05.03.2005, 23:35
Hi an alle *wink*
Danke Java. Ich freu mich immer wieder über dein Feedback.
So, wie versprochen gibt es heute wieder etwas zu lesen. Leider ging es nicht eher, da das Forum ja nicht da war *g*
Also viel Spaà beim Lesen.
+++++++++++++++++++++++++
26. unerwarteter Besuch
Lorelai öffnete verschlafen die Augen. Ihre Tochter lag in dem kleinen Bettchen neben ihr und weinte. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es kurz vor 9 war. Vor knapp drei Stunden hatte Luke sich von ihr verabschiedet und war zurück nach Stars Hollow gefahren. Seitdem hatte sie geschlafen. Bis jetzt, da ihre kleine Tochter schrie.
Als Lorelai aufstand und zu ihr gehen wollte, kam eine Schwester ins Zimmer. âGuten Morgen Miss Gilmore. Wie ich sehe, komm ich genau rechtzeitig."
âGuten Morgen."
Die Schwester kam zu ihr und dem Baby. âSo wie es aussieht hat sie Hunger. Dann werd ich ihnen mal zeigen, wie sie am besten stillen können."
Lorelai nickte und lieà sich von ihr alles zeigen. Nachdem das Baby versorgt war, erklärte die Schwester ihr noch, wie sie es wickeln sollte. Lorelai versuchte es sich genau zu merken und alles zu befolgen.
Danach verlieà die Schwester das Zimmer wieder. âWenn Sie Hilfe brauchen oder Fragen haben, einfach auf das Knöpfchen drücken."
âJa danke."
Nachdem Lorelai wieder allein mit ihrer Tochter war, nahm sie sie auf ihrem Bettchen. Mit ihr auf dem Arm setzte sie sich auf ihr Bett. âHey meine SüÃe, na wie gefällt es dir hier bis jetzt?" Ihre Tochter öffnete die Augen. âGefällt dir auch der Name, den ich für dich gewählt habe? Ich heiÃe genauso. Was hältst du von einem Spitznamen? Nur damit wir uns nicht verwechseln." Sie lachte leicht. âFindest du Rory okay. Oder lieber Lore?" Das Baby gab einen Laut bei dem ersten Namen. âAlso Rory? Okay, mein Schatz, dann nenn ich dich ab jetzt Rory."
Es klopfte an ihrer Zimmertür. Wer konnte das nur sein? Luke müsste leider den ganzen Tag arbeiten und würde vielleicht erst abends vorbeischauen können, wenn er es schaffte. âJa?"
Die Tür wurde geöffnet und zwei ihr sehr bekannte Personen betraten das Zimmer. Lorelaiâs Augen weiteten sich. Sie hatte das Gefühl ihr Herz hätte einen Schlag ausgesetzt. Mit diesem Besuch hatte sie nun wirklich nicht gerechnet.
âHallo Lorelai."
âMom, Dad. Hey."
Ihre Eltern schlossen die Tür hinter sich und kamen auf sie zu.
âWoher wisst ihrâ¦"
Emily unterbrach ihre Tochter. âDas Krankenhaus hat uns informiert. Du hältst es ja scheinbar nicht für nötig."
âIch⦠äh⦠bin noch nicht dazu gekommen."
âDu hättest uns wahrscheinlich auch nicht informiert. So wie du uns die letzten Wochen im Unklaren gelassen hast, wo du bist."
âSeid ihr hergekommen, um zu streiten? Wenn ja, kann ich das wirklich nicht gebrauchen. Ich bin nämlich noch ziemlich erschöpft. Oder seid ihr vielleicht doch hergekommen, um eure Enkeltochter kennen zu lernen?"
Beide schauten plötzlich auf das Baby in Lorelais Armen. Es war fast so, als hätten sie es vorher nicht bemerkt. Richard lächelte, das erste Mal seit langem. âNatürlich sind wir wegen deiner Tochter her."
âOkay. Mom, Dad, das ist meine SüÃe Lorelai Leigh Gilmore."
