03.05.2005, 19:12
Jule0016, du hast es auf den Punkt gebracht, denn gerade eben habe ich einen neuen Teil fertig!!! Ach ja, es tut mir leid für diejenigen, die mehr ein Literati als ein JJ sind, denn ich schreibe lieber JJ-Teile. Zwar kommen in meiner FF auch Rory und Jess vor, doch wundert euch nicht, wenn es mehr JJ-Teile sind, denn darüber schreibe ich einfach noch lieber, als über Literati. Aber keine Angst, ich versuche immer, auch einen R&J Teil reinzubringen.
So, genug gelabert.
Bitteschön:
Teil 27
Orientierungslos schleppte sich Lorelai durch Stars Hollow. Das, was Luke da gesagt hatte, traf sie wie ein Pfeil mitten ins Herz. Es tat so weh, von jemandem, den man so gern hatte, abgewiesen zu werden. Die wichtigen drei Worte hatte sie Luke noch nicht gesagt, sie wollte den richtigen Zeitpunkt abwarten und sich auch ganz sicher sein. Seit einiger Zeit war sie sich aber auch sicher. Es war Liebe. Und zwar solch eine starke Liebe, welche sie noch nie zuvor empfunden hatte. Sie wollte am liebsten immer bei ihm sein, ihn spüren und berühren dürfen. Doch nun wurde ihr bewusst, dass sie das alles kaputt gemacht hatte. Naja, eigentlich war es Chris, der alles zerstört hatte. Seinetwegen durfte sie Luke nie wieder berühren oder einfach nur bei ihm sein. Oh, sie hasste ihn so dafür. Er hatte sich, wie so oft in ihr Leben gedrängt und alles aus dem Weg geräumt, das ihm störend vorkam, nur um Lorelai jedes Mal wieder allein zu lassen. Sie hatte sich jedes Mal vorgenommen, ihn nie wieder zu sehen. Denn es war schon immer ein sehr schlechtes Omen, wenn er wieder einmal aus heiterem Himmel in der Stadt auftauchte. So wie auch diesmal. Besser wäre es gewesen, sie hätte erst gar nicht mit ihm geredet. Doch nun war es zu spät, sich Vorwürfe zu machen. Luke hasste sie, ihre Beziehung war zerstört, alles war aus.
Als Lorelai mit den Händen in den Jackentaschen die StraÃen entlanglief, bemerkte sie nicht, dass sie nun schon seit einiger Zeit vor Sookies Haus stand. Sie wusste zwar, dass Rory zu Hause war und sie auch jeder Zeit mit ihr reden konnte, doch hatte sie den Drang, ihr Herz Sookie auszuschütten. Also ging sie auf die Tür zu und klopfte an. Sie konnte keine Schritte von innen erhaschen, obwohl sie eine ganze Weile wartete. SchlieÃlich gab sie es auf und sie setzte sich auf die Treppen vor Sookies Haus. Lorelai war so traurig und gleichzeitig so wütend, was Chris ihr angetan hatte. Sie vergrub schlieÃlich ihren Kopf zwischen den Knien und lauschte der Stille, die sie umgab. Leise fing sie an zu weinen. Das hatte sie die ganze Zeit unterdrücken wollen, doch es ging nicht. Zu sehr war ihr Herz entzwei gebrochen, als dass sie es hätte unterdrücken können. Doch das Allerschlimmste war, dass es Luke zu bereuen schien, jemals mit ihr zusammengekommen zu sein. In der ganzen Trauer merkte sie nicht einmal wie es wieder anfing leise zu schneien.
Rory und Jess lagen unterdessen überglücklich im Bett. Ganz eng aneinander gekuschelt konnten sie ihre gegenseitige Wärme spüren. Arm in Arm lagen sie da, schauten sich gegenseitig in die Augen und genossen es einfach, beieinander zu sein. Sanft streichelte er Rorys Arm, als er irgendwann die Stille unterbrach.
âEs tut mir leid, dass es nicht das war, was du dir vorgestellt hast.â
âAch, Jess, es war wunderschön! Wer hätte denn ahnen können, dass wir solche Probleme mit dem Kondom hätten.â Schmunzelte sie. âDabei hatte ich extra geübt.â Nun wurde Jess hellhörig.
âDu hast was? Womit denn?â
âTja, das wüsstest du jetzt gernâ, lachte sie.
âNa warte, aus dir werde ich das schon noch rauskriegen.â Er stürzte sich auf sie und bewarf Rory mit einem Kissen. Rory war völlig wehrlos, denn Jess hatte sich sanft, aber dennoch so, dass sie sich nicht bewegen konnte, auf Rory gesetzt.
