05.05.2005, 19:00
Anscheinend bist du die Einzige, die noch an meiner ff interessiert ist. Schade....
Naja, hier ist jedenfalls der neue Teil. Extra für dich jutschi!
Kapitel 16
Unten angekommen ging Lorelai in den Speisesaal. Dort traf sie auf einen aufgeregt herumwuselnden Michel. Er rannte immer wieder in die Küche und zurück. Erst jetzt bemerkte Lorelai, dass schon fast alle Gäste aufgestanden waren und nun beim Frühstück saÃen. Als sie sich so im Raum umsah, erblickte sie ihn plötzlich: Luke saà mit Babette und Miss Patty, beide wieder in ihren geliebten Bademänteln, am Tisch und beobachtete sie. Lorelai musste sofort lächeln und erwiderte seinen Blick. Da war es wieder. Dieses magische Gefühl als sich ihre Blicke trafen. Lorelai sah einfach tief in Lukes Augen und schon vergaà sie alles um sich und ihn herum. Alles schien so unwichtig, alles was zählte, waren sie beide, er und sie allein.
âWo zum Teufel haben Sie die ganze Zeit gesteckt?â
Lorelai fuhr erschrocken zusammen.
âDie Gäste wollen frühstücken, wir haben keinerlei Personal mehr, Sookie hat die Küche auf den Kopf gestellt, sodass wir sie am Besten gleich wieder renovieren lassen, und ich habe mir auch noch meinen Fingernagel abgebrochen!â Michel hielt Lorelai seinen rechten Zeigefinger vors Gesicht und sah sie vorwurfsvoll an.
âJa Michel, Sie schaffen das schon!â, antwortete Lorelai geistesabwesend und immer noch fasziniert von Lukes Augen.
âMoi?â, kreischte Michel beleidigt, riss sich dann aber wieder zusammen, als sich ein paar Gäste zu ihm umdrehten. âWarum ich?â, flüsterte Michel ihr zu.
Doch Lorelai hörte überhaupt nicht hin und antwortete nur mit einem kurzen âJa, ja, Michel!â
Dem Franzosen reichte es langsam. Er packte seine Chefin am Arm und zog sie hinter sich her. Lorelai wusste überhaupt nicht was los war, schon stand sie in der Küche.
Besser gesagt, sie stand in dem Raum, der früher einmal die Küche gewesen ist. Der ganze Raum war mit weiÃem Staub überzogen. Man konnte nur noch erahnen, was Tisch, was Herd und was Schränke waren, denn im Moment sah die ganze Küche wie eine weiÃe Schneelandschaft aus.
Trotz all dem lieà sich Sookie nicht davon abhalten ein Frühstück zu zaubern und wuselte hektisch hin und her. Es duftete schon nach Pancakes, Eiern und....
â.....Kaffee!â Lorelai sah eine riesen Kanne Kaffee auf der einst grauen Arbeitsplatte stehen. Ohne zu zögern bewegte sie sich auf sie zu. Es war immerhin schon nach neun und sie hatte heute noch keinen einzigen Schluck von ihrem Lebenselixier gehabt.
Doch nachdem Lorelai einen Schritt nach vorne gemacht hatte, rutschte ihr Fuà weg und sie konnte gerade noch so das Gleichgewicht halten und somit verhindern, dass sie hinfiel.
âÃhhh, igitt! Was ist das denn?â, fragte Lorelai, als sie auf den FuÃboden guckte und verzog angeekelt das Gesicht. âSookie, was hast du getan?â
Sookie drehte sich zu Lorelai um und sah sie schuldbewusst an.
âJa, weiÃt du....â, antwortete sie und lächelte gezwungen. âIch hab die Küche etwas putzen wollen, du weiÃt schon, wegen dem Mehl....â
âUnd warum klebt dann dieses Zeug an meinen Schuhen?â Lorelai betrachtete traurig ihre heiÃgeliebten Pumps, die nun zum gröÃten Teil mit einem weiÃen klebrigen Brei beschmiert waren, genau wie der restliche KüchenfuÃboden.
âIch wollte vorhin den Boden schrubben und habe mir also das Putzzeug geholt....
Tja, leider habe ich vergessen, dass Mehl und Wasser zusammen einen klebrigen Brei ergeben. Und als ich es gemerkt habe, da war ich schon fertig!â, gestand Sookie.
