17.04.2005, 14:04
The next one. :biggrin:
Die Angesprochene sah Lorelai an, wie verzweifelt sie einerseits, aber auch wie fasziniert sie andererseits war.
âLorelai, ich kann dir auch nicht sagen, was mit dir passiert oder was du jetzt machen sollst.â
Sookie sah ihr in die Augen, um ihren nächsten Worten mehr Ausdruck zu verleihen.
âIch kenn dich jetzt schon etwas länger und was ich sehe, ist, dass du dich sehr von dieser Frau angezogen fühlst. Du hast zwei Möglichkeiten und wie schon gesagt, weià ich nicht, welche die Beste ist.â
Lorelai blickte auf ihr Hände, die schon eine gewisse Weile mit dem Saum ihrer Bluse spielten.
âBei den Möglichkeiten war ich auch schon angelangt. Entweder halte ich mich von ihr fern oder ich geh aufâs Ganze und sehe, wie sich das alles entwickelt.â
Sie atmete tief durch, setzte sich aufrecht hin und sah ihre Freundin mit einem entschlossenen Ausdruck in den Augen an.
âUnd weiÃt du was? Ich werde es darauf ankommen lassen! Nur dadurch wird ich erfahren, ob das alles echte Gefühle sind oder nur eine Phase, weil ich mich so einsam fühle.â
Die beiden Frauen standen auf. Lorelai umarmte ihre Freundin und dankte ihr, worauf Sookie sie verdutzt ansah.
âIch hab doch gar nichts gemacht oder dir in irgendeiner Art und Weise geholfen!â
Lorelai lächelte. âOh doch, du hast mir zugehört. Das war alles, was ich brauchte. Und jetzt geh nach Hause, Jackson wartet auf dich. Bis morgen.â
Sookie sah sie noch leicht verwundert an, verabschiedete sich dann aber und ging nach Hause. Lorelai ging in die andere Richtung, mit leichten Schritten, fast schon ein wenig tanzend zu der Melodie, die sie summte, nach Hause. Als sie merkte, was sie summte, lächelte sie und fing an zu singen.
âYou live in a church
where you sleep with voodoo dolls
and you won't give up the search
for the ghosts in the halls
you wear sandals in the snow
and a smile that won't wash away
can you look out the window
without your shadow getting in the way
oh you're so beautiful
with an edge and a charm
but so careful
when I'm in your arms
'cause you're working
building a mysteryâ¦â
Während sie sang, war Lorelai zu Hause angekommen und stand jetzt im Flur.
âMum? Was singst du da? Und warum singst du?â
Rory saà auf dem Sofa und sah ihre Mutter verwundert an.
âAch, mir gehtâs einfach nur gut. Aber weiÃt du was? Ich geh ins Bett, vielleicht hab ich ja einen schönen Traum.â
Lächelnd ging sie zu Rory und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
âGute Nacht, Schatz. Lern nicht mehr so vielâ, meinte Lorelai mit einem Seitenblick auf die Bücher, die Rory um sich verteilt hatte.
âGute Nacht, Mum. Ich geh auch gleich ins Bett.â
Rory schaute ihrer Mutter kopfschüttelnd hinterher. >Was ist denn mit Mum los? Irgendwas Gutes muss passiert sein.<
Nach einer halben Stunde packte Rory ihre Sachen zusammen und ging auch ins Bett.
Lorelai indes war schon tief am schlafen. Sie lag, mit ihrem Kissen im Arm und einem Lächeln im Gesicht, im Bett.
-Nächster Tag-
Als Lorelai am nächsten Morgen aufwachte, war sie immer noch am lächeln. Irgendwie fühlte sie sich wie damals mit Christopher, ganz am Anfang, als sie frisch verliebt waren.
âOh mein Gott, ich bin verliebt!â
Lorelai bedeckte ihren Mund mit einer Hand. >Hoffentlich hat Rory nichts gehört. Sie darf nichts wissen, noch nicht. Später, wenn ich alles besser verstehe, was mit mir vorgeht.<
Die Angesprochene sah Lorelai an, wie verzweifelt sie einerseits, aber auch wie fasziniert sie andererseits war.
