[Mela]

so, erst mal danke für euer liebes fb und eure amüsanten diskussionen über eddie, seinen vater und so! also ein neuer teil, ist aber nicht so lang, weil meine computer zeit gerade ziemlich eingeschränlt wurde.
hel

„Wo gehen wir eigentlich hin?“, fragte Eddie nach ein paar Metern. „In Luke’s Diner, das ist ein Kaffee in der Nähe von hier!“, erklärte Rory ihm. „Und der Inhaber heißt Luke?“, fragte er sie etwas verunsichert. Rory wunderte sich etwas warum Eddie so interessiert war an Luke. „JA!“, sagte Rory zu ihm und im nächsten Moment standen sie schon vor dem Diner. Plötzlich war Rory verunsichert. Warum ging sie mit einem Typen den sie gerade mal zwanzig Minuten kannte zu Luke? Sie wusste nicht über Eddie. Hieß er überhaupt so? Oder war er nur ein Schwindler der ihr etwas anhaben wollte, denn wer hieß denn schon Eddie? Und was war mit seinem Vater? Wer konnte das sein? Und eine andere Sorge hatte sie noch... Jess. Was würde sein wenn er sie und Eddie im Diner sah? Schnell schluckte sie diese Gedanken hinunter und öffnete die Tür. Sie deutete mit dem Kopf auf einen leeren Tisch und setzte sich hin, Eddie tat es ihr gleich.

Rory sah Caesar zu ihnen kommen um die Bestellung aufzunehmen. Sie war froh darüber, dass es nicht Jess war. „Ist das Luke?“, fragte erund sie meinte etwas Enttäuschung herauszuhören. „Nein, das ist Caesar, komisch er nimmt normalerweise nie die Bestellungen auf!“, sagte Rory etwas verwirrt. „Na, was wollt ihr?“, fragte Caesar in der Tonart MACHT-SCHNELL-SONST-WERD-ICH-WÜTEND. Sie bestellten und dann fragte Rory: „Wo ist denn Luke?“ „Oh der ist gerade oben mit deiner Mum beschäftigt!“, erklärte Caesar, mit einem großen Grinsen im Gesicht. Rory sah geschockt aus, und sie war es auch. Ihre Augen waren ganz groß, ihr Mund stand sperangelweit offen. Was hatte das nun wieder zu bedeuten? War da was zwischen den beiden? Oder was das nur ein dummer Scherz? Rory wäre nicht gerade beigeistert darüber. Immerhin ernährte Luke sie. Plötzlich wurde sie von Eddie aus ihren Gedankengängen gerissen.

„Hast du mich überhaupt gehört? Wer ist der Typ da drüben der aussieht als möchte er michumbringen?“, fragte Eddie zwar etwas besorgt aber auch belustigt. Rory drehte sich um und erschrak, da stand Jess um Türrahmen, sein Blick war eiskalt, sein Gesicht wutrot. Man sah es ihm aus 10m Entfernung an: Er war wütend. Als er Rory’s Blick bemerkte, kam er näher, baute sich vor ihr auf und sagte laut: „Du hast ja schnell Ersatz für mich gefunden!“ Dann ging er mit schnellen Schritten aus dem Diner. Einige Leute hatten sich umgedreht und schauten sie neugierig an. „Jess, es ist nicht so wie du denkst!“; rief sie ihm hinterher, übernahm aber keinen weiteren Versuch ihn aufzuhalten, die Nacht saß ihr noch im Nacken. Sie konnte sie nicht vergessen, konnte nicht über ihren eigenen Schatten springen. Auch wenn sie wusste das Jess keine Schuld hatte, konnte sie ihm nicht sagen das sie einen Fehler gemacht hatte.

Jess konnte es nicht glauben, erst schrie sie ihn an, er hätte ihr Leben zerstört. Dann lief sie weg und einen Tag später kreuzt sie schon wieder mit einem neuen Typen auf. Sie hatte wirklich schnell Ersatz gefunden, und nicht mal einenbesonders tollen. „So ein Flittchen!“, sagte er leise zu sich selbst. Er trat gegen einen öffentlichen Papierkorb, so wütend war er. Taylor, der das ganze beobachtete, lief ihm mit erhobenem Zeigefinger nach. „Nanana, was soll denn das? Das wirst du bezahlen Bürschchen!“, schrie Taylor wütend. Doch Jess achtete gar nicht auf ihn, sondern ließ ihn einfach stehen. „Das wird ein Nachspiel haben!“, schrie Taylor ihm noch hinterher. Doch das war gerade sein geringstes Problem.