23.04.2005, 14:51
So meine SüÃen, hier ist der versprochene neue Teil!! Ich hoffe er gefällt euch und diesmal kommt Jess auch länger drin vor *gg*
Nochmal vielen Dank für euer liebes FB, das ich immer bekomme *mich wirklich darüber freu*
Also, viel Spaà damit!!
Teil 12
Immer wieder rannte er zwischen Tresen und Tür hin und her. Doch er brachte es einfach nicht über sich, diese verdammt Tür aufzumachen, einen Schritt hinaus zusetzen und dann zu ihrem Haus zu gehen. Er hatte groÃen Mist gebaut, das wusste er! Aber wie sollte er das denn nur wieder gutmachen, wenn es ihm nicht einmal Leid tat, was er ihr gesagt hatte? Immer wenn sie Liebeskummer hatte, kam sie zu ihmâ¦wann würde sie bemerken, dass er mehr war, als nur ihr Kummerkastenâ¦mehr sein wollte? Er erschrak über seine eigenen Gedanken⦠âReià dich zusammen Lukeâ¦in nicht einmal einer Stunde wird die Frau hier auftauchen, mit der du zusammen bist, um mit dir auf Kreuzfahrt zu fahrenâ ermahnte er sich. Doch der Gedanke an Nicole machte ihn nicht glücklich. âUnsinn!â raunzte die Stimme in seinem Kopf âDu bist jetzt einfach nur durcheinander wegen des furchtbaren Streits mit Lorelai!â müde nickte er, das würde es wohl sein. Schleppend langsam kehrte er hinter seinen Tresen zurück. Er konnte ja doch nichts mehr ändern⦠sie war aus seinem Diner getreten und wenn sie so stur sein wollteâ¦bitte, das konnte er schon lange! Und als Jess 10 Minuten hinunterkam, hatte er sich schon wieder vollkommen in der Hand.
âWo willst du hin?â brummte er ihn an. âNur schnell in den Supermarkt, ich brauche Batterien!â erwiderte Jess leicht gereizt. Wollte Luke nun jeden seiner Schritte überwachen? Doch gleich darauf besänftigte Jess sich wieder⦠er hatte sich doch geschworen, ruhiger zu werdenâ¦. Allein schon Rory zuliebe. Rory⦠wo sie wohl gerade steckte?
Nicht weit vom Diner entfernt schlich eine Gestalt die StraÃen entlang. Rory konnte kaum noch aufrecht gehen, so müde war sie. Sie hatte den ganzen Tag damit zugebracht zusammengekauert auf dem Steg zu sitzen. Die meiste Zeit hatte sie dabei an Jess gedacht. Wie sehr hatte sie sich gewünscht, dass er da wäreâ¦sie festhalten würde, sie wärmen würde. Kleine Tränen waren dabei über ihre Wangen hinabgekullert. Erst als die Sonne langsam hinter den Baumwipfeln zu verschwinden begann, war sie aufgebrochen. Ihre Mutter würde sich sicher schon Sorgen machen. Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie die Gestalt auf der anderen StraÃenseite nicht bemerkte, die ihr mit nachdenklichem Blick nachschaute.
Schnell schlug Jess den Kragen seiner Lederjacke nach oben und machte sich in die andere Richtung auf zum Supermarkt. Als er eben Rorys Gestalt so nah vor sich gesehen hatte, war es für einen Moment so gewesen, als ob sein Herz stehen geblieben wäre. Er wäre am liebsten zu ihr hingelaufen, hätte sie in seine Arme gezogen und nie wieder losgelassen, doch er wusste, dass das nicht gingâ¦noch nicht! Jetzt musste er sich aber beeilen, damit er noch vor Ladenschluss in Dooseâs Market ankam⦠Taylors neuester Einfall war es nämlich gewesen, den Laden jetzt schon eine Stunde früher zu schlieÃen, angeblich, damit die Leute mehr bei ihren Familien wären, aber Jess vermutet, dass einzig und allein Taylors Machtgier dahinter steckte. Er wollte den Leuten einfach beweisen, welche Macht er über sie hatte. Ãber diesen Gedanken musste Jess unwillkürlich den Kopf schütteln.
