18.04.2005, 15:57
...
âVielleicht sollte ich einmal nach Paris sehen. Sie hat so blass ausgesehen.â Meinte Rory.
âEs geht ihr bestimmt gut. Du machst dir immer zu viele Sorgen.â Sagte Jess.
âSicher ist sicher.â Rory wollte gerade aufstehen als zwei junge Männer zu ihrem Tisch kamen.
âHi Will.â GrüÃte sie höflich.
Jess seufzte genervt auf. âWas für ein Zufall.â
âRory, Jess. Schön euch zu sehen. Wir sind mit Freunden hier. Rory, du erinnerst dich an Steve?â
Sie blickte den zweiten Mann verwirrt an. Dann erinnerte sie sich wieder. âHallo.â Sie lächelte schwach.
Er reichte ihr die Hand. âHey, Dornröschen. Unsere Couch ist ziemlich bequem, nicht?â Er lachte.
Jess warf ihm einen warnenden Blick zu, den dieser ignorierte.
âRory hast du meine Nachricht von heute Nachmittag abgehört? Was sagst du zu der Idee mit der Buchmesse?â
âJa, hab ichâ¦ichâ¦â Sie biss sich auf die Unterlippe. Es war zu spät. Sie hatte schneller gesprochen als gedacht.
âDie Nachricht war also nicht von deiner Mutter sondern von diesem Loser?â
Keine weiteren Lügen mehr. âEs tut mir leid, Jessâ¦ichâ¦â
Er fiel ihr ins Wort. âWarum hast du mich angelogen?â
âJessâ¦ichâ¦â
Diesmal fiel ihr Will ins Wort. âDas würde mich auch interessieren. SchlieÃlich sind wir ja nur Freunde. Was sollte Jess denn dagegen haben, wenn du mit einem Kumpel zu einer Buchmesse gehst?â
âLasst sie doch auch einmal zu Wort kommen.â Mischte Carlos sich ein.
âDas geht dich überhaupt nichts an.â Meinte Jess wütend.
âIch wollte nur vermitteln.â
âJess könnten wir bitte irgendwo hingehen, wo wir ungestört reden können?â
âSo einen Platz gibt es hier nicht. Also rede.â
âWir gehen wohl besser.â Meinte Will.
âDas wäre bestimmt ratsam.â Sagte Carlos.
âRufst du mich an?â fragte Will Rory.
Jess warf ihm einen wütenden Blick zu, worauf Will und Steve gingen.
Rory blickte Carlos erwartungsvoll an.
Dieser erhob sich schlieÃlich. âIch werde Paris suchen gehen.â
Paris erstarrte. Das kann nicht sein. Sie drehte sich langsam um. âWas hast du gerade gesagt?â Mandy blickte unsicher von Paris zu Samantha.
Letztere lächelte triumphierend. âDu dachtest doch nicht wirklich, dass ein Buch voller prüder Regeln ihn dazu bringen würde dir treu zu bleiben? Da war Mandys Methode einfach schwanger zu werden noch etwas durchdachter.â
âSamantha, hör auf damit.â Mandy blickte sie wütend an.
âWarum denn? War das denn nicht einer der Gründe gewesen warum unsere Freundschaft geendet hat? Wir hätten schon eher darüber sprechen müssen.â
âWir waren niemals befreundet. Du weiÃt doch gar nichts, also hör auf so eine Lüge zu verbreiten!â
âWoher weiÃt du von dem Buch?â
âWas glaubst du denn, Paris? Ãberlege mal. Was wäre wohl das wahrscheinlichste?â Sie lächelte. âIch las sogar darin.â
âDu kannst lesen?â Mandy blickte Samantha verächtlich an.
âTja, ich glaube, ihr beide habt wirklich mehr gemeinsam als ich zuerst dachte. Schönen Abend noch.â Samantha schenkte ihnen ein triumphierendes Lächeln bevor sie zurück zu ihrem Tisch ging.
