06.04.2005, 16:39
thx ihr süÃen, weiter gehts
âIch verstehâ nicht, wieso sie sich noch nicht mal meldet? Kann sie nicht verstehen, das ich mir sorgen mache?â fragte Lorelai und strich sich durch die Haare. Sie war aufgeregt und traurig zugleich.
âLorelai, vielleicht ist sie wieder bei Jess. Vielleicht ist sie aber auch einfach nur im Wohnheim geblieben und wenn ihr was passiert wäre, wüsstest du es längst. Wenn nicht durch den Arzt, dann durch Jess.â Chris hielt ihr eine Tasse Kaffee hin. âUnd jetzt beruhig dich erst mal...â
âSie fehlt mir soâ jammerte Lorelai und nahm Chris den dampfenden Becher aus den Händen.
âIch weiÃâ Er strich ihr über das Haar. âUnd ich verspreche dir, ich werde mit ihr reden. Ich wette, sie leidet auch sehr darunter...â
âUnd warum meldet sie sich dann nicht?â Lorelai schaute ihn mit groÃen, fragenden Augen an, in denen so viel Schmerz schimmerte.
âDas Problem ist, das ihr beide viel zu stolz seid. Diesmal hattest du es einfacher, denn du hast den richtig groÃen Streit angezettelt, aber du musst auch verstehen, das Rory sehr verletzt ist und sich bestimmt einfach nicht dazu durchringen kann, dich anzurufen oder vorbei zu kommen.â
Lorelai schluckte. Er hatte recht. Sie hatte den Streit erst richtig auflodern lassen.
âChris?â fragte Lorelai zögerlich und dieser sah sie gespannt an. âIch liebe dichâ
Chris lächelte und gab ihr einen Kuss. âIch weiÃ. Ich liebe dich auch.â
Langsam schlug Rory die Augen auf. Sie rieb sich verschlafen über den Kopf und streifte sich die Haare aus dem Gesicht. Neben sich hörte sie ein leises Atmen und sie drehte den Kopf.
Da lag er. Die eine Hand hing aus dem Bett, die andere lag auf seinem Bauch. Sein Kopf war in ihre Richtung gedreht und der Mund war leicht geöffnet. Sie fuhr ihm mit der Hand durch die zerzausten Locken und wollte sich noch einmal an ihn kuscheln, als die Tür auf ging und Paris panisch reingestürmt kam.
âRoryâ rief sie und Rory legte den Finger auf die Lippen und deutete auf Jess âSchhtâ
âIch brauche deine Hilfe! Sofort.â Paris lief unruhig auf und ab.
âWarteâ flüsterte Rory und schwang sich aus dem Bett. âKommâ Sie fasste Paris am Arm und zog sie mit sich raus aus dem Zimmer.
Gähnend lieà sie sich auf die Couch nieder und sah Paris gespannt an. âWas ist los?â
âJamie kommt. Er hat mir eben eine SMS geschrieben, das er gleich in New Haven ist. Rory, was soll ich machen?â
Rory seufzte leicht verärgert. Wie sie diese Lügerei von Paris satt hatte. Jamie war ein netter Junge, überaus höflich und er studierte in Princeton. Was wollte Paris denn mehr?
Einen Tutoren, war die Antwort und zwar Asher Flemming.
âWie wärâs mal mit der Wahrheit?â fragte Rory und verschränkte die dünnen Arme vor der Brust.
âRory, ich kann Jamie doch nicht sagen, das ich ihn betrüge. Das würde ihm glaube ich das Herz brechen...â Paris überlegte. âNein!â sagte sie bestimmt.
âAber Parisâ Müde fuhr sich Rory über ihr Gesicht. âSo kann es auch nicht weitergehen. Du kannst das alles nicht mehr vertuschen, nicht mehr lange...â
âDu hast rechtâ Wieder überlegte Paris kurz. âIch weià was ich tun werde.â
Da war sie schon wieder fast die Tür raus, als Rory fragte: âUnd was bitte?â
âIch werde ihm sagen das ich ihn nicht mehr liebe.â
âParis!â schrie Rory erschrocken, doch da fiel die Tür schon wieder mit einem lauten knall zu.
Rory seufzte.