15 Minuten später war er auch schon wieder am Rückweg. Gott sei Dank war er diesem Dean nicht begegnetâ¦dachte er, als er um eine Ecke bog und genau vorâ¦Dean stand. âJaja, der Teufel lauert wirklich überallâ knurrte Jess und wollte sich an Dean vorbeischieben. âJess⦠lange nicht gesehen, alter Freund!â âWas willst du?â erwiderte Jess gelangweilt. âDass du dich überhaupt zurücktraust, das ist entweder sehr mutig oder sehr dummâ¦ich denke esâ¦â âNein, wann hast du denn denken gelernt? Mann, da hab ich ja was verpasst!â unterbrach ihn Jess. âIch an deiner Stelle würde nicht so groÃe Reden schwingenâ Dean schaute Jess feindselig an. âMhm⦠lass mich mal kurz überlegen⦠war nicht ICH es, den Rory dir vorgezogen hat?â spöttisch grinsend betrachtete er Deans Gesicht, das bei der Erwähnung von Rorys Namen einen leichten Stich ins rötliche bekommen hatte. Jess wollte sich gerade umdrehen und weitergehen, als Dean ihn noch einmal aufhielt. âAch übrigens Jessâ¦ich werde heiraten.â âWer ist denn die Unglückliche?â mit hochgezogenen Augenbrauen schaute Jess zu Dean. Warum erzählte dieser Kerl ihm das⦠es sei dennâ¦âDu kennst sieâ ein gehässiges Grinsen trat auf Deans Gesicht. Dieses Grinsen traf Jess wie ein Fausthieb. Rory! Das durfte doch nicht wahr sein! Nein, das konnte er nicht glauben. âRory?â er schrie ihren Namen schon fast. Deans Grinsen wurde um noch eine Spur breiter. Jess wurde schwarz vor Augen. Und deswegen war er hierher gekommen? Nur um zu erfahren, dass Rory, seine Rory, diesen Idioten heiraten würde? In Jess keimte erneut eine unglaubliche Wut auf Dean auf. Langsam machte er einen Schritt auf ihn zuâ¦
Nochmal vielen Dank für euer liebes FB, das ich immer bekomme *mich wirklich darüber freu*
Also, viel Spaà damit!!
Teil 12
Immer wieder rannte er zwischen Tresen und Tür hin und her. Doch er brachte es einfach nicht über sich, diese verdammt Tür aufzumachen, einen Schritt hinaus zusetzen und dann zu ihrem Haus zu gehen. Er hatte groÃen Mist gebaut, das wusste er! Aber wie sollte er das denn nur wieder gutmachen, wenn es ihm nicht einmal Leid tat, was er ihr gesagt hatte? Immer wenn sie Liebeskummer hatte, kam sie zu ihmâ¦wann würde sie bemerken, dass er mehr war, als nur ihr Kummerkastenâ¦mehr sein wollte? Er erschrak über seine eigenen Gedanken⦠âReià dich zusammen Lukeâ¦in nicht einmal einer Stunde wird die Frau hier auftauchen, mit der du zusammen bist, um mit dir auf Kreuzfahrt zu fahrenâ ermahnte er sich. Doch der Gedanke an Nicole machte ihn nicht glücklich. âUnsinn!â raunzte die Stimme in seinem Kopf âDu bist jetzt einfach nur durcheinander wegen des furchtbaren Streits mit Lorelai!â müde nickte er, das würde es wohl sein. Schleppend langsam kehrte er hinter seinen Tresen zurück. Er konnte ja doch nichts mehr ändern⦠sie war aus seinem Diner getreten und wenn sie so stur sein wollteâ¦bitte, das konnte er schon lange! Und als Jess 10 Minuten hinunterkam, hatte er sich schon wieder vollkommen in der Hand.
âWo willst du hin?â brummte er ihn an. âNur schnell in den Supermarkt, ich brauche Batterien!â erwiderte Jess leicht gereizt. Wollte Luke nun jeden seiner Schritte überwachen? Doch gleich darauf besänftigte Jess sich wieder⦠er hatte sich doch geschworen, ruhiger zu werdenâ¦. Allein schon Rory zuliebe. Rory⦠wo sie wohl gerade steckte?
