten Freundinnen zu und sah sie strafend an, bis bei diesen der Groschen fiel und sie mit einem "bestimmt nicht" und "keiner ist hübscher als du" nickend ihre Einschätzung zu Wort brachten.
"Aber... ich werde dir noch einmal verzeihen" sagte diese eingebildete Barbie Puppe und wandte sich wieder der âÃbeltäterinâ zu.
"jetzt hab ich eine Grund, warum Daddy mir neue Schuhe kaufen muss! Kommt Mädels, ihr könnt euch gar nicht verstellen, wie viele Schuhe ich aussortieren musste, weil sie alle von vorgestern waren... ich meine ich habe nur noch 274 paar Schuhe und, was selbstverständlich ist bei so wenigen, kein Paar passt zu den Minis, die ich mir letzte Woche gekauft habe!" redete sie und stolzierte, ohne die âÃbeltäterinâ noch eines Blickes zu würdigen, an ihr vorbei in Richtung des Centers, ihre Freundinnen im Schlepptau.
Jetzt war sie wieder alleine...
So wie sie immer schon alleine gewesen war...
Ohne Freunde...
Oh Nein, dass sollte jetzt auf keine Fall bedeuten, dass sie sich diese Art von Menschen als ihre Freunde vorstellen konnte, aber die hatten sich wenigstens gegenseitig, die hatten Freunde, die ihnen zuhörten, mit ihnen redeten, sie verstanden...
Nein!
Sie brauchte keine Freunde!
Was hatte sie schon zu erzählen? Nichts!
Was interessierten sie schon an den Geschichten anderer? Nichts!
Was hatte sie schon, was verstanden werden musste? Nichts!
Sie sah diesen âTussenâ noch hinter her, bis sie hinter den verspiegelten Glastüren des Gebäudes verschwanden und schweifte mit ihrem Blick noch einmal langsam über das groÃe und atemberaubende Gebäude.
"Ein Einkaufscenter..." murmelte sie zu sich selbst und musterte dann ihr eigenes Erscheinungsbild.
Die Turnschuhe hatten Löcher und Risse die notdürftig mit Stoff und an manchen Stellen auch Klebeband verschlossen waren. Damals, als sie die Turnschuhe geschenkt bekommen hatte, vor fünf Jahren, waren sie noch Baby Blau gewesen, inzwischen hatten sie die Farbe so grau und verwaschen wie der Himmel über ihr. Das die Sohlen überhaupt noch nicht abgefallen waren, konnte man höchst wahrscheinlich als Wunder bezeichnen, aber wenn man genauer hinsah, sah man, dass sie die Sohlen vor ewig langer Zeit einmal mit kleinen Nägeln festgenagelt hatte, nach dem sie in der Schule abgefallen waren und sie den ganzen Schulweg barfuà gehen gemusst hatte.
Sie trug keine Socken, so etwas galt für sie als Luxus und bis auf ein löcheriges Paar, das bestimmt nicht minder alt war als die Schuhe besaà sie keine Socken, aber ihre FüÃe waren abgehärtet und das Brennen und Stechen der Kälte auf der nackten Haut nahm sie schon lange, sehr lange nicht mehr wahr.
Ihre Hose war eine Jeans, deren Schritt ihr in den Kniekehlen hing und deren Hosenbeine trotzdem ein paar Zentimeter zu kurz waren, weshalb sie auch etwas nackte Haut zu zeigen hatte. Diese Hose hatte eine Nachbarin ihr einmal geschenkt und sie war damals von ihrem inzwischen zu groÃen Sohn gewesen. Auch diese Hose war schon zu oft von ihr geflickt, genäht und gestopft worden und sie war nicht besonders stolz auf ihre Künste, doch bis auf eine kurze enge Hose besaà sie keine weitere und dieser Kälte wollte sie sich dann doch nicht in einer kurzen Hose aussetzten.
Der Pullover den sie trug, hatte, als sie ihn von Freunden bekommen hatte, sehr nach der alten Hippie Zeit ausgesehen, doch nach dem sie ihn in schwarzer Wandfarbe gebadet hatte und er auch nach mehrmaligem Waschen nicht mehr nach tapezieren roch konnte sie ihn anziehen ohne komische Blicke von der Seite auf sich zu ziehen.
Das weiÃe T-Shirt unter dem Pullover war eines der wenigen die sie besaà und vor allem das einzige weiÃe. Ãberhaupt benutzte sie T-Shirts immer nur um sie unter Pullover an zuziehen.