Lorelai ging vorsichtig in der Küche herum. Ihre Schuhe waren sowieso schon nicht mehr zu retten. Ungläubig betrachtete sie den FuÃboden. Sookie hatte tatsächlich überall Wasser verteilt und daraufhin war in der gesamten Küche dieser widerliche Mehlbrei entstanden.
âUnd wie sollen wir das jetzt wieder wegkriegen?â, fragte Lorelai, musste aber so langsam bei dem Anblick der Küche schmunzeln.
âTja, ich weià auch nicht..... vielleicht kann ja Michel....â, überlegte Sookie ratlos.
âIch?â, schaltete Michel sich jetzt ein. âWieso ich?â
âNa ja ich dachte ja nur, dass sie das vielleicht wegwischen könnten.â Sagte Sookie ruhig.
âIch denke ja gar nicht dran!â, weigerte Michel sich. âIch bin nicht Ihre Putzfrau! AuÃerdem bin ich schon seit 7 Uhr am Arbeiten und habe mir jetzt eine Pause verdient!â Ohne eine Antwort seiner Chefinnen abzuwarten, stürmte Michel zur Hintertür der Küche hinaus. Als er schon halb drauÃen war, drehte er sich noch einmal um und sagte zu Lorelai: âAch übrigens, dieser Kerl fragte nach Ihnen!â
âWelcher Kerl?â Lorelai wusste nicht, wovon Michel sprach.
âNa der, mit dem Sie gestern immer wieder gesprochen haben. Der mit dem teuren Auto!â, antwortete Michel.
âJason?â, so langsam dämmerte es Lorelai.
Michel nickte ungeduldig.
âAber was will er denn noch hier?â, fragte Lorelai entsetzt.
âEr ist ein Gast!â, sagte Michel, als sei es selbstverständlich.
âWie bitte?â, stammelte Lorelai ungläubig.
âJa, ich habe ihm gestern Abend die Flitterwochensuite gegeben, nachdem Ihre Eltern abgereist sind.â
Mit diesen Worten verschwand Michel in seine âwohlverdienteâ Pause und lieà eine fassungslose Lorelai zurück.
Naja, hier ist jedenfalls der neue Teil. Extra für dich jutschi!
Kapitel 16
Unten angekommen ging Lorelai in den Speisesaal. Dort traf sie auf einen aufgeregt herumwuselnden Michel. Er rannte immer wieder in die Küche und zurück. Erst jetzt bemerkte Lorelai, dass schon fast alle Gäste aufgestanden waren und nun beim Frühstück saÃen. Als sie sich so im Raum umsah, erblickte sie ihn plötzlich: Luke saà mit Babette und Miss Patty, beide wieder in ihren geliebten Bademänteln, am Tisch und beobachtete sie. Lorelai musste sofort lächeln und erwiderte seinen Blick. Da war es wieder. Dieses magische Gefühl als sich ihre Blicke trafen. Lorelai sah einfach tief in Lukes Augen und schon vergaà sie alles um sich und ihn herum. Alles schien so unwichtig, alles was zählte, waren sie beide, er und sie allein.
âWo zum Teufel haben Sie die ganze Zeit gesteckt?â
Lorelai fuhr erschrocken zusammen.
âDie Gäste wollen frühstücken, wir haben keinerlei Personal mehr, Sookie hat die Küche auf den Kopf gestellt, sodass wir sie am Besten gleich wieder renovieren lassen, und ich habe mir auch noch meinen Fingernagel abgebrochen!â Michel hielt Lorelai seinen rechten Zeigefinger vors Gesicht und sah sie vorwurfsvoll an.
âJa Michel, Sie schaffen das schon!â, antwortete Lorelai geistesabwesend und immer noch fasziniert von Lukes Augen.
âMoi?â, kreischte Michel beleidigt, riss sich dann aber wieder zusammen, als sich ein paar Gäste zu ihm umdrehten. âWarum ich?â, flüsterte Michel ihr zu.
Doch Lorelai hörte überhaupt nicht hin und antwortete nur mit einem kurzen âJa, ja, Michel!â
Dem Franzosen reichte es langsam. Er packte seine Chefin am Arm und zog sie hinter sich her. Lorelai wusste überhaupt nicht was los war, schon stand sie in der Küche.
