17.04.2005, 16:37
hey ihr Lieben, danke fü's Feedback.
Es freut mich, dass du es geschafft hast, ist ja auch schon ne ganze Menge zusammengekommen. *g* Und danke für das Kompliment.
Hey JamieA, als erstes muss ich doch mal WOW sagen, dein FB ist ja super lang.
Das war doch nur ein kleiner Scherz von mir. :biggrin:
Hm eigentlich könnt ich ja den Teil auch gleich hier posten, was? Wollte nur nich gleich zwei Teile auf einmal posten, es muss ja auch ein wenig spannend bleiben *g*
Danke schön.
Na gut dann gibt es hier gleich den nächsten Teil, für die, die ihn noch nicht gelesen haben
41. Erwischt
Lorelai konnte ihren Augen nicht glauben. Nur einige Meter entfernt stand ihre Mutter und sah sie an. Ihr Blick war kalt und streng.
Jetzt gab es keine Ausreden mehr. Emily hatte sie gesehen. Mit Luke. Ihr Blick war ganz und gar auf ihre Tochter gerichtet, als sie langsam näher kam.
Lorelaiâs Herzschlag wurde mit jedem Schritt, den ihre Mutter weiter in ihre Nähe machte, immer schneller. Für einen kurzen Moment schloss sie ihre Augen, in der Hoffnung, ihre Mutter würde weg sein, wenn sie sie wieder öffnete. Doch dem war nicht so. Emily stand nun direkt vor ihr. âWas machst du hier Lorelai?â
âIm Moment einen Kaffee trinken, man könnte es auch eine kleine Pause nennen.â
âNicht so schnippisch, mein Fräulein.â Emilys Blick wanderte zu Luke, der sie in diesem Moment genau ansah. Sein Blick hielt dem ihren stand. âUnd wer sind Sie?â
âEin Freund von Lorelai.â
âUnd warum kenne ich Sie dann nicht? Ich kenne sonst alle Freunde von ihr.â
âMom, du kennst nicht alle meine Freunde.â
Emily begutachtete Luke von oben bis unten. Irgendwoher kam ihr dieser Mann bekannt vor. Sie hatte ihn schon einmal gesehen, da war sie sich sicher. Aber sie konnte sich im Moment nicht erinnern, wo und wann dies der Fall war. âWollen Sie sich nicht vorstellen?â Ihr Ton war kalt.
Luke räusperte sich und stand auf. âNatürlich. Ich bin Luke Danes. Sehr erfreut, sie kennen zulernen, Miss Gilmore.â Er reichte ihr die Hand, doch Emily nahm sie nicht entgegen, sondern nickte nur.
âMom, was machst du eigentlich hier?â
âDarf ich denn nicht einkaufen gehen?â
âDoch natürlich.â
âWeià Chris, dass du dich mit anderen triffst?â
âIch wüsste nicht, was ihn das angehen würde.â
âEine Menge bestimmt, schlieÃlich ist er der Vater deiner Tochter oder hast du das vergessen?â
Lorelai verdrehte leicht die Augen. Nicht schon wieder dieses Thema, dachte sie. âNein, das weià ich aber ich bin nicht mehr mit ihm zusammen, also kann ich mich auch treffen mit wem ich will.â
âDas sehe ich nicht so. Du kommst jetzt mit mir nach Hause.â
âNein.â
âOh doch, das wirst du. Also verabschiede dich.â
âMom, ichâ¦â
âKeine Widerrede.â Emily sah zu Luke, der noch immer stand und immer wieder zwischen den beiden hin und herschaute. Plötzlich kam ihr ein Gedanke. âTreffen Sie sich öfter mit meiner Tochter?â
Er nickte leicht.
âDann nehme ich doch mal an, dass Lorelai letzte Woche auch bei Ihnen war.â
âMom, dasâ¦â
âHab ich Recht?â
Luke schaute fragend zu Lorelai. Er wusste nicht, was er antworten sollte. Wenn er die Wahrheit sagte, würde sie bestimmt Ãrger bekommen.
âJa Mom, ich war letzte Woche bei Luke.â
âDann ist mir einiges klar. Und lass mich raten, als du abgehauen bist, warst du auch bei ihm.â
Lorelai nickte. Leugnen würde in diesem Moment wohl rein gar nichts mehr bringen.