Rory tappte wieder in ihr Zimmer und legte sich neben Jess. Der schlief immer noch wie ein Murmeltier und schien noch nicht mal daran zu denken, wieder aufzuwachen.
Rory lächelte sanft, als sie sah wie seine Finger zuckten und er sich im Bettuch fest krallte.
Sie stütze den Ellenbogen auf und stütze den Kopf mit der Hand langsam, doch immer wieder fuhrt sie ihm durch die Haare. Sie wollte ihn nicht wecken. Er sah viel zu friedlich aus, wie er da lag und schlief und Rory konnte es sich nicht nehmen lassen, ihm einen leichten Kuss auf die Wange zu drücken, dann schmiegte sie sich an seine Brust.
GleichmäÃig hob und senkte sich sein Oberkörper und Rory fuhr mit dem Zeigefinger über die Brustmuskeln.
Sie spürte wie Jess Hand sich vortastete und schlieÃlich sanft auf ihrer Hüfte ruhte. Rory hob den Blick und sah in Jess verschlafene Augen.
âGuten Morgenâ flüsterte sie und legte ihre Hand an seinen Nacken.
âGuten Abendâ hauchte Jess zurück und küsste sie leicht auf die Stirn.
âHab ich dich geweckt?â fragte Rory und drehte sich auf den Bauch. Ihr Kinn bohrte sich in Jess rechte Schulter, dieser schüttelte den Kopf.
âNein, ich bin einfach so wach geworden. Was sagt die Zeit?â
Rory warf einen Blick auf ihren Digitalwecker. âKurz vor einsâ Sie schmiegte sich wieder enger an ihn. âAlso haben wir noch viel Zeit.â
Jess lachte leise und legte den Arm um sie. Er küsste sie auf den Scheitel und zog sie enger an sich.
âDankeâ raunte Rory nach einigen Momenten des Schweigens.
Jess sah sie verdutzt an. âFür was?â
âFür das gestern Abend.â Meinte Rory und sah auf Jess Bauch.
âDafür, das ich einfach abgehauen bin?â feixte Jess und strich mit den Fingerspitzen über Rorys Rücken auf und ab.
âNein, dafür das du es, ehm, nicht ausgenutzt hast...â Sie spürte wie sie errötete.
Jess atmete scharf aus. âGlaub mir, Honey, das hat mich ganz schön Ãberwindung gekostet. So wie du da gesessen hast und mich angesehen hast, das war echt ein ganz schöner Kraftaufwand.â
Rory biss sich verschämt auf die Unterlippe und Jess zog ihren Kopf zu sich hoch und küsste sie zärtlich und lange.
Rorys Augen strahlten ihn an, als er sich von ihr löste. Sie strich ihm über das Gesicht und fuhr mit den Fingern sein Kinn nach.
Dann beugte sie sich nach vorne und küsste ihn noch einmal. Genauso zärtlich, jedoch viel leidenschaftlicher.
Jess seufzte gegen Rorys Lippen und fuhr mit den Händen zu ihrer Hüfte. Er zog sie enger an sich heran und wuchtete sie so, das sie schlieÃlich auf ihm lag.
Rorys Hände befanden sich auf einmal unter seinem T-Shirt, doch Jess stoppte sie.
âWas ist mit Paris?â fragte er.
âDie trennt sich gerade von Jamie. Das könnte länger dauern.â
Jess grinste Rory verschmitzt an und begann sie an ihrem Hals zu küssen.
Er drehte sich und Rory so, das er über ihr lag. âHeyâ hauchte er und küsste sie fordernd.
âHiâ erwiderte Rory danach und spürte sie Jess langsam ihr T-Shirt hochzog. Sie lieà es sich über den Kopf ziehen.
Die Klamotten lagen um das Bett herum verteilt. Jess küsste Rory kurz auf den Mund.
âIch bin nervösâ gestand sie ihm und fuhr ihm durch die Haare.
Jess küsste sie noch einmal kurz. âIch auchâ Er schmunzelte leicht.
âWas?â fragte Rory erstaunt und Jess atmete kurz aus.
âIch will nicht derjenige sein, der diesen Moment zerstört.â
Rory legte ihm die Hände lächelnd in den Nacken. âDas wirst du nichtâ dann zog sie seinen Kopf zu sich herunter.