Besser gesagt, sie stand in dem Raum, der früher einmal die Küche gewesen ist. Der ganze Raum war mit weiÃem Staub überzogen. Man konnte nur noch erahnen, was Tisch, was Herd und was Schränke waren, denn im Moment sah die ganze Küche wie eine weiÃe Schneelandschaft aus.
Trotz all dem lieà sich Sookie nicht davon abhalten ein Frühstück zu zaubern und wuselte hektisch hin und her. Es duftete schon nach Pancakes, Eiern und....
â.....Kaffee!â Lorelai sah eine riesen Kanne Kaffee auf der einst grauen Arbeitsplatte stehen. Ohne zu zögern bewegte sie sich auf sie zu. Es war immerhin schon nach neun und sie hatte heute noch keinen einzigen Schluck von ihrem Lebenselixier gehabt.
Doch nachdem Lorelai einen Schritt nach vorne gemacht hatte, rutschte ihr Fuà weg und sie konnte gerade noch so das Gleichgewicht halten und somit verhindern, dass sie hinfiel.
âÃhhh, igitt! Was ist das denn?â, fragte Lorelai, als sie auf den FuÃboden guckte und verzog angeekelt das Gesicht. âSookie, was hast du getan?â
Sookie drehte sich zu Lorelai um und sah sie schuldbewusst an.
âJa, weiÃt du....â, antwortete sie und lächelte gezwungen. âIch hab die Küche etwas putzen wollen, du weiÃt schon, wegen dem Mehl....â
âUnd warum klebt dann dieses Zeug an meinen Schuhen?â Lorelai betrachtete traurig ihre heiÃgeliebten Pumps, die nun zum gröÃten Teil mit einem weiÃen klebrigen Brei beschmiert waren, genau wie der restliche KüchenfuÃboden.
âIch wollte vorhin den Boden schrubben und habe mir also das Putzzeug geholt....
Tja, leider habe ich vergessen, dass Mehl und Wasser zusammen einen klebrigen Brei ergeben. Und als ich es gemerkt habe, da war ich schon fertig!â, gestand Sookie.
Lorelai ging vorsichtig in der Küche herum. Ihre Schuhe waren sowieso schon nicht mehr zu retten. Ungläubig betrachtete sie den FuÃboden. Sookie hatte tatsächlich überall Wasser verteilt und daraufhin war in der gesamten Küche dieser widerliche Mehlbrei entstanden.
âUnd wie sollen wir das jetzt wieder wegkriegen?â, fragte Lorelai, musste aber so langsam bei dem Anblick der Küche schmunzeln.
âTja, ich weià auch nicht..... vielleicht kann ja Michel....â, überlegte Sookie ratlos.
âIch?â, schaltete Michel sich jetzt ein. âWieso ich?â
âNa ja ich dachte ja nur, dass sie das vielleicht wegwischen könnten.â Sagte Sookie ruhig.
âIch denke ja gar nicht dran!â, weigerte Michel sich. âIch bin nicht Ihre Putzfrau! AuÃerdem bin ich schon seit 7 Uhr am Arbeiten und habe mir jetzt eine Pause verdient!â Ohne eine Antwort seiner Chefinnen abzuwarten, stürmte Michel zur Hintertür der Küche hinaus. Als er schon halb drauÃen war, drehte er sich noch einmal um und sagte zu Lorelai: âAch übrigens, dieser Kerl fragte nach Ihnen!â
âWelcher Kerl?â Lorelai wusste nicht, wovon Michel sprach.
âNa der, mit dem Sie gestern immer wieder gesprochen haben. Der mit dem teuren Auto!â, antwortete Michel.
âJason?â, so langsam dämmerte es Lorelai.
Michel nickte ungeduldig.
âAber was will er denn noch hier?â, fragte Lorelai entsetzt.
âEr ist ein Gast!â, sagte Michel, als sei es selbstverständlich.
âWie bitte?â, stammelte Lorelai ungläubig.
âJa, ich habe ihm gestern Abend die Flitterwochensuite gegeben, nachdem Ihre Eltern abgereist sind.â
Mit diesen Worten verschwand Michel in seine âwohlverdienteâ Pause und lieà eine fassungslose Lorelai zurück.
sandwiches sind keine eier!