18.04.2005, 19:44
Also, liebe Leute!!! Einen kleinen Teil hab ich nochmal für euch, aber vorher muss ich loswerden, dass mir der Teil nicht so sonderlich gefällt. Ich glaub, ich hab mir auch nicht die beste Mühe gegeben! Also, verzeiht, wenn er etwas langweilig ist... Ach ja, Feedback erwünscht, auch Kritik!!!! :dance:
Teil 22
Inzwischen hatte es sich Rory vor der Couch bequem gemacht. Sie legte sich hin und kuschelte sich in eine Decke. Ihre Stimmung war nun wirklich nicht mehr zu verbessern. Sie hatte gewusst, dass Dean ihr Vorwürfe machen würde und darauf hatte sie sich auch eingestellt, doch seine Worte versetzten ihr einen spitzeren Stich ins Herz, als sie sich eingestehen wollte. Sie hatte heute Abend nicht einmal mehr Lust, Jess zu sehen. Jess, mit dem sie im Moment mehr als glücklich war. Es klang vielleicht wie ein kleines Kind, das zu seiner Mutter wollte, aber sie murmelte leise vor sich hin.
âIch will meine Mom, Mom, komm endlich heim.â Rory vergrub ihren Kopf in den Händen und lauschte der Stille im Haus.
Lorelai saà gerade auf dem Rand von Lukes Bett und knöpfte sich ihre Bluse zu, als Luke aus dem Bad herausgelaufen kam.
âSo, ich glaube, ich muss jetzt langsam wirklich mal los, Rory wartet bestimmt.â Sie stand auf und legte ihre Arme um Lukes Schultern.
âDu bist der beste Mann, den man sich nur wünschen kann, weiÃt du das eigentlich?â
âMh, freut mich ja zu hörenâ, grinste er Lorelai an und küsste sie sanft. Sie drückte ihn sanft zurück und lächelte.
âDu, sag mal, was sagen wir eigentlich jetzt?â
âZu wem?â
âNa, zu den Leuten, der Stadt!â
âAchso, zu den Leutenâ¦Mh, gute Frage. Willst du denn, dass es öffentlich wird?â
âLuke, ich will mit dir zusammen sein und das kann von mir aus die ganze Welt erfahren.â Ein fröhliches Lächeln breitete sich auf Lukes Gesicht aus. Er hob Lorelai hoch und schwenkte sie durch die Luft.
âHeiÃt das etwa, du bist auch einverstanden?â
âJa, natürlich bin ich das.â
âGut, dann sind wir uns ja einig. Also, kein Verstecken mehr.â
âKein Verstecken mehrâ, stimmte Luke zu.
âTust du mir noch nen Gefallen?â
âJa, klar. Was denn?â
âKönntest du noch ein paar Cheeseburger für Rory und für mich einpacken?â
âKlar, geh schon mal runter, ich komm gleich.â
Gutgelaunt stieg Lorelai die Treppe hinunter ins Diner. Als sie nun nach einer kurzen Kaffeepause durch die Tür ging und die StraÃe entlanglief, fühlte sie sich irgendwie beobachtet. Sie konnte nicht sagen, wieso, die Leute schienen doch einfach ihrer gewohnten Tätigkeit nachzugehen. Hin und wieder winkte ihr eine aufgekratzte Patty oder Babette zu und schrie ihr etwas hinterher, das sie nicht verstand. Aus purer Höflichkeit setzte sie dann ein Lächeln auf und winkte zaghaft zurück.
âRory! Bist du da? Deine Mommy ist wieder daheim! Oh, mein Gott, du glaubst gar nicht was ich heute erlebt habe. Die Leute in der Stadt werden sowieso immer merkwürdiger. Sie haben mir andauernd etwas nachgeschrien undâ¦â Lorelai hörte auf, wie ein Wasserfall daherzureden, als sie die eingemummelte Rory auf der Couch vorfand. Sie setzte sich neben sie und streichelte ihr über die Haare.
âRory, Schätzchen, ist alles ok? Ist irgendwas passiert?â
Rory setzte sich auf, umarmte ihre mom stürmisch und begann mit wütender Stimme zu erzählen.
