[basiaGG]

So...
Hier ist dann der neue Teil!
Ich hoffe er gefällt euch!



Kapitel 33

„Lange nicht gesehen! Rory!", ertönte eine Stimme die Rory erst fremd erschien, doch sie erkannte sie gleich darauf.

„Dean!", flüsterte sie mit tränen erstickter Stimme. Jess, der nun neben Rory stand ballte die Fäuste.

„Tja. So hört man wieder von einander! Schade das es so Enden musste!", hörte Rory es von der anderen Seite der Leitung.

„Dean! Gib mir Lukas zurück!", rief Rory fast panisch.

„Ach den Gefällt es hier bei mir! Hier kann er so schön spielen! Er hat Ähnlichkeit mit dir! Wusstest du das? Wenn er nur nicht dieses Unordentliches Haar hätte!", sagte Dean wobei seine Stimme immer wütender klang.

„Dean, gib uns einfach nur Lukas zurück und verschwinde dann aus unserem Leben!", flehte Rory ihn an, wobei ihr wieder ein paar Tränen über die Wangen liefen.

„Was meinst du mir euch? Sag bloß du bist immer noch mit diesem Versager zusammen!", sagte Dean wütend, wobei es so klang, als ob er die Worte zwischen seinen Worten rauspressen musste.

„Dean gib ihn mir einfach nur zurück!", brachte Rory flüsternd hervor, „Bitte!"

„Komm zu mir zurück! Wir wären eine kleine Familie und wir würden glücklich zusammen sein!", erklang Deans Stimme nun freudig.

„Das kann ich nicht!!", sagte Rory mit fester Stimme, was sie sehr verwunderte. Sie hatte erwartet ihre Stimme würde brüchig wie die Male davor, die sie zu Dean gesprochen hatte.

„Wieso nicht! Wir würden zusammen ziehen. Ich würde Arbeiten um uns den Lebensunterhalt zu verdienen und wir würden ein…", weiter kam Dean nicht da Rory ihn schon unterbrach.

„Ich bin mit Jess verlobt!", sagte Rory laut.

„WAS!", schrie Dean sauer und man hörte wie er auf etwas rauf schlug.

„Dean! Bitte!", erwiderte Rory leise, doch bevor sie weiter sprechen konnte, hatte Dean aufgelegt.

Jess hatte das Telefonat zu gut wie möglich verfolgt und bei jedem Wort das Dean hervorbrachte, stieg der hass gegen ihn und die Sorge um Lukas. Doch es war das Geräusch, welches ertönte, als Dean auf etwas rauf schlug.

Er hatte dieses Geräusch doch sicher schon mal gehört.

„Wir konnten das Telefonat leider nicht ganz zurückverfolgen doch wir wissen das er hier in ungefähr 3-4 Meilen Entfernung sein muss. Unsere Einsatztruppen machen sich sofort auf die Suche!", sagte Sargend Backer.

„3-4 Meilen!", sagte Jess gespielt erfreut, „Um solch ein Umkreis abzusuchen dauert das mindestens 4 Stunden! Wer weiß was dieser Psychopath in der Zeit mit meinem Sohn anstellt!", rief Jess sauer aus, doch seine Stimme wurde immer verzweifelter. „Verdammt! Ich will doch nur ein ganz normales Leben!", rief Jess hysterisch aus, wobei er mit der Hand auf eines der Polizeiautos schlug. Es war dieses Geräusch! Es faszinierte ihn grade zu! Wie gebannt schaute er auf das Heck des Autos, auf das er geschlagen hatte.

„Der Schrottplatz, den du mir gezeigt hast. Da wo er dir das Auto gebaut hat!", sagte Jess abwesend. Er war sich ganz sicher. Dieses Geräusch hatte er eben gehört.

„Was haben sie gesagt?", fragte Sargend Backer neugierig, „Haben sie einen Hinweis, wo Mr. Forester sein könnte?"

Jess fuhr sich nervös durch die Haare, „Es gibt hier einen kleinen Schrottplatz in der Nähe! Da könnte er sein!", sagte er Jess unruhig.

„Sind sie sich sicher?", fragte der Sargend aufgeregt.

„Da hat er mir zum ersten Mal gesagt, dass er mich lieben würde!", entfuhr es Rory abwesend.

„Wie bitte?", wandte sich der Polizeibeamte an Rory.

„Er ist sicher da!", sagte Rory nun viel sicherer.

„OK! Dann worauf warten wir noch? Sie beide fahren mit mir!", rief der Sargend entschlossen aus und koordinierte die anderen Polizisten dorthin.

Die einzelnen Sekunden die Jess und Rory im Polizeiwagen verbrachten waren für die beiden wie Stunden. Ein kleiner Stein viel den beiden vom Herzen, als sie endlich den kleinen Schrottplatz erreichten.

Jess wollte eigentlich gleich losstürmen, um den Platz nach Lukas ab zu suchen. Doch einer der Officer hielt ihn am Arm fest, als dieser den Türmungsversuch bemerkte.

„Wir tun was wir können!", versuchte er Jess zu beruhigen.

„Sagen sie, Sie Einfaltspinsel! Haben sie Kinder?", fragte Jess aufgeregt.

„Ja! Eine Tochter. Sie wird in diesem Sommer 4!", erwiderte der Mann, wobei er anfangen musste zu Grinsen.

„Sehen Sie! Und nun Stellen sie sich vor: Ein verrückter Ex-Freund ihrer Frau, entführt ihnen ihre Tochter! Wie würden sie reagieren? Würden sie da sitzen und Däumchen drehen?", fragte Jess sarkastisch.

„Nein!", entfuhr es dem Officer wütend, „Ich würde den Typen vermutlich umbri…! Entschuldigung!", sagte er plötzlich kleinlaut.

„Sehen sie! Ich will einfach nur meinen Sohn wiederhaben!", sagte Jess wütend.

„OK, OK! Aber sie können da nun wirklich nicht hin! Sie würden ihren Sohn gefährden!"

Jess war klar, dass der Mann Recht hatte, doch er wollte es nicht wirklich wahrhaben.

Sehnsüchtig ließ er seinen Blick über den Platz schweifen, als Dean mit Lukas aus einer kleinen Blechhütte heraus trat.

„Mr. Forester! Es hat keinen Sinn! Geben sie uns das Kind!", ertönte die Stimme des Sargends durch ein Megafon.

„Niemals! Rory und dieses Kind gehören zu mir!", schrie Dean zurück.

„Wie kann er nur verlangen, dass Rory zu ihm kommt!?!?", fragte Jess wütend zwischen den Zähnen hervor.

Jess hatte nicht bemerkt, wie Rory mit dem Sargend sprach und nun langsam auf den Eingang, des Schrottplatzes zuging.

Als sie an Jess vorbeiging, hauchte sie ihm noch einen kurzen Kuss auf die Lippen und ging weiter auf Dean zu.

„Endlich hab ich dich wieder!", ertönte Deans Stimme, als Rory sich ihm näherte.


Und ist der teil gut!
hesmdl
basiaGG