âDu hast sie Lorelai genannt?" Emily sah sie ein wenig irritiert war.
âJa hab ich. Warum sollen immer nur die Männer ihre Söhne nach sich benennen? Ich hab ja wohl das gleiche Recht."
âJa das hast du. Ist sie gesund?"
âGesund und munter. Willst du sie mal halten?" Lorelai wusste nicht, ob sie dies wirklich hätte fragen sollen.
Emily nickte.
âSo mein Schatz, jetzt wirst du mal du deiner Grandma gehen, okay?" Lorelai reichte ihre Mutter das Baby.
Emily hielt Rory im Arm. Sie sah auf ihre Enkeltochter und lächelte. Lorelai beobachtete ihre Mutter dabei. Es war lange her, dass sie sie so lächelnd gesehen hatte.
Rory schlief ruhig im Arm ihrer GruÃmutter. Nach einer Weile legte Emily sie wieder in ihr Bettchen. Dann drehte sie sich zu ihrer Tochter, die noch immer in ihrem Bett saÃ.
âHabe ich dir schon erzählt, dass ich Christopher angerufen hab. Er wird morgen vorbeikommen und dich besuchen."
âAch er interessiert sich plötzlich für sein Kind."
âEr hat sich immer dafür interessiert, aber du hast ihn ja verlassen und bist dann einfach verschwunden. Wie sollte er sich denn da kümmern?"
Wo wir wieder beim Thema wären, dachte Lorelai. Ihre Mutter würde ihre Meinung diesbezüglich wohl nie ändern. Lorelai war an allem Schuld und Chris war der Heilige. Es war fast so, als hätte er nie etwas Falsches getan. Warum begriff sie nicht, dass er genauso an der Schwangerschaft beteiligt war, wie sie.
âChristopher hat ein Recht auf seine Tochter."
âJa Mom, du hast Recht. Ich hab es ihm auch nicht verweigert."
âAber angerufen hast du ihn auch nicht."
âIch hab doch gesagt, ich bin noch nicht dazu gekommen."
Plötzlich fing Rory in ihrem Bettchen an zu weinen. Sofort sprang Lorelai auf und ging zu ihrer Tochter. âHey mein Schatz, was hast du denn? Brauchst du eine neue Windel?" Sie nahm sie aus dem Bettchen und ging mit ihr zu dem Wickeltisch hinüber.
Ihre Eltern folgten ihr.
Lorelai zog Rory vorsichtig den Strampler aus und entfernte die dreckige Windel. Ihre Eltern beobachteten sie genau, als sie den Po puderte und die neue Windel anlegte.
Nachdem sie fertig war, nahm sie Rory wieder auf den Arm. âSo, jetzt fühlst du dich wieder besser, was?" Als Antwort bekam sie einen quietschähnlichen Laut.
+++++++++++++++++++++++++
Lorelai war heilfroh, als ihre Eltern sie wieder allein gelassen hatten. Nachdem sie sich versichert hatte, dass Rory schlief, beschloss sie sich auch ein wenig auszuruhen. Ruhe könnte sie nun gut gebrauchen. Morgen wäre bestimmt auch wieder ein anstrengender Tag, schlieÃlich wollte Chris vorbeikommen. Und ihre Eltern würden sicher auch wiederkommen.
Obwohl ihre Eltern heute nichts gesagt hatte, war Lorelai sich sicher, dass es noch Ãrger geben würde. Sie würden wohl kaum zulassen, dass Lorelai wieder verschwand.
+++++++++++++++++++++++++
Nach einem anstrengenden Tag im Diner schloss Luke die Tür. Während der Arbeit war er immer wieder in Gedanken bei Lorelai und ihrer kleinen Tochter. Er war müde. Der Schlafmangel machte ihm zu Schaffen, aber dennoch wollte er sie besuchen.
Mit einer Tüte in der Hand machte er sich auf den Weg zu seinem Truck, um so schnell wie möglich nach Hartfort ins Krankenhaus zu fahren. Er hoffte, dass die Besuchszeit noch nicht zu Ende war, denn er freute sich schon auf die beiden.
