02.05.2005, 16:56
Also meine SÃÃen! Das ist der letzte Teil für heute...ich gehe dann gleich mit meinem Freund essen:dance:
Ich hoffe der Teil gefällt euch auch wieder....freue mich auf euer FB!
HEL
Teil 28
Lorelai und Rory atmeten tief durch. Das war definitiv das schlimmste Freitag-Abend-Essen, das sie jemals mitmachen mussten. Lorelais Hand zitterte leicht, als sie versuchte den Schlüssel in ihren Jeep zu stecken. Sanft nahm Luke ihr den Schlüssel ab. "Lass mich fahren!" Dankbar lächelte ihn Lorelai an. Sie war so unsagbar froh, dass er hier war. Er gab ihr eine ungeahnte Stärke, sie wusste, dass sie sich bei ihm anlehnen konnte, dass er nicht wanken würde... Besorgt schaute sie zu Rory hinüber. Sie hatte ihre Tochter noch nie so gesehen. Doch als sie sah, wie liebevoll Jess ihre Tochter im Arm hielt, sie tröstete und beruhigte, wurde auch Lorelai ruhiger. Die zwei waren ein hübsches Paar, das musste sie zugeben und auch wenn sie ihn vor einem Monat noch hätte umbringen können, so war sie doch jetzt froh, dass er da war. Luke bemerkte Lorelais Blick. Sanft zog er sie an sich und flüstere ihr ins Ohr "Er liebt sie wirklich!" Lorelai nickte mit dem Kopf und schmiegte sich dann enger an ihren Luke. "Lass uns so schnell wie möglich hier weg!" In diesem Moment trat Christopher aus der Tür. "Lorelai, bitte, lass uns doch vernünftig reden! Du kannst mich nicht einfach aussperren!" er klang schon fast trotzig! Doch noch bevor Lorelai etwas sagen konnte: "Was haben Sie eben nicht verstanden?" Lukes Stimme klang so zornig, wie sonst nur bei Taylor. "Die beiden wollen Sie nicht mehr sehen, sie haben genug Schaden angerichtet in der Vergangenheit! Lorelai und ich sind zusammen, ich liebe sie und werde ihr sicher nie so weh tun, wie Sie!" "Aber Rory ist immer noch meine Tochter!" Chris wurde immer trotziger "Ja, biologisch vielleicht. Aber wer war da, als sie ihren Abschluss gemacht hat? Wer sieht sie jeden Tag? Wen bittet sie um Rat? Wer backt für sie einen Geburtstagskuchen und bindet Luftballons an einen Stuhl? Wer freut sich mit ihr über die Aufnahme in Yale? Ich liebe Rory wie meine eigene Tochter und mit Verlaub gesagt, ich war ihr mehr Vater als Sie es jemals waren!" Lukes Stimme zitterte leicht. So ein Gefühlsausbruch war nicht üblich für ihn. Rory, Lorelai und Jess starrten ihn an. Ohne einen Ton zu sagen ging Rory auf ihn zu und umarmte ihn. Luke war überwältigt von Rorys Reaktion. Etwas unbeholfen hielt er sie fest, als Rory flüsterte "Luke, du alter Softie!" aber sie lächelte und die Tränen in ihren Augen zeugten von Dankbarkeit.
Lorelai hatte die Szene beobachtet. In ihr war ein Gefühl von Wärme aufgekommen. Sie waren wie eine Familie... Und was hatte Luke gesagt? Er liebt sie? Lorelai konnte es kaum fassen. Sie hätte platzen können vor Glück. Mit kaltem Blick drehte sie sich wieder zu Chris: "Geh!" "Lorelai...!" Doch es war zu spät. Sie war in den Jeep gestiegen, Rory und Jess auf die Rückbank und Luke hatte den Motor gestartet.
Im Rückspiegel sah Lorelai wie Chris immer kleiner wurde und endgültig aus ihrem Sichtfeld verschwand. Erschöpft lieà sie sich in den Sessel zurücksinken.
Rory hatte sich an Jess gekuschelt und die Augen geschlossen. Es war viel gewesen für einen Abend. Sie genoà Jess‘ zärtliche Berührungen, wie er ihr über das Haar strich... sie war froh, dass er dabeigewesen war. Ohne ihn hätte sie das wahrscheinlich nicht durchgestanden.
Der Streit zerrte doch sehr an ihr. Noch nie war sie so wütend geworden. Aber ihre GroÃmutter war eindeutig zu weit gegangen... Und ihr Dad... Luke hatte recht, er war nie da gewesen... Luke... ein kleines sanftes Lächeln schlich sich auf Rorys Lippen. Er war wirklich immer wie ein Vater für sie gewesen, wenn sie so darüber nachdachte, war er immer der Mann in ihrem und Lorelais Leben gewesen. Und wie er sie heute verteidigt hatte...
Sie kuschelte sich enger an Jess. Dieser blickte sanft auf Rory hinab. Er verstand, dass sie erschöpft war. Wer wäre das nicht? Rory war so zart...er wollte nicht, dass ihr etwas Böses geschah! Und ihre GroÃmutter heute...wieder stieg Wut in ihm auf. Und er hatte sich nicht einmal getraut etwas zu sagen... ‚Du hast das für Rory getan!‘ flüsterte eine Stimme in seinem Kopf. Und er wusste, dass er heute abend einfach für Rory dagewesen war, so wie sie es immer gewollt hatte. Er war stolz auf sich. Er hatte sich beherrscht und Rory unterstützt. Er wusste, er war auf dem richtigen Weg.