Rory erwachte wie aus einer Art Halbschlaf und streckte sich. Sie lag an Jess gekuschelt in ihrem Bett und seine Hand streichelte ihren flachen Bauch.
âWann geht die Party nachher los?â fragte er in Flüsterton. Rory zuckte die Achseln.
âIch denke so wie gestern. So gegen neun. Ist mir aber egal. Ich habe gar keine Lust hinzugehen.â
âIch auch nicht.â Gestand Jess. âIch würdâ um einiges Lieber hier mit dir liegen bleiben...â
âWenn du in Kaufnehmen willst, das meine Tutoren uns sehen, oder irgendwelche anderen Studenten aus Yale.â
âAlso ichâ betonte Jess. âHabâ damit kein Problem. Du etwa?â
âDu hast also kein Problem, wenn jemand deine Freundin halb nackt sieht? Gut zu wissen.â Feixte Rory.
âSolange es nur Halbnackt ist...â wandte Jess ein und grinste Breit. Rory küsste ihn auf den Brustkorb.
âIch hätte aber damit ein Problem, wenn jemand meinen Freund halbnackt sieht.â
âWieso? Ist dir mein Körper etwa peinlich?â Jess sah Rory gespielt finster an.
âNeinâ dann beugte sie sich zu seinem Ohr und raunte: âViel zu gutaussehend, ist der...â
Jess wusste nicht, was in Rory gefahren war. Sie würde sonst nie so öffentlich darüber sprechen, geschweige denn denken und jetzt plapperte sie einfach drauf los.
âWas machen wir dann heute Abend?â fragte Jess und atmete den Duft von Rorys Haut ein.
âWas hälst du davon, wenn wir uns in den Stundentenpark setzten und Picknicken?â fragte Rory.
âPicknicken? Bei dem Wetter?â Jess zog skeptisch eine Augenbraue hoch. âIrgendwas frieren wir uns abâ sagte er trocken.
âSchon mal was von Jacken und Decken gehört?!â erwiderte Rory ebenso trocken.
âNein.â Sagte Jess sarkastisch. âWas ist das? Kann man das essen?â
âIch verstehâ nicht, wieso sie sich noch nicht mal meldet? Kann sie nicht verstehen, das ich mir sorgen mache?â fragte Lorelai und strich sich durch die Haare. Sie war aufgeregt und traurig zugleich.
âLorelai, vielleicht ist sie wieder bei Jess. Vielleicht ist sie aber auch einfach nur im Wohnheim geblieben und wenn ihr was passiert wäre, wüsstest du es längst. Wenn nicht durch den Arzt, dann durch Jess.â Chris hielt ihr eine Tasse Kaffee hin. âUnd jetzt beruhig dich erst mal...â
âSie fehlt mir soâ jammerte Lorelai und nahm Chris den dampfenden Becher aus den Händen.
âIch weiÃâ Er strich ihr über das Haar. âUnd ich verspreche dir, ich werde mit ihr reden. Ich wette, sie leidet auch sehr darunter...â
âUnd warum meldet sie sich dann nicht?â Lorelai schaute ihn mit groÃen, fragenden Augen an, in denen so viel Schmerz schimmerte.
âDas Problem ist, das ihr beide viel zu stolz seid. Diesmal hattest du es einfacher, denn du hast den richtig groÃen Streit angezettelt, aber du musst auch verstehen, das Rory sehr verletzt ist und sich bestimmt einfach nicht dazu durchringen kann, dich anzurufen oder vorbei zu kommen.â
Lorelai schluckte. Er hatte recht. Sie hatte den Streit erst richtig auflodern lassen.
âChris?â fragte Lorelai zögerlich und dieser sah sie gespannt an. âIch liebe dichâ
Chris lächelte und gab ihr einen Kuss. âIch weiÃ. Ich liebe dich auch.â
Langsam schlug Rory die Augen auf. Sie rieb sich verschlafen über den Kopf und streifte sich die Haare aus dem Gesicht. Neben sich hörte sie ein leises Atmen und sie drehte den Kopf.
Da lag er. Die eine Hand hing aus dem Bett, die andere lag auf seinem Bauch. Sein Kopf war in ihre Richtung gedreht und der Mund war leicht geöffnet. Sie fuhr ihm mit der Hand durch die zerzausten Locken und wollte sich noch einmal an ihn kuscheln, als die Tür auf ging und Paris panisch reingestürmt kam.