Dann die dicke Daunen Jacke die auch schon an mehreren Stellen mit farblich nicht zusammen passenden Stoffen geflickt war und die Hälfte der Federn aus dem Innern schon verloren hatte und eine Mütze die aussah, als hätte sie diese selber gestrickt und das bei ihren nicht vorhandenen Strickkünsten.
Der groÃe Rucksack, einem Campingrucksack vom Aussehen nicht unähnlich, und die kleine Tasche, die von Design so wie auch Zustand her zu urteilen aus dem vorletzten Jahrhundert oder noch früher zu sein schien machten ihr Bild nicht gerade besser sondern schienen ihm eher das Tüpfelchen auf dem i zu verpassen.
"Einkaufscenter" murmelte sie noch einmal und langsam formte sich in ihrem Kopf die Idee, mal ein bischen shoppen zu gehen...
Ohne Geld natürlich, denn davon konnte sie im Moment nur träumen.
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nächster part kommt, wenn ich ihn fertig habe *lach*
über FB freu ich mich natürlich immer... positiv sowie negativ, konstruktiv und nicht konstruktiv *zwinker*
so... und jetzt seid ihr dran!!!
also... bevor der Teil kommt schnell oder auch langsam zum reFB:
@Mela: als erstes überhaupt danke, für mein erstes FB bei dieser Story... und dann... danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke... dein Deutschlehrer??? wow... danke!!!
@Simi: Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh *im kreis spring**tüte raus kram**inhalier* ganz ruhig sonja... alles wird gut! *simi nieder knuddel* bist du verrückt??? udn wo war die Warnung??? besser als fast ale storys hier??? *inhalier**der ohnmacht nah bin* danke!!! danke!!! du kannst dir nicht vorstellen, wie viel mir das bedeutet!!!
@Selene: umwerfend??? ähm... da sist ein ziemlich groÃes kompliment... hast du es auch wirklich so gemeint??? wenn ja, dann tausend dank!!!
@Nici: danke... danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke!!! udn noch unendlich mal danke!!!
@Julä: danke... vielversprechend??? dann hoffe ich doch mal, dass deine erwartungen an teil zwei auch erfüllt werden!!!
@anne: die erste die einem zaunpfahl gefolgt ist *freufreufreu* danke danke danke!!!! auch dir tausend mal danke für das liebe FB!!!
@Isigirly: genial??? umwerfend??? klasse??? bist du dir bewusst mit was für komplimenten du da um dich schmeiÃt??? ...danke!!! danke dafür, dass du diese Story mit so groÃen wörtern lobst!!! danke dafür!!!
@lene: so... weil du die jenige warst, die nen neuen teil haben wollte... werd ich mich jetzt beeilen udn schnell zu dem neuen teil kommen *zunge raus streck* und ich muss sagen... du hast recht... drei adjektive sind eins zu viel udn es hört sich allerdings blöd an... bin auch schon die ganze zeit am überlegen, ab ich das im word änder... naja... bin mir noch nicht gaaanz sicher... und du weiÃt, dass du meine gröööÃte Kritikerin bist... udn du weiÃt hoffentlich auch, was so ein FB von dir... von DIR für mich bedeutet!!! danke... owbohl danke nicht ausreicht... aber mehr hab ich leider nicht hier!!!
so... und jetzt noch mla danke an alle die hier ihr FB hinterlassen haben... ich sitze hier... mit nem dauergrinsen und muss bei jedme FB paar mal tief luft holen... wenn meine ma jetzt vorbei gekommen wäre hätte sie mich sofort in die Klappse eingeliefert!!! und... ich will jetzt auch gar nicht weiter groà drum rum reden... hier der nächste Part:
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Part 2 New York, New York
"Tschüs und... du hast ja meine Nummer... machâs gut!"
"Mach ich... ja, ich habâ die Nummer, aber höchstwahrscheinlich werdâ ich sie nicht benutzen! Mach duâs auch gut!" und mit diesen Worte verschwand sie in dem Getümmel einer der vielen StraÃen New Yorks. Er winkte ihr noch einmal, stieg wieder in seinen heià geliebten Bus und startete den Motor.Sie drehte sich nicht noch einmal um und warf ihm auch keinen Blick über die Schulter zu.
Sie sah nie zurück, vielleicht auch wegen der schrecklichen Dinge, die sie zusehen bekommen konnte, aber als sie links um eine Ecke bog, konnte sie nicht anders und ihr Kopf machte eine schnelle und kurze Bewegung über die linke Schulter.
