04.09.2004, 15:15
Mitten in der Nacht wachte Lorelai auf. Einen Augenblick lang wunderte sie sich, warum. Dann zog sich etwas in ihrem Inneren zusammen. Verwirrt sah sie auf die Uhr. Welches normale Kind sorgte bitteschön dafür, dass die Mutter um 2 Uhr Nachts Wehen bekam?! WuÃte dieses Kind denn nicht, dass sie Langschläferin war? Seufzend erhob sie sich und girff nach dem Telefon. Sie bestellte sich ein Taxi. Dann zog sie sich an und griff nach der Tasche, die gepackt in einer Ecke stand. Dort drin waren Klamotten und Toilettenartikel für den Krankenhausaufenthalt. Auch ihre Versicherungskarte steckte dort drin.
Sie ging langsam nach unten. Sie schrieb ihren Eltern einen Zettel: "Liebe Mum und Dad, ich hab Wehen. Wir sehen uns später! Lorelai" Dann kam wieder eine Welle. Als diese abgeklungen war, hörte sie das Txi vorfahren, ging hinaus und lieà sich zum Krankenhaus fahren. Dort angekommen stieg sie aus und erklärte der Schwester (von gelegentlichen Wehen unterbrochen), dass sie versichtert sei, gab ihr die Karte, fühlte sogar noch einen Papierbogen aus und wurde dann behandelt.
"Sollen wir jemanden anrufen? Den Vater oder "die Schwester war Lorelai einen bedeutsamen Blick zu "ihre Eltern?"
Lorelai schüttelte nur den Kopf. Ihre Eltern? Um Gottes Willen, wenn die hier auftauchen würden! Und Chris? Lorelai dachte nach... Chris... wo war er jetzt wohl? Vermutlich schlief er. Sie seufzte.
Die Wehen kamen immer schneller. Als sie in Abständen von einer Minute kam, machte die Schwester sich mit ihr auf den Weg in den Geburts-Saal.
"Aua, aua, AUA!" jammerte Lorelai.
"Tief atmen!" murmelte die Schwester geschäftig.
"Atmen hilft nicht! Kann ich sie beiÃen?"
"Wie bitte?"
"Ja, wenn ich Ihnen Schmerzen zufüge, würde ich mich besser fühlen!"
Die Schwester wollte gerade etwas erwiedern, als ein Ruf durch die KRankenhausflure hallte.
"Lorelai Gilmore!"
Sie stöhnte auf, diesmal nicht wegen einer Wehe, sondern weil sie die Stimme ihrer Mutter erkannte. Die wandte sich an die Schwester. "Könnten Sie etwas schneller fahren, bitte?"
Die sah sie nur verwundert an. In diesem Augenblick stürmte ihre Mutter auf sie zu, gefolgt von ihrem gequält dreinblickendem Vater.
"Lorelai Gilmore! Sowas tut man nicht! Einfach wegfahren und einen Zettel hinterlassen! Du bekommst ein Kind, ist dir das eigentlich klar?"
"Nun, das könnte die Bauchschmerzen erklären!" antwortete Lorelai und rollte mit den Augen. Die Schwester musste sich ein Grinsen verkneifen.
"Von allen Dingena uf dieser Welt, ist es mein gutes Recht, meine Tochter ins Krankenhaus zu fahren, wenn sie ein Kind bekommt! Erst recht, wenn sie 16 Jahre alt ist und noch keinen Führerschein hat."
Die Schwester sah Emily Gilmore an und sagte, als diese mit in den Geburts-Saal kommen wollte: "Sie müssen draussen bleiben."
"Wie bitte?"
"Hier haben sie keinen Zutritt!"
"Was?"
"Mum, BITTE!" stöhnte Lorelai.
"Ja, Emily, bitte!" Richard nahm seine Frau am Arm und führte sie zu ein paar Stühlen.
"Okay, aber denk nicht, dass wir mit dieser Diskussion fertig sind, junge Dame! Das sind wir NICHT!"
Später wurde Lorelai ihre Tochter in den Arm gelegt. Sie sah dieses kleine Wesen an und strich ihr zärtlich über den weichen Flaum auf ihrem Kopf. Die Schwestern lächelten und eine fragte: "Wie soll sie heiÃen?"
"Lorelai." mumelte Lorelai.
"Nicht Sie, ich meine, wie ihre Tochter heiÃen soll."
