[Kathleen]

Hier kommt ein neuer Teil! Und ich muss mich korrigieren, irgendwie kommt in diesem Teil gar kein JJ vor, na ja, seht selbst:

Teil 12

„Rory, du wirst nicht glauben was gerade eben bei Luke passiert ist!“, sagte Lorelai freudig, „ich, Lorelai Victoria Gilmore, habe ihn, Luke Danes geküsst, na ja fast!“
„Geküsst? Fast? Details bitte!“, sagte Rory überrascht, und Lorelai erzählte ihr alles, von dem Champagner bis hin zu dem Tanz und dem Hereinplatzens Taylors.
„Oh, wie süss! Ihr habt euch beinahe geküsst!“, sagte Rory glücklich, als ihre Mutter die Geschichte erzählt hatte.
„Und wie liefs so mit dir und Jess?“, fragte Lorelai neugierig.
„Gut liefs mit Jess!“, sagte Rory.
„Habt ihr euch auch geküsst?“
„Du bist heute wohl gar nicht neugierig, was? aber ja, wir haben uns geküsst!“, sagte Rory mit einem Lächeln.
„Du und Jess, wie süss!“, sagte Lorelai.
„Du und Luke, auch ganz süss!“, sagte Rory.

Am nächsten Morgen wachte Lorelai erstaunlich früh auf, und so trottete sie gemächlich in die Küche. Sie musste die ganze Zeit an Luke denken, ihren Luke! Gedankenverloren öffnete sie die Kaffeedose und sah, dass diese randvoll war. Normalerweise freute dies Lorelai, doch heute hätte sie sich gewünscht, sie wäre leer, den das wäre voll der beste Grund zu Luke zu gehen. Sie stellte die Kaffeedose ab und schlich leise zu Rorys Zimmer und öffnete die Türe einen kleinen Spalt. Rory schlief tief und fest. Lorelai lächelte und schlich sich zurück in die Küche, wo sie die Kaffeedose nahm und ihren Inhalt in den Müll warf.
„Rory! Wach auf, es ist etwas ganz schreckliches geschehen!“, rief Lorelai.
„Was‘n los?“, fragte Rory, nachdem sie verschlafen in die Küche gekommen war.
„Wir haben keinen Kaffee mehr, los zieh dich an, wir müssen zu Luke!“
„Okay“, sagte Rory zu müde um ihrer Mutter böse zusein, dass sie sie geweckt hatte.
Lorelai lächelte zufrieden und stürmte die Treppe hinauf ins Badezimmer.
Eine halbe Stunde später stand Lorelai inder Küche, wo Rory auf sie wartete.
„was hat du denn so lange im Bad gemacht?“, fragte sie ein wenig genervt.
„Och, nichts weiter, lass uns gehen!“, sagte Lorelai gut gelaunt.
„Du hast dich für Luke aufgestylt nicht wahr?“, fragte Rory.
„Nein, gar nicht war“, entgegnete Lorelai und warf beim Hinausgehen noch schnell einen Blick in den Spiegel, der dort hing, um sicher zu gehen, dass sie ihre Frisur sitzte.
„Mom, komm endlich, ich brauch Kaffee!“, sagte Rory, die schon draussen stand, genervt.
„Ist ja gut!“, sagte Lorelai und folgte ihrer Tochter.

Die beiden bogen gerade in die Strasse ein, wo Luke‘s Diner war, als Lorelai schlagartig stehen blieb.
„Mom, was ist los?“, fragte Rory Lorelai.
„Ich kann nicht zu Luke!“
„Und warum nicht?“, fragte Rory verwirrt, „seinet wegen hast du ja den ganzen Kaffee in den Müll gekippt!“
„Woher weisst du das mit dem Kaffee?“, fragte Lorelai.
„Gestern abend war die Kaffeedose noch randvoll, und heute plötzlich leer? Das kam mir komisch vor und so hab ich im Müll nachgesehen, und bin fündig geworden. Das nächste Mal bitte ich dich allerdings, dass du den Kaffee nicht wegschmeisst, nur um einen Grund zu haben, zu Luke zu gehen. Ich weiss doch, dass du zu im willst weil du auf ihn stehst!“
„Okay, dass mit dem Kaffe tut mir leid, aber ich will jetzt nicht mehr zu Luke!“, sagte Lorelai.
„Warum denn nicht?“
„Na ja, was wenn ich mir nur einbilde, dass wir uns fast geküsst hätten und er mich total hässlich findet und nur aus Mitleid mit mir getanzt hat?“
„Du weisst genau so gut wie ich, dass das Quatsch ist! Komm, ich brauche meinen Kaffee!“
Etwas widerwillig trottete Lorelai Rory dann doch nach, und als sie das Diner erreicht hatte, schlug ihr das Herz bis zum Hals. Sie nahm tief Luft und ging hinein. Doch von Luke keine Spur. Rory schaute sich nach Jess um, der hinter dem Tresen stand und sie anlächelte. Rory lächelte zurück.
„Siehst du Luke?“, fragte Lorelai Rory.
„Nein“, lautete Rorys Antwort, „frag doch mal Jess!“
Lorelai nickte und ging schnellen Schrittes zu Jess.
„Hi Jess, weisst du wo Luke ist?“
„Er ist gerade eben nach oben gegangen!“
„Okay, danke!“, sagte Lorelai und stieg die treppe zu Luke's Wohnung hoch. Als sie vor der Türe stand holte sie nocheinmal tief luft und trat ein.
Sie sah sich um und sah Luke.
„Oh mein Gott!“, schrie sie und schloss die Türe sofort wieder. Draussen im Flur holte sie abermals tief Luft.


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