âJess, das ist gemein! Hör auf!â lachte sie. Jess, der inzwischen Mitleid mit seiner Freundin hatte, entschloss sich nun dazu, von ihr herunterzusteigen. Zur Strafe bekam er nun einen kräftigen Kniff in die Seite, ehe er sich lächelnd wieder an Rory klammerte und ihr einen Kuss auf die Backe drückte. Eine Weile lang lagen sie eng umschlungen in Rorys Bett und starrten die Decke an, wie schlecht es Lorelai ging, davon hatten beide noch keine Ahnungâ¦
Aber auch Luke ging es nicht sonderlich gut. Er hatte sich in seiner Wohnung eingeschlossen, wollte niemanden mehr sehen. Kurz nachdem Lorelai gegangen war, ging er noch schnell ins Diner, um Caesar Bescheid zu geben, dass es ihm nicht gut ginge und er sich lieber auskurieren würde. Er hatte es ihm geglaubt, denn wirklich gut ging es Luke wirklich nicht und auch das konnte man ihm ansehen.
Es war schon etwas später in der Nacht, doch Luke konnte nicht schlafen. Das einzige, was er im Kopf hatte, war Lorelai. Die Frau, die er liebte und die Liebe, die er seit einem halben Jahr endlich öffentlich zeigen durfte. Luke lag in seinem Bett und starrte die Wand an. Er hatte inzwischen leichte Schatten unter den Augen, denn obwohl er todmüde war, konnte er nicht schlafen. Sobald er die Augen schloss, konnte er Lorelais wunderschönes Gesicht erkennen, deren Augen ihn anblitzten. Also beschloss er lieber, wach zu bleiben. Er lieà den Abend noch einmal Revue passieren. In dem Moment, als er Lorelai mit Chris sah, war es für ihn so, als hätte ihm jemand den Boden unter den FüÃen weggezogen. Dann das Gespräch mit ihr. Er hatte ihr nicht einmal richtig zugehört, ihre Meinung einfach nicht gelten lassen. Doch das schlimmste, was er am allermeisten bereute, er hatte etwas gesagt, dass er nicht so meinte. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er praktisch Lorelai mitten ins Gesicht sagte, dass es ein Fehler gewesen sei, mit ihr eine Beziehung einzugehen. Er hoffte, es würde sie nicht zu irgendwelchen Taten verleiten lassen, die sie später bereuen würde.
Nach einer Weile klingelte das Telefon. Wer würde nun noch so spät anrufen? Es war bereits nach 2 Uhr. Etwas verwirrt hob Luke den Hörer ab.
âLuke? Tut mir leid, dass ich noch anrufe, aber ich wollte fragen ob meine Mom bei dir ist?â Es war Rory, die am Hörer war. Als sie das jedoch sagte, blieb Luke das Herz stehen. Lorelai war nicht zu Hause? Sie war auch nicht hier! Es war zwei Uhr! Die verrücktesten Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum. Rory holte ihn aus der Welt der Illusion zurück.
âLuke? Bist du noch da?â
âÃh, ja, Rory, deine Mutter und ich hatten einen furchtbaren Streit. Sie war schon bereits vor Stunden hier. Ich dachte, sie sei zu Hause.â Nun klingelten auch bei Rory alle Alarmglocken.
âNein, Jess und ich waren die ganze Zeit über allein und normalerweise sagt sie Bescheid, wenn sie bei dir über Nacht bleibt. Naja, und heute hat sie eben nicht Bescheid gesagt.â Rory stand da, während sie nun eine Hand auf ihre Stirn legte, sie machte sich groÃe Sorgen.
âRory, ich komme vorbei. Wir werden sie suchen.â
âJa, beeil dich bitte, Luke.â Rory legte den Hörer auf die Gabel. Jess trat hinter sie und streichelte ihr den Arm.
âRory, was ist los?â
âMeine Mom ist nicht bei Luke. Sie ist weg.â
âWas? Aber wieso denn das?â
âMom und Luke haben sich gestritten und dann ist sie weggelaufen. Oh, Jess, was ist wenn ihr was passiert ist?â Jess versuchte sie zu beruhigen.
âMach dir mal keine Sorgen, erstens ist das hier Stars Hollow, hier passiert niemandem was und zweitens ist deine Mom erwachsen. Komm schon.â
âIch weià doch, aber ich will wissen wo sie ist. Ich werde mit Luke nach ihr suchen.â Jess blickte sie ernst an.
