02.05.2005, 21:30
Hier ist also der nächste Teil! Ich will euch allen für euer so liebes fb danken!:thanx:
Teil 40:
Rory parkte den Wagen vor dem Diner. Lorelai saà auf dem Beifahrersitz und sah aus dem Fenster. Seit ihrem Gefühlsausbruch schwieg Lore. Sie konnte einfach nicht darüber reden. Denn wenn es erst einmal ausgesprochen war, war es real. Es fühlte sich dann so echt an. Diesen Schmerz ertrug Lorelai nicht. Sie durchlebte den schlimmsten Schmerz und Horror. Sie wusste nicht genau was geschehen war sie wusste nur, dass sie so schnell wie möglich zu Luke musste. Rory war nun auch über die Situaton informiert. Sie musste sich zwingen stark zu sein. Stark für ihre Mum. Lore war in so vielen Momenten für sie da gewesen und jetzt wollte Rory etwas für ihre Mum tun. Doch in ihrem Inneren war sie nicht stark. Es war, als ob eine stützender Pfeiler, der sie in ihrem Leben getragen hatte, unter ihr zerbrach. Sie konnte nichts dagegen tun oder es aufhalten. Rory wollte so schell wie möglich nach NY.
"Ich geh kurz zu Jess nach oben. Ich bin so schnell wie möglich wieder zurück und dann fahren wir nach NY. Ich beeil mich." Rory beugte sich zu ihrer Mum und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Sie war nicht überrascht als diese keine Reaktion zeigte. Rory verlieà das Auto. Sie wollte Lore nicht alleine lassen doch sie hattte das dringende Gefühl Jess einfach Bescheid geben zu müssen. Sie wollte ihn mitnehmen. Als Rory das Diner betrat wurde sie von Gefühlen überhäuft. Alles hier erinnerte an Luke. An den Mann, der ihr wie ein Vater gewesen war. Der sie unterstützt hatte und auf den sie sich immer verlassen konnte. Plötzlich wurde ihr Bewusst, dass sie sich nicht einmal von Luke verabschiedet hatte. Ihr wurde wieder klar warum sie hier war. Rory ging die Treppen zur Wohnung nach oben. Rory atmete noch einmal tief durch und klopfte dann vorsichtig an die Tür. Keine Reaktion. Sie klopfte erneut und wieder reagierte niemand darauf. Rory beschloss einfach einzutreten. Langsam öffnete sie die Tür doch als sie sah welch unerwarteter Anblick ihr geboten wurde, schrack sie zurück.
Lorelai krabbelte auf den Fahrersitz. Sie wollte jetzt zu Luke und nichts konnte sie jetzt noch aufhalten. Doch als sie nach den Schlüsseln greifen wollte, bemerkte sie, dass sich keine im Zündschloss befanden. Rory hatte sie mitgenommen. Lore schlug auf das Lenkrad. Anstatt nach NY zu fahren saà sie hier in ihrem Wagen. In Stars Hollow. Lore wollte doch einfach nur zu ihrem Mann. Verzweifelt versuchte sie sich zu beruhigrn und die immer schneller flieÃenden Tränen aufzuhalten. Das alles konnte nur ein schlechter Alptraum sein. Ein furchtbarer Alptraum.
Jess saà auf dem Boden. Er war an die Wand gelehnt. In seiner rechten Hand hielt er eine Zigarette und mit seiner linken Hand fuhr er sich durch das Haar. Er hauchte langsam den Rauch seiner Zigarette aus. Jess konnte und wollte das alles einfach nicht glauben. Vor wenigen Minuten hatte man ihm den Boden unter den FüÃen weggezogen. Er hatte seinen Halt verloren. Rory ging langsam auf ihn zu und setzte sich neben ihn.
"Liz hat mir eine Nachricht auf dem Ab hinterlassen. Sie hat es einfach gesagt." Jess sah Rory mit dem gleichen Blick an, mit welchem Lorelai sie auch angesehen hatte. Mit diesem leeren, ausdruckslosen Blick.