Der Bus war schon verschwunden.
"Tschüs" murmelte sie mit einem Lächeln und verschwand endgültig um die Ecke.
Sie war erst seit zwanzig Minuten unterwegs und hatte nur vier mal die StraÃen gewechselt, doch so viele verschiedene Gesichter waren ihr im ganzen Leben noch nicht begegnet.
US-Amerikaner, Europäer, Asiaten, Afrikaner, Südamerikaner und sogar Australier. Das einzige was fehlte waren Eskimos und selbst die hätten sie nicht überrascht. Aber nicht nur Menschen verschiedener Kontinente hatte sie gesehen, nein, auch verschiedener Welten!
Metaphorisch gesehen natürlich.
Menschen aus den Ober-, Mittel- und Unterschichten, Christen, Juden, Moslime, Buddhisten, Gebildete, Ungebildete, Reiche, Arme, Junge, Alte, Singles, Paare, Familien um nur ein paar wenige aufzuzählen.
Es war fantastisch und sie hatte Mühe ihre gelangweilte Miene bei zu behalten und nicht in lautes Lachen auszubrechen. Sie schlenderte gemächlich immer weiter.
Hier um die rechte Ecke, schnell über die StraÃe, wenn gerade kein Auto kam und links weiter, noch ein paar mal rechts oder links, je nach Lust und Laune
und dann plötzlich...
Blieb sie stehen...
"Wow!" entfuhr es ihr leise und ein leuchten huschte durch ihre Augen.
Sie stand vor dem Rocke Feller Center und ihr Blick wanderte langsam nach oben, in der Versuchung jedes einzelne Detail in sich auf zu saugen und nichts ungesehen zu lassen.
Und dann passierte alles viel zu schnell.
Sie war anscheinend und natürlich ohne es zu bemerken langsam rückwärts gegangen, um dieses Gebäude besser betrachten zu können, doch jetzt spürte sie etwas weiches Unebenes unter dem rechten zurück gesetzten FuÃ. Sofort hob sie ihn, drehte sich aber gleichzeitig um, um zu sehen, auf was sie da getreten war und hätte so beinah das Gleichgewicht verloren. Noch ein wenig taumelnd starrte sie in ein Gesicht, dass ihr merkwürdig bekannt vorkam und dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, natürlich, dieses Gesicht war dessen einer Barbie auf jede Einzelheit nach empfunden. Die Entschuldigung, die sie gerade noch aussprechen gewollt hatte war ihr im Hals stecken geblieben und statt dessen musterte sie das Mädchen, das ungefähr in ihrem Alter war und sie von oben bis unten mit einer hoch gezogenen Augenbraue mussterte.
Sie wusste, wie diese Tussen drauf waren und bei so einer hatte sie sich ganz sicher nicht zu entschuldigen!
"Was ist? Erst trampelst du mir auf meine neuen 600$ Manolos und dann starrst du mich an, als hättest du noch nie so einen hübschen Menschen gesehen!" sagte das Mädchen mit einer hohen zickigen Stimme und wandte ihren Blick ihren, nach dem sie keine Antworte erhielt nicht weniger aufgetakelten Freundinnen zu und sah sie strafend an, bis bei diesen der Groschen fiel und sie mit einem "bestimmt nicht" und "keiner ist hübscher als du" nickend ihre Einschätzung zu Wort brachten.
"Aber... ich werde dir noch einmal verzeihen" sagte diese eingebildete Barbie Puppe und wandte sich wieder der âÃbeltäterinâ zu.
"jetzt hab ich eine Grund, warum Daddy mir neue Schuhe kaufen muss! Kommt Mädels, ihr könnt euch gar nicht verstellen, wie viele Schuhe ich aussortieren musste, weil sie alle von vorgestern waren... ich meine ich habe nur noch 274 paar Schuhe und, was selbstverständlich ist bei so wenigen, kein Paar passt zu den Minis, die ich mir letzte Woche gekauft habe!" redete sie und stolzierte, ohne die âÃbeltäterinâ noch eines Blickes zu würdigen, an ihr vorbei in Richtung des Centers, ihre Freundinnen im Schlepptau.
Jetzt war sie wieder alleine...
So wie sie immer schon alleine gewesen war...
Ohne Freunde...