Emily sah Luke streng an. âSie halten sich von nun an fern von meiner Tochter und Enkeltochter.â
Er erwiderte nichts.
âDu kannst uns doch nicht verbieten uns nicht mehr zu treffen!â
âDoch das kann ich.â Sie wendete sich an Luke. âSie wissen sicherlich, dass meine Tochter noch nicht volljährig ist und wenn Sie sie wieder sehen, dann werde ich sie dafür sorgen, dass Sie ärger bekommen.â
âMom, das kannst du doch nicht tun.â
âUnd ob ich das kann. Also komm jetzt, wir fahren nach Hause.â
Lorelai stand langsam auf. Sie hatte Tränen in den Augen. Das konnte doch alles einfach nicht wahr sein. âIch ruf dich anâ, formte sie mit ihren Lippen zu Luke. Er nickte. Dann verschwand sie mit ihrer Mutter und dem Kinderwagen.
Er sah ihr hinterher, bis sie aus seinem Sichtfeld verschwunden waren. Tief einatmend nahm er wieder Platz. Das war einfach eine Katastrophe. Obwohl Lorelai immer wieder von ihrer Mutter erzählt hatte, konnte er nicht glauben, dass sie tatsächlich so war. Doch nun hatte er es an seinem eigenen Leib erfahren.
Diese Frau konnte ihnen doch nicht verbieten sich zu sehen. Wie sollte es denn so weitergehen? Er wollte gar nicht daran denken, Lorelai nicht wieder zu sehen. Er würde es nicht ertragen können.
+++++++++++++++++++++++++
Als sie endlich zu Hause ankamen, wollte Lorelai einfach nur noch weg von ihrer Mutter. Sie nahm den Kinderwagen aus dem Auto und schob ihn zu Haustür.
âNicht so schnell, mein Fräulein, du hast mir noch einiges zu erklären.â
Lorelai blieb stehen und drehte sich abrupt um. Die Tränen, die sich in ihren Augen gesammelt hatten, liefen nun über ihre Wangen. âWas willst du denn noch?â
âDu triffst diesen Mann nie wieder, damit wir uns verstanden haben. Und du wirst ihn auch nicht mehr anrufen, ist das klar?â
Sie sah ihre Mutter einige Sekunden an und wendete sich dann wieder ab. Dann verschwand sie mit Rory in ihr Zimmer.
Emily hatte die Tränen in den Augen ihrer Tochter bemerkt. Doch in diesem Moment war es ihr egal. Sie war sauer auf sie. Lange Zeit hatte sie sie angelogen, da war dies die einzige Lösung. Sie schloss den Wagen ab und ging ebenfalls ins Haus. Ihr Mann kam ihr mit einem fragenden Blick entgegen. âEmily, was ist denn los? Warum ist Lorelai so schnell in ihrem Zimmer verschwunden?â
âIch habe sie im Einkaufszentrum gefunden. Sie war mit einem Mann zusammen. Und dann hat sich herausgestellt, dass sie auch bei ihm war, als sie abhauen war. Ich habe ihr untersagt, ihn wieder zusehen. Es ist das Beste für sie.â
âWas war das für ein Mann?â
âIrgend so einer. Er hatte unsere Tochter damals versteckt vor uns. Und ich bin mir sicher, dass ich ihn schon einmal gesehen habe.â
âUnd weiÃt du auch wo?â
âNein, es fällt mir einfach nicht ein. Vielleicht damals als wir Lorelai gesucht haben.â
âLass uns Café trinken, vielleicht fällt es dir ja später noch ein.â
Emily nickte und folgte ihrem Mann.
+++++++++++++++++++++++++
Hanni242 schrieb:Endlich hab ich's geschafft, deine FF zu lesen und bin beim neuesten Teil angelangt.
Und ich muss sagen, deine FF ist richtig super.
Es freut mich, dass du es geschafft hast, ist ja auch schon ne ganze Menge zusammengekommen. *g* Und danke für das Kompliment.
Hey JamieA, als erstes muss ich doch mal WOW sagen, dein FB ist ja super lang.
