[pancake]

Hier wieder ein neuer Teil! Der Teil ist meiner Lieblingsschlumpfine gewidmet! Weil sie immer so gute Ideen hat, und weil man mit ihr einfach über alles reden kann! Hab dich lieb!

Kapitel 3

Wahrheit? Oder nicht?

Die nächsten paar Tage sah ich nichts mehr von Lorelai. Dieser Name verfolgte mich. Lorelai. Man es war seltsam. Ich sah sie, und hatte sofort ein anderes Gefühl. Ein gutes Gefühl. Merkwürdig. Sehr, sehr merkwürdig.
So verging ein Monat, ohne das ich sie wiedergesehen hatte. Ich hatte die Hoffnung aufgegeben das ich sie je wiedersehen würde.
Doch jemand, leider nicht Lorelai, aber jemand der mir etwas mitteilte das mich freute, wie ich später merkte, kam rein uns setzte sich genauso wie Lorelai, einen Monat zuvor, vor mich an den Tresen.
„Hey Sookie.“
„Hi Luke!“
„Kaffee?“
„Klar!“
„Moment.“
Ich stellte ihr das Gebräu (ich hasse dieses Wort) vor die Nase, und sie grinste mich an. Schon wieder grinste mich jemand an! Was hatten die alle mit ihrem grinsen?
„Warum grinst du so?“
„Nur so.“
Komisch, es war genau so wie bei ihr.
„Sookie!“
„Was denn Luke?“
„Alle grinsen mich in letzter Zeit an! Was habt ihr alle?“
„Wer grinst dich an?“
„Niemand.“
„Niemand?“
„Niemand, und jetzt trinke deinen Kaffee!“
„Lorelai?“
Stille, in der ich sie wie ein Irrer ansah. Woher kannte sie Lorelai?
„Du kennst sie?“
„Ja natürlich. Sie hat mir alles erzählt, dass sie im Diner war, dich angegrinst hat, und das ihr schön geredet habt. Sie ist so etwas wie meine beste Freundin!“
„Sie wohnt hier?“
„Jap, aber nicht so richtig.“
„Ja aber nicht so richtig? Wie soll ich das verstehen?“
„Ach nicht so wichtig.“
„Doch das ist es.“, schnauzte ich sie härter als gewollt an.
„Du interessierst dich wohl ganz schön für sie, was?“
„Unsinn.“
„Klar, sie mag dich doch auch!“, grinste sie.
„Red nicht so viel Stuss!“
„Ich rede keinen Stuss, sie redet in letzter Zeit nur noch von dir.“
„Das glaube ich nicht.“
„Doch, das tut sie! Weißt du sie hat eine schwere Beziehung hinter sich. Und sie hat eine T...“
„Was hat sie?“
„Nichts.“
„Mmh.“
Es herrschte wieder eine kurze Stille, in der ich meine anderen Gäste bediente. Doch dann ging mir Sookie hinterher.
„Was tust du da?“
„Ich laufe dir hinterher.“
„Das sehe ich, und warum tust du das?“
„Weil ich mit dir über Lorelai reden muss!“
„Da gibt es nichts zu reden.“
„Doch das gibt es!“
„Nein, und jetzt hör auf mir hinterher zu laufen!“
„Nein.“
„Sookie!“
„Bitte lass uns über sie reden!“
„Wieso?“
„Weil es nicht gelogen war, dass sie dich mag, und ich weiß das du sie auch magst!“
Ich lief weiter.
„Luke! Es gibt noch andere Frauen außer Rachel!“
Jetzt blieb ich stehen, kehre ihr den Rücken zu, kniff ganz kurz die Augen zu, und drehte mich dann um.
„Okay! Lass uns über sie reden!“
„Gut. Wo?“
„Hier!“
„Nah gut.“
„Setzt dich an den Tresen.“
Sookie setzte sich an den Tresen und ich kam neben sie. Gespannt sah ich sie an. Was sie mir wohl sagen wollte?
„Also rede!“, forderte ich sie auf.
„Also Lorelai hat eine Beziehung hinter sich, die was ernstes wahr.“
„Aha. Und weiter?“