"Mum und ich fahren nach NY. Ich dachte, du willst sicher mitkommen." Jess nickte stumm, zog an seiner Zigarette und warf diese dann aus dem Fenster. Danach hauchte er den letzten Hauch aus und ging auf Rory zu. Er zog sie zu sich nach oben und nahm sie in seine Arme. Rory begann leise zu schluchzen. Für einen Moment lieà sie ihre Gefühle einfach zu. Darauf zog Jess sie noch näher an sich. Er strich ihr sanft über den Rücken. Doch schon nach kurzer Zeit löÃte sich Rory aus der Umarmung und wischte hastig ihre Tränen weg.
"Mum wartet unten im Auto." Jess nickte verständnissvoll und griff nach Rorys Hand. Diese erwiderte seinen Händedruck.
"Lass uns gehen."
Während der gesamten Fahrt sprach keiner ein Wort. Nicht einmal das Radio spielte. Lorelai saà auf der Rückbank und blickte aus dem Fenster. Rory saà auf dem Beifahrersitz und Jess fuhr den Wagen. Er kannte den Weg nach NY einfach besser als Rory. Manchmal trafen sich ihre Blicke für eine kurzen Augenblick. Plötzlich griff Jess nach Rorys Hand. Diese verweigerte es nicht sondern lieà es zu. Sie genoss seine Berührung auf eine Art und Weise wie sie es nicht verstand. Er gab ihr Halt. Halt das alles durchzustehen. Jess wusste nicht wie er die Situation ohne Rory nur durchstehen würde. Sicher, er hatte sie nicht in sein tief verborgenes und gut geschütztes Inneres Blicken lassen doch ihre Nähe half ihm den Schmerz zu überstehen. Er wusste nicht ob er sich je einem Menschen noch einmal öffnen könnte. Er hatte es einmal getan. In der Nacht, in welcher er Rory gebeten hatte mit ihm zu kommen. Jess glaubte nicht, dass Rory wusste wie viel Ãberwindung es ihn damals gekostet hatte, ihr seine Liebe zu gestehen und sie später zu bitten mit ihm zu kommen.
Immer wieder starrte Lorelai auf ihren Ehering. Der Satz des Pfarrers spukte ständig in ihrem Kopf herum. Bis, das der Tod euch scheidet. Sollte es etwa wirklich schon sein. Hatte man ihr den Mann, den sie über alles liebte genommen? Sollte sich diese Aussage schon als die Wahrheit herausstellen? Der Schmerz stellte sich als viel unerträglicher heraus als man vermuten würde. Jeder Atemzug schmerzte. Jeder Gedanke drehte sich um die von einem so geliebte Person. Doch man konnte nicht an die schöne Zeit, die man gemeinsam erlebt hatte, denken sondern nur an diese Hölle. An diesen schier unerträglichen Schmerz. Minuten kamen einem wie Stunden und Stunden wie Tage vor. Die Zeit schien stillzustehen. Die Fahrt schien gar unendlich lang. Kaum auszuhalten.
Erneut perlte eine Träne an Lorelais Lippen ab. Sie zersprang wenige Sekunden später auf ihrer Hand. Dieses Mal verwischte Lore ihre Tränen nicht. Sie lieà sie einfach zu. Es hatte sowieso keinen Sinn sie aufzuhalten, denn das Unterdrücken der Tränen schmerzte noch mehr als wenn man sie einfach gewehren lieÃ.
Rory krallte ihre Finger immer stärker um Jess Hand. Sie wusste, dass sie es nicht mehr lange durchstand. Dieses Schweigen, Lore so zu sehen und das Gefühl der Hilfslosigkeit. Dieses Gefühl einfach nichts tun zu können. Das Unterdrücken der Trauer und des Schmerzes.