âRoryâ rief sie und Rory legte den Finger auf die Lippen und deutete auf Jess âSchhtâ
âIch brauche deine Hilfe! Sofort.â Paris lief unruhig auf und ab.
âWarteâ flüsterte Rory und schwang sich aus dem Bett. âKommâ Sie fasste Paris am Arm und zog sie mit sich raus aus dem Zimmer.
Gähnend lieà sie sich auf die Couch nieder und sah Paris gespannt an. âWas ist los?â
âJamie kommt. Er hat mir eben eine SMS geschrieben, das er gleich in New Haven ist. Rory, was soll ich machen?â
Rory seufzte leicht verärgert. Wie sie diese Lügerei von Paris satt hatte. Jamie war ein netter Junge, überaus höflich und er studierte in Princeton. Was wollte Paris denn mehr?
Einen Tutoren, war die Antwort und zwar Asher Flemming.
âWie wärâs mal mit der Wahrheit?â fragte Rory und verschränkte die dünnen Arme vor der Brust.
âRory, ich kann Jamie doch nicht sagen, das ich ihn betrüge. Das würde ihm glaube ich das Herz brechen...â Paris überlegte. âNein!â sagte sie bestimmt.
âAber Parisâ Müde fuhr sich Rory über ihr Gesicht. âSo kann es auch nicht weitergehen. Du kannst das alles nicht mehr vertuschen, nicht mehr lange...â
âDu hast rechtâ Wieder überlegte Paris kurz. âIch weià was ich tun werde.â
Da war sie schon wieder fast die Tür raus, als Rory fragte: âUnd was bitte?â
âIch werde ihm sagen das ich ihn nicht mehr liebe.â
âParis!â schrie Rory erschrocken, doch da fiel die Tür schon wieder mit einem lauten knall zu.
Rory seufzte.
Rory tappte wieder in ihr Zimmer und legte sich neben Jess. Der schlief immer noch wie ein Murmeltier und schien noch nicht mal daran zu denken, wieder aufzuwachen.
Rory lächelte sanft, als sie sah wie seine Finger zuckten und er sich im Bettuch fest krallte.
Sie stütze den Ellenbogen auf und stütze den Kopf mit der Hand langsam, doch immer wieder fuhrt sie ihm durch die Haare. Sie wollte ihn nicht wecken. Er sah viel zu friedlich aus, wie er da lag und schlief und Rory konnte es sich nicht nehmen lassen, ihm einen leichten Kuss auf die Wange zu drücken, dann schmiegte sie sich an seine Brust.
GleichmäÃig hob und senkte sich sein Oberkörper und Rory fuhr mit dem Zeigefinger über die Brustmuskeln.
Sie spürte wie Jess Hand sich vortastete und schlieÃlich sanft auf ihrer Hüfte ruhte. Rory hob den Blick und sah in Jess verschlafene Augen.
âGuten Morgenâ flüsterte sie und legte ihre Hand an seinen Nacken.
âGuten Abendâ hauchte Jess zurück und küsste sie leicht auf die Stirn.
âHab ich dich geweckt?â fragte Rory und drehte sich auf den Bauch. Ihr Kinn bohrte sich in Jess rechte Schulter, dieser schüttelte den Kopf.
âNein, ich bin einfach so wach geworden. Was sagt die Zeit?â
Rory warf einen Blick auf ihren Digitalwecker. âKurz vor einsâ Sie schmiegte sich wieder enger an ihn. âAlso haben wir noch viel Zeit.â
Jess lachte leise und legte den Arm um sie. Er küsste sie auf den Scheitel und zog sie enger an sich.
âDankeâ raunte Rory nach einigen Momenten des Schweigens.
Jess sah sie verdutzt an. âFür was?â
âFür das gestern Abend.â Meinte Rory und sah auf Jess Bauch.
âDafür, das ich einfach abgehauen bin?â feixte Jess und strich mit den Fingerspitzen über Rorys Rücken auf und ab.
âNein, dafür das du es, ehm, nicht ausgenutzt hast...â Sie spürte wie sie errötete.
