06.04.2005, 20:09
So, jetzt hab ich wieder einen Teil für euch!
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Wieder im Hotelzimmer angekommen setzte sich Rory auf ihr Bett. Den ganzen Weg vom Club bis hierher hatte sie geschwiegen und starr nach vorne geblickt.
Paris war besorgt. "Willst du vielleicht mit mir reden?", fragte sie, während sie sich zu ihr setzte und ihren Arm um sie legte. Ein hilfloser Versuch ihre Freundin zu trösten. Sie wusste nicht was sie sonst tun oder sagen sollte.
Plötzlich begann Rory zu weinen. Sie war geschockt von dem Zwischenfall mit Flo. Und ihre Gefühle spielten einfach verrückt.
Sie lehnte sich an Paris an. "Ich mache doch nur Mist. Alles läuft verkehrt. Warum mache ich sowas? Das bin nicht ich...", brachte sie hervor.
"Hey.." Paris strich über Rory’s Haare um sie ein bisschen zu beruhigen. "Dieser Typ war ein verdammter Idiot. Das konntest du doch nicht wissen."
"Aber ich hätte es wissen müssen. Und es hätte nie soweit kommen dürfen... Ãbrigens danke, dass du mir geholfen hast.", schluchzte Rory. "Flo hat mir wirklich Angst gemacht, er wollte mich einfach nicht loslassen. Wenn du nicht gekommen wärst..."
"Vergiss dieses Arschloch einfach.", unterbrach Paris sie. "Jetzt ist es ja vorbei. AuÃerdem glaub ich, dass der Tritt zwischen seine Beine ihm eine Lehre sein wird..."
Rory umarmte Paris. "Du bist wirklich toll. Danke für alles. Ich weià nicht was ich ohne dich machen würde."
"Das machen Freundinnen eben so.", antwortete Paris.
Rory war schon etwas ruhiger, aber ein paar Tränen liefen immer noch ihre Wangen hinunter. "Aber ich wollte ihn ja nur küssen weil... Also ich fand ihn schon auch süà und dachte, ein Ferienflirt wäre ja nicht so schlimm... Aber der Hauptgrund war... Also...", stotterte sie. Sie wusste nicht, wie sie das jetzt am besten sagen sollte. "Eigentlich habe ich mich nur aus einem ganz bestimmten Grund von ihm küssen lassen..."
"Und zwar?"
"Ich... Ich weià nicht wie ich es dir sagen soll."
"Sag es einfach gerade heraus. So schlimm kann es doch nicht sein, hm?"
"Ich bin seit unserem Kuss total verwirrt. Es hat mir nämlich ehrlich gesagt gefallen dich zu küssen.." Rory blickte verlegen zu Boden, sprach aber trotzdem weiter. "Und naja, ich hab gestern und heute sehr viel nachgedacht... Und ich denke, dass mir vielleicht auch Frauen gefallen."
Paris war überrascht. Damit hatte sie nicht gerechnet. Es entstand eine kurze Pause.
"Aber was hat denn das mit dem Kuss zwischen dir und diesem Idioten zu tun?", wollte sie schlieÃlich wissen.
"Ich glaube, ich wollte mir damit nur beweisen, dass ich doch nicht auf Frauen stehe... Das ganze verwirrt mich so." Sie wagte es immer noch nicht Paris anzusehen.
"Und was wäre so schlimm, wenn du nicht nur Männer sondern auch Frauen attraktiv findest?"
Rory war froh, das Paris so verständnisvoll reagierte. "Es ist nicht schlimm, nur..." Sie brach den Satz an dieser Stelle ab, denn sie fand keine Worte. Eigentlich gab es da auch nichts zu sagen. Es war schlieÃlich wirklich nichts dabei, wenn sie nun bisexuell war. "Es ist nur so neu und ich weià nicht... Es verwirrt mich und ich kann damit nicht umgehen. Was werden die Leute sagen?"
"Welche Leute meinst du?"
"Einfach alle. Die an der Uni und... und alle in Stars Hollow."
"Seit wann interessiert es uns denn, was andere Leute machen oder sagen?" Paris drehte Rory’s Kopf so, dass sie ihr in die Augen schauen musste. "Hauptsache du fühlst dich wohl dabei, dann ist doch alles okay. Du bleibst doch der Mensch, der du immer warst."
Rory war glücklich über Paris‘ Worte. Es stimmte ja auch. Sie blieb sie, egal ob sie nun auch Frauen mochte. Ein kleines Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit.
"Ich bin froh dich lächeln zu sehen. Da siehst du nämlich viel hübscher aus, als wenn du weinst." Paris strich sanft über ihre Wange. Sie mochte Rory wirklich gerne. Sehr gerne sogar.
