06.09.2004, 13:25
Ok, da bin ich wieder!
Bin noch total aufgeregt, hatte heute meinen ersten Tag an der neuen Schule! Alles fremd (kam mir vor wie Rory in Chilton :lach: )!! Doch ich hab bald Philosophie!! Und Soziologie und... viele Fächer, von denen ich keine Ahnung hab, aber sie klingen toll!!
Naja, da ich mal denke, dass das niemanden hier interessiert... geht's jetzt mit der FF weiter!
Die ersten Wochen in Yale waren für Rory noch ziemlich umständlich. Sie musste die Hörsäle suchen ( denn davon gab es so einige) und der Hin- und Rückweg waren jedesmal wieder nervig und zeitaufwändig. Und trotzdem: für Rory war es der HImmel auf Erden!
Paris hatte einige Kurse mit ihr zusammen und die beiden verstanden sich von Tag zu Tag besser. Irgendwie hatte Paris ihren Leistungsdruck vor der Tür gelassen, was Rory doch etwas staunen lies. Natürlich wollte sie noch immer gute Noten schreiben, doch seltsamer Weise hatte Rory das Gefühl, dass sie nicht länger eine Konkurentin in ihr sah.
Mit Tristan war die Gruppe komplett. Die drei waren schon nach kurzer Zeit unzertrennlich und Paris hatte versprochen das Vergangene ruhen zu lassen.
Eines Tages, als das Trio beim Mittagessen saÃ, sichtete Rory ein bekanntes Gesicht in der Menge der Studenten. Da war er wieder: der Junge, der ihr seit Wochen nicht mehr aus dem Kopf ging. Jeden Tag kam er zur selben Zeit und aà mit zwei weiteren Jungs zu mittag. Und er wurde von Mal zu Mal gutaussehender.
Etwa drei Stunden später war Rory damit beschäftigt ihre Bücher auf dem Beifahrersitz ihres Autos zu verstauen, als ihr plötzlich drei oder vier der dicksten Bände aus der Hand rutschten und auf dem Parkplatz landeten. Da geschah es: der Lunch-Junge (wie ihn Rory und Lorelai nannten, da sie seinen Namen nicht wussten) kam ihr zur Hilfe und sammelte die Bücher auf. "Sollen die hier rein?", fragte er und seine Stimme klang einfach toll.
"Ja, aber sie wollen einfach nicht da bleiben!", witzelte Rory und hatte das Gefühl knallrot zu werden. Es ist wie damals bei Dean, dachte sie und erinnerte sich an die ersten schüchternen Male die sich begegnet sind.
"So, das müsste gehen", ertönte wieder diese wundervolle Stimme und Rory wurde aus ihren Gedanken gerissen. Er hatte doch tatsächlich die Bücher angeschnallt! Rory sah ihn etwas unsicher an. "Und das soll halten?", fragte sie und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Für's Erste, ja! Wo willst du damit denn hin?" Seine Augen... sind so kühl..., dachte sie träumerisch. "Alles klar mit dir?", fragte er und legte seine Hand auf ihre Schulter, um zu verhindern, dass sie hintenrüberfällt. "S...sicher", stotterte Rory ("Oh, Gott, wie peinlich!"), "was wolltest du wissen?" "Wohin du fährst", wiederholte er. "Oh, nach Star's Hollow." "Wohnst du da?" "Was? Ja, da wohn ich." Was war nur los mit ihr? Dass passte gar nicht zu ihr! Warum konnte sie in seiner Gegenwart keinen klaren Gedanken fassen? "Ich bin übrigens Kevin!", sagte er, als wäre es ihm gerade erst eingefallen und reichte ihr die Hand. "Rory, freut mich", erwiderte sie höflich und gab ihm die Hand.
Er lächelte und seine Augen blickten direkt in ihre. Für einen Moment schien keiner der beiden wegsehen zu wollen, geschweigedenn ihre Hände loszulassen.
"Rory?" Tristan kam auf sie zugelaufen. Er sah erst Rory und dann Kevin skeptisch an. "Was ist denn?", fragte sie verwundert. "Du hast dein Buch vergessen", antwortete er und reichte ihr ein Buch über Madame Curie. "Noch ein Buch?", staunte Kevin. "Ja, man kann nie genug haben", grinste Rory und legte das Buch zu den anderen auf den Fahrersitz. Tristan war sichtlich unwohl dabei Rory mit dem Typen allein zu lassen, doch er musste los, da sein letztes Seminar für heute gleich anfing.