Zitat:
Zitat:
Hatte letzte Woche ziemlich viel zu tun und daher hab ich es auch nicht geschafft weiter zuschreiben. Naja scheint ja auch keinen gestört zu haben
*ungläubig vor m pc hock* wie kannst du SO WAS sagen??!!! Klar ist mir es aufgefallen, dass du solange nix geschrieben hast aber es bringt doch nichts wenn ich jeden tag in dein thread schreibe wie sehr ich mich auf den neuen teil freue *schmoll*....
Das war doch nur ein kleiner Scherz von mir. :biggrin:
Zitat:Zitat:
Plötzlich gefror ihr Lächeln und sie schluckte schwer. Sie starrte in eine bestimmte Richtung
Zum glück hab ich bei invi gleich die fortsetzung gelesen sonst hätte ich dir diesen fiesen cliffhanger übelgenommen
Hm eigentlich könnt ich ja den Teil auch gleich hier posten, was? Wollte nur nich gleich zwei Teile auf einmal posten, es muss ja auch ein wenig spannend bleiben *g*
IsiGilry12GG schrieb:Die letzten Teile waren einfach spitze! :top
Danke schön.
Na gut dann gibt es hier gleich den nächsten Teil, für die, die ihn noch nicht gelesen haben
41. Erwischt
Lorelai konnte ihren Augen nicht glauben. Nur einige Meter entfernt stand ihre Mutter und sah sie an. Ihr Blick war kalt und streng.
Jetzt gab es keine Ausreden mehr. Emily hatte sie gesehen. Mit Luke. Ihr Blick war ganz und gar auf ihre Tochter gerichtet, als sie langsam näher kam.
Lorelaiâs Herzschlag wurde mit jedem Schritt, den ihre Mutter weiter in ihre Nähe machte, immer schneller. Für einen kurzen Moment schloss sie ihre Augen, in der Hoffnung, ihre Mutter würde weg sein, wenn sie sie wieder öffnete. Doch dem war nicht so. Emily stand nun direkt vor ihr. âWas machst du hier Lorelai?â
âIm Moment einen Kaffee trinken, man könnte es auch eine kleine Pause nennen.â
âNicht so schnippisch, mein Fräulein.â Emilys Blick wanderte zu Luke, der sie in diesem Moment genau ansah. Sein Blick hielt dem ihren stand. âUnd wer sind Sie?â
âEin Freund von Lorelai.â
âUnd warum kenne ich Sie dann nicht? Ich kenne sonst alle Freunde von ihr.â
âMom, du kennst nicht alle meine Freunde.â
Emily begutachtete Luke von oben bis unten. Irgendwoher kam ihr dieser Mann bekannt vor. Sie hatte ihn schon einmal gesehen, da war sie sich sicher. Aber sie konnte sich im Moment nicht erinnern, wo und wann dies der Fall war. âWollen Sie sich nicht vorstellen?â Ihr Ton war kalt.
Luke räusperte sich und stand auf. âNatürlich. Ich bin Luke Danes. Sehr erfreut, sie kennen zulernen, Miss Gilmore.â Er reichte ihr die Hand, doch Emily nahm sie nicht entgegen, sondern nickte nur.
âMom, was machst du eigentlich hier?â
âDarf ich denn nicht einkaufen gehen?â
âDoch natürlich.â
âWeià Chris, dass du dich mit anderen triffst?â
âIch wüsste nicht, was ihn das angehen würde.â
âEine Menge bestimmt, schlieÃlich ist er der Vater deiner Tochter oder hast du das vergessen?â
Lorelai verdrehte leicht die Augen. Nicht schon wieder dieses Thema, dachte sie. âNein, das weià ich aber ich bin nicht mehr mit ihm zusammen, also kann ich mich auch treffen mit wem ich will.â
âDas sehe ich nicht so. Du kommst jetzt mit mir nach Hause.â
âNein.â
âOh doch, das wirst du. Also verabschiede dich.â
âMom, ichâ¦â
âKeine Widerrede.â Emily sah zu Luke, der noch immer stand und immer wieder zwischen den beiden hin und herschaute. Plötzlich kam ihr ein Gedanke. âTreffen Sie sich öfter mit meiner Tochter?â
Er nickte leicht.