âParisâ¦â begann Mandy.
âIch glaube, wir haben uns ebenfalls nichts zu sagen.â Sie versuchte ihre Wut hinunterzuschlucken.
âWarte. Bitte.â
âWas denn noch?â Paris blickte Mandy hasserfüllt an.
âIch habe niemals mit Carlos geschlafen.â
âIch habe jetzt andere Probleme. Meine beste Freundin wartet.â Paris verlieà wütend den Raum.
Lane kam zurück in den Proberaum. Die erste Band würde bald auftreten. Sie wollte sich jetzt nur mehr ein wenig entspannen. Lane hatte sich schon umgezogen und geschminkt. Ihre langen schwarzen Haare fielen ihr seidig über die Schultern. Sie blickte kurz in den kleinen Spiegel und war zufrieden mit dem Ergebnis. Lane war gespannt was Dave, der noch immer nicht zurück war, wohl sagen würde.
âHabt ihr etwas von Dave gehört?â fragte sie besorgt. Er war schon lange weg.
âNein.â Antworteten Brian und Gil beinahe im Chor ohne hochzusehen.
Zach machte einen Schritt auf sie zu. âDuâ¦siehst toll aus.â Er konnte seine Augen nicht von ihr lassen.
âDanke.â Sie lächelte schwach.
Nun sahen auch Brian und Gil hoch. âEcht cool, Lane.â Meinte Brian.
Lane sah aus dem Fenster. Wo ist Dave nur? Hoffentlich ist ihm nichts passiert...
âEr kommt bestimmt rechtzeitig. Ich kenne ihn. Er würde eine Frau niemals enttäuschen. Schon gar nicht eine wie dich.â Zach lächelte aufmunternd.
âVielen Dank.â Dave steckte das Restgeld in die Börse und verlieà den Juwelier.
Das Schmuckstück war ihm teuer gekommen. Aber das war es ihm wert gewesen.
Er steckte die Schachtel in seine Hosentasche und lächelte zufrieden. Er wusste nun wie er vorgehen würde.
Paris lehnte an der Bar und atmete tief durch. Sie wollte noch nicht zurückgehen. Er hat mich die ganze Zeit belogen. Mir ist es anscheinend nicht bestimmt eine normale Beziehung zu führen.
âDa bist du ja. Ich habe dich schon überall gesucht.â Carlos strich ihr sanft über den Arm. âAlles in Ordnung?â
âFass mich nicht an!â
âAnscheinend nicht. Was ist denn los?â
âIch habe ein interessantes Gespräch mit Samantha geführtâ¦â
âMit ihr kann man interessante Gespräche führen? Das ist mir neu.â
âHör auf mit dieser Unschuldsmasche.â
âIch weià nicht, was sie dir erzählt hat. Allerdings hast du mir erzählt, dass du versuchen würdest mir zu vertrauenâ¦â
âWoher weià sie denn von dem Regelbuch, wenn nicht von dir?â
âSie war letzte Woche bei mir. Ich kam abends nachhause und sie saà auf meinem Bett und blätterte in dem Buch. Mein intelligenter Bruder hatte sie in die Wohnung gelassen.â
âWeiÃt du wie bescheuert sich das anhört?â
âEs ist aber die Wahrheit.â
âAlso sie saà auf deinem Bett, wahrscheinlich â wenn überhaupt â relativ spärlich bekleidet und du hast sie sofort weggeschickt? Und mit Mandy hattest du niemals etwas? Hat sie dich also nicht mit ihrer rein verbalen Ãberredungskunst dazu bringen können sie zu schwängern? SchlieÃlich kann man ihr ja - wie du selbst vorhin sagtest - nichts abschlagen. Ich will die Wahrheit hören. Versuch jetzt erst gar nicht zu lügen. Ich würde die Wahrheit sowieso früher oder später herausfinden. Also. Ich warte.â
Ich hoffe der Teil hat euch gefallen.
