21.04.2005, 21:32
Also, da meine FF irgendwie sich selbstständig gemacht hat, kommt hier schon ein neuer Teil... :biggrin: Bin ja mal gespannt auf eure Reaktion *frech grinse und zu Pancake rüberschiele*
Viel SpaÃ
Teil 4
Wieder stand er vor der Telefonzelle, vor der er in den letzen Tagen so häufig gestanden hatte, jedes Mal mit der festen Absicht Rory nun anzurufen. Doch jedes Mal hatte er vor der letzten Nummer versagt. Er konnte es einfach nicht. In seinem Kopf hatte er sich immer wieder zurechtgelegt, was er ihr sagen wollte, doch dann beschlichen ihn immer Zweifel. Was wenn sie nicht mit ihm reden wollte? Dann wäre es endgültig vorbei. Und genau das wollte er nicht. Doch so war es auch keine Lösung, das wusste er. Mit klopfendem Herzen nahm er wieder den Telefonhörer in die Hand. Dieses Mal würde er es durchziehen!
âUnd, wie weit bist du mit dem Lernen?â âNaja, es geht so, es ist doch ziemlich vielâ¦â erwiderte Rory abwesend. Sie versuchte angestrengt sich auf die Unterhaltung mit Lane zu konzentrieren, doch so richtig wollte ihr das nicht gelingen. âRoryâ¦!â Lane fuchtelte wie wild vor den Augen ihrer besten Freundin herum. âHörst du mir überhaupt zu?â âÃhâ¦ja sicherâ¦â âAch und was habe ich gerade gesagt?â Rory blickte ihre Freundin entschuldigend an. âLane, es tut mir leid, ich bin zur Zeit nur ziemlich fertig, wegen dem Abschluss und Jessâ¦â âHat er sich immer noch nicht gemeldet?â Wieder diese Frageâ¦und wieder konnte sie nicht antworten, weil die Wahrheit so verdammt wehtat. Bedrückt schaute sie zu Boden und schüttelte, wieder einmal, den Kopf. âRory, vergiss ihn!â meinte Lane, als sie Rory den Arm um die Schulter legte. Und wiederâ¦wieder der Rat ihn zu vergessen. Luke, Lorelai, Dean und jetzt auch noch Lane. Verstanden sie denn nicht, wie sehr sie ihn liebte? âLane, sei mir nicht böse, aber ich muss wirklich noch viel lernen!â Lane nickte mit dem Kopf. âOkay, wir sehen uns ja?â âJa klar!â Rory wollte jetzt nur allein sein, sie wollte niemanden sehen. Ãbermorgen war die Abschlussprüfung, die musste sie irgendwie hinter sich bringen und dazu brauchte sie einen klaren Kopf. Sie merkte nicht, wohin ihre Beine sie trugen, als sie plötzlich am Steg stand⦠ihrem Steg. Hier hatten sie gemeinsam gepicknickt, hier hatten sie so viele schöne Stunden verbracht, hier hatte sie ihm gesagt, dass Dean Recht hatte⦠wie immer, wenn sie an diesen Ort kam, fühlte sie sich für einen kurzen Moment wie verzaubert und zurückgetragen in die Erinnerung. Langsam lieà sie sich auf den Boden sinken und starrte unverwandt in das Wasser. Ihr war es, als würde sie immer noch seine Stimme hören, seine Nähe spüren.
Ihr Blick fiel auf die Uhr âOh mein Gott, schon so spät! Ich hatte Mom doch versprochen mit ihr Schuhe kaufen zu gehenâ fluchte sie vor sich hin und machte sich im Eilschritt auf zurück Richtung Stadt.