âDann nehme ich doch mal an, dass Lorelai letzte Woche auch bei Ihnen war.â
âMom, dasâ¦â
âHab ich Recht?â
Luke schaute fragend zu Lorelai. Er wusste nicht, was er antworten sollte. Wenn er die Wahrheit sagte, würde sie bestimmt Ãrger bekommen.
âJa Mom, ich war letzte Woche bei Luke.â
âDann ist mir einiges klar. Und lass mich raten, als du abgehauen bist, warst du auch bei ihm.â
Lorelai nickte. Leugnen würde in diesem Moment wohl rein gar nichts mehr bringen.
Emily sah Luke streng an. âSie halten sich von nun an fern von meiner Tochter und Enkeltochter.â
Er erwiderte nichts.
âDu kannst uns doch nicht verbieten uns nicht mehr zu treffen!â
âDoch das kann ich.â Sie wendete sich an Luke. âSie wissen sicherlich, dass meine Tochter noch nicht volljährig ist und wenn Sie sie wieder sehen, dann werde ich sie dafür sorgen, dass Sie ärger bekommen.â
âMom, das kannst du doch nicht tun.â
âUnd ob ich das kann. Also komm jetzt, wir fahren nach Hause.â
Lorelai stand langsam auf. Sie hatte Tränen in den Augen. Das konnte doch alles einfach nicht wahr sein. âIch ruf dich anâ, formte sie mit ihren Lippen zu Luke. Er nickte. Dann verschwand sie mit ihrer Mutter und dem Kinderwagen.
Er sah ihr hinterher, bis sie aus seinem Sichtfeld verschwunden waren. Tief einatmend nahm er wieder Platz. Das war einfach eine Katastrophe. Obwohl Lorelai immer wieder von ihrer Mutter erzählt hatte, konnte er nicht glauben, dass sie tatsächlich so war. Doch nun hatte er es an seinem eigenen Leib erfahren.
Diese Frau konnte ihnen doch nicht verbieten sich zu sehen. Wie sollte es denn so weitergehen? Er wollte gar nicht daran denken, Lorelai nicht wieder zu sehen. Er würde es nicht ertragen können.
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Als sie endlich zu Hause ankamen, wollte Lorelai einfach nur noch weg von ihrer Mutter. Sie nahm den Kinderwagen aus dem Auto und schob ihn zu Haustür.
âNicht so schnell, mein Fräulein, du hast mir noch einiges zu erklären.â
Lorelai blieb stehen und drehte sich abrupt um. Die Tränen, die sich in ihren Augen gesammelt hatten, liefen nun über ihre Wangen. âWas willst du denn noch?â
âDu triffst diesen Mann nie wieder, damit wir uns verstanden haben. Und du wirst ihn auch nicht mehr anrufen, ist das klar?â
Sie sah ihre Mutter einige Sekunden an und wendete sich dann wieder ab. Dann verschwand sie mit Rory in ihr Zimmer.
Emily hatte die Tränen in den Augen ihrer Tochter bemerkt. Doch in diesem Moment war es ihr egal. Sie war sauer auf sie. Lange Zeit hatte sie sie angelogen, da war dies die einzige Lösung. Sie schloss den Wagen ab und ging ebenfalls ins Haus. Ihr Mann kam ihr mit einem fragenden Blick entgegen. âEmily, was ist denn los? Warum ist Lorelai so schnell in ihrem Zimmer verschwunden?â
âIch habe sie im Einkaufszentrum gefunden. Sie war mit einem Mann zusammen. Und dann hat sich herausgestellt, dass sie auch bei ihm war, als sie abhauen war. Ich habe ihr untersagt, ihn wieder zusehen. Es ist das Beste für sie.â
âWas war das für ein Mann?â
âIrgend so einer. Er hatte unsere Tochter damals versteckt vor uns. Und ich bin mir sicher, dass ich ihn schon einmal gesehen habe.â
âUnd weiÃt du auch wo?â
âNein, es fällt mir einfach nicht ein. Vielleicht damals als wir Lorelai gesucht haben.â
âLass uns Café trinken, vielleicht fällt es dir ja später noch ein.â
Emily nickte und folgte ihrem Mann.
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