âDean, was denkt er sich eigentlich? Ich meine, ich hab mich überwunden, mich bei ihm zu entschuldigen und was macht er? Er lässt mich nicht einmal ausreden und schickt mich weg.â Rory wusste nicht wirklich, wieso sie sich nun über Dean so aufregte, vor etwa einer Stunde stimmte sie ihm völlig zu und kam sich wie der letzte Abschaum vor.
âDu warst bei Dean?â
âJa, ich musste es einfach tun. WeiÃt du, wir haben ihn heute auf der StraÃe getroffen, er wirkte so bedrückt. Tja, und da dachte ich, ich muss mit ihm reden.â
âRory, bei aller Liebe, aber was hast du denn erwartet? Dass er dir um den Hals fällt und ihr die dicksten Freunde werdet?â
âNein, aberâ¦â
âGib ihm Zeit, Rory, irgendwann renkt sich das wieder ein. Er wird über dich hinweg sein und kann sein Leben normal weiterführen. Du wirst sehen, eines Tages verzeiht er dir vielleicht sogar.â Tröstete Lorelai ihre Tochter.
âIch hoffe, du hast Recht.â Rory kuschelte sich an ihre Mutter.
âNa komm, ich hab Cheeseburger mitgebracht. Lass uns essen.â
âIch hab kein Hungerâ, kam es unter der Decke hervor. Lorelai schreckte gespielt empört auf.
âWas? Du verschmähst Lukes super leckeren Cheeseburger? Na, das heute muss dir ja wirklich auf den Magen geschlagen haben.â
âMach dich nur lustigâ, murmelte Rory in Lorelais SchoÃ.
âAch, Rory, komm schon, Mommy hat dir noch so viel zu erzählen. Ich füttere dich sogar wenn du willst!â
âKann es sein, dass du alles für mich tun würdest, nur damit ich dir zuhöre?â
âJa. Alles. Los, bitte!!! Ich platze gleich innerlich. Ich muss das jetzt loswerdenâ¦â
âNa gut.â Rory stöhnte und wickelte sich aus der Decke. Fröhlich hüpfend zog Lorelai Rory am Ãrmel und schleppte sie in die Küche.
Teil 22
Inzwischen hatte es sich Rory vor der Couch bequem gemacht. Sie legte sich hin und kuschelte sich in eine Decke. Ihre Stimmung war nun wirklich nicht mehr zu verbessern. Sie hatte gewusst, dass Dean ihr Vorwürfe machen würde und darauf hatte sie sich auch eingestellt, doch seine Worte versetzten ihr einen spitzeren Stich ins Herz, als sie sich eingestehen wollte. Sie hatte heute Abend nicht einmal mehr Lust, Jess zu sehen. Jess, mit dem sie im Moment mehr als glücklich war. Es klang vielleicht wie ein kleines Kind, das zu seiner Mutter wollte, aber sie murmelte leise vor sich hin.
âIch will meine Mom, Mom, komm endlich heim.â Rory vergrub ihren Kopf in den Händen und lauschte der Stille im Haus.
Lorelai saà gerade auf dem Rand von Lukes Bett und knöpfte sich ihre Bluse zu, als Luke aus dem Bad herausgelaufen kam.
âSo, ich glaube, ich muss jetzt langsam wirklich mal los, Rory wartet bestimmt.â Sie stand auf und legte ihre Arme um Lukes Schultern.
âDu bist der beste Mann, den man sich nur wünschen kann, weiÃt du das eigentlich?â
âMh, freut mich ja zu hörenâ, grinste er Lorelai an und küsste sie sanft. Sie drückte ihn sanft zurück und lächelte.
âDu, sag mal, was sagen wir eigentlich jetzt?â
âZu wem?â
âNa, zu den Leuten, der Stadt!â
âAchso, zu den Leutenâ¦Mh, gute Frage. Willst du denn, dass es öffentlich wird?â
âLuke, ich will mit dir zusammen sein und das kann von mir aus die ganze Welt erfahren.â Ein fröhliches Lächeln breitete sich auf Lukes Gesicht aus. Er hob Lorelai hoch und schwenkte sie durch die Luft.
