[Jesse]

also meine Lieben, vielen Dank für euer FB, freut mcih das euch der Teil gefalen hat! und hier gibt es auch schon einen neuen, hoffe, erge fällt euch genauso gut!
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VIII Nike without air, …..

17

Zwei war es nun schon her, dass Dave sich gemeldet hatte.
Zwei Tage.
Und es ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.
Das Gespräch war so … belanglos gewesen.
Ganz als ob es nur ein Zwangsanruf gewesen wäre.
Normalerweise fanden sie immer etwas, worüber sie sich unterhalten konnten.
Daves Uni, Zach und die anderen, Lanes Mutter, die immer noch nicht glauben konnte, wo ihre Tochter lebte, oder sie haben davon geträumt wieder zusammen zu sein.
Und das war im Moment das Einzige, was sie wollte.
Bei Dave sein.
Aber Dave war tausende Meilen entfernt.
Er hatte zwar Ferien, aber nicht das Geld um sie zu besuchen, und Lane hatte es noch weniger.
Also saß sie auf ihrem Bett und starrte einmal mehr die Photgrafie Daves an.
Es lag unter ihrem Kopfkissen, es war ihr Lieblingsbild.
Aber es neben ihr Bett zu stellen …. Undenkbar.
Was würden die anderen sagen?
Zach hatte es gemacht, als Dave noch in der Band war.
Es entstand am See, Zach hatte Geburtstag, und alle vier feierten.
Lane war auch da, sie erzählte ihrer Mutter dass Rory sie zu einem Viedeoabend eingeladen hatte, und nachdem Lorelai Mrs. Kim tausend Mal versichert hatte, das es diesmal wirklich ein Videobend werden würde, und sie davon überzeugen konnte, Lane bei Rory zu übernachten zu lassen, stand der kleinen Fete nichts mehr im Weg.
Lorelai lügte Lanes Mutter zwar nicht gerne an, aber sie wusste wie wichtig es den Beiden war, also machte sie eine Ausnahme.
Dave sah an dem Tag umwerfend aus.
Er war nicht beim Friseur gewesen, obwohl er normalerweise alle vier Wochen seine Haare nach schneiden ließ, weswegen es schon etwas länger war, und die Strähnen in sine Stirn fielen.
Er hatte seine üblichen zerschlissene, leicht verwaschene dunkelblaue Jeans an, und trug dazu seine Sneakers und ein beiges Hemd, mit einem schwarzen langärmligen Shirt darunter.
Er lächelte und sah verträumt in die Kamera.
Obwohl, eigentlich sah er Lane an, die genau neben Zach stand.
Sie hatte sich Abzüge von einigen Photos machen lassen, damit es nicht so auffiel, wenn sie nur eines von Dave nahm.
Immer, wenn sie dieses Photo ansah, stiegen ihr die Tränen in die Augen.
Warum nur bin ich Koreanerin?, fragte sie sich dann immer.
Warum muss meine Mutter so konservativ sein? Ich könnte so glücklich sein.
Sie dachte in letzter Zeit viel nach.
Manchmal fühlte sie sich ganz allein, hatte das Gefühl, ganz allein auf der Welt zu sein, und im nächsten rief Rory an und heiterte sie auf.
Aber diesmal rief niemand an.
Im Haus war es ganz still.
Der Rest „ihrer Leute“, wie ihre Mutter sie manchmal nannte, war irgendwohin gefahren, aber sie wollte nicht mit.
Für die nächsten drei Wochen war sie allein, sie hatte es so gewollt, ihr war nicht nach feiern oder so.
So lag sie da, auf ihrem Bett, und dachte nach.
Das plötzliche klingeln ließ sie hochschrecken.
Sie stand auf und öffnete, doch vor der Tür war niemand.
Sie hielt das ganze für einen dummen Streich und wollte die Tür schon schließen, als ihr Blick auf ein längliches Packet auf dem Boden fiel.
Lane hob es auf und nahm es herein.
Als sie es öffnete, fand sie einen Strauss roter Rosen und eine Karte, auf der folgendes stand:

Nike ohne Air,
Teddy ohne Bär,
Sonne ohne Licht,
Sind wie ich
Ohne dich.

Lane verstand erst nicht recht, was dieser Zettel ihr sagen sollte.
Aber irgendwann dämmerte es ihr.
Hatte sie etwa einen … Verehrer??
Aber das konnte sie sich nicht vorstellen.
Sie schnitt die Rosen an und stellte sie in eine Vase.
Den Zettel steckte sie in die Hosentasche und verließ das Haus.
Sie wollte sich ein wenig ablenken.
Eigentlich wollte sie zu Lorelai, in Herzensangelegenheiten ging sie immer zu ihr.
Während sie die Tür zu schloss, murmelte sie geistesabwesend:
„Oh Dave, wenn diese Blumen doch von dir wären ….“, drehte sich um und machte sich auf zu Lorelai.
Im Schatten hinter ein paar Bäumen stand ein junger Mann.
Er trug Sneakers, eine dunkelblaue, zerschlissene Jeans, dazu ein beiges Hemd und ein schwarzes Shirt.
Er beobachtete die Frau, die gerade ihr Haus verließ, und lächelte.
Er stand noch eine Weile da, bis die Luft rein war, und ging dann ebenfalls.


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über FB freue ich mich wie imemr sehr