âLorelai, ich kann dir auch nicht sagen, was mit dir passiert oder was du jetzt machen sollst.â
Sookie sah ihr in die Augen, um ihren nächsten Worten mehr Ausdruck zu verleihen.
âIch kenn dich jetzt schon etwas länger und was ich sehe, ist, dass du dich sehr von dieser Frau angezogen fühlst. Du hast zwei Möglichkeiten und wie schon gesagt, weià ich nicht, welche die Beste ist.â
Lorelai blickte auf ihr Hände, die schon eine gewisse Weile mit dem Saum ihrer Bluse spielten.
âBei den Möglichkeiten war ich auch schon angelangt. Entweder halte ich mich von ihr fern oder ich geh aufâs Ganze und sehe, wie sich das alles entwickelt.â
Sie atmete tief durch, setzte sich aufrecht hin und sah ihre Freundin mit einem entschlossenen Ausdruck in den Augen an.
âUnd weiÃt du was? Ich werde es darauf ankommen lassen! Nur dadurch wird ich erfahren, ob das alles echte Gefühle sind oder nur eine Phase, weil ich mich so einsam fühle.â
Die beiden Frauen standen auf. Lorelai umarmte ihre Freundin und dankte ihr, worauf Sookie sie verdutzt ansah.
âIch hab doch gar nichts gemacht oder dir in irgendeiner Art und Weise geholfen!â
Lorelai lächelte. âOh doch, du hast mir zugehört. Das war alles, was ich brauchte. Und jetzt geh nach Hause, Jackson wartet auf dich. Bis morgen.â
Sookie sah sie noch leicht verwundert an, verabschiedete sich dann aber und ging nach Hause. Lorelai ging in die andere Richtung, mit leichten Schritten, fast schon ein wenig tanzend zu der Melodie, die sie summte, nach Hause. Als sie merkte, was sie summte, lächelte sie und fing an zu singen.
âYou live in a church
where you sleep with voodoo dolls
and you won't give up the search
for the ghosts in the halls
you wear sandals in the snow
and a smile that won't wash away
can you look out the window
without your shadow getting in the way
oh you're so beautiful
with an edge and a charm
but so careful
when I'm in your arms
'cause you're working
building a mysteryâ¦â
Während sie sang, war Lorelai zu Hause angekommen und stand jetzt im Flur.
âMum? Was singst du da? Und warum singst du?â
Rory saà auf dem Sofa und sah ihre Mutter verwundert an.
âAch, mir gehtâs einfach nur gut. Aber weiÃt du was? Ich geh ins Bett, vielleicht hab ich ja einen schönen Traum.â
Lächelnd ging sie zu Rory und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
âGute Nacht, Schatz. Lern nicht mehr so vielâ, meinte Lorelai mit einem Seitenblick auf die Bücher, die Rory um sich verteilt hatte.
âGute Nacht, Mum. Ich geh auch gleich ins Bett.â
Rory schaute ihrer Mutter kopfschüttelnd hinterher. >Was ist denn mit Mum los? Irgendwas Gutes muss passiert sein.<
Nach einer halben Stunde packte Rory ihre Sachen zusammen und ging auch ins Bett.
Lorelai indes war schon tief am schlafen. Sie lag, mit ihrem Kissen im Arm und einem Lächeln im Gesicht, im Bett.
-Nächster Tag-
Als Lorelai am nächsten Morgen aufwachte, war sie immer noch am lächeln. Irgendwie fühlte sie sich wie damals mit Christopher, ganz am Anfang, als sie frisch verliebt waren.
âOh mein Gott, ich bin verliebt!â
Lorelai bedeckte ihren Mund mit einer Hand. >Hoffentlich hat Rory nichts gehört. Sie darf nichts wissen, noch nicht. Später, wenn ich alles besser verstehe, was mit mir vorgeht.<