âHeiÃt das etwa, du bist auch einverstanden?â
âJa, natürlich bin ich das.â
âGut, dann sind wir uns ja einig. Also, kein Verstecken mehr.â
âKein Verstecken mehrâ, stimmte Luke zu.
âTust du mir noch nen Gefallen?â
âJa, klar. Was denn?â
âKönntest du noch ein paar Cheeseburger für Rory und für mich einpacken?â
âKlar, geh schon mal runter, ich komm gleich.â
Gutgelaunt stieg Lorelai die Treppe hinunter ins Diner. Als sie nun nach einer kurzen Kaffeepause durch die Tür ging und die StraÃe entlanglief, fühlte sie sich irgendwie beobachtet. Sie konnte nicht sagen, wieso, die Leute schienen doch einfach ihrer gewohnten Tätigkeit nachzugehen. Hin und wieder winkte ihr eine aufgekratzte Patty oder Babette zu und schrie ihr etwas hinterher, das sie nicht verstand. Aus purer Höflichkeit setzte sie dann ein Lächeln auf und winkte zaghaft zurück.
âRory! Bist du da? Deine Mommy ist wieder daheim! Oh, mein Gott, du glaubst gar nicht was ich heute erlebt habe. Die Leute in der Stadt werden sowieso immer merkwürdiger. Sie haben mir andauernd etwas nachgeschrien undâ¦â Lorelai hörte auf, wie ein Wasserfall daherzureden, als sie die eingemummelte Rory auf der Couch vorfand. Sie setzte sich neben sie und streichelte ihr über die Haare.
âRory, Schätzchen, ist alles ok? Ist irgendwas passiert?â
Rory setzte sich auf, umarmte ihre mom stürmisch und begann mit wütender Stimme zu erzählen.
âDean, was denkt er sich eigentlich? Ich meine, ich hab mich überwunden, mich bei ihm zu entschuldigen und was macht er? Er lässt mich nicht einmal ausreden und schickt mich weg.â Rory wusste nicht wirklich, wieso sie sich nun über Dean so aufregte, vor etwa einer Stunde stimmte sie ihm völlig zu und kam sich wie der letzte Abschaum vor.
âDu warst bei Dean?â
âJa, ich musste es einfach tun. WeiÃt du, wir haben ihn heute auf der StraÃe getroffen, er wirkte so bedrückt. Tja, und da dachte ich, ich muss mit ihm reden.â
âRory, bei aller Liebe, aber was hast du denn erwartet? Dass er dir um den Hals fällt und ihr die dicksten Freunde werdet?â
âNein, aberâ¦â
âGib ihm Zeit, Rory, irgendwann renkt sich das wieder ein. Er wird über dich hinweg sein und kann sein Leben normal weiterführen. Du wirst sehen, eines Tages verzeiht er dir vielleicht sogar.â Tröstete Lorelai ihre Tochter.
âIch hoffe, du hast Recht.â Rory kuschelte sich an ihre Mutter.
âNa komm, ich hab Cheeseburger mitgebracht. Lass uns essen.â
âIch hab kein Hungerâ, kam es unter der Decke hervor. Lorelai schreckte gespielt empört auf.
âWas? Du verschmähst Lukes super leckeren Cheeseburger? Na, das heute muss dir ja wirklich auf den Magen geschlagen haben.â
âMach dich nur lustigâ, murmelte Rory in Lorelais SchoÃ.
âAch, Rory, komm schon, Mommy hat dir noch so viel zu erzählen. Ich füttere dich sogar wenn du willst!â
âKann es sein, dass du alles für mich tun würdest, nur damit ich dir zuhöre?â
âJa. Alles. Los, bitte!!! Ich platze gleich innerlich. Ich muss das jetzt loswerdenâ¦â
âNa gut.â Rory stöhnte und wickelte sich aus der Decke. Fröhlich hüpfend zog Lorelai Rory am Ãrmel und schleppte sie in die Küche.