[Saby]

So diesmal ohne langs Gerede der neuen, jetzt schon 30. teil.

Teil 30 :dance:
Luke erwachte aus einen tiefen und ruhigen Schlaf. Neben ihm, oder besser gesagt an ihn gekuschelt lag sie. Seine Lorelai. Er hatte sie wirklich wieder. Zärtlich strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Lorelai schmiegte sich bei dieser Berührung noch enger an Luke. Luke lächelte sie verliebt an und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange, wodurch Lorelai aufwachte.
Verschlafen öffnete sie erst ein Auge und als sie Luke erblickte öffnete sie auch ihr zweites Auge.
„Es ist kein Traum. Na Gott sei Dank", brabbelte sie
„Was?“, fragte Luke, der Lorelai nicht verstanden hatte.
„Morgen." Sie küsste Luke.
„Ich bin nur froh, dass das hier kein Traum ist", antwortete sie darauf lächelnd.
„Ja, ich auch", grinste er.
„Und was machen wir jetzt mit dem Rest des Tages? Ich meine, es ist bestimmt erst Mittag oder so.“
„Wie wäre es, wenn ich uns beiden etwas zu essen mache und danach fahren wir wieder nach Stars Hollow", schlug Luke vor und richtete sich etwas auf.
„Das mit dem Essen klingt gut, aber müssen wir schon wieder zurück nach Hause? Können wir nicht noch ein bisschen hier bleiben?“ Lorelai zog ihren besten Schmollmund.
„Mhm, lass mich überlegen", lachte er.
„Hey!“, brummte sie und schubste Luke ein wenig, woraufhin er nur noch mehr lachen musste. Er zog Lorelai zu sich und fing an sie durchzukitzeln.
„Ahh, Luke, hör auf!" ,flehte sie hilflos unter seiner Kitzelattacke.
„Und was bekomme ich dafür?“
„Das." Und schon küsste sie ihn. Nach ihrem Kuss, stand Luke auf und ging in die Hütte um das Essen zu machen. Genau in diesem Augenblick klingelte Lorelais Handy.
Lorelai suchte ihre Hose und fand sie schließlich, nach einiger Suche, auch. Sie nahm sich ihr Handy und drückte auf Gespräch.
„Jab?“
„Mum.“
„Rory, was gibt’s?“
„Wie geht’s dir? Und wie geht’s Luke?“
„Uns geht’s gut. Wir haben beschlossen noch ein paar Tage hier zu bleiben", erklärte sie ihrer Tochter.
„Also ist alles wieder in Ordnung mit euch?“
„Ja und du glaubst nicht wie glücklich ich darüber bin.“
„Das freut mich für euch, Mum. Und macht mir da oben keinen Blödsinn", grinste Rory
„Wir doch nicht! Machs gut Süße und pass auf dich auf.“
„Ja, ihr auch.“ Damit legten sie beide wieder auf. Lorelai zog sich an und ging zu Luke in sie Hütte.
Luke stand am Herd und schien irgendwas umzurühren. Lorelai ging zu ihm und umarmte ihn von hinten.
„Hey.“
„Hey. Wer war am Handy?“
„Rory. Sie wollte wissen wie es uns geht", meinte sie nur. „Und was gibst zu Essen?“
„Tortellini mit Käse-Sahne-Soße.“
„Mhm, lecker.“
„Ich dachte mir schon, dass dir das gefällt. Setz dich. Wir können gleich anfangen.“
Also setzten sich Lorelai und Luke und genossen ihr Essen.

Die Tage in der Hütte vergingen wie im Flug und heute würden Lorelai und Luke wieder zurück nach Stars Hollow kommen. Rory war schon total aufgeregt. Auch wenn die beiden nur eine Woche weg waren, kam es ihr wie eine Ewigkeit vor. Sie vermisste ihre Mutter immer wenn sie nicht bei ihr war und Luke hatte sie in der letzten Woche auch sehr vermisst. Sie hatte ihn in all den Jahren so lieb gewonnen wie einen Vater.
Plötzlich hörte sie ein Auto in die Auffahrt einbiegen. Freudig sprang sie vom Sofa auf, öffnete die Tür und sprang in die Arme ihrer Mutter.
Luke sah den beiden lächelnd zu. Lorelai hatte die ganze Fahrt über gedrängelt er solle schneller fahren, damit sie zu Rory kämen. Und nun die beiden so zu sehen, berührte ihn noch mehr.
Luke stieg aus und stellte sich neben die wiedervereinten Gilmore Girls.
„Na kommt schon, lasst uns reingehen. Ihr könnt euch drinnen genauso gut umarmen", meinte er nur.
Rory ließ von ihrer Mum ab und fiel im nächsten Moment Luke um den Hals. Dieser wusste gar nicht wie ihm geschah.
„Luke, ich hab dich vermisst!", strahlte Rory.
Luke erwiderte nun Rorys Umarmung.
„Ich hab dich auch vermisst.“
Lorelai sah die Szene und ihr Herz machte Freudensprünge. Ja, sie hatte Luke wieder und die beste Tochter der Welt. Endlich schien es das Leben wieder gut mit ihr zu meinen. Endlich hatte sie ihren Seelenfreund gefunden und Rory einen Mann, der für sie wie ein Vater war.

ein paar 100 Meilen weiter

„Das kannst du nicht machen! Du kannst mich mit dem Kleinen nicht alleine lassen!“ Er sah seine Verlobte entsetzt an.
„Versteh doch. Ich kann mich um ihn nicht kümmern. Ich bin nicht dafür gemacht ein Kind zu haben", schrie sie ihn verzweifelt an.
„Dann bring ihn zu seinem Vater und lad ihn nicht bei mir ab! Du verlässt mich gerade und kannst mir doch nicht nebenbei einfach noch dein Kind aufhalsen.“ Wütend und verletzt blickte er auf das kleine Baby, das in einem Kinderwagen lag.
„Du wirst das schon schaffen. Leb wohl.“ Damit verschwand sie aus der Wohnung und aus seinem Leben.
„Das kannst du doch nicht machen!“, schrie er noch, doch er wusste das sie schon weg war.
Seufzend ließ er sich in seinen Sessel fallen.
„Tja, Kleiner. Ich weiß, du kannst nichts dafür und willst nur eine Familie haben. Doch ich kann mich auch nicht um dich kümmern. Deswegen werden wir morgen mal zu deinen richtigen Daddy fahren", sagte er.