12.04.2005, 22:56
Hey Leute! :hi:
Sorry, dass ich erst jetzt weiter schreibe, aber ich hatte in den letzten Tagen ziemlichen Stress in der Schule.
Doch wie dem auch sei, hier ist der nächste Teil meiner ff. Viel Spaà damit und fb nicht vergessen.
Kapitel 9
Rory schlief in dieser Nacht nicht besonders gut. Immer wieder wachte sie auf, weil sie schlecht geträumt hatte. Gegen 6 Uhr morgens konnte sie dann nicht mehr einschlafen und ging in die Küche. Rory bemühte sich leise zu sein, um sie Zack und Brian nicht aufzuwecken, doch als sie in der Küche stand und ihr Blick auf das Etagenbett fiel, sah sie, dass weder Zack noch Brian da war. Sie kochte sich erst mal einen Kaffee. Dann setzte sich Rory in einen Sessel und schaltete den Fernseher an.
Drei Tassen Kaffee und eine blöde Seifenoper später, schaltete Rory den Fernseher wieder aus und ging ins Badezimmer.
"Ich seh ja schrecklich aus!â, dachte sie, als sie im Spiegel ihr makeupverschmiertes Gesicht entdeckte. Sie trug immer noch die Kleidung von gestern Abend.
Gestern Abend....
Mit einem Mal war alles wieder da: Die Wut, die Trauer, die Schuldgefühle.... und die Tränen! Rory fühlte sich scheuÃlich. So dreckig und benutzt und auch so einsam und alleine. Sie holte sich ein Handtuch aus dem Schrank und beschloss, erst mal eine Dusche zu nehmen.
Das warme Wasser lief ihren Rücken hinunter. Sie schloss die Augen und versuchte an nichts mehr zu denken. Doch dafür ging ihr einfach zu viel durch den Kopf. Warum hatte sie das nur getan? Warum? Rory hatte schreckliche Schuldgefühle Lindsay und Lorelai gegenüber. Wieso um alles auf der Welt hatte sie ihrer Mutter die Schuld an allem gegeben, obwohl diese überhaupt nichts dafür konnte? Sie selber war dafür verantwortlich, nicht Lorelai.
âMum will bestimmt nichts mehr mit mir zu tun haben, so wie ich mich gestern aufgeführt habe!â, dachte Rory und weinte weiter.
Doch was ihr wirklich Kopfzerbrechen bereitete, war die Frage, die sie sich schon die ganze Zeit immer und immer wieder stellte: Liebte sie Dean noch? Bis vor kurzem hätte sie diese Frage noch klar mit âNein!â beantwortet, aber jetzt....
Rory wusste nicht, was sie fühlte. Was hatte diese gemeinsame Nacht zu bedeuten? Warum hatte sie letzte Woche Dean gebeten, sie aus dieser Bar abzuholen und nach Hause zubringen? Fragen über Fragen?
âHätte ich vielleicht doch mit Jess nach New York gehen sollen?â Rory riss die Augen auf. Was hatte sie da eben gedacht? Das konnte doch nicht wahr sein! Nicht schon wieder so ein Jess-oder-Dean-Desaster!
âJess ist Geschichte! Er hat nichts damit zu tun!â, sagte Rory entschlossen zu sich selber. Doch ein Teil von ihr schien das anders zu sehen und widersprach ihr: âWenn ich mit Jess mitgegangen wäre, dann wäre die Sache mit Dean nie passiert und ich hätte mich daraufhin nie so mit Mum gestritten!â
âAber dann hätte ich mich mit Lorelai eben fürchterlich über Jess gestritten! Das wäre auch nicht sehr viel besser gewesen!â, argumentierte sie gegen sich selbst.
Rory schüttelte den Kopf und stellte das Wasser ab. Unter der Dusche Selbstgespräche zu führen und âwas wäre wenn?â zu spielen war absolut lächerlich!
Sie trocknete sich ab und wickelte das Handtuch um ihren Körper. Dann verlies sie das Badezimmer. Rory wollte gerade in Lanes Zimmer gehen, da hörte sie jemanden in der Küche. Als sie um die Ecke guckte, sah sie, dass Lane gerade dabei war Frühstück zu machen. Lane bemerkte sie und sagte fröhlich: âGuten Morgen! Hast du gut geschlafen?â
âMorgen Lane. Na ja es geht so!â, antwortete Rory und ging ein paar Schritte auf sie zu. âHab ich dich durch das Duschen geweckt?â
âNein, nein. Der Wecker hat geklingelt. Ich muss in zwei Stunden zur Arbeitâ sagte Lane.
âDann ist ja gut!â, meinte Rory erleichtert. âSag mal, kann ich mir von dir was zum Anziehen leihen?â
Lane lächelte. âNa klar, bedien dich. Und dann komm zum Frühstück!â
Rory ging in Lanes Zimmer und zog sich eine Jeans und dazu ein schlichtes, schwarzes Shirt an. Dann kehrte sie ins Wohnzimmer zurück und setzte sich an den gedeckten Frühstückstisch, auch wenn ihr eigentlich gar nicht nach essen zu mute war. Rory trank erst mal einen groÃen Schluck Kaffee und kaute dann lustlos an einer Scheibe Toast herum.
âUnd, wie fühlst du dich heute?â, fragte Lane, obwohl sie es sich schon denken konnte.
âSchrecklich!â, murmelte Rory kurzangebunden.
Lane nickte und sagte nichts mehr. Sie merkte, dass Rory noch nicht so weit war darüber zu reden und respektierte das.
