[°°°Mi°°°]

okay danke für das Lob. Ich fühle mich geehrt

Es geht weiter .... Viel Spaß

Draußen auf der Straße, traf sie ihre Tochter, die noch immer mit Lane redete.
„Mum ist es okay für dich, wenn ich noch mit zu Lane gehe? Wir haben uns so viel zu erzählen.“
„Klar, mach nur.“ sagte sie in Gedanken versunken „ Wir sehen uns dann zu Hause.“
Lorelai ging nach Hause, setzte sich auf die Couch und dachte nach. Als das Telefon klingelte, stand sie auf und schmunzelte. Sie hatte ihr Haus so vermisst. „Hallo Lampe, hallo Bücher, hallo Kommode.... “
Sie ging ans Telefon „Ja?“
„Hallo Lorelai!“ -
„Mum?“
„Natürlich, wen hattest du denn erwartet?“
„Ich.. äh... Was willst du Mum?“
„Ihr seid wieder da, toll, dann sehen wir uns Freitag beim Essen. Ihr habt sicherlich viel zu erzählen.“
„Mum was..?“
„Bis Freitag, Lorelai.“ Sagte Emily und legte auf.

Die Zeit bis zum Abend verging wie im Flug, sie sah auf die Uhr- sieben.“
„Zeit für Kaffee.“ Dachte sie schmunzelnd und machte sich auf den Weg in die Küche. Nachdem sie alle Schränke erfolglos nach ihrem Lebenselixier durchsucht hatte, nahm sie sich ihre Schlüssel und machte sich auf den Weg zu Luke.
Doch im Diner war es stockdunkel. Sie übersah das Geschlossen- Schild und öffnete die Tür. „Luke?“ - keine Antwort.
„Luke?“ rief sie als sie die Stufen zu seiner Wohnung hochstieg.
Sie hörte ein Poltern aus seiner Wohnung und öffnete die Tür. Da stand Luke in seinem üblichen Outfit. Jeans und Flanellhemd.
„Warum hast du geschlossen?“
„Lorelai!“ rief er als er sich erschrocken umdrehte. „Was tust du hier?“
„Ich brauche Kaffee und zwar sofort!“ rief sie lächelnd
Luke schüttelte nur den Kopf. „Du bist verrückt.“
„Also noch mal, warum hast du jetzt schon geschlossen?“
„Nicole und ich wollen ausgehen.“
„Wow so willst du zu einem Date?“ fragte sie
Doch er schaute sie nur mit einem komischen Gesichtsausdruck an.
„Brauchst du Hilfe?“ fragte sie mit skeptischem Blick auf sein Flanellhemd.
„Nein!“ Sagte er sofort. Doch nach kurzer Überlegung änderte er seine Meinung. „Doch!“
„Super.“
Schnurstracks ging sie auf seinen Schrank zu und öffnete ihn. Nach kurzer Zeit hielt sie ihm eine schwarze Jeans und ein Hemd hin. „Los zieh das mal an.“ Als er im Bad verschwunden war legte sie Jackett und Schlips aufs Bett.
Nach kurzer Zeit öffnete sich die Badezimmertür und Luke kam heraus.
„Wow!“ mehr konnte Lorelai nicht hervorbringen.
Er lächelte sie an, als er nach dem Schlips griff. „Lass mal ich mach das schon.“ bot sich Lorelai an, nahm ihn aus Luke´s Hand und werkelte mit gekonnten Griffen am Knoten. Beim Festziehen lächelte sie Luke an. Er sah ihr direkt in die Augen. Ohne sich dagegen wehren zu können, beugte sie sich vor und schloss langsam die Augen. Sie merkte nur noch dieses wahnsinnige Kribbeln in ihrem Bauch.
„Luke ...“ flüsterte sie und wollte ihn gerade küssen. Doch plötzlich hörten sie Schritte auf der Treppe.
Lorelai erschrak und ein Blick in Lukes Augen zeigte, dass auch er sich nicht mehr so besonders wohl fühlte. „Luke...“ stammelte Lorelai und hatte einige Mühe sich von ihm zu trennen, trat dann aber schließlich einen Schritt zurück.
Die Wohnungstür ging auf und eine hübsche blonde Frau kam hinein.
„Nicole!“ rief Luke und zwang sich zu einem Lächeln. Nicole blieb wie erstarrt in der Tür stehen und schaute von ihrem Freund Luke zu Lorelai und wieder zurück. Es kam zu einer peinlichen Pause.
„Okay, ich ... ich geh dann mal. Danke für den Kaffee Luke.“ Sagte Lorelai einwenig irritiert. Sie fing sich aber sofort, um keine peinlichen Frager zuzulassen und verließ seine Wohnung.

Draußen auf der Straße atmete sie tief durch. War das gerade wirklich passiert? Wollte sie Luke küssen? Ihren besten Freund Luke? -
„Mum?“ Rory kam über die Straße gerannt. „Was hast du so spät noch bei Luke gemacht?“
„Nichts!“
„Mum? Ist alles okay?“
„Natürlich!“
„ Das sieht aber nicht so aus.“
„Rory ! Es ist alles in Ordnung!“ so langsam wurde sie sauer.
„Mum ich hab dir nichts getan!“
„Nein... du nicht.“ murmelte sie leise, dann nahm sie ihre Tochter in den Arm
„Tut mir leid, Kleines. Aber es ist wirklich alles okay.“
„Na dann ist gut.“
Und so machten sie sich, Arm in Arm auf den Weg zu ihrem Haus.


liebe Grüße Mi