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Danke Java. Ich freu mich immer wieder über dein Feedback.
So, wie versprochen gibt es heute wieder etwas zu lesen. Leider ging es nicht eher, da das Forum ja nicht da war *g*
Also viel Spaà beim Lesen.
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26. unerwarteter Besuch
Lorelai öffnete verschlafen die Augen. Ihre Tochter lag in dem kleinen Bettchen neben ihr und weinte. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es kurz vor 9 war. Vor knapp drei Stunden hatte Luke sich von ihr verabschiedet und war zurück nach Stars Hollow gefahren. Seitdem hatte sie geschlafen. Bis jetzt, da ihre kleine Tochter schrie.
Als Lorelai aufstand und zu ihr gehen wollte, kam eine Schwester ins Zimmer. âGuten Morgen Miss Gilmore. Wie ich sehe, komm ich genau rechtzeitig."
âGuten Morgen."
Die Schwester kam zu ihr und dem Baby. âSo wie es aussieht hat sie Hunger. Dann werd ich ihnen mal zeigen, wie sie am besten stillen können."
Lorelai nickte und lieà sich von ihr alles zeigen. Nachdem das Baby versorgt war, erklärte die Schwester ihr noch, wie sie es wickeln sollte. Lorelai versuchte es sich genau zu merken und alles zu befolgen.
Danach verlieà die Schwester das Zimmer wieder. âWenn Sie Hilfe brauchen oder Fragen haben, einfach auf das Knöpfchen drücken."
âJa danke."
Nachdem Lorelai wieder allein mit ihrer Tochter war, nahm sie sie auf ihrem Bettchen. Mit ihr auf dem Arm setzte sie sich auf ihr Bett. âHey meine SüÃe, na wie gefällt es dir hier bis jetzt?" Ihre Tochter öffnete die Augen. âGefällt dir auch der Name, den ich für dich gewählt habe? Ich heiÃe genauso. Was hältst du von einem Spitznamen? Nur damit wir uns nicht verwechseln." Sie lachte leicht. âFindest du Rory okay. Oder lieber Lore?" Das Baby gab einen Laut bei dem ersten Namen. âAlso Rory? Okay, mein Schatz, dann nenn ich dich ab jetzt Rory."
Es klopfte an ihrer Zimmertür. Wer konnte das nur sein? Luke müsste leider den ganzen Tag arbeiten und würde vielleicht erst abends vorbeischauen können, wenn er es schaffte. âJa?"
Die Tür wurde geöffnet und zwei ihr sehr bekannte Personen betraten das Zimmer. Lorelaiâs Augen weiteten sich. Sie hatte das Gefühl ihr Herz hätte einen Schlag ausgesetzt. Mit diesem Besuch hatte sie nun wirklich nicht gerechnet.
âHallo Lorelai."
âMom, Dad. Hey."
Ihre Eltern schlossen die Tür hinter sich und kamen auf sie zu.
âWoher wisst ihrâ¦"
Emily unterbrach ihre Tochter. âDas Krankenhaus hat uns informiert. Du hältst es ja scheinbar nicht für nötig."
âIch⦠äh⦠bin noch nicht dazu gekommen."
âDu hättest uns wahrscheinlich auch nicht informiert. So wie du uns die letzten Wochen im Unklaren gelassen hast, wo du bist."
âSeid ihr hergekommen, um zu streiten? Wenn ja, kann ich das wirklich nicht gebrauchen. Ich bin nämlich noch ziemlich erschöpft. Oder seid ihr vielleicht doch hergekommen, um eure Enkeltochter kennen zu lernen?"
Beide schauten plötzlich auf das Baby in Lorelais Armen. Es war fast so, als hätten sie es vorher nicht bemerkt. Richard lächelte, das erste Mal seit langem. âNatürlich sind wir wegen deiner Tochter her."
âOkay. Mom, Dad, das ist meine SüÃe Lorelai Leigh Gilmore."
