08.04.2005, 11:24
So, ein weiterer Teil
Freu mich, dass es euch immer noch gefällt.
Wenns euch zu abgehoben wird, dann bitte sagen, aber ich wollte einfach mal was ganz anderes machen - und deswegen Rory & Paris
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"Oh verdammt." Paris setzte sich ruckartig auf und schaute auf ihre Uhr. "ScheiÃe..."
Rory wurde vom Wackeln ihres Bettes und dem entsetzten Aufschrei von Paris geweckt.
"Was ist denn los?", fragte sie und rieb sich die Augen.
"Wir müssen in einer Stunde am Flughafen sein. Es ist schon neun Uhr. Wir haben verschlafen." Sie wirbelte durch den Raum und wusste nicht, was sie zuerst tun sollte.
"Mist.", gab Rory von sich. "Aber es ist doch eigentlich halb so schlimm. Gepackt haben wir doch schon und zum Flughafen kommt man von hier auch recht schnell.", beruhigte sie die aufgeregte Paris.
"Ja, stimmt schon. Aber..." Sie verwarf ihre Bedenken und kam wieder rüber zu Rory. "Guten Morgen übrigens." Mit diesen Worten gab sie ihr einen Kuss auf die Stirn.
Rory lächelte. "Guten Morgen."
"Jetzt aber los, sonst schaffen wir es wirklich nicht mehr." Paris scheute Rory aus dem Bett.
"Ja, Mum.", lachte sie und machte sich auf den Weg ins Bad.
Eine stressige Stunde später saÃen sie endlich im Flugzeug und atmeten erst einmal tief durch. Sie hatten es geschafft.
Rory fasste sich nach einer längeren Pause endlich ein Herz und stellte die Frage, die beide beantwortet haben wollten, sich aber keiner zu stellen traute. "Und wie geht es jetzt eigentlich mit uns weiter?"
Paris überlegte kurz und antwortete dann: "Ich weià es ehrlich gesagt nicht genau."
Stille. Keiner wusste, was er sagen sollte.
"Aber, naja, ich habe unseren Kuss gestern schon genossen.", sagte Paris schlieÃlich. "Und wenn ich ehrlich bin, dann würde ich das auch gerne wiederholen."
Statt ihr eine Antwort zu geben, gab Rory Paris einfach einen Kuss.
"Und sind wir jetzt zusammen?" Rory musste diese Frage einfach stellen, denn wie wollte Klarheit haben.
"Ich denke schon.", gab Paris zurück. Ja, sie hatte jetzt tatsächlich eine Beziehung mit Rory. "Irgendwie seltsam, oder?"
"Ja, schon. Aber ich bin froh, dass es so gekommen ist." Und das war die Wahrheit. Rory war wirklich froh darüber. Sie fühlte sich so befreit.
Aber da war noch etwas, das ihr Sorgen machte. "Du, Paris. Eines ist da noch. Wie sollen wir es den anderen sagen? Also unseren Freunden in Yale, meiner Mum, deinen Eltern, den Leuten in Stars Hollow..."
Darüber hatte Paris noch nicht nachgedacht. "Hmmm... Wie wäre es, wenn wir es gerade heraus sagen? Ich hab keine Lust auf Heimlichkeiten, so wie das mit Asher war..."
"Oh, mein Gott. Ich hab Professor Flemming ja total vergessen...", unterbrach Rory sie. Sie war bei seinem Namen erschrocken, denn sie hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass Paris ja eigentlich etwas mit dem Professor hatte. "Was machst du denn jetzt?"
"Asher und ich hatten sowieso keine Zukunft, das weiÃt du genauso gut wie ich. Also werde ich ihm einfach die Wahrheit sagen. Er wird es sicher verstehen."
"Glaubst du, dass uns die anderen verstehen werden?"
"Warum denn nicht? Wir machen doch nichts schlimmes.." Doch Paris war sich nicht so sicher, ob wirklich alle Reaktionen positiv ausfallen würden.
"Verdammt.." Rory wurde ganz bleich.
"Was hast du denn?"
"Meine GroÃeltern. Sie werden mich hassen. Meine Grandma wird einen Herzinfarkt bekommen und..." Sie redete so schnell, dass Paris sie kaum verstehen konnte.
"Langsam, Süsse. Sie werden dich nicht hassen. Dazu lieben sie dich viel zu sehr."
"Dann werden sie wieder einmal meiner Mum die Schuld geben."
"Die Schuld geben? Das hört sich an, als wäre eine gleichgeschlechtliche Beziehung etwas schlimmes."
"So denken sie aber wahrscheinlich." Rory malte sich die Szene schon richtig aus. Schrecklich!
"Das werden wir doch auch schaffen, hm?", versuchte Paris ihre Freundin aufzumuntern.
Sie war zwar nicht hundertprozentig davon überzeugt, antwortete aber: "Ja, du hast recht. Ich werde daheim zuerst mit meiner Mum reden."
"Ja, mach das." Paris umarmte Rory. "Wir schaffen das."