Gedankenvoll schaute er nach vorne auf seinen Onkel. Er wollte so sein wie er! Dieser Gedanke machte sich zum ersten Mal breit in ihm. Er liebte Rory und dafür würde er alles tun...so wie Luke alles für Lorelai tun würde und tat
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HEL
Teil 28
Lorelai und Rory atmeten tief durch. Das war definitiv das schlimmste Freitag-Abend-Essen, das sie jemals mitmachen mussten. Lorelais Hand zitterte leicht, als sie versuchte den Schlüssel in ihren Jeep zu stecken. Sanft nahm Luke ihr den Schlüssel ab. "Lass mich fahren!" Dankbar lächelte ihn Lorelai an. Sie war so unsagbar froh, dass er hier war. Er gab ihr eine ungeahnte Stärke, sie wusste, dass sie sich bei ihm anlehnen konnte, dass er nicht wanken würde... Besorgt schaute sie zu Rory hinüber. Sie hatte ihre Tochter noch nie so gesehen. Doch als sie sah, wie liebevoll Jess ihre Tochter im Arm hielt, sie tröstete und beruhigte, wurde auch Lorelai ruhiger. Die zwei waren ein hübsches Paar, das musste sie zugeben und auch wenn sie ihn vor einem Monat noch hätte umbringen können, so war sie doch jetzt froh, dass er da war. Luke bemerkte Lorelais Blick. Sanft zog er sie an sich und flüstere ihr ins Ohr "Er liebt sie wirklich!" Lorelai nickte mit dem Kopf und schmiegte sich dann enger an ihren Luke. "Lass uns so schnell wie möglich hier weg!" In diesem Moment trat Christopher aus der Tür. "Lorelai, bitte, lass uns doch vernünftig reden! Du kannst mich nicht einfach aussperren!" er klang schon fast trotzig! Doch noch bevor Lorelai etwas sagen konnte: "Was haben Sie eben nicht verstanden?" Lukes Stimme klang so zornig, wie sonst nur bei Taylor. "Die beiden wollen Sie nicht mehr sehen, sie haben genug Schaden angerichtet in der Vergangenheit! Lorelai und ich sind zusammen, ich liebe sie und werde ihr sicher nie so weh tun, wie Sie!" "Aber Rory ist immer noch meine Tochter!" Chris wurde immer trotziger "Ja, biologisch vielleicht. Aber wer war da, als sie ihren Abschluss gemacht hat? Wer sieht sie jeden Tag? Wen bittet sie um Rat? Wer backt für sie einen Geburtstagskuchen und bindet Luftballons an einen Stuhl? Wer freut sich mit ihr über die Aufnahme in Yale? Ich liebe Rory wie meine eigene Tochter und mit Verlaub gesagt, ich war ihr mehr Vater als Sie es jemals waren!" Lukes Stimme zitterte leicht. So ein Gefühlsausbruch war nicht üblich für ihn. Rory, Lorelai und Jess starrten ihn an. Ohne einen Ton zu sagen ging Rory auf ihn zu und umarmte ihn. Luke war überwältigt von Rorys Reaktion. Etwas unbeholfen hielt er sie fest, als Rory flüsterte "Luke, du alter Softie!" aber sie lächelte und die Tränen in ihren Augen zeugten von Dankbarkeit.
Lorelai hatte die Szene beobachtet. In ihr war ein Gefühl von Wärme aufgekommen. Sie waren wie eine Familie... Und was hatte Luke gesagt? Er liebt sie? Lorelai konnte es kaum fassen. Sie hätte platzen können vor Glück. Mit kaltem Blick drehte sie sich wieder zu Chris: "Geh!" "Lorelai...!" Doch es war zu spät. Sie war in den Jeep gestiegen, Rory und Jess auf die Rückbank und Luke hatte den Motor gestartet.
Im Rückspiegel sah Lorelai wie Chris immer kleiner wurde und endgültig aus ihrem Sichtfeld verschwand. Erschöpft lieà sie sich in den Sessel zurücksinken.
Rory hatte sich an Jess gekuschelt und die Augen geschlossen. Es war viel gewesen für einen Abend. Sie genoà Jess‘ zärtliche Berührungen, wie er ihr über das Haar strich... sie war froh, dass er dabeigewesen war. Ohne ihn hätte sie das wahrscheinlich nicht durchgestanden.
Der Streit zerrte doch sehr an ihr. Noch nie war sie so wütend geworden. Aber ihre GroÃmutter war eindeutig zu weit gegangen... Und ihr Dad... Luke hatte recht, er war nie da gewesen... Luke... ein kleines sanftes Lächeln schlich sich auf Rorys Lippen. Er war wirklich immer wie ein Vater für sie gewesen, wenn sie so darüber nachdachte, war er immer der Mann in ihrem und Lorelais Leben gewesen. Und wie er sie heute verteidigt hatte...
Sie kuschelte sich enger an Jess. Dieser blickte sanft auf Rory hinab. Er verstand, dass sie erschöpft war. Wer wäre das nicht? Rory war so zart...er wollte nicht, dass ihr etwas Böses geschah! Und ihre GroÃmutter heute...wieder stieg Wut in ihm auf. Und er hatte sich nicht einmal getraut etwas zu sagen... ‚Du hast das für Rory getan!‘ flüsterte eine Stimme in seinem Kopf. Und er wusste, dass er heute abend einfach für Rory dagewesen war, so wie sie es immer gewollt hatte. Er war stolz auf sich. Er hatte sich beherrscht und Rory unterstützt. Er wusste, er war auf dem richtigen Weg.
Gedankenvoll schaute er nach vorne auf seinen Onkel. Er wollte so sein wie er! Dieser Gedanke machte sich zum ersten Mal breit in ihm. Er liebte Rory und dafür würde er alles tun...so wie Luke alles für Lorelai tun würde und tat