Ich weiÃ, man erfährt noch immer nichts genaues über Lukes Zustand aber im nächsten Teil ganz bestimmt! Ãbt euch noch ein wenig in Geduld! :p
Teil 40:
Rory parkte den Wagen vor dem Diner. Lorelai saà auf dem Beifahrersitz und sah aus dem Fenster. Seit ihrem Gefühlsausbruch schwieg Lore. Sie konnte einfach nicht darüber reden. Denn wenn es erst einmal ausgesprochen war, war es real. Es fühlte sich dann so echt an. Diesen Schmerz ertrug Lorelai nicht. Sie durchlebte den schlimmsten Schmerz und Horror. Sie wusste nicht genau was geschehen war sie wusste nur, dass sie so schnell wie möglich zu Luke musste. Rory war nun auch über die Situaton informiert. Sie musste sich zwingen stark zu sein. Stark für ihre Mum. Lore war in so vielen Momenten für sie da gewesen und jetzt wollte Rory etwas für ihre Mum tun. Doch in ihrem Inneren war sie nicht stark. Es war, als ob eine stützender Pfeiler, der sie in ihrem Leben getragen hatte, unter ihr zerbrach. Sie konnte nichts dagegen tun oder es aufhalten. Rory wollte so schell wie möglich nach NY.
"Ich geh kurz zu Jess nach oben. Ich bin so schnell wie möglich wieder zurück und dann fahren wir nach NY. Ich beeil mich." Rory beugte sich zu ihrer Mum und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Sie war nicht überrascht als diese keine Reaktion zeigte. Rory verlieà das Auto. Sie wollte Lore nicht alleine lassen doch sie hattte das dringende Gefühl Jess einfach Bescheid geben zu müssen. Sie wollte ihn mitnehmen. Als Rory das Diner betrat wurde sie von Gefühlen überhäuft. Alles hier erinnerte an Luke. An den Mann, der ihr wie ein Vater gewesen war. Der sie unterstützt hatte und auf den sie sich immer verlassen konnte. Plötzlich wurde ihr Bewusst, dass sie sich nicht einmal von Luke verabschiedet hatte. Ihr wurde wieder klar warum sie hier war. Rory ging die Treppen zur Wohnung nach oben. Rory atmete noch einmal tief durch und klopfte dann vorsichtig an die Tür. Keine Reaktion. Sie klopfte erneut und wieder reagierte niemand darauf. Rory beschloss einfach einzutreten. Langsam öffnete sie die Tür doch als sie sah welch unerwarteter Anblick ihr geboten wurde, schrack sie zurück.
Lorelai krabbelte auf den Fahrersitz. Sie wollte jetzt zu Luke und nichts konnte sie jetzt noch aufhalten. Doch als sie nach den Schlüsseln greifen wollte, bemerkte sie, dass sich keine im Zündschloss befanden. Rory hatte sie mitgenommen. Lore schlug auf das Lenkrad. Anstatt nach NY zu fahren saà sie hier in ihrem Wagen. In Stars Hollow. Lore wollte doch einfach nur zu ihrem Mann. Verzweifelt versuchte sie sich zu beruhigrn und die immer schneller flieÃenden Tränen aufzuhalten. Das alles konnte nur ein schlechter Alptraum sein. Ein furchtbarer Alptraum.
Jess saà auf dem Boden. Er war an die Wand gelehnt. In seiner rechten Hand hielt er eine Zigarette und mit seiner linken Hand fuhr er sich durch das Haar. Er hauchte langsam den Rauch seiner Zigarette aus. Jess konnte und wollte das alles einfach nicht glauben. Vor wenigen Minuten hatte man ihm den Boden unter den FüÃen weggezogen. Er hatte seinen Halt verloren. Rory ging langsam auf ihn zu und setzte sich neben ihn.
"Liz hat mir eine Nachricht auf dem Ab hinterlassen. Sie hat es einfach gesagt." Jess sah Rory mit dem gleichen Blick an, mit welchem Lorelai sie auch angesehen hatte. Mit diesem leeren, ausdruckslosen Blick.
