23.04.2005, 12:23
Hi meine SüÃen!!
Also, jetzt will ich euch wirklich nicht länger warten lassen...*gg* Ich hoffe, der Teil gefällt euch wieder!!
HEL:biggrin:
Teil 11
Wie in Trance machte sie sich auf den Weg Richtung Hartford. Sie konnte einfach nicht glauben, was eben passiert war. Warum musste er sich in ihre Angelegenheiten einmischen? Mit einer Hand versuchte sie sich die Tränen wegzuwischen, doch es gelang ihr nicht. Warum musste er ihre Beziehung zu Max bewerten? Immerhin hatte er ja dieses Blondchen Nicole⦠und die war ja nun wirklichâ¦vollkommen unter seinem Niveau, die hatte ja nicht einmal Humor! Verächtlich schnaubte Lorelai aus. Sie würde sich doch jetzt nicht von diesem Mann unterkriegen lassen. Es hatte einmal einen Mann namens Luke Danes in ihrem Leben gegeben, der sie mit Kaffee versorgt hatte und von dem sie angenommen hatte, dass sie Freunde gewesen wären, aber das war nun Vergangenheit. Er war ihr, einer Gilmore, doch nicht gewachsen! Stolz und energisch reckte sie ihr Kinn ein klein wenig nach vorne. In wenigen Minuten würde sie bei Max sein, dem Mann der sie liebte, trotz der Fehler die sie gemacht hatte.
Als Jess die Treppe zum Diner hinunter kam, durchfuhr ein eisiger Schrecken. Luke saà zusammengesunken hinter dem Tresen am Boden, den Kopf in den Armen vergraben und murmelte immer etwas vor sich hin. Jess dachte, er hätte einen Herzanfall gehabt und war drauf und dran den Krankenwagen zu holen, als Luke aufblickte. Sofort setzte er wieder die Mine aus Eis auf, die Jess nur allzu gut kannte. Und er wusste, dass er nichts aus seinem Onkel herausbringen würde. Noch bevor er überhaupt den Mund aufmachen konnte, hatte Luke ihn schon mürrisch angeschaut und war an ihm vorbei ins Lager gestapft, von wo man ihn laut rumoren hörte.
Endlich, da war sie ja die Abfahrtâ¦Lorelai kam es vor, als wären Stunden vergangen seit sie in diesen Wagen gestiegen war. Sie parkte den Wagen direkt gegenüber von Maxâ Haus. Der gelben Sportwagen, der direkt vor ihr parkte, fiel ihr gar nicht aufâ¦
Total erschöpft lieà sie sich gegen die Klingel fallen âMaaaaaaaaaaaaaaaax, wo bist du, mach auf!â schrie sie über das surrende Geräusch der Klingel hinweg. âMaaaaaâ¦â setzte sie wieder an, doch bevor sie das Wort beenden konnte, riss Max schwungvoll die Tür auf. Lorelai konnte sich gerade noch fangen, bevor sie sprichwörtlich mit der Tür ins Haus gefallen wäre. Wenigstens diese Peinlichkeit blieb ihr erspart! âMax, Gott sei Dank, du bist da, du wirst nicht glauben was passiert istâ¦â mit diesen Worten schob sie sich an Max vorbei ins Haus. 5 Sekunden später wünschte sie sich, sie wäre drauÃen stehen geblieben. Wie gelähmt starrte sie auf die blonde Frau auf dem Sofa, die gerade dabei war, ihren Körper mit Kleidungsstücken zu bedecken. âLorelai lass mich erklärenâ¦â Maxâ Stimme drang wie durch einen Nebel zu ihr durch. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Entsetzt schaute sie von Max zu dieser Frau und wieder zu Max. Mit kaltem, abschätzendem Blick schaute sie ihm in die Augen âNa da bin ich doch wirklich mal gespannt, wie du DAS erklären willst!?â Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Da stand sie nunâ¦vor dem Mann für den sie Luke, IHREN Luke so angeschrieen hatte. Dieser Mann war Schuld, dass sie nun wahrscheinlich nie wieder ins Diner gehen konnte⦠zu LUKE! Etwas in ihr schrie förmlich seinen Namen, als ob er dadurch zu ihr gerufen würde. Sie bekam nicht einmal mit, wie Max auf sie einredete⦠immer wieder schrie etwas in ihr nach Luke. Abrupt schaute sie plötzlich auf. Zum ersten Mal drang das Geschehnis wirklich bis zu ihr durchâ¦Max hatte sie belogen und ausgenutzt und sie hatte den wichtigsten Menschen nach Rory verloren. Sie musste hier weg, nur weg, sie wollte nichts und niemanden sehenâ¦sie musste raus aus Connecticut, weg von Stars Hollow und Hartfordâ¦und weg von Max und Luke. Sie musste wieder zu sich selber finden. Kalt blicke sie Max in die Augen âWehe, du wagst es, dich noch einmal in meine Nähe zu trauen!â und mit diesen Worten trat sie endgültig aus dem Leben von Max Medina. So schnell sie konnte war sie zu ihrem Auto gelaufen. Sie hatte keine Ahnung wohin sie fahren wollte, alles was sie wusste war, dass sie WEG musste! Sie würde es nicht aushalten in Stars Hollow, sie würde kaputt gehen in der Gewissheit, nicht ins Diner gehen zu können, nicht mit Luke scherzen zu können. Das war mehr als sie im Moment ertragen konnte. Schnell nahm sie ihr Handy zur Hand und wählte eine ihr vertraute Nummer.
âSookie, Schätzchen? Ja, hier ist Lorelai⦠hör mir gut zu ⦠nein, mit dem Hotel ist nichtsâ¦SOOKIE! Würdest du mir bitte einen Moment zuhören? Alsoâ¦ich muss ein paar Tage raus aus der Stadt, du und Michel ihr schafft das schon mit dem Hotel ja? Nein, du brauchst dir keine Sorgen machenâ¦SOOKIE! Ja, ich hab dich doch auch lieb SüÃe! Bis bald!â seufzend legte sie auf und fuhr immer weiter, der StraÃe folgend, nicht wissend wohin sie das Schicksal führen würde.
Also, jetzt will ich euch wirklich nicht länger warten lassen...*gg* Ich hoffe, der Teil gefällt euch wieder!!
HEL:biggrin:
Teil 11
Wie in Trance machte sie sich auf den Weg Richtung Hartford. Sie konnte einfach nicht glauben, was eben passiert war. Warum musste er sich in ihre Angelegenheiten einmischen? Mit einer Hand versuchte sie sich die Tränen wegzuwischen, doch es gelang ihr nicht. Warum musste er ihre Beziehung zu Max bewerten? Immerhin hatte er ja dieses Blondchen Nicole⦠und die war ja nun wirklichâ¦vollkommen unter seinem Niveau, die hatte ja nicht einmal Humor! Verächtlich schnaubte Lorelai aus. Sie würde sich doch jetzt nicht von diesem Mann unterkriegen lassen. Es hatte einmal einen Mann namens Luke Danes in ihrem Leben gegeben, der sie mit Kaffee versorgt hatte und von dem sie angenommen hatte, dass sie Freunde gewesen wären, aber das war nun Vergangenheit. Er war ihr, einer Gilmore, doch nicht gewachsen! Stolz und energisch reckte sie ihr Kinn ein klein wenig nach vorne. In wenigen Minuten würde sie bei Max sein, dem Mann der sie liebte, trotz der Fehler die sie gemacht hatte.
Als Jess die Treppe zum Diner hinunter kam, durchfuhr ein eisiger Schrecken. Luke saà zusammengesunken hinter dem Tresen am Boden, den Kopf in den Armen vergraben und murmelte immer etwas vor sich hin. Jess dachte, er hätte einen Herzanfall gehabt und war drauf und dran den Krankenwagen zu holen, als Luke aufblickte. Sofort setzte er wieder die Mine aus Eis auf, die Jess nur allzu gut kannte. Und er wusste, dass er nichts aus seinem Onkel herausbringen würde. Noch bevor er überhaupt den Mund aufmachen konnte, hatte Luke ihn schon mürrisch angeschaut und war an ihm vorbei ins Lager gestapft, von wo man ihn laut rumoren hörte.