Lorelai sah ihrer Tochter gespielt grimmig entgegen. âWo warst du denn so lange Schatz? Du kannst Mommy doch nicht einfach hier warten lassenâ¦â âEs tut mir leid, ich weiÃ, wir wollten Schuhe kaufen gehen, aberâ¦ich war bei Lane und da habe ich wohl die Zeit übersehen. Dafür nehm ich mir mehr Zeit für dich, okay?â Lorelai strahlte âDas heiÃt, du lernst erst heute Abend wieder?â âJa!â âSuuuper!â Lorelai klatschte vor Vorfreude in die Hände und hüpfte auf und ab. âLos lass uns gehen, ich will doch schöne neue Schuhe für deine Abschlussfeier haben!â âEigentlich hast du ja genug..:â setzte Rory an, wurde jedoch sofort unterbrochen âSchätzchen, habe ich dir denn gar nichts beigebracht??â entsetzt schlug Lorelai die Hände über dem Kopf zusammen. âEs gibt im Leben drei Dinge, von denen man nicht genug haben kann: 1. Junk Food, 2. Kaffee und 3. Schuhe! Und du willst meine Tochter sein?â betont skeptisch begutachtete Lorelai ihre Tochter von oben bis unten. âKomm, lass uns fahren!â erwiderte Rory lachend und stieg in den Jeep.
2 Stunde und 15 Schuhgeschäfte weiterâ¦.
âMom, lass uns nach Hause fahren! Meine FüÃe tun weh und ich muss noch lernen!â âNur noch dieses eine Geschäftâ quengelte Lorelai âBitte bitte bitte, du bist doch meine Lieblingstochter!!â âDas sagst du zu all deinen Töchtern!â grinste Rory, während ihre Mutter sie in die Richtung des nächsten Geschäftes zog. Plötzlich blieb diese wie angewurzelt stehen, so dass Rory sie fast überrannt hätte. âMom! Du kannst doch nicht einfach plötzlich stehen bleiben! Du bist ja eine Verkehrsbehinderung!â Doch Lorelai hörte nicht zu, sondern starrte immer nur in die eine Richtung. âHallo!â Rory fuchtelte vor ihrer Mutter herum. âHast du einen Alien gesehen oder so?â âSchlimmerâ flüsterte Lorelai kaum hörbar âMax!â
Viel SpaÃ
Teil 4
Wieder stand er vor der Telefonzelle, vor der er in den letzen Tagen so häufig gestanden hatte, jedes Mal mit der festen Absicht Rory nun anzurufen. Doch jedes Mal hatte er vor der letzten Nummer versagt. Er konnte es einfach nicht. In seinem Kopf hatte er sich immer wieder zurechtgelegt, was er ihr sagen wollte, doch dann beschlichen ihn immer Zweifel. Was wenn sie nicht mit ihm reden wollte? Dann wäre es endgültig vorbei. Und genau das wollte er nicht. Doch so war es auch keine Lösung, das wusste er. Mit klopfendem Herzen nahm er wieder den Telefonhörer in die Hand. Dieses Mal würde er es durchziehen!