Nicht weit vom Diner entfernt schlich eine Gestalt die StraÃen entlang. Rory konnte kaum noch aufrecht gehen, so müde war sie. Sie hatte den ganzen Tag damit zugebracht zusammengekauert auf dem Steg zu sitzen. Die meiste Zeit hatte sie dabei an Jess gedacht. Wie sehr hatte sie sich gewünscht, dass er da wäreâ¦sie festhalten würde, sie wärmen würde. Kleine Tränen waren dabei über ihre Wangen hinabgekullert. Erst als die Sonne langsam hinter den Baumwipfeln zu verschwinden begann, war sie aufgebrochen. Ihre Mutter würde sich sicher schon Sorgen machen. Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie die Gestalt auf der anderen StraÃenseite nicht bemerkte, die ihr mit nachdenklichem Blick nachschaute.
Schnell schlug Jess den Kragen seiner Lederjacke nach oben und machte sich in die andere Richtung auf zum Supermarkt. Als er eben Rorys Gestalt so nah vor sich gesehen hatte, war es für einen Moment so gewesen, als ob sein Herz stehen geblieben wäre. Er wäre am liebsten zu ihr hingelaufen, hätte sie in seine Arme gezogen und nie wieder losgelassen, doch er wusste, dass das nicht gingâ¦noch nicht! Jetzt musste er sich aber beeilen, damit er noch vor Ladenschluss in Dooseâs Market ankam⦠Taylors neuester Einfall war es nämlich gewesen, den Laden jetzt schon eine Stunde früher zu schlieÃen, angeblich, damit die Leute mehr bei ihren Familien wären, aber Jess vermutet, dass einzig und allein Taylors Machtgier dahinter steckte. Er wollte den Leuten einfach beweisen, welche Macht er über sie hatte. Ãber diesen Gedanken musste Jess unwillkürlich den Kopf schütteln.
15 Minuten später war er auch schon wieder am Rückweg. Gott sei Dank war er diesem Dean nicht begegnetâ¦dachte er, als er um eine Ecke bog und genau vorâ¦Dean stand. âJaja, der Teufel lauert wirklich überallâ knurrte Jess und wollte sich an Dean vorbeischieben. âJess⦠lange nicht gesehen, alter Freund!â âWas willst du?â erwiderte Jess gelangweilt. âDass du dich überhaupt zurücktraust, das ist entweder sehr mutig oder sehr dummâ¦ich denke esâ¦â âNein, wann hast du denn denken gelernt? Mann, da hab ich ja was verpasst!â unterbrach ihn Jess. âIch an deiner Stelle würde nicht so groÃe Reden schwingenâ Dean schaute Jess feindselig an. âMhm⦠lass mich mal kurz überlegen⦠war nicht ICH es, den Rory dir vorgezogen hat?â spöttisch grinsend betrachtete er Deans Gesicht, das bei der Erwähnung von Rorys Namen einen leichten Stich ins rötliche bekommen hatte. Jess wollte sich gerade umdrehen und weitergehen, als Dean ihn noch einmal aufhielt. âAch übrigens Jessâ¦ich werde heiraten.â âWer ist denn die Unglückliche?â mit hochgezogenen Augenbrauen schaute Jess zu Dean. Warum erzählte dieser Kerl ihm das⦠es sei dennâ¦âDu kennst sieâ ein gehässiges Grinsen trat auf Deans Gesicht. Dieses Grinsen traf Jess wie ein Fausthieb. Rory! Das durfte doch nicht wahr sein! Nein, das konnte er nicht glauben. âRory?â er schrie ihren Namen schon fast. Deans Grinsen wurde um noch eine Spur breiter. Jess wurde schwarz vor Augen. Und deswegen war er hierher gekommen? Nur um zu erfahren, dass Rory, seine Rory, diesen Idioten heiraten würde? In Jess keimte erneut eine unglaubliche Wut auf Dean auf. Langsam machte er einen Schritt auf ihn zuâ¦