âDu hast sie Lorelai genannt?" Emily sah sie ein wenig irritiert war.
âJa hab ich. Warum sollen immer nur die Männer ihre Söhne nach sich benennen? Ich hab ja wohl das gleiche Recht."
âJa das hast du. Ist sie gesund?"
âGesund und munter. Willst du sie mal halten?" Lorelai wusste nicht, ob sie dies wirklich hätte fragen sollen.
Emily nickte.
âSo mein Schatz, jetzt wirst du mal du deiner Grandma gehen, okay?" Lorelai reichte ihre Mutter das Baby.
Emily hielt Rory im Arm. Sie sah auf ihre Enkeltochter und lächelte. Lorelai beobachtete ihre Mutter dabei. Es war lange her, dass sie sie so lächelnd gesehen hatte.
Rory schlief ruhig im Arm ihrer GruÃmutter. Nach einer Weile legte Emily sie wieder in ihr Bettchen. Dann drehte sie sich zu ihrer Tochter, die noch immer in ihrem Bett saÃ.
âHabe ich dir schon erzählt, dass ich Christopher angerufen hab. Er wird morgen vorbeikommen und dich besuchen."
âAch er interessiert sich plötzlich für sein Kind."
âEr hat sich immer dafür interessiert, aber du hast ihn ja verlassen und bist dann einfach verschwunden. Wie sollte er sich denn da kümmern?"
Wo wir wieder beim Thema wären, dachte Lorelai. Ihre Mutter würde ihre Meinung diesbezüglich wohl nie ändern. Lorelai war an allem Schuld und Chris war der Heilige. Es war fast so, als hätte er nie etwas Falsches getan. Warum begriff sie nicht, dass er genauso an der Schwangerschaft beteiligt war, wie sie.
âChristopher hat ein Recht auf seine Tochter."
âJa Mom, du hast Recht. Ich hab es ihm auch nicht verweigert."
âAber angerufen hast du ihn auch nicht."
âIch hab doch gesagt, ich bin noch nicht dazu gekommen."
Plötzlich fing Rory in ihrem Bettchen an zu weinen. Sofort sprang Lorelai auf und ging zu ihrer Tochter. âHey mein Schatz, was hast du denn? Brauchst du eine neue Windel?" Sie nahm sie aus dem Bettchen und ging mit ihr zu dem Wickeltisch hinüber.
Ihre Eltern folgten ihr.
Lorelai zog Rory vorsichtig den Strampler aus und entfernte die dreckige Windel. Ihre Eltern beobachteten sie genau, als sie den Po puderte und die neue Windel anlegte.
Nachdem sie fertig war, nahm sie Rory wieder auf den Arm. âSo, jetzt fühlst du dich wieder besser, was?" Als Antwort bekam sie einen quietschähnlichen Laut.
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Lorelai war heilfroh, als ihre Eltern sie wieder allein gelassen hatten. Nachdem sie sich versichert hatte, dass Rory schlief, beschloss sie sich auch ein wenig auszuruhen. Ruhe könnte sie nun gut gebrauchen. Morgen wäre bestimmt auch wieder ein anstrengender Tag, schlieÃlich wollte Chris vorbeikommen. Und ihre Eltern würden sicher auch wiederkommen.
Obwohl ihre Eltern heute nichts gesagt hatte, war Lorelai sich sicher, dass es noch Ãrger geben würde. Sie würden wohl kaum zulassen, dass Lorelai wieder verschwand.
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Nach einem anstrengenden Tag im Diner schloss Luke die Tür. Während der Arbeit war er immer wieder in Gedanken bei Lorelai und ihrer kleinen Tochter. Er war müde. Der Schlafmangel machte ihm zu Schaffen, aber dennoch wollte er sie besuchen.
Mit einer Tüte in der Hand machte er sich auf den Weg zu seinem Truck, um so schnell wie möglich nach Hartfort ins Krankenhaus zu fahren. Er hoffte, dass die Besuchszeit noch nicht zu Ende war, denn er freute sich schon auf die beiden.
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