âWillst du dass ich mitkomme?â Sie nahm ihren Freund in den Arm und flüsterte leise.
âWürdest du das für mich tun?â Er zog sie zurück und küsste sie zärtlich.
âNatürlich, ich helfe euch.â
Bittee gaaaaaaaaaaannz viiiiiel FB!!!!!!!!!!!!!
So, genug gelabert.
Bitteschön:
Teil 27
Orientierungslos schleppte sich Lorelai durch Stars Hollow. Das, was Luke da gesagt hatte, traf sie wie ein Pfeil mitten ins Herz. Es tat so weh, von jemandem, den man so gern hatte, abgewiesen zu werden. Die wichtigen drei Worte hatte sie Luke noch nicht gesagt, sie wollte den richtigen Zeitpunkt abwarten und sich auch ganz sicher sein. Seit einiger Zeit war sie sich aber auch sicher. Es war Liebe. Und zwar solch eine starke Liebe, welche sie noch nie zuvor empfunden hatte. Sie wollte am liebsten immer bei ihm sein, ihn spüren und berühren dürfen. Doch nun wurde ihr bewusst, dass sie das alles kaputt gemacht hatte. Naja, eigentlich war es Chris, der alles zerstört hatte. Seinetwegen durfte sie Luke nie wieder berühren oder einfach nur bei ihm sein. Oh, sie hasste ihn so dafür. Er hatte sich, wie so oft in ihr Leben gedrängt und alles aus dem Weg geräumt, das ihm störend vorkam, nur um Lorelai jedes Mal wieder allein zu lassen. Sie hatte sich jedes Mal vorgenommen, ihn nie wieder zu sehen. Denn es war schon immer ein sehr schlechtes Omen, wenn er wieder einmal aus heiterem Himmel in der Stadt auftauchte. So wie auch diesmal. Besser wäre es gewesen, sie hätte erst gar nicht mit ihm geredet. Doch nun war es zu spät, sich Vorwürfe zu machen. Luke hasste sie, ihre Beziehung war zerstört, alles war aus.
Als Lorelai mit den Händen in den Jackentaschen die StraÃen entlanglief, bemerkte sie nicht, dass sie nun schon seit einiger Zeit vor Sookies Haus stand. Sie wusste zwar, dass Rory zu Hause war und sie auch jeder Zeit mit ihr reden konnte, doch hatte sie den Drang, ihr Herz Sookie auszuschütten. Also ging sie auf die Tür zu und klopfte an. Sie konnte keine Schritte von innen erhaschen, obwohl sie eine ganze Weile wartete. SchlieÃlich gab sie es auf und sie setzte sich auf die Treppen vor Sookies Haus. Lorelai war so traurig und gleichzeitig so wütend, was Chris ihr angetan hatte. Sie vergrub schlieÃlich ihren Kopf zwischen den Knien und lauschte der Stille, die sie umgab. Leise fing sie an zu weinen. Das hatte sie die ganze Zeit unterdrücken wollen, doch es ging nicht. Zu sehr war ihr Herz entzwei gebrochen, als dass sie es hätte unterdrücken können. Doch das Allerschlimmste war, dass es Luke zu bereuen schien, jemals mit ihr zusammengekommen zu sein. In der ganzen Trauer merkte sie nicht einmal wie es wieder anfing leise zu schneien.
Rory und Jess lagen unterdessen überglücklich im Bett. Ganz eng aneinander gekuschelt konnten sie ihre gegenseitige Wärme spüren. Arm in Arm lagen sie da, schauten sich gegenseitig in die Augen und genossen es einfach, beieinander zu sein. Sanft streichelte er Rorys Arm, als er irgendwann die Stille unterbrach.
âEs tut mir leid, dass es nicht das war, was du dir vorgestellt hast.â
âAch, Jess, es war wunderschön! Wer hätte denn ahnen können, dass wir solche Probleme mit dem Kondom hätten.â Schmunzelte sie. âDabei hatte ich extra geübt.â Nun wurde Jess hellhörig.
âDu hast was? Womit denn?â
âTja, das wüsstest du jetzt gernâ, lachte sie.
âNa warte, aus dir werde ich das schon noch rauskriegen.â Er stürzte sich auf sie und bewarf Rory mit einem Kissen. Rory war völlig wehrlos, denn Jess hatte sich sanft, aber dennoch so, dass sie sich nicht bewegen konnte, auf Rory gesetzt.