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Wieder im Hotelzimmer angekommen setzte sich Rory auf ihr Bett. Den ganzen Weg vom Club bis hierher hatte sie geschwiegen und starr nach vorne geblickt.
Paris war besorgt. "Willst du vielleicht mit mir reden?", fragte sie, während sie sich zu ihr setzte und ihren Arm um sie legte. Ein hilfloser Versuch ihre Freundin zu trösten. Sie wusste nicht was sie sonst tun oder sagen sollte.
Plötzlich begann Rory zu weinen. Sie war geschockt von dem Zwischenfall mit Flo. Und ihre Gefühle spielten einfach verrückt.
Sie lehnte sich an Paris an. "Ich mache doch nur Mist. Alles läuft verkehrt. Warum mache ich sowas? Das bin nicht ich...", brachte sie hervor.
"Hey.." Paris strich über Rory’s Haare um sie ein bisschen zu beruhigen. "Dieser Typ war ein verdammter Idiot. Das konntest du doch nicht wissen."
"Aber ich hätte es wissen müssen. Und es hätte nie soweit kommen dürfen... Ãbrigens danke, dass du mir geholfen hast.", schluchzte Rory. "Flo hat mir wirklich Angst gemacht, er wollte mich einfach nicht loslassen. Wenn du nicht gekommen wärst..."
"Vergiss dieses Arschloch einfach.", unterbrach Paris sie. "Jetzt ist es ja vorbei. AuÃerdem glaub ich, dass der Tritt zwischen seine Beine ihm eine Lehre sein wird..."
Rory umarmte Paris. "Du bist wirklich toll. Danke für alles. Ich weià nicht was ich ohne dich machen würde."
"Das machen Freundinnen eben so.", antwortete Paris.
Rory war schon etwas ruhiger, aber ein paar Tränen liefen immer noch ihre Wangen hinunter. "Aber ich wollte ihn ja nur küssen weil... Also ich fand ihn schon auch süà und dachte, ein Ferienflirt wäre ja nicht so schlimm... Aber der Hauptgrund war... Also...", stotterte sie. Sie wusste nicht, wie sie das jetzt am besten sagen sollte. "Eigentlich habe ich mich nur aus einem ganz bestimmten Grund von ihm küssen lassen..."
"Und zwar?"
"Ich... Ich weià nicht wie ich es dir sagen soll."
"Sag es einfach gerade heraus. So schlimm kann es doch nicht sein, hm?"
"Ich bin seit unserem Kuss total verwirrt. Es hat mir nämlich ehrlich gesagt gefallen dich zu küssen.." Rory blickte verlegen zu Boden, sprach aber trotzdem weiter. "Und naja, ich hab gestern und heute sehr viel nachgedacht... Und ich denke, dass mir vielleicht auch Frauen gefallen."
Paris war überrascht. Damit hatte sie nicht gerechnet. Es entstand eine kurze Pause.
"Aber was hat denn das mit dem Kuss zwischen dir und diesem Idioten zu tun?", wollte sie schlieÃlich wissen.
"Ich glaube, ich wollte mir damit nur beweisen, dass ich doch nicht auf Frauen stehe... Das ganze verwirrt mich so." Sie wagte es immer noch nicht Paris anzusehen.
"Und was wäre so schlimm, wenn du nicht nur Männer sondern auch Frauen attraktiv findest?"
Rory war froh, das Paris so verständnisvoll reagierte. "Es ist nicht schlimm, nur..." Sie brach den Satz an dieser Stelle ab, denn sie fand keine Worte. Eigentlich gab es da auch nichts zu sagen. Es war schlieÃlich wirklich nichts dabei, wenn sie nun bisexuell war. "Es ist nur so neu und ich weià nicht... Es verwirrt mich und ich kann damit nicht umgehen. Was werden die Leute sagen?"
"Welche Leute meinst du?"
"Einfach alle. Die an der Uni und... und alle in Stars Hollow."
"Seit wann interessiert es uns denn, was andere Leute machen oder sagen?" Paris drehte Rory’s Kopf so, dass sie ihr in die Augen schauen musste. "Hauptsache du fühlst dich wohl dabei, dann ist doch alles okay. Du bleibst doch der Mensch, der du immer warst."
Rory war glücklich über Paris‘ Worte. Es stimmte ja auch. Sie blieb sie, egal ob sie nun auch Frauen mochte. Ein kleines Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit.
"Ich bin froh dich lächeln zu sehen. Da siehst du nämlich viel hübscher aus, als wenn du weinst." Paris strich sanft über ihre Wange. Sie mochte Rory wirklich gerne. Sehr gerne sogar.