25.04.2005, 20:49
Meine Lieben,
Vielen, vielen Dank für euer FB!! Da ich leider nicht weiÃ, ob ich morgen dazukomme einen neuen Teil posten, da ich morgen viel Stress habe auf der Uni (Referat) stelle ich euch heute einen Teil rein! Ich hoffe, ihr seid mit dieser Regelung einverstanden und wenn ich kann, wisst ihr ja, dass ich ihn auf jeden Fall reinstelle!!
HEL
Teil 19
Jess saà wie versteinert auf seinem Stuhl. Das durfte doch nicht wahr sein, diese verrückte Stadt hatte tatsächlich vor über seine und Rorys Zukunft zu bestimmen. Ob Rory davon gewusst hatte? Vorsichtig blickte er zu ihr hinüber, doch an ihrer Mine sah er, dass sie keine Ahnung gehabt hatte. Was sollte er nur tun? Aufspringen? Weglaufen? Oder einfach abwarten? âAbwartenâ flüsterte eine Stimme in seinem Kopf âNur nicht wegrennen!â Nein, wegrennen würde er nicht, nicht schon wieder!
âLasst uns abstimmenâ drang nun wieder Miss Pattys Stimme durch den Raum. âWer dagegen ist, dass Jess bleibt, der hebe nun die Handâ Fast der ganze Raum reckte die Hand in die Höhe, Kirk sogar zwei âEine für mich und eine für Lulu!â erklärte er jedem, der es hören wollte.
Wie in Trance erlebte Rory die Abstimmung. Immer wieder sagte sie sich, dass das nur ein schlechter Scherz war, das durfte doch wirklich nicht wahr sein! Es ging hier um IHRE Zukunft... Als sie sah, wie immer mehr Hände sich in die Höhe streckten, machte ihr Magen eine Umdrehung. Ihr war richtig schlecht. Das durfte sie nicht mit ansehen...
Entschlossen sprang Rory auf und unterbrach somit Taylor, der gerade ansetzen wollte, das Urteil zu verkünden. Alle Blicke richteten sich auf sie, doch sie sah nur Jess, der sie mit fragenden Augen anstarrte.
âEntschuldigt, dass ich unterbrecheâ fing sie an âAber ich kann nicht einfach dasitzen und zusehen, wie ihr mir mein Leben ruiniert!â Sie sprach sehr ruhig... âIhr denkt, nur weil ich mein Leben hier verbracht habe, weil ich immer an allen Aktivitäten teilgenommen habe, könnt ihr darüber bestimmen, was mich glücklich macht und was nicht? Ich gebe zu, Jess hat einen Fehler gemacht, aber keiner ist perfekt! Jeder von uns macht Fehler... Auch ich habe Fehler gemacht, viele Fehler...aber Jess war niemals und wird auch niemals ein Fehler sein! Und wenn ihr ihn zwingt die Stadt zu verlassen, werdet ihr mich unglücklich machen, denn ich liebe Jess.â Tränen standen in Rorys Augen und ihre Stimme wurde leicht zittrig. âIch liebe ihn und ich brauche ihn...â jetzt brach ihre Stimme vollkommen. So schnell sie konnte nahm sie ihre Weste und rannte aus dem Raum. Sie musste weg, raus... Sie sah nicht wohin sie rannte, die Tränen verwischten ihre Sicht...
Wie versteinert saà Jess da. Er starrte noch immer auf die Tür, durch die Rory eben verschwunden war. Er konnte es noch gar nicht glauben...sie liebte ihn. Sie hatte es eben in diesen Raum geschrieen, vor all den Leuten. Plötzlich bemerkte er einen Stoà in seinen Rippen âWorauf wartest du denn noch?â Sookie schrie ihn schon fast an... Und so schnell er konnte rannte er hinter Rory her, er hatte schon so eine Ahnung, wo er sie finden würde...
Sobald die beiden aus der Tür waren, brach ein groÃer Tumult aus. Die meisten sahen sich schuldbewusst an und selbst Miss Patty und Taylor waren sehr betroffen. Sie hatten die Situation wohl unterschätzt! Sie mussten zugeben, dass sie kein einziges Mal daran gedacht hatten, was Rory wollte. Sie waren der festen Ãberzeugung gewesen, sie wäre ihrer Meinung. Patty seufzte und begann schweren Herzens zu reden: âLeute, ich denke wir müssen das irgendwie wieder gutmachen!â allgemeines Kopfnicken folgte dieser Aussage. âWer eine Idee hat, der soll sie bitte sagen. Wir werden die Vorschläge sammeln und der, der die meisten Stimmen bekommt, gewinnt und wird durchgeführt.â
Schluchzend saà Rory auf dem Steg. Wie oft war sie hier mit Jess gesessen... Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich. Langsam drehte sie sich um...da stand er, der Mann den sie liebte. Wie würde er auf ihre Ansprache von eben reagieren?
Langsam ging Jess auf sie zu, seinen Blick stetig auf ihr Gesicht gerichtet. Als er sich dicht neben sie setzte, spürte sie, wie sie eine Gänsehaut bekam... Würde jetzt endlich alles wieder gut werden?