"Wenn Söhne nach ihren Vätern benannt werden, kann ich meine Tochter auch nach mir benennen!" knurrte Lorelai die Schwester böse an. Diese zog zwar verwundert die Augenbrauen hoch, trug aber "Lorelai" als Name in die Geburtsurkunde ein.
"Lorelai." murmelte Lorelai und drückte das kleine wunderbare Wesen an sich,
Sie ging langsam nach unten. Sie schrieb ihren Eltern einen Zettel: "Liebe Mum und Dad, ich hab Wehen. Wir sehen uns später! Lorelai" Dann kam wieder eine Welle. Als diese abgeklungen war, hörte sie das Txi vorfahren, ging hinaus und lieà sich zum Krankenhaus fahren. Dort angekommen stieg sie aus und erklärte der Schwester (von gelegentlichen Wehen unterbrochen), dass sie versichtert sei, gab ihr die Karte, fühlte sogar noch einen Papierbogen aus und wurde dann behandelt.
"Sollen wir jemanden anrufen? Den Vater oder "die Schwester war Lorelai einen bedeutsamen Blick zu "ihre Eltern?"
Lorelai schüttelte nur den Kopf. Ihre Eltern? Um Gottes Willen, wenn die hier auftauchen würden! Und Chris? Lorelai dachte nach... Chris... wo war er jetzt wohl? Vermutlich schlief er. Sie seufzte.
Die Wehen kamen immer schneller. Als sie in Abständen von einer Minute kam, machte die Schwester sich mit ihr auf den Weg in den Geburts-Saal.
"Aua, aua, AUA!" jammerte Lorelai.
"Tief atmen!" murmelte die Schwester geschäftig.
"Atmen hilft nicht! Kann ich sie beiÃen?"
"Wie bitte?"
"Ja, wenn ich Ihnen Schmerzen zufüge, würde ich mich besser fühlen!"
Die Schwester wollte gerade etwas erwiedern, als ein Ruf durch die KRankenhausflure hallte.
"Lorelai Gilmore!"
Sie stöhnte auf, diesmal nicht wegen einer Wehe, sondern weil sie die Stimme ihrer Mutter erkannte. Die wandte sich an die Schwester. "Könnten Sie etwas schneller fahren, bitte?"
Die sah sie nur verwundert an. In diesem Augenblick stürmte ihre Mutter auf sie zu, gefolgt von ihrem gequält dreinblickendem Vater.
"Lorelai Gilmore! Sowas tut man nicht! Einfach wegfahren und einen Zettel hinterlassen! Du bekommst ein Kind, ist dir das eigentlich klar?"
"Nun, das könnte die Bauchschmerzen erklären!" antwortete Lorelai und rollte mit den Augen. Die Schwester musste sich ein Grinsen verkneifen.
"Von allen Dingena uf dieser Welt, ist es mein gutes Recht, meine Tochter ins Krankenhaus zu fahren, wenn sie ein Kind bekommt! Erst recht, wenn sie 16 Jahre alt ist und noch keinen Führerschein hat."
Die Schwester sah Emily Gilmore an und sagte, als diese mit in den Geburts-Saal kommen wollte: "Sie müssen draussen bleiben."
"Wie bitte?"
"Hier haben sie keinen Zutritt!"
"Was?"
"Mum, BITTE!" stöhnte Lorelai.
"Ja, Emily, bitte!" Richard nahm seine Frau am Arm und führte sie zu ein paar Stühlen.
"Okay, aber denk nicht, dass wir mit dieser Diskussion fertig sind, junge Dame! Das sind wir NICHT!"
Später wurde Lorelai ihre Tochter in den Arm gelegt. Sie sah dieses kleine Wesen an und strich ihr zärtlich über den weichen Flaum auf ihrem Kopf. Die Schwestern lächelten und eine fragte: "Wie soll sie heiÃen?"
"Lorelai." mumelte Lorelai.
"Nicht Sie, ich meine, wie ihre Tochter heiÃen soll."
"Wenn Söhne nach ihren Vätern benannt werden, kann ich meine Tochter auch nach mir benennen!" knurrte Lorelai die Schwester böse an. Diese zog zwar verwundert die Augenbrauen hoch, trug aber "Lorelai" als Name in die Geburtsurkunde ein.
"Lorelai." murmelte Lorelai und drückte das kleine wunderbare Wesen an sich,
"Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Kant)
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