Ich würd mich wie immer sehr über FBs freuen
Bussi Selene
âVielleicht sollte ich einmal nach Paris sehen. Sie hat so blass ausgesehen.â Meinte Rory.
âEs geht ihr bestimmt gut. Du machst dir immer zu viele Sorgen.â Sagte Jess.
âSicher ist sicher.â Rory wollte gerade aufstehen als zwei junge Männer zu ihrem Tisch kamen.
âHi Will.â GrüÃte sie höflich.
Jess seufzte genervt auf. âWas für ein Zufall.â
âRory, Jess. Schön euch zu sehen. Wir sind mit Freunden hier. Rory, du erinnerst dich an Steve?â
Sie blickte den zweiten Mann verwirrt an. Dann erinnerte sie sich wieder. âHallo.â Sie lächelte schwach.
Er reichte ihr die Hand. âHey, Dornröschen. Unsere Couch ist ziemlich bequem, nicht?â Er lachte.
Jess warf ihm einen warnenden Blick zu, den dieser ignorierte.
âRory hast du meine Nachricht von heute Nachmittag abgehört? Was sagst du zu der Idee mit der Buchmesse?â
âJa, hab ichâ¦ichâ¦â Sie biss sich auf die Unterlippe. Es war zu spät. Sie hatte schneller gesprochen als gedacht.
âDie Nachricht war also nicht von deiner Mutter sondern von diesem Loser?â
Keine weiteren Lügen mehr. âEs tut mir leid, Jessâ¦ichâ¦â
Er fiel ihr ins Wort. âWarum hast du mich angelogen?â
âJessâ¦ichâ¦â
Diesmal fiel ihr Will ins Wort. âDas würde mich auch interessieren. SchlieÃlich sind wir ja nur Freunde. Was sollte Jess denn dagegen haben, wenn du mit einem Kumpel zu einer Buchmesse gehst?â
âLasst sie doch auch einmal zu Wort kommen.â Mischte Carlos sich ein.
âDas geht dich überhaupt nichts an.â Meinte Jess wütend.
âIch wollte nur vermitteln.â
âJess könnten wir bitte irgendwo hingehen, wo wir ungestört reden können?â
âSo einen Platz gibt es hier nicht. Also rede.â
âWir gehen wohl besser.â Meinte Will.
âDas wäre bestimmt ratsam.â Sagte Carlos.
âRufst du mich an?â fragte Will Rory.
Jess warf ihm einen wütenden Blick zu, worauf Will und Steve gingen.
Rory blickte Carlos erwartungsvoll an.
Dieser erhob sich schlieÃlich. âIch werde Paris suchen gehen.â
Paris erstarrte. Das kann nicht sein. Sie drehte sich langsam um. âWas hast du gerade gesagt?â Mandy blickte unsicher von Paris zu Samantha.
Letztere lächelte triumphierend. âDu dachtest doch nicht wirklich, dass ein Buch voller prüder Regeln ihn dazu bringen würde dir treu zu bleiben? Da war Mandys Methode einfach schwanger zu werden noch etwas durchdachter.â
âSamantha, hör auf damit.â Mandy blickte sie wütend an.
âWarum denn? War das denn nicht einer der Gründe gewesen warum unsere Freundschaft geendet hat? Wir hätten schon eher darüber sprechen müssen.â
âWir waren niemals befreundet. Du weiÃt doch gar nichts, also hör auf so eine Lüge zu verbreiten!â
âWoher weiÃt du von dem Buch?â
âWas glaubst du denn, Paris? Ãberlege mal. Was wäre wohl das wahrscheinlichste?â Sie lächelte. âIch las sogar darin.â
âDu kannst lesen?â Mandy blickte Samantha verächtlich an.
âTja, ich glaube, ihr beide habt wirklich mehr gemeinsam als ich zuerst dachte. Schönen Abend noch.â Samantha schenkte ihnen ein triumphierendes Lächeln bevor sie zurück zu ihrem Tisch ging.
âParisâ¦â begann Mandy.