Freu mich, dass es euch immer noch gefällt.
Wenns euch zu abgehoben wird, dann bitte sagen, aber ich wollte einfach mal was ganz anderes machen - und deswegen Rory & Paris
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"Oh verdammt." Paris setzte sich ruckartig auf und schaute auf ihre Uhr. "ScheiÃe..."
Rory wurde vom Wackeln ihres Bettes und dem entsetzten Aufschrei von Paris geweckt.
"Was ist denn los?", fragte sie und rieb sich die Augen.
"Wir müssen in einer Stunde am Flughafen sein. Es ist schon neun Uhr. Wir haben verschlafen." Sie wirbelte durch den Raum und wusste nicht, was sie zuerst tun sollte.
"Mist.", gab Rory von sich. "Aber es ist doch eigentlich halb so schlimm. Gepackt haben wir doch schon und zum Flughafen kommt man von hier auch recht schnell.", beruhigte sie die aufgeregte Paris.
"Ja, stimmt schon. Aber..." Sie verwarf ihre Bedenken und kam wieder rüber zu Rory. "Guten Morgen übrigens." Mit diesen Worten gab sie ihr einen Kuss auf die Stirn.
Rory lächelte. "Guten Morgen."
"Jetzt aber los, sonst schaffen wir es wirklich nicht mehr." Paris scheute Rory aus dem Bett.
"Ja, Mum.", lachte sie und machte sich auf den Weg ins Bad.
Eine stressige Stunde später saÃen sie endlich im Flugzeug und atmeten erst einmal tief durch. Sie hatten es geschafft.
Rory fasste sich nach einer längeren Pause endlich ein Herz und stellte die Frage, die beide beantwortet haben wollten, sich aber keiner zu stellen traute. "Und wie geht es jetzt eigentlich mit uns weiter?"
Paris überlegte kurz und antwortete dann: "Ich weià es ehrlich gesagt nicht genau."
Stille. Keiner wusste, was er sagen sollte.
"Aber, naja, ich habe unseren Kuss gestern schon genossen.", sagte Paris schlieÃlich. "Und wenn ich ehrlich bin, dann würde ich das auch gerne wiederholen."
Statt ihr eine Antwort zu geben, gab Rory Paris einfach einen Kuss.
"Und sind wir jetzt zusammen?" Rory musste diese Frage einfach stellen, denn wie wollte Klarheit haben.
"Ich denke schon.", gab Paris zurück. Ja, sie hatte jetzt tatsächlich eine Beziehung mit Rory. "Irgendwie seltsam, oder?"
"Ja, schon. Aber ich bin froh, dass es so gekommen ist." Und das war die Wahrheit. Rory war wirklich froh darüber. Sie fühlte sich so befreit.
Aber da war noch etwas, das ihr Sorgen machte. "Du, Paris. Eines ist da noch. Wie sollen wir es den anderen sagen? Also unseren Freunden in Yale, meiner Mum, deinen Eltern, den Leuten in Stars Hollow..."
Darüber hatte Paris noch nicht nachgedacht. "Hmmm... Wie wäre es, wenn wir es gerade heraus sagen? Ich hab keine Lust auf Heimlichkeiten, so wie das mit Asher war..."
"Oh, mein Gott. Ich hab Professor Flemming ja total vergessen...", unterbrach Rory sie. Sie war bei seinem Namen erschrocken, denn sie hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass Paris ja eigentlich etwas mit dem Professor hatte. "Was machst du denn jetzt?"
"Asher und ich hatten sowieso keine Zukunft, das weiÃt du genauso gut wie ich. Also werde ich ihm einfach die Wahrheit sagen. Er wird es sicher verstehen."
"Glaubst du, dass uns die anderen verstehen werden?"
"Warum denn nicht? Wir machen doch nichts schlimmes.." Doch Paris war sich nicht so sicher, ob wirklich alle Reaktionen positiv ausfallen würden.
"Verdammt.." Rory wurde ganz bleich.
"Was hast du denn?"
"Meine GroÃeltern. Sie werden mich hassen. Meine Grandma wird einen Herzinfarkt bekommen und..." Sie redete so schnell, dass Paris sie kaum verstehen konnte.
"Langsam, Süsse. Sie werden dich nicht hassen. Dazu lieben sie dich viel zu sehr."
"Dann werden sie wieder einmal meiner Mum die Schuld geben."
"Die Schuld geben? Das hört sich an, als wäre eine gleichgeschlechtliche Beziehung etwas schlimmes."
"So denken sie aber wahrscheinlich." Rory malte sich die Szene schon richtig aus. Schrecklich!
"Das werden wir doch auch schaffen, hm?", versuchte Paris ihre Freundin aufzumuntern.
Sie war zwar nicht hundertprozentig davon überzeugt, antwortete aber: "Ja, du hast recht. Ich werde daheim zuerst mit meiner Mum reden."
"Ja, mach das." Paris umarmte Rory. "Wir schaffen das."