Endlich, da war sie ja die Abfahrtâ¦Lorelai kam es vor, als wären Stunden vergangen seit sie in diesen Wagen gestiegen war. Sie parkte den Wagen direkt gegenüber von Maxâ Haus. Der gelben Sportwagen, der direkt vor ihr parkte, fiel ihr gar nicht aufâ¦
Total erschöpft lieà sie sich gegen die Klingel fallen âMaaaaaaaaaaaaaaaax, wo bist du, mach auf!â schrie sie über das surrende Geräusch der Klingel hinweg. âMaaaaaâ¦â setzte sie wieder an, doch bevor sie das Wort beenden konnte, riss Max schwungvoll die Tür auf. Lorelai konnte sich gerade noch fangen, bevor sie sprichwörtlich mit der Tür ins Haus gefallen wäre. Wenigstens diese Peinlichkeit blieb ihr erspart! âMax, Gott sei Dank, du bist da, du wirst nicht glauben was passiert istâ¦â mit diesen Worten schob sie sich an Max vorbei ins Haus. 5 Sekunden später wünschte sie sich, sie wäre drauÃen stehen geblieben. Wie gelähmt starrte sie auf die blonde Frau auf dem Sofa, die gerade dabei war, ihren Körper mit Kleidungsstücken zu bedecken. âLorelai lass mich erklärenâ¦â Maxâ Stimme drang wie durch einen Nebel zu ihr durch. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Entsetzt schaute sie von Max zu dieser Frau und wieder zu Max. Mit kaltem, abschätzendem Blick schaute sie ihm in die Augen âNa da bin ich doch wirklich mal gespannt, wie du DAS erklären willst!?â Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Da stand sie nunâ¦vor dem Mann für den sie Luke, IHREN Luke so angeschrieen hatte. Dieser Mann war Schuld, dass sie nun wahrscheinlich nie wieder ins Diner gehen konnte⦠zu LUKE! Etwas in ihr schrie förmlich seinen Namen, als ob er dadurch zu ihr gerufen würde. Sie bekam nicht einmal mit, wie Max auf sie einredete⦠immer wieder schrie etwas in ihr nach Luke. Abrupt schaute sie plötzlich auf. Zum ersten Mal drang das Geschehnis wirklich bis zu ihr durchâ¦Max hatte sie belogen und ausgenutzt und sie hatte den wichtigsten Menschen nach Rory verloren. Sie musste hier weg, nur weg, sie wollte nichts und niemanden sehenâ¦sie musste raus aus Connecticut, weg von Stars Hollow und Hartfordâ¦und weg von Max und Luke. Sie musste wieder zu sich selber finden. Kalt blicke sie Max in die Augen âWehe, du wagst es, dich noch einmal in meine Nähe zu trauen!â und mit diesen Worten trat sie endgültig aus dem Leben von Max Medina. So schnell sie konnte war sie zu ihrem Auto gelaufen. Sie hatte keine Ahnung wohin sie fahren wollte, alles was sie wusste war, dass sie WEG musste! Sie würde es nicht aushalten in Stars Hollow, sie würde kaputt gehen in der Gewissheit, nicht ins Diner gehen zu können, nicht mit Luke scherzen zu können. Das war mehr als sie im Moment ertragen konnte. Schnell nahm sie ihr Handy zur Hand und wählte eine ihr vertraute Nummer.
âSookie, Schätzchen? Ja, hier ist Lorelai⦠hör mir gut zu ⦠nein, mit dem Hotel ist nichtsâ¦SOOKIE! Würdest du mir bitte einen Moment zuhören? Alsoâ¦ich muss ein paar Tage raus aus der Stadt, du und Michel ihr schafft das schon mit dem Hotel ja? Nein, du brauchst dir keine Sorgen machenâ¦SOOKIE! Ja, ich hab dich doch auch lieb SüÃe! Bis bald!â seufzend legte sie auf und fuhr immer weiter, der StraÃe folgend, nicht wissend wohin sie das Schicksal führen würde.