âIch glaube, wir haben uns ebenfalls nichts zu sagen.â Sie versuchte ihre Wut hinunterzuschlucken.
âWarte. Bitte.â
âWas denn noch?â Paris blickte Mandy hasserfüllt an.
âIch habe niemals mit Carlos geschlafen.â
âIch habe jetzt andere Probleme. Meine beste Freundin wartet.â Paris verlieà wütend den Raum.
Lane kam zurück in den Proberaum. Die erste Band würde bald auftreten. Sie wollte sich jetzt nur mehr ein wenig entspannen. Lane hatte sich schon umgezogen und geschminkt. Ihre langen schwarzen Haare fielen ihr seidig über die Schultern. Sie blickte kurz in den kleinen Spiegel und war zufrieden mit dem Ergebnis. Lane war gespannt was Dave, der noch immer nicht zurück war, wohl sagen würde.
âHabt ihr etwas von Dave gehört?â fragte sie besorgt. Er war schon lange weg.
âNein.â Antworteten Brian und Gil beinahe im Chor ohne hochzusehen.
Zach machte einen Schritt auf sie zu. âDuâ¦siehst toll aus.â Er konnte seine Augen nicht von ihr lassen.
âDanke.â Sie lächelte schwach.
Nun sahen auch Brian und Gil hoch. âEcht cool, Lane.â Meinte Brian.
Lane sah aus dem Fenster. Wo ist Dave nur? Hoffentlich ist ihm nichts passiert...
âEr kommt bestimmt rechtzeitig. Ich kenne ihn. Er würde eine Frau niemals enttäuschen. Schon gar nicht eine wie dich.â Zach lächelte aufmunternd.
âVielen Dank.â Dave steckte das Restgeld in die Börse und verlieà den Juwelier.
Das Schmuckstück war ihm teuer gekommen. Aber das war es ihm wert gewesen.
Er steckte die Schachtel in seine Hosentasche und lächelte zufrieden. Er wusste nun wie er vorgehen würde.
Paris lehnte an der Bar und atmete tief durch. Sie wollte noch nicht zurückgehen. Er hat mich die ganze Zeit belogen. Mir ist es anscheinend nicht bestimmt eine normale Beziehung zu führen.
âDa bist du ja. Ich habe dich schon überall gesucht.â Carlos strich ihr sanft über den Arm. âAlles in Ordnung?â
âFass mich nicht an!â
âAnscheinend nicht. Was ist denn los?â
âIch habe ein interessantes Gespräch mit Samantha geführtâ¦â
âMit ihr kann man interessante Gespräche führen? Das ist mir neu.â
âHör auf mit dieser Unschuldsmasche.â
âIch weià nicht, was sie dir erzählt hat. Allerdings hast du mir erzählt, dass du versuchen würdest mir zu vertrauenâ¦â
âWoher weià sie denn von dem Regelbuch, wenn nicht von dir?â
âSie war letzte Woche bei mir. Ich kam abends nachhause und sie saà auf meinem Bett und blätterte in dem Buch. Mein intelligenter Bruder hatte sie in die Wohnung gelassen.â
âWeiÃt du wie bescheuert sich das anhört?â
âEs ist aber die Wahrheit.â
âAlso sie saà auf deinem Bett, wahrscheinlich â wenn überhaupt â relativ spärlich bekleidet und du hast sie sofort weggeschickt? Und mit Mandy hattest du niemals etwas? Hat sie dich also nicht mit ihrer rein verbalen Ãberredungskunst dazu bringen können sie zu schwängern? SchlieÃlich kann man ihr ja - wie du selbst vorhin sagtest - nichts abschlagen. Ich will die Wahrheit hören. Versuch jetzt erst gar nicht zu lügen. Ich würde die Wahrheit sowieso früher oder später herausfinden. Also. Ich warte.â
Ich hoffe der Teil hat euch gefallen.
Ich würd mich wie immer sehr über FBs freuen
Bussi Selene