âJess, das ist gemein! Hör auf!â lachte sie. Jess, der inzwischen Mitleid mit seiner Freundin hatte, entschloss sich nun dazu, von ihr herunterzusteigen. Zur Strafe bekam er nun einen kräftigen Kniff in die Seite, ehe er sich lächelnd wieder an Rory klammerte und ihr einen Kuss auf die Backe drückte. Eine Weile lang lagen sie eng umschlungen in Rorys Bett und starrten die Decke an, wie schlecht es Lorelai ging, davon hatten beide noch keine Ahnungâ¦
Aber auch Luke ging es nicht sonderlich gut. Er hatte sich in seiner Wohnung eingeschlossen, wollte niemanden mehr sehen. Kurz nachdem Lorelai gegangen war, ging er noch schnell ins Diner, um Caesar Bescheid zu geben, dass es ihm nicht gut ginge und er sich lieber auskurieren würde. Er hatte es ihm geglaubt, denn wirklich gut ging es Luke wirklich nicht und auch das konnte man ihm ansehen.
Es war schon etwas später in der Nacht, doch Luke konnte nicht schlafen. Das einzige, was er im Kopf hatte, war Lorelai. Die Frau, die er liebte und die Liebe, die er seit einem halben Jahr endlich öffentlich zeigen durfte. Luke lag in seinem Bett und starrte die Wand an. Er hatte inzwischen leichte Schatten unter den Augen, denn obwohl er todmüde war, konnte er nicht schlafen. Sobald er die Augen schloss, konnte er Lorelais wunderschönes Gesicht erkennen, deren Augen ihn anblitzten. Also beschloss er lieber, wach zu bleiben. Er lieà den Abend noch einmal Revue passieren. In dem Moment, als er Lorelai mit Chris sah, war es für ihn so, als hätte ihm jemand den Boden unter den FüÃen weggezogen. Dann das Gespräch mit ihr. Er hatte ihr nicht einmal richtig zugehört, ihre Meinung einfach nicht gelten lassen. Doch das schlimmste, was er am allermeisten bereute, er hatte etwas gesagt, dass er nicht so meinte. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er praktisch Lorelai mitten ins Gesicht sagte, dass es ein Fehler gewesen sei, mit ihr eine Beziehung einzugehen. Er hoffte, es würde sie nicht zu irgendwelchen Taten verleiten lassen, die sie später bereuen würde.
Nach einer Weile klingelte das Telefon. Wer würde nun noch so spät anrufen? Es war bereits nach 2 Uhr. Etwas verwirrt hob Luke den Hörer ab.
âLuke? Tut mir leid, dass ich noch anrufe, aber ich wollte fragen ob meine Mom bei dir ist?â Es war Rory, die am Hörer war. Als sie das jedoch sagte, blieb Luke das Herz stehen. Lorelai war nicht zu Hause? Sie war auch nicht hier! Es war zwei Uhr! Die verrücktesten Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum. Rory holte ihn aus der Welt der Illusion zurück.
âLuke? Bist du noch da?â
âÃh, ja, Rory, deine Mutter und ich hatten einen furchtbaren Streit. Sie war schon bereits vor Stunden hier. Ich dachte, sie sei zu Hause.â Nun klingelten auch bei Rory alle Alarmglocken.
âNein, Jess und ich waren die ganze Zeit über allein und normalerweise sagt sie Bescheid, wenn sie bei dir über Nacht bleibt. Naja, und heute hat sie eben nicht Bescheid gesagt.â Rory stand da, während sie nun eine Hand auf ihre Stirn legte, sie machte sich groÃe Sorgen.
âRory, ich komme vorbei. Wir werden sie suchen.â
âJa, beeil dich bitte, Luke.â Rory legte den Hörer auf die Gabel. Jess trat hinter sie und streichelte ihr den Arm.
âRory, was ist los?â
âMeine Mom ist nicht bei Luke. Sie ist weg.â
âWas? Aber wieso denn das?â
âMom und Luke haben sich gestritten und dann ist sie weggelaufen. Oh, Jess, was ist wenn ihr was passiert ist?â Jess versuchte sie zu beruhigen.
âMach dir mal keine Sorgen, erstens ist das hier Stars Hollow, hier passiert niemandem was und zweitens ist deine Mom erwachsen. Komm schon.â
âIch weià doch, aber ich will wissen wo sie ist. Ich werde mit Luke nach ihr suchen.â Jess blickte sie ernst an.
âWillst du dass ich mitkomme?â Sie nahm ihren Freund in den Arm und flüsterte leise.
âWürdest du das für mich tun?â Er zog sie zurück und küsste sie zärtlich.
âNatürlich, ich helfe euch.â
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