[basiaGG]

@JavaJunkie4ever: Es tut mir Leid, dass der nächste Teil auch nicht mehr Java ist... Aber bald wieder! Versprochen!
Jetzt gibt es erstmal nen neuen Teil ich hoffe er gefällt euch!
Ich weiß nicht ob er so gut ist aber ich hab mein bestes gegeben!
Ich hoffe er gefällt dir SkyAngel

Kapitel 31

„Das Haus ist wunderbar!", sagte Rory, als sie und Jess grade das Zimmer betraten, welches einmal das Zimmer von Lukas werden sollte.

„Ich weiß, aber das Beste hast du noch gar nicht gesehen!", erwiderte Jess und zog Rory mit sich, durch eine Tür, die scheinbar ins Nachbarhaus führte.

„Wo sind wir?", fragte Rory, als sie einen ziemlich großen dunklen Raum betraten.

„Ein Moment!", sagte Jess, löste sich von Rory und ging in die Dunkelheit hinein, „Au!", hörte man ihn rufen.

„Alles in Ordnung?", fragte Rory.

„Ja, ja! Moment! Da hab ich ihn!", sagte Jess und im nächsten Augenblick ging das Licht an.

„Wow! Jess! Das! Das ist ja ein Café!", sagte Rory als sie, die etwas eingestaubte Theke und die Tische, die in der Ecke standen, erblickte.

„Noch nicht! Aber wenn ich hier alles renoviert habe, dann wird es mein Dinner!", sagte Jess und ging wieder auf Rory zu.

„Das ist wundervoll!", entfuhr es Rory leise und umarmte Jess.

„Sagt mal, was haltet ihr davon wenn wir den ersten Kaffee in Jess’ Dinner trinken?", hörte man Paris’ Stimme plötzlich hinter den beiden hervor.

Jess schüttelte den Kopf. „Nee, wir müssen auch langsam los. Lukas wartet auf uns! Aber kommt doch mit!", sagte Jess und löste sich von Rory.

„Wieso nicht?", fragte Paris und alle vier machten sich auf den weg zu den Autos.

„Jess! Das Haus ist echt wundervoll! Wann willst du dass denn alles renovieren?", fragte Rory als sie sich Stars Hollow immer mehr näherten

„Nun ja! Ich dachte mir, dass ich so viel Zeit wie möglich dort verbringe und in meinen Semesterferien hoffentlich Luke dazu bringen kann mir zu helfen. Aber ich will erstmal nur das Haus renovieren!", entgegnete Jess und schaute dabei kurz von der Straßen auf um Rory anzuschauen!

„Hmm!", murrte Rory und legte die Stirn in Falten, „Und wann willst du dein Dinner eröffnen?", fragte Rory und betonte dabei zu gern die Worte ‚dein Dinner’

„Erst nächstes Jahr! Wenn ich meinen Abschluss an der ISOC hab!", sagte Jess und schmunzelte.

„Wow! Ich weiß einfach nicht was ich sagen soll! Wie hast du dieses Haus gefunden?", fragte Rory aus ihrer Bewunderung heraus, als sie grade in Stars Hollow hinein fuhren.

„Mein Professor hat es so nebenbei in einer Lesung über ungenutzte Restaurants erwähnt und da dachte ich mir schau ich mir, das mal an! Es hat mir ganz gut gefallen, aber da es so teuer war hab ich Par… Was zur Hölle ist den hier los?", fragte Jess, als er ein riesiges Polizeiaufgebot erblickte, welches vor Lanes Haus stand und ganz Stars Hollow rundherum versammelt.

„Was ist denn hier passiert?", fragte Rory ungläubig und stieg aus dem Auto aus. Jess, Paris und Jamie, die die ganze Zeit hinter Jess’ Wagen her gefahren waren, taten es ihr gleich.

Hilfe suchend sah Rory sich um.

„LANE!", entfuhr es Rory, als sie ihre Freundin erblickte, die grade mit einem Polizeibeamten redete. Es schien als weine sie. Von Lukas war nirgendwo eine Spur.

Als Lane ihren Namen rufen hörte drehte sie sich schlagartig um.

Rory lief auf sie zu, sie hatte plötzlich die Vorahnung es sei etwas mit Lukas geschehen.

Kaum war Rory in die von Lane gekommen schlang sie ihre Arme um sie.