Oh Nein, dass sollte jetzt auf keine Fall bedeuten, dass sie sich diese Art von Menschen als ihre Freunde vorstellen konnte, aber die hatten sich wenigstens gegenseitig, die hatten Freunde, die ihnen zuhörten, mit ihnen redeten, sie verstanden...
Nein!
Sie brauchte keine Freunde!
Was hatte sie schon zu erzählen? Nichts!
Was interessierten sie schon an den Geschichten anderer? Nichts!
Was hatte sie schon, was verstanden werden musste? Nichts!
Sie sah diesen âTussenâ noch hinter her, bis sie hinter den verspiegelten Glastüren des Gebäudes verschwanden und schweifte mit ihrem Blick noch einmal langsam über das groÃe und atemberaubende Gebäude.
"Ein Einkaufscenter..." murmelte sie zu sich selbst und musterte dann ihr eigenes Erscheinungsbild.
Die Turnschuhe hatten Löcher und Risse die notdürftig mit Stoff und an manchen Stellen auch Klebeband verschlossen waren. Damals, als sie die Turnschuhe geschenkt bekommen hatte, vor fünf Jahren, waren sie noch Baby Blau gewesen, inzwischen hatten sie die Farbe so grau und verwaschen wie der Himmel über ihr. Das die Sohlen überhaupt noch nicht abgefallen waren, konnte man höchst wahrscheinlich als Wunder bezeichnen, aber wenn man genauer hinsah, sah man, dass sie die Sohlen vor ewig langer Zeit einmal mit kleinen Nägeln festgenagelt hatte, nach dem sie in der Schule abgefallen waren und sie den ganzen Schulweg barfuà gehen gemusst hatte.
Sie trug keine Socken, so etwas galt für sie als Luxus und bis auf ein löcheriges Paar, das bestimmt nicht minder alt war als die Schuhe besaà sie keine Socken, aber ihre FüÃe waren abgehärtet und das Brennen und Stechen der Kälte auf der nackten Haut nahm sie schon lange, sehr lange nicht mehr wahr.
Ihre Hose war eine Jeans, deren Schritt ihr in den Kniekehlen hing und deren Hosenbeine trotzdem ein paar Zentimeter zu kurz waren, weshalb sie auch etwas nackte Haut zu zeigen hatte. Diese Hose hatte eine Nachbarin ihr einmal geschenkt und sie war damals von ihrem inzwischen zu groÃen Sohn gewesen. Auch diese Hose war schon zu oft von ihr geflickt, genäht und gestopft worden und sie war nicht besonders stolz auf ihre Künste, doch bis auf eine kurze enge Hose besaà sie keine weitere und dieser Kälte wollte sie sich dann doch nicht in einer kurzen Hose aussetzten.
Der Pullover den sie trug, hatte, als sie ihn von Freunden bekommen hatte, sehr nach der alten Hippie Zeit ausgesehen, doch nach dem sie ihn in schwarzer Wandfarbe gebadet hatte und er auch nach mehrmaligem Waschen nicht mehr nach tapezieren roch konnte sie ihn anziehen ohne komische Blicke von der Seite auf sich zu ziehen.
Das weiÃe T-Shirt unter dem Pullover war eines der wenigen die sie besaà und vor allem das einzige weiÃe. Ãberhaupt benutzte sie T-Shirts immer nur um sie unter Pullover an zuziehen.
Dann die dicke Daunen Jacke die auch schon an mehreren Stellen mit farblich nicht zusammen passenden Stoffen geflickt war und die Hälfte der Federn aus dem Innern schon verloren hatte und eine Mütze die aussah, als hätte sie diese selber gestrickt und das bei ihren nicht vorhandenen Strickkünsten.
Der groÃe Rucksack, einem Campingrucksack vom Aussehen nicht unähnlich, und die kleine Tasche, die von Design so wie auch Zustand her zu urteilen aus dem vorletzten Jahrhundert oder noch früher zu sein schien machten ihr Bild nicht gerade besser sondern schienen ihm eher das Tüpfelchen auf dem i zu verpassen.
"Einkaufscenter" murmelte sie noch einmal und langsam formte sich in ihrem Kopf die Idee, mal ein bischen shoppen zu gehen...
Ohne Geld natürlich, denn davon konnte sie im Moment nur träumen.
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nächster part kommt, wenn ich ihn fertig habe *lach*
über FB freu ich mich natürlich immer... positiv sowie negativ, konstruktiv und nicht konstruktiv *zwinker*
so... und jetzt seid ihr dran!!!