15.04.2005, 17:48
Hier ist er auch schon der neue Teil...
TEIL 3
Doch ihr Schreck war eigentlich weniger ein Schreck als ein kurzfristiger Herzstillstand - es war Jess!!!
"Hi..." oh Gott sie wollte ihm so viel sagen und jetzt fiel ihr auf einmal nichts mehr ein...Plötzlich kam sie sich wieder total dumm vor.
(Jetzt aus Jess Sicht):
"Oh, hi Rory...", erwiederte Jess. Mein Gott, wie lange hatte er auf diesen Moment gewartet. Er war total glücklich, sie zu sehen, doch dann fiel ihm ein, wie sie ihn abgewiesen und verletzt hatte. Seine Gesichtszüge schalteten ganz automatisch von Freudig überrascht auf cool zurück.
"Was suchst du denn auf einmal hier? Ist dir dein verheirateter Lover nicht mehr gut genug?"
Sofort bereute er seine Worte wieder, er hatte seinen Körper einfach nicht mehr unter Kontrolle. Rory Anwesenheit machte ihn total verrückt und durcheinander. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Mein Gott, er hatte sie doch nicht verletzen wollen!
"Sorry, war nicht so gemeint. Ich bin froh dich zu sehen. Okay?"
"Schon okay. Ich müsst' mich eigentlich entschuldigen."
"Wofür?"
"Naja, das ich damals in Yale so gemein zu dir war, ich meinte eigentlich bei meiner letzten Antwort dir gegenüber "Ja" und nicht "nein". Es tut mir Leid, dass ich dich so verletzt hab und jetzt wieder bei dir aufkreuze, aber ich wusste einfach nicht mehr, wohin ich gehen sollte..."
Jess bemerkte, dass ihr schonwieder Tränen über die Wangen liefen, diesmal jedoch stärker. Am liebsten würde er sie in den Arm nehmen. Stattdessen legte er einen Arm um ihre Schulter.
"Komm, jetzt beruhig dich erstmal. Wir gehn jetzt kurz rüber in meine Bude und dann erzählst du mir, was passiert ist. Okay?"
"Okay..."
Na also, sie hörte ja schon fast auf zu weinen. Er konnte Rory einfach nicht weinen sehen, das brach ihm das Herz. Für jemanden der ihn nur oberflächlich kannte, mochte das ja lächerlich klingen, aber irgendwo in dem BadBoy steckte ein sensibler Typ. Eben harte Schale, weicher Kern.
Er zog Rory mit sich durch die StraÃen von New York und kamen an einem Imbissstand vorbei.
"Hast du Hunger? Naja das war jetzt ja eher 'ne rhetorische Frage, schlieÃlich bist du ja 'ne Gilmore."
Er wandte sich zu der kleinen, dicken Verkäuferin hinter der Theke.
"Zwei Hotdogs und einen groÃen Kaffee bitte!"
Rory musste lächeln. So gefiel ihm das schon besser. Sie fing an in ihren Jackentaschen zu kramen, scheinbar suchte sie nach Kleingeld.
"Schon okay, geht auf den gutaussehenden Typen neben dir"
Wieder lächelte sie flüchtig. Und als sie aufgessen und ausgetrunken hatten, sah schon wieder etwas besser aus.
"Komm, wir gehen jetzt erstmal zu mir nach Hause."
Sie erhoben sich von der Parkbank und Jess ging auf ein graues, etwas verfallen und verwahrlost wirkendes Gebäude zu.
"Nicht erschrecken, 'nen Märchenschloss ist das hier zwar nicht, aber zumindest nen Dach überm Kopf."
Sie traten ein und gingen im Dunkeln die Treppenstufen bis in den 5. Stock hoch.
"So herreinspaziert in mein Chaos..."
Er öffnete die Tür und drückte auf den Lichtschalter. Eine schummerige Glühbirne sprang an. Jess schämte sich ein wenig für den Raum, den er mit 3 Kumpels bewohnte. Ãberall lagen Klamotten und Müll rum, die mitlerweile gelbliche, fleckige Tapete mit winzigen rosa Blümchen drauf löste sich an den Ecken schon ab und die Nachtlager - willkürlich im Raum verteilte Matratzen mit Kissen und Decken - waren total zerwühlt.
"Sorry, wenn ich gewusst hätte, dass du kommst, hätt ich ein wenig aufgeräumt..."
"Nicht so schlimm, ich bin doch ne Gilmore, ich bin Chaos gewöhnt."
Jess bot Rory einen Platz auf seiner Matratze an. Er selbst kochte Kaffee, gab Rory einen Becher ihres Lebenselexiers und setzte sich neben sie.
"Und jetzt erzähl mir mal, was so schlimmes passiert ist, dass du freiwillig zu mir nach New York kommst!"