"Mum und ich fahren nach NY. Ich dachte, du willst sicher mitkommen." Jess nickte stumm, zog an seiner Zigarette und warf diese dann aus dem Fenster. Danach hauchte er den letzten Hauch aus und ging auf Rory zu. Er zog sie zu sich nach oben und nahm sie in seine Arme. Rory begann leise zu schluchzen. Für einen Moment lieà sie ihre Gefühle einfach zu. Darauf zog Jess sie noch näher an sich. Er strich ihr sanft über den Rücken. Doch schon nach kurzer Zeit löÃte sich Rory aus der Umarmung und wischte hastig ihre Tränen weg.
"Mum wartet unten im Auto." Jess nickte verständnissvoll und griff nach Rorys Hand. Diese erwiderte seinen Händedruck.
"Lass uns gehen."
Während der gesamten Fahrt sprach keiner ein Wort. Nicht einmal das Radio spielte. Lorelai saà auf der Rückbank und blickte aus dem Fenster. Rory saà auf dem Beifahrersitz und Jess fuhr den Wagen. Er kannte den Weg nach NY einfach besser als Rory. Manchmal trafen sich ihre Blicke für eine kurzen Augenblick. Plötzlich griff Jess nach Rorys Hand. Diese verweigerte es nicht sondern lieà es zu. Sie genoss seine Berührung auf eine Art und Weise wie sie es nicht verstand. Er gab ihr Halt. Halt das alles durchzustehen. Jess wusste nicht wie er die Situation ohne Rory nur durchstehen würde. Sicher, er hatte sie nicht in sein tief verborgenes und gut geschütztes Inneres Blicken lassen doch ihre Nähe half ihm den Schmerz zu überstehen. Er wusste nicht ob er sich je einem Menschen noch einmal öffnen könnte. Er hatte es einmal getan. In der Nacht, in welcher er Rory gebeten hatte mit ihm zu kommen. Jess glaubte nicht, dass Rory wusste wie viel Ãberwindung es ihn damals gekostet hatte, ihr seine Liebe zu gestehen und sie später zu bitten mit ihm zu kommen.
Immer wieder starrte Lorelai auf ihren Ehering. Der Satz des Pfarrers spukte ständig in ihrem Kopf herum. Bis, das der Tod euch scheidet. Sollte es etwa wirklich schon sein. Hatte man ihr den Mann, den sie über alles liebte genommen? Sollte sich diese Aussage schon als die Wahrheit herausstellen? Der Schmerz stellte sich als viel unerträglicher heraus als man vermuten würde. Jeder Atemzug schmerzte. Jeder Gedanke drehte sich um die von einem so geliebte Person. Doch man konnte nicht an die schöne Zeit, die man gemeinsam erlebt hatte, denken sondern nur an diese Hölle. An diesen schier unerträglichen Schmerz. Minuten kamen einem wie Stunden und Stunden wie Tage vor. Die Zeit schien stillzustehen. Die Fahrt schien gar unendlich lang. Kaum auszuhalten.
Erneut perlte eine Träne an Lorelais Lippen ab. Sie zersprang wenige Sekunden später auf ihrer Hand. Dieses Mal verwischte Lore ihre Tränen nicht. Sie lieà sie einfach zu. Es hatte sowieso keinen Sinn sie aufzuhalten, denn das Unterdrücken der Tränen schmerzte noch mehr als wenn man sie einfach gewehren lieÃ.
Rory krallte ihre Finger immer stärker um Jess Hand. Sie wusste, dass sie es nicht mehr lange durchstand. Dieses Schweigen, Lore so zu sehen und das Gefühl der Hilfslosigkeit. Dieses Gefühl einfach nichts tun zu können. Das Unterdrücken der Trauer und des Schmerzes.
Ich weiÃ, man erfährt noch immer nichts genaues über Lukes Zustand aber im nächsten Teil ganz bestimmt! Ãbt euch noch ein wenig in Geduld! :p
Honey, I'll be gone before the nightfall.