âUnd, wie weit bist du mit dem Lernen?â âNaja, es geht so, es ist doch ziemlich vielâ¦â erwiderte Rory abwesend. Sie versuchte angestrengt sich auf die Unterhaltung mit Lane zu konzentrieren, doch so richtig wollte ihr das nicht gelingen. âRoryâ¦!â Lane fuchtelte wie wild vor den Augen ihrer besten Freundin herum. âHörst du mir überhaupt zu?â âÃhâ¦ja sicherâ¦â âAch und was habe ich gerade gesagt?â Rory blickte ihre Freundin entschuldigend an. âLane, es tut mir leid, ich bin zur Zeit nur ziemlich fertig, wegen dem Abschluss und Jessâ¦â âHat er sich immer noch nicht gemeldet?â Wieder diese Frageâ¦und wieder konnte sie nicht antworten, weil die Wahrheit so verdammt wehtat. Bedrückt schaute sie zu Boden und schüttelte, wieder einmal, den Kopf. âRory, vergiss ihn!â meinte Lane, als sie Rory den Arm um die Schulter legte. Und wiederâ¦wieder der Rat ihn zu vergessen. Luke, Lorelai, Dean und jetzt auch noch Lane. Verstanden sie denn nicht, wie sehr sie ihn liebte? âLane, sei mir nicht böse, aber ich muss wirklich noch viel lernen!â Lane nickte mit dem Kopf. âOkay, wir sehen uns ja?â âJa klar!â Rory wollte jetzt nur allein sein, sie wollte niemanden sehen. Ãbermorgen war die Abschlussprüfung, die musste sie irgendwie hinter sich bringen und dazu brauchte sie einen klaren Kopf. Sie merkte nicht, wohin ihre Beine sie trugen, als sie plötzlich am Steg stand⦠ihrem Steg. Hier hatten sie gemeinsam gepicknickt, hier hatten sie so viele schöne Stunden verbracht, hier hatte sie ihm gesagt, dass Dean Recht hatte⦠wie immer, wenn sie an diesen Ort kam, fühlte sie sich für einen kurzen Moment wie verzaubert und zurückgetragen in die Erinnerung. Langsam lieà sie sich auf den Boden sinken und starrte unverwandt in das Wasser. Ihr war es, als würde sie immer noch seine Stimme hören, seine Nähe spüren.
Ihr Blick fiel auf die Uhr âOh mein Gott, schon so spät! Ich hatte Mom doch versprochen mit ihr Schuhe kaufen zu gehenâ fluchte sie vor sich hin und machte sich im Eilschritt auf zurück Richtung Stadt.
Lorelai sah ihrer Tochter gespielt grimmig entgegen. âWo warst du denn so lange Schatz? Du kannst Mommy doch nicht einfach hier warten lassenâ¦â âEs tut mir leid, ich weiÃ, wir wollten Schuhe kaufen gehen, aberâ¦ich war bei Lane und da habe ich wohl die Zeit übersehen. Dafür nehm ich mir mehr Zeit für dich, okay?â Lorelai strahlte âDas heiÃt, du lernst erst heute Abend wieder?â âJa!â âSuuuper!â Lorelai klatschte vor Vorfreude in die Hände und hüpfte auf und ab. âLos lass uns gehen, ich will doch schöne neue Schuhe für deine Abschlussfeier haben!â âEigentlich hast du ja genug..:â setzte Rory an, wurde jedoch sofort unterbrochen âSchätzchen, habe ich dir denn gar nichts beigebracht??â entsetzt schlug Lorelai die Hände über dem Kopf zusammen. âEs gibt im Leben drei Dinge, von denen man nicht genug haben kann: 1. Junk Food, 2. Kaffee und 3. Schuhe! Und du willst meine Tochter sein?â betont skeptisch begutachtete Lorelai ihre Tochter von oben bis unten. âKomm, lass uns fahren!â erwiderte Rory lachend und stieg in den Jeep.
2 Stunde und 15 Schuhgeschäfte weiterâ¦.
âMom, lass uns nach Hause fahren! Meine FüÃe tun weh und ich muss noch lernen!â âNur noch dieses eine Geschäftâ quengelte Lorelai âBitte bitte bitte, du bist doch meine Lieblingstochter!!â âDas sagst du zu all deinen Töchtern!â grinste Rory, während ihre Mutter sie in die Richtung des nächsten Geschäftes zog. Plötzlich blieb diese wie angewurzelt stehen, so dass Rory sie fast überrannt hätte. âMom! Du kannst doch nicht einfach plötzlich stehen bleiben! Du bist ja eine Verkehrsbehinderung!â Doch Lorelai hörte nicht zu, sondern starrte immer nur in die eine Richtung. âHallo!â Rory fuchtelte vor ihrer Mutter herum. âHast du einen Alien gesehen oder so?â âSchlimmerâ flüsterte Lorelai kaum hörbar âMax!â