Feengeschichten
#1

Feengeschichten
Von Arwendle
Übersetzt von Georg
Pairing: Rory/Dean, Rory/Tristan
Benutzung: Wer auch immer weil. Fragt mich nur zuerst. arwendle@yahoo.ca
Disclaimer: nicht meins
Spoiler: Keine
Autorennotiz: Das ist eine Fanfic, die ich vor langer Zeit geschrieben habe, aber nie eingesendet hatte, weil ich sie nie verbessert habe. Ich habe sie dann aber doch noch mal verbessert und hier ist sie. Genießt es. PS Bitte gebt Kritik. Ich liebe Kritik!!!!
Übersetzersnotiz: Manchmal habe ich nur Sinngemäß übersetzt und manchmal auch teilweise wortwörtlich. Ich hoffe aber die Fanfic ist trotzdem gut zu verstehen und ihr findet sie genauso gut wie ich.


"So, welches Buch hast du heute mitgebracht?", fragte Dean lächelnd Rory.
"Es ist eine Sammlung von Irischen Feengeschichten."
"Oh?"
"Es ist wirklich sehr gut. Du wirst überrascht sein."
"Okay, du liest"
"Es lebte einmal in Erin ein Mann namens Dougal. Dougal war sehr arm und so verließ er sein kleines zu Hause und ging raus in die Welt um sein Glück zu suchen…"
Dean guckte Rory an, als sie las. Achtete auf jedes kleinste Detail wie sie mit ihren Haaren spielte, wie sie an ihrem Daumen leckte, bevor sie die Seite umdrehte. Wie sie ihr selbst total im Buch verlor und sich nicht bewusst war, dass er sie anguckte. Wie könnte er nur jemals einen Moment ohne sie verbringen?
"…Der Mann gab Dougal eine Tasse für seine freundliche Tat. Er erzählte Dougal, dass die Tasse, dessen Name Ildra war, nur benutzt werden kann von einem Menschen mit einem reinen Herzen, alle andern würde es zerstören…"
Rory fühlte Deans Augen auf ihr. Es war ein Gefühl, dass noch immer ein aufregendes Erlebnis war, egal wie oft sie es schon gefühlt hatte. Sie konnte nicht glauben, dass jemand wie Dean an ihr interessiert sein würde, aber er war es.
"Vor ihr stand die schönste Frau, die er jemals gesehen hatte. Er verliebte sie sofort in sie und sie in ihn. Ihr Name war Morgan und sie war unter einem Zauber, der sie zwang von einem Ende Irlands zum anderen zu gehen und nach etwas zu suchen, dessen Namen sie nicht kannte. Sie verbrachten eine Nacht zusammen in der Wiese bei einer Bank von einem großartigen Fluss. Am Morgen war sie gegangen. Dougal fühlte nicht länger das Verlangen zu Reisen und deshalb baute er ein Haus auf der Wiese und nannte es Morgan. Die Tasse Ildra stellte er auf einen Schrank und vergaß über…"
"Hat er jemals aus der Tasse getrunken?", fragte Dean.
"Ich bin gleich da… Viele Jahre vergangen während Dougal viele Gelegenheiten hatte um wieder in die Welt zu fahren, aber er verließ nie die Wiese wo er auf die Rückkehr seiner Liebe wartete. Dougal wurde alt aber wartete dennoch. Eines Tages, als er sehr alt war und eine gebeugt gehende Frau in der Lichtung sah wusste er augenblicklich, dass es seine war. "Ich bin durstig", sagte sie. Er wusste, dass nur eine Tasse im Haus gut genug für sie war und er holte Ildra vom Schrank. Ildra war unverzüglich mit klarem Wasser gefüllt. Er bat ihr die Tasse an. "Du zuerst", sagte sie. Dougal trank und sofort wurde er wieder ein junger Mann und sie war wieder so frisch wie am ersten Tag, als sie sich sahen. "Ich wartete auf dich", sagte Dougal, "Ich wusste du würdest wiederkommen. Ich hätte für immer auf dich gewartet."
"Also trank er aus der Tasse und sofort wurde er wieder 65 Jahre jünger? Wir brauchen ein paar von denen und verkaufen sie wie hotcakes auf dem Home Shopping Kanal."
"Dean!"
"Was ich nicht zu in Geschäftlichen Gelegenheiten verkaufen kann, wenn…"
Sie legte ihre Lippen auf seine um ihn zum Schweigen zu bringen."
"Mmm… dann wiederum magische Tassen