Vielen, vielen Dank für euer FB!! Da ich leider nicht weiÃ, ob ich morgen dazukomme einen neuen Teil posten, da ich morgen viel Stress habe auf der Uni (Referat) stelle ich euch heute einen Teil rein! Ich hoffe, ihr seid mit dieser Regelung einverstanden und wenn ich kann, wisst ihr ja, dass ich ihn auf jeden Fall reinstelle!!
HEL
Teil 19
Jess saà wie versteinert auf seinem Stuhl. Das durfte doch nicht wahr sein, diese verrückte Stadt hatte tatsächlich vor über seine und Rorys Zukunft zu bestimmen. Ob Rory davon gewusst hatte? Vorsichtig blickte er zu ihr hinüber, doch an ihrer Mine sah er, dass sie keine Ahnung gehabt hatte. Was sollte er nur tun? Aufspringen? Weglaufen? Oder einfach abwarten? âAbwartenâ flüsterte eine Stimme in seinem Kopf âNur nicht wegrennen!â Nein, wegrennen würde er nicht, nicht schon wieder!
âLasst uns abstimmenâ drang nun wieder Miss Pattys Stimme durch den Raum. âWer dagegen ist, dass Jess bleibt, der hebe nun die Handâ Fast der ganze Raum reckte die Hand in die Höhe, Kirk sogar zwei âEine für mich und eine für Lulu!â erklärte er jedem, der es hören wollte.
Wie in Trance erlebte Rory die Abstimmung. Immer wieder sagte sie sich, dass das nur ein schlechter Scherz war, das durfte doch wirklich nicht wahr sein! Es ging hier um IHRE Zukunft... Als sie sah, wie immer mehr Hände sich in die Höhe streckten, machte ihr Magen eine Umdrehung. Ihr war richtig schlecht. Das durfte sie nicht mit ansehen...
Entschlossen sprang Rory auf und unterbrach somit Taylor, der gerade ansetzen wollte, das Urteil zu verkünden. Alle Blicke richteten sich auf sie, doch sie sah nur Jess, der sie mit fragenden Augen anstarrte.
âEntschuldigt, dass ich unterbrecheâ fing sie an âAber ich kann nicht einfach dasitzen und zusehen, wie ihr mir mein Leben ruiniert!â Sie sprach sehr ruhig... âIhr denkt, nur weil ich mein Leben hier verbracht habe, weil ich immer an allen Aktivitäten teilgenommen habe, könnt ihr darüber bestimmen, was mich glücklich macht und was nicht? Ich gebe zu, Jess hat einen Fehler gemacht, aber keiner ist perfekt! Jeder von uns macht Fehler... Auch ich habe Fehler gemacht, viele Fehler...aber Jess war niemals und wird auch niemals ein Fehler sein! Und wenn ihr ihn zwingt die Stadt zu verlassen, werdet ihr mich unglücklich machen, denn ich liebe Jess.â Tränen standen in Rorys Augen und ihre Stimme wurde leicht zittrig. âIch liebe ihn und ich brauche ihn...â jetzt brach ihre Stimme vollkommen. So schnell sie konnte nahm sie ihre Weste und rannte aus dem Raum. Sie musste weg, raus... Sie sah nicht wohin sie rannte, die Tränen verwischten ihre Sicht...
Wie versteinert saà Jess da. Er starrte noch immer auf die Tür, durch die Rory eben verschwunden war. Er konnte es noch gar nicht glauben...sie liebte ihn. Sie hatte es eben in diesen Raum geschrieen, vor all den Leuten. Plötzlich bemerkte er einen Stoà in seinen Rippen âWorauf wartest du denn noch?â Sookie schrie ihn schon fast an... Und so schnell er konnte rannte er hinter Rory her, er hatte schon so eine Ahnung, wo er sie finden würde...
Sobald die beiden aus der Tür waren, brach ein groÃer Tumult aus. Die meisten sahen sich schuldbewusst an und selbst Miss Patty und Taylor waren sehr betroffen. Sie hatten die Situation wohl unterschätzt! Sie mussten zugeben, dass sie kein einziges Mal daran gedacht hatten, was Rory wollte. Sie waren der festen Ãberzeugung gewesen, sie wäre ihrer Meinung. Patty seufzte und begann schweren Herzens zu reden: âLeute, ich denke wir müssen das irgendwie wieder gutmachen!â allgemeines Kopfnicken folgte dieser Aussage. âWer eine Idee hat, der soll sie bitte sagen. Wir werden die Vorschläge sammeln und der, der die meisten Stimmen bekommt, gewinnt und wird durchgeführt.â
Schluchzend saà Rory auf dem Steg. Wie oft war sie hier mit Jess gesessen... Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich. Langsam drehte sie sich um...da stand er, der Mann den sie liebte. Wie würde er auf ihre Ansprache von eben reagieren?
Langsam ging Jess auf sie zu, seinen Blick stetig auf ihr Gesicht gerichtet. Als er sich dicht neben sie setzte, spürte sie, wie sie eine Gänsehaut bekam... Würde jetzt endlich alles wieder gut werden?