„Dann ist etwas dazwischen gekommen, und der Kerl hat sie im Stich gelassen.“
„Ja und? Was hat das mit mir zu tun?“
„Ich will das sie wieder glücklich wird.“
„Aber nicht mit mir.“
„Doch!“
„Ich habe sie nur einmal gesehen!“
„Ja aber es hat gefunkt.“
„Hat es nicht!“
„Natürlich hat es das!“
„Nein hat es nicht!
„Doch Luke hat es!“
„Auf meiner Seite aber nicht!“
„Okay, okay. Also ich finde ihr würdet beide super zusammenpassen!“
„Findest du?“
„Ja Luke, finde ich!“
„Dieses Gespräch ist unsinnig!“
„Hey ich sage nur Rachel!“
„Was hat das mit Rachel zu tun?“
„Du denkst es gibt nie wieder eine Frau die so toll ist wie Rachel!“
„Wer sagt das?“
„Ist es nicht so?“
Ich sah sie an. Hatte sie Recht? Wollte ich deshalb keine Beziehungen mehr?
„Ich weiß nicht.“
„Okay Luke. Lassen wir das. Ich finde du solltest mit Lorelai mal etwas unternehmen!“
„Wieso?“
„Ach Luke, so blöd bist auch du nicht!“
„Wieso sollte ich etwas mit einer Frau unternehmen die ich nur einmal in meinem ganzen Leben gesehen habe?“
„Besuche sie wenigstens mal!“
„Wo wohnt sie überhaupt?“
„Im Independenc Inn!“
„Im...Sokkie das ist ein Scherz. Sie wohnt in einem Hotel?“
„Sie arbeitet da. Naja und sie ist von ihren Eltern geflohen, deshalb hat sie Mia gebeten, dass sie dort einen Job und eine Unterkunft bekommt. Und du kennst ja Mia, sie ist der gute Mensch von Stars Hollow.“
„Und ich soll sie besuchen? Ja und was dann?“
„Naja geht aus!“
„AUSGEHEN?“, schrie ich entsetzt.
„Luke! Versuche es.“
„Nein. Das wird mir zu absurd!“, meinte ich und stand auf. Doch Sookie hatte nicht vor, mich einfach so gehen zu lassen, und folgte mir hinter den Tresen.
„Okay hör zu! Wir lassen das.“
„Gut.“
„Aber du musst mir einen Gefallen tun! Machst du das?“
„Kommt drauf an. Wenn es mit Lor...“
„Es hat nichts mit Lorelai zu tun!“
„Okay, dann lass hören!“
„Könntest du Mia am Sonntag im Hotel helfen?“
„Nein.“
„Wieso?“
„Weil das einer deiner verrückten Pläne ist. Du wirst Lorelai dort hin lotsen, und wir werden uns sehen!“
„Nein!“
„Doch!“
„Luke ich will nur das Mia die Kisten nicht ganz alleine schleppen muss. An dem Tag haben alle frei!“
„Dann soll sie die Kisten halt am Montag umpacken!“
„Irgendwie hat sich Mia vertan, und jetzt haben alle frei, und keiner kann mehr arbeiten. Jetzt stehen die Kisten da alleine da! Nur ich, Jackson und du wären die einzigen!“
„Jackson?“
„Der sexy...äh unser Gemüseliferant!“, grinste Sookie nervös.
„Aha. Und wir würden Kisten umräumen?“
„Genau!“
„Vielleicht. Vielleicht schau ich mal vorbei!“
„Gut.“, rief Sookie erfreut, und winkte mir mit einem grinsen im Gesicht zu, bis sie aus dem Diner verschwunden war.
Ich war verrückt. Sie hatte irgendetwas vor, eindeutig! Aber vielleicht würde ich sie wieder sehen? Ich hatte keine Hoffnung das sie wirklich was von MIR, einem armen Dinerbesitzer wollte. Ja ich fand sie attraktiv, aber mehr war da nicht. Und würde auch nie mehr sein!
So dachte ich. Am kommenden Sonntag ging ich, zwar mit Hintergedanken, aber aufgeregt ins Hotel...


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