„Lane was um Himmels Willen ist hier los?", fragte Rory, als Lane anfing fürchterlich zu weinen.

„Lu… Lukas!", stammelte Lane, „Er… er ist… weg!"

Rory wusste nicht wie ihr geschah. Ihr Sohn! Er war weg! Rory wurde heiß und kalt zugleich und ihre Augen weiteten sich. Es war als ob ihr Herz aufhörte zu schlagen. Sie nahm plötzlich alles nur noch verschwommen war. Alles was sie sah war ihr Sohn!

„Rory? Alles in Ordnung?", fragte Jess, der grade auf Lane und Rory zuschritt und sah dass Lane weinte.

„Lukas!", sprach Rory nur schockiert aus, da schrillten bei Jess die Alarmglocken.

„Was ist mit ihm?", fragte Jess panisch und packte Rory an den Schultern.

„Er… er ist weg!", sagte Rory immer noch monoton, als ob sie nichts mehr wahrnahm.

„Wie? Er ist weg?", wandte sich Jess an Lane, der immer noch die Tränen die Wangen runter liefen.

„Ich weiß nicht! Es ging alles so schnell!", stammelte Lane, wobei sie immer noch weinte. Jess fragte sich wie oft er das heute noch hören musste.

„Ich war mit ihm am See. Dean war plötzlich da! Er hat sich gedacht, dass das Lukas gewesen wäre. Er hat geschrieen. Dann hat er mich geschlagen. Ich bin auf den Boden gefallen und dann war alles schwarz. Als ich wieder zu mir kam waren er und Lukas weg!", schluchzte Lane. Paris und Jamie waren auch zu den anderen gestoßen und sich das angehört.

Jess wurde Kreidebleich. Dean hatte seinen Sohn und er würde wer weiß was mit ihm machen. Jess hätte Dean in diesem Moment wahrscheinlich in bloßen Händen umbringen können, wenn er nur wüsste wo er sei.

„Sind sie die Eltern des Kindes?", fragte der Polizeibeamte, der zuvor mit Lane geredet hatte.

Jess nickte nur.

„Mein Name ist Sargend Backer! Also wir wissen bereits, dass sich dieser Dean Forester nicht weit von hier sein kann, da sich das Auto mit dem er vermutlich herkam immer noch in dieser Stadt befindet. Hätten sie irgendwelche Informationen die uns die Suche nach ihrem Kind vereinfachen könnten?", fragte er.

Rory und Jess schüttelten beide den Kopf.

„OK! Wir tun unser bestes um ihren Sohn zu finden! Machen sie sich keine Sorgen!", sagte Sargend Backer.

„Keine Sorgen machen?", rief Jess scherzhaft aus, „Ein Psychopath hat meinen Sohn entführt und ich soll mir keine Sogen machen?", schrie er den Sargend an.

„Jess! Beruhige dich bitte!", sagte Jamie und trat an ihn heran, „So wirst du auch nichts ändern!"

„Wie soll ich mich beruhigen wenn dieser Mistkerl meinen Sohn hat?", fragte Jess leise und sank dabei zu Boden. Jamie hockte sich neben ihn.

„Ich schau mal was ich in Erfahrung bringen kann!", sagte er und ging auf eine Gruppe von Polizisten zu.

Paris stand mittlerweile bei Rory, der ununterbrochen Tränen die Wangen hinunter liefen.

Lane saß neben ihr auf einer Bank und hatte den Kopf in die Hände gelegt. Sie machte sich solche Schulvorwürfe. Jess saß immer noch auf dem Boden. Er hatte eine Zigarette in der Hand, die dermaßen zitterte, dass er kaum daran ziehen konnte.

Jamie trat wieder zu den anderen heran und Paris schaute ihn hoffnungsvoll an, doch der schüttelte nur den Kopf.

Plötzlich klingelte Rorys Handy. Alle schreckten zugleich auf, selbst die Polizisten.

„Es könnte sein, dass dies der Entführer sein wird. Schalten sie bitte ihr Hand auf freisprechen, so dass wir mithöre können. Aber lassen sie sich nichts anmerken. Unsere Spezialisten werden versuchen die Verbindung zu verfolgen!", sagte Sargend Backer, bevor Rory abnahm

Rory nahm mit zittriger Stimme ab, „Hallo?"