Sorry, dass ich erst jetzt weiter schreibe, aber ich hatte in den letzten Tagen ziemlichen Stress in der Schule.
Doch wie dem auch sei, hier ist der nächste Teil meiner ff. Viel Spaà damit und fb nicht vergessen.
Kapitel 9
Rory schlief in dieser Nacht nicht besonders gut. Immer wieder wachte sie auf, weil sie schlecht geträumt hatte. Gegen 6 Uhr morgens konnte sie dann nicht mehr einschlafen und ging in die Küche. Rory bemühte sich leise zu sein, um sie Zack und Brian nicht aufzuwecken, doch als sie in der Küche stand und ihr Blick auf das Etagenbett fiel, sah sie, dass weder Zack noch Brian da war. Sie kochte sich erst mal einen Kaffee. Dann setzte sich Rory in einen Sessel und schaltete den Fernseher an.
Drei Tassen Kaffee und eine blöde Seifenoper später, schaltete Rory den Fernseher wieder aus und ging ins Badezimmer.
"Ich seh ja schrecklich aus!â, dachte sie, als sie im Spiegel ihr makeupverschmiertes Gesicht entdeckte. Sie trug immer noch die Kleidung von gestern Abend.
Gestern Abend....
Mit einem Mal war alles wieder da: Die Wut, die Trauer, die Schuldgefühle.... und die Tränen! Rory fühlte sich scheuÃlich. So dreckig und benutzt und auch so einsam und alleine. Sie holte sich ein Handtuch aus dem Schrank und beschloss, erst mal eine Dusche zu nehmen.
Das warme Wasser lief ihren Rücken hinunter. Sie schloss die Augen und versuchte an nichts mehr zu denken. Doch dafür ging ihr einfach zu viel durch den Kopf. Warum hatte sie das nur getan? Warum? Rory hatte schreckliche Schuldgefühle Lindsay und Lorelai gegenüber. Wieso um alles auf der Welt hatte sie ihrer Mutter die Schuld an allem gegeben, obwohl diese überhaupt nichts dafür konnte? Sie selber war dafür verantwortlich, nicht Lorelai.
âMum will bestimmt nichts mehr mit mir zu tun haben, so wie ich mich gestern aufgeführt habe!â, dachte Rory und weinte weiter.
Doch was ihr wirklich Kopfzerbrechen bereitete, war die Frage, die sie sich schon die ganze Zeit immer und immer wieder stellte: Liebte sie Dean noch? Bis vor kurzem hätte sie diese Frage noch klar mit âNein!â beantwortet, aber jetzt....
Rory wusste nicht, was sie fühlte. Was hatte diese gemeinsame Nacht zu bedeuten? Warum hatte sie letzte Woche Dean gebeten, sie aus dieser Bar abzuholen und nach Hause zubringen? Fragen über Fragen?
âHätte ich vielleicht doch mit Jess nach New York gehen sollen?â Rory riss die Augen auf. Was hatte sie da eben gedacht? Das konnte doch nicht wahr sein! Nicht schon wieder so ein Jess-oder-Dean-Desaster!
âJess ist Geschichte! Er hat nichts damit zu tun!â, sagte Rory entschlossen zu sich selber. Doch ein Teil von ihr schien das anders zu sehen und widersprach ihr: âWenn ich mit Jess mitgegangen wäre, dann wäre die Sache mit Dean nie passiert und ich hätte mich daraufhin nie so mit Mum gestritten!â
âAber dann hätte ich mich mit Lorelai eben fürchterlich über Jess gestritten! Das wäre auch nicht sehr viel besser gewesen!â, argumentierte sie gegen sich selbst.
Rory schüttelte den Kopf und stellte das Wasser ab. Unter der Dusche Selbstgespräche zu führen und âwas wäre wenn?â zu spielen war absolut lächerlich!
Sie trocknete sich ab und wickelte das Handtuch um ihren Körper. Dann verlies sie das Badezimmer. Rory wollte gerade in Lanes Zimmer gehen, da hörte sie jemanden in der Küche. Als sie um die Ecke guckte, sah sie, dass Lane gerade dabei war Frühstück zu machen. Lane bemerkte sie und sagte fröhlich: âGuten Morgen! Hast du gut geschlafen?â
âMorgen Lane. Na ja es geht so!â, antwortete Rory und ging ein paar Schritte auf sie zu. âHab ich dich durch das Duschen geweckt?â
âNein, nein. Der Wecker hat geklingelt. Ich muss in zwei Stunden zur Arbeitâ sagte Lane.
âDann ist ja gut!â, meinte Rory erleichtert. âSag mal, kann ich mir von dir was zum Anziehen leihen?â
Lane lächelte. âNa klar, bedien dich. Und dann komm zum Frühstück!â
Rory ging in Lanes Zimmer und zog sich eine Jeans und dazu ein schlichtes, schwarzes Shirt an. Dann kehrte sie ins Wohnzimmer zurück und setzte sich an den gedeckten Frühstückstisch, auch wenn ihr eigentlich gar nicht nach essen zu mute war. Rory trank erst mal einen groÃen Schluck Kaffee und kaute dann lustlos an einer Scheibe Toast herum.
âUnd, wie fühlst du dich heute?â, fragte Lane, obwohl sie es sich schon denken konnte.
âSchrecklich!â, murmelte Rory kurzangebunden.
Lane nickte und sagte nichts mehr. Sie merkte, dass Rory noch nicht so weit war darüber zu reden und respektierte das.
sandwiches sind keine eier!