Rory seufzte noch einmal und fing dann an zu erzählen.
TEIL 3
Doch ihr Schreck war eigentlich weniger ein Schreck als ein kurzfristiger Herzstillstand - es war Jess!!!
"Hi..." oh Gott sie wollte ihm so viel sagen und jetzt fiel ihr auf einmal nichts mehr ein...Plötzlich kam sie sich wieder total dumm vor.
(Jetzt aus Jess Sicht):
"Oh, hi Rory...", erwiederte Jess. Mein Gott, wie lange hatte er auf diesen Moment gewartet. Er war total glücklich, sie zu sehen, doch dann fiel ihm ein, wie sie ihn abgewiesen und verletzt hatte. Seine Gesichtszüge schalteten ganz automatisch von Freudig überrascht auf cool zurück.
"Was suchst du denn auf einmal hier? Ist dir dein verheirateter Lover nicht mehr gut genug?"
Sofort bereute er seine Worte wieder, er hatte seinen Körper einfach nicht mehr unter Kontrolle. Rory Anwesenheit machte ihn total verrückt und durcheinander. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Mein Gott, er hatte sie doch nicht verletzen wollen!
"Sorry, war nicht so gemeint. Ich bin froh dich zu sehen. Okay?"
"Schon okay. Ich müsst' mich eigentlich entschuldigen."
"Wofür?"
"Naja, das ich damals in Yale so gemein zu dir war, ich meinte eigentlich bei meiner letzten Antwort dir gegenüber "Ja" und nicht "nein". Es tut mir Leid, dass ich dich so verletzt hab und jetzt wieder bei dir aufkreuze, aber ich wusste einfach nicht mehr, wohin ich gehen sollte..."
Jess bemerkte, dass ihr schonwieder Tränen über die Wangen liefen, diesmal jedoch stärker. Am liebsten würde er sie in den Arm nehmen. Stattdessen legte er einen Arm um ihre Schulter.
"Komm, jetzt beruhig dich erstmal. Wir gehn jetzt kurz rüber in meine Bude und dann erzählst du mir, was passiert ist. Okay?"
"Okay..."
Na also, sie hörte ja schon fast auf zu weinen. Er konnte Rory einfach nicht weinen sehen, das brach ihm das Herz. Für jemanden der ihn nur oberflächlich kannte, mochte das ja lächerlich klingen, aber irgendwo in dem BadBoy steckte ein sensibler Typ. Eben harte Schale, weicher Kern.
Er zog Rory mit sich durch die StraÃen von New York und kamen an einem Imbissstand vorbei.
"Hast du Hunger? Naja das war jetzt ja eher 'ne rhetorische Frage, schlieÃlich bist du ja 'ne Gilmore."
Er wandte sich zu der kleinen, dicken Verkäuferin hinter der Theke.
"Zwei Hotdogs und einen groÃen Kaffee bitte!"
Rory musste lächeln. So gefiel ihm das schon besser. Sie fing an in ihren Jackentaschen zu kramen, scheinbar suchte sie nach Kleingeld.
"Schon okay, geht auf den gutaussehenden Typen neben dir"
Wieder lächelte sie flüchtig. Und als sie aufgessen und ausgetrunken hatten, sah schon wieder etwas besser aus.
"Komm, wir gehen jetzt erstmal zu mir nach Hause."
Sie erhoben sich von der Parkbank und Jess ging auf ein graues, etwas verfallen und verwahrlost wirkendes Gebäude zu.
"Nicht erschrecken, 'nen Märchenschloss ist das hier zwar nicht, aber zumindest nen Dach überm Kopf."
Sie traten ein und gingen im Dunkeln die Treppenstufen bis in den 5. Stock hoch.
"So herreinspaziert in mein Chaos..."
Er öffnete die Tür und drückte auf den Lichtschalter. Eine schummerige Glühbirne sprang an. Jess schämte sich ein wenig für den Raum, den er mit 3 Kumpels bewohnte. Ãberall lagen Klamotten und Müll rum, die mitlerweile gelbliche, fleckige Tapete mit winzigen rosa Blümchen drauf löste sich an den Ecken schon ab und die Nachtlager - willkürlich im Raum verteilte Matratzen mit Kissen und Decken - waren total zerwühlt.
"Sorry, wenn ich gewusst hätte, dass du kommst, hätt ich ein wenig aufgeräumt..."
"Nicht so schlimm, ich bin doch ne Gilmore, ich bin Chaos gewöhnt."
Jess bot Rory einen Platz auf seiner Matratze an. Er selbst kochte Kaffee, gab Rory einen Becher ihres Lebenselexiers und setzte sich neben sie.
"Und jetzt erzähl mir mal, was so schlimmes passiert ist, dass du freiwillig zu mir nach New York kommst!"
Rory seufzte noch einmal und fing dann an zu erzählen.