Jess atmete scharf aus. âGlaub mir, Honey, das hat mich ganz schön Ãberwindung gekostet. So wie du da gesessen hast und mich angesehen hast, das war echt ein ganz schöner Kraftaufwand.â
Rory biss sich verschämt auf die Unterlippe und Jess zog ihren Kopf zu sich hoch und küsste sie zärtlich und lange.
Rorys Augen strahlten ihn an, als er sich von ihr löste. Sie strich ihm über das Gesicht und fuhr mit den Fingern sein Kinn nach.
Dann beugte sie sich nach vorne und küsste ihn noch einmal. Genauso zärtlich, jedoch viel leidenschaftlicher.
Jess seufzte gegen Rorys Lippen und fuhr mit den Händen zu ihrer Hüfte. Er zog sie enger an sich heran und wuchtete sie so, das sie schlieÃlich auf ihm lag.
Rorys Hände befanden sich auf einmal unter seinem T-Shirt, doch Jess stoppte sie.
âWas ist mit Paris?â fragte er.
âDie trennt sich gerade von Jamie. Das könnte länger dauern.â
Jess grinste Rory verschmitzt an und begann sie an ihrem Hals zu küssen.
Er drehte sich und Rory so, das er über ihr lag. âHeyâ hauchte er und küsste sie fordernd.
âHiâ erwiderte Rory danach und spürte sie Jess langsam ihr T-Shirt hochzog. Sie lieà es sich über den Kopf ziehen.
Die Klamotten lagen um das Bett herum verteilt. Jess küsste Rory kurz auf den Mund.
âIch bin nervösâ gestand sie ihm und fuhr ihm durch die Haare.
Jess küsste sie noch einmal kurz. âIch auchâ Er schmunzelte leicht.
âWas?â fragte Rory erstaunt und Jess atmete kurz aus.
âIch will nicht derjenige sein, der diesen Moment zerstört.â
Rory legte ihm die Hände lächelnd in den Nacken. âDas wirst du nichtâ dann zog sie seinen Kopf zu sich herunter.
Rory erwachte wie aus einer Art Halbschlaf und streckte sich. Sie lag an Jess gekuschelt in ihrem Bett und seine Hand streichelte ihren flachen Bauch.
âWann geht die Party nachher los?â fragte er in Flüsterton. Rory zuckte die Achseln.
âIch denke so wie gestern. So gegen neun. Ist mir aber egal. Ich habe gar keine Lust hinzugehen.â
âIch auch nicht.â Gestand Jess. âIch würdâ um einiges Lieber hier mit dir liegen bleiben...â
âWenn du in Kaufnehmen willst, das meine Tutoren uns sehen, oder irgendwelche anderen Studenten aus Yale.â
âAlso ichâ betonte Jess. âHabâ damit kein Problem. Du etwa?â
âDu hast also kein Problem, wenn jemand deine Freundin halb nackt sieht? Gut zu wissen.â Feixte Rory.
âSolange es nur Halbnackt ist...â wandte Jess ein und grinste Breit. Rory küsste ihn auf den Brustkorb.
âIch hätte aber damit ein Problem, wenn jemand meinen Freund halbnackt sieht.â
âWieso? Ist dir mein Körper etwa peinlich?â Jess sah Rory gespielt finster an.
âNeinâ dann beugte sie sich zu seinem Ohr und raunte: âViel zu gutaussehend, ist der...â
Jess wusste nicht, was in Rory gefahren war. Sie würde sonst nie so öffentlich darüber sprechen, geschweige denn denken und jetzt plapperte sie einfach drauf los.
âWas machen wir dann heute Abend?â fragte Jess und atmete den Duft von Rorys Haut ein.
âWas hälst du davon, wenn wir uns in den Stundentenpark setzten und Picknicken?â fragte Rory.
âPicknicken? Bei dem Wetter?â Jess zog skeptisch eine Augenbraue hoch. âIrgendwas frieren wir uns abâ sagte er trocken.
âSchon mal was von Jacken und Decken gehört?!â erwiderte Rory ebenso trocken.
âNein.â Sagte Jess sarkastisch. âWas ist das? Kann man das essen?â
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Tell me you love me
come back and haunt me
nobody said it was easy
no one ever said it would be this hard.