"Dein Freund?", fragte Kevin ganz nebensächlich, als Tristan verschwunden war. "Nein, nur "ein" Freund", entgegnete Rory und irgendwie hatte sie in diesem Moment, dass Gefühl, als hätte sie ihn angelogen.
Kevin war echt nett. Er war zwanzig und wollte nach dem College Sport studieren, um mal Sportjournalist zu werden. Das war seine groÃe Leidenschaft und am liebsten redete er über die National Football League. Rory hörte ihm gerne zu. Er hatte die Angewohnheit mitten im Satz ganz unpassende Wörter zu betonen, um zu sehen, ob ihm die Leute auch noch zuhörten, wenn er nach zwanzig Minuten immer noch über das letzte Spiel der Saison '82 philosophierte. Er sagte immer, dass Rory die einzige wäre, die ihm richtig zuhörte und ihn deshalb immer verwundert ansah, wenn er plötzlich das Wort "Quarterback" mit fünf "a" sprach.
Sie verbrachten viel Zeit miteinander. Erst nur als Freunde, schlieÃlich auch als Paar. Und seltsamer Weise litten Rorys Noten nicht darunter, dafür aber die Freundschaft zu Tristan und Paris. Vorallem Tristan hatte groÃe Probleme mit ihrer Beziehung zu Kevin. "Der hat doch nur Sport im Kopf. Der passt nicht zu dir, Rory!", war sein Lieblingsargument. Doch Rory lieà sich nicht abhalten.
Lorelai mochte Kevin auch, obwohl sie bei einem gemeinsamen Abendessen bei Luke's einmal fast eingschlafen wäre, während er einen 30minütigen Vortrag über die Chicagobulls hielt. Doch Luke hatte sie mit einem extra starkem Kaffee davor bewahrt mit dem gesicht in die Pommes Frittes zu fallen.
Ok, ich schreib morgen wahrscheinlich weiter! Bis dann!
Bin noch total aufgeregt, hatte heute meinen ersten Tag an der neuen Schule! Alles fremd (kam mir vor wie Rory in Chilton :lach: )!! Doch ich hab bald Philosophie!! Und Soziologie und... viele Fächer, von denen ich keine Ahnung hab, aber sie klingen toll!!
Naja, da ich mal denke, dass das niemanden hier interessiert... geht's jetzt mit der FF weiter!
Die ersten Wochen in Yale waren für Rory noch ziemlich umständlich. Sie musste die Hörsäle suchen ( denn davon gab es so einige) und der Hin- und Rückweg waren jedesmal wieder nervig und zeitaufwändig. Und trotzdem: für Rory war es der HImmel auf Erden!
Paris hatte einige Kurse mit ihr zusammen und die beiden verstanden sich von Tag zu Tag besser. Irgendwie hatte Paris ihren Leistungsdruck vor der Tür gelassen, was Rory doch etwas staunen lies. Natürlich wollte sie noch immer gute Noten schreiben, doch seltsamer Weise hatte Rory das Gefühl, dass sie nicht länger eine Konkurentin in ihr sah.
Mit Tristan war die Gruppe komplett. Die drei waren schon nach kurzer Zeit unzertrennlich und Paris hatte versprochen das Vergangene ruhen zu lassen.
Eines Tages, als das Trio beim Mittagessen saÃ, sichtete Rory ein bekanntes Gesicht in der Menge der Studenten. Da war er wieder: der Junge, der ihr seit Wochen nicht mehr aus dem Kopf ging. Jeden Tag kam er zur selben Zeit und aà mit zwei weiteren Jungs zu mittag. Und er wurde von Mal zu Mal gutaussehender.
Etwa drei Stunden später war Rory damit beschäftigt ihre Bücher auf dem Beifahrersitz ihres Autos zu verstauen, als ihr plötzlich drei oder vier der dicksten Bände aus der Hand rutschten und auf dem Parkplatz landeten. Da geschah es: der Lunch-Junge (wie ihn Rory und Lorelai nannten, da sie seinen Namen nicht wussten) kam ihr zur Hilfe und sammelte die Bücher auf. "Sollen die hier rein?", fragte er und seine Stimme klang einfach toll.
"Ja, aber sie wollen einfach nicht da bleiben!", witzelte Rory und hatte das Gefühl knallrot zu werden. Es ist wie damals bei Dean, dachte sie und erinnerte sich an die ersten schüchternen Male die sich begegnet sind.
"So, das müsste gehen", ertönte wieder diese wundervolle Stimme und Rory wurde aus ihren Gedanken gerissen. Er hatte doch tatsächlich die Bücher angeschnallt! Rory sah ihn etwas unsicher an. "Und das soll halten?", fragte sie und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Für's Erste, ja! Wo willst du damit denn hin?" Seine Augen... sind so kühl..., dachte sie träumerisch. "Alles klar mit dir?", fragte er und legte seine Hand auf ihre Schulter, um zu verhindern, dass sie hintenrüberfällt. "S...sicher", stotterte Rory ("Oh, Gott, wie peinlich!"), "was wolltest du wissen?" "Wohin du fährst", wiederholte er. "Oh, nach Star's Hollow." "Wohnst du da?" "Was? Ja, da wohn ich." Was war nur los mit ihr? Dass passte gar nicht zu ihr! Warum konnte sie in seiner Gegenwart keinen klaren Gedanken fassen? "Ich bin übrigens Kevin!", sagte er, als wäre es ihm gerade erst eingefallen und reichte ihr die Hand. "Rory, freut mich", erwiderte sie höflich und gab ihm die Hand.
Er lächelte und seine Augen blickten direkt in ihre. Für einen Moment schien keiner der beiden wegsehen zu wollen, geschweigedenn ihre Hände loszulassen.
"Rory?" Tristan kam auf sie zugelaufen. Er sah erst Rory und dann Kevin skeptisch an. "Was ist denn?", fragte sie verwundert. "Du hast dein Buch vergessen", antwortete er und reichte ihr ein Buch über Madame Curie. "Noch ein Buch?", staunte Kevin. "Ja, man kann nie genug haben", grinste Rory und legte das Buch zu den anderen auf den Fahrersitz. Tristan war sichtlich unwohl dabei Rory mit dem Typen allein zu lassen, doch er musste los, da sein letztes Seminar für heute gleich anfing.
"Dein Freund?", fragte Kevin ganz nebensächlich, als Tristan verschwunden war. "Nein, nur "ein" Freund", entgegnete Rory und irgendwie hatte sie in diesem Moment, dass Gefühl, als hätte sie ihn angelogen.
Kevin war echt nett. Er war zwanzig und wollte nach dem College Sport studieren, um mal Sportjournalist zu werden. Das war seine groÃe Leidenschaft und am liebsten redete er über die National Football League. Rory hörte ihm gerne zu. Er hatte die Angewohnheit mitten im Satz ganz unpassende Wörter zu betonen, um zu sehen, ob ihm die Leute auch noch zuhörten, wenn er nach zwanzig Minuten immer noch über das letzte Spiel der Saison '82 philosophierte. Er sagte immer, dass Rory die einzige wäre, die ihm richtig zuhörte und ihn deshalb immer verwundert ansah, wenn er plötzlich das Wort "Quarterback" mit fünf "a" sprach.
Sie verbrachten viel Zeit miteinander. Erst nur als Freunde, schlieÃlich auch als Paar. Und seltsamer Weise litten Rorys Noten nicht darunter, dafür aber die Freundschaft zu Tristan und Paris. Vorallem Tristan hatte groÃe Probleme mit ihrer Beziehung zu Kevin. "Der hat doch nur Sport im Kopf. Der passt nicht zu dir, Rory!", war sein Lieblingsargument. Doch Rory lieà sich nicht abhalten.
Lorelai mochte Kevin auch, obwohl sie bei einem gemeinsamen Abendessen bei Luke's einmal fast eingschlafen wäre, während er einen 30minütigen Vortrag über die Chicagobulls hielt. Doch Luke hatte sie mit einem extra starkem Kaffee davor bewahrt mit dem gesicht in die Pommes Frittes zu fallen.
Ok, ich schreib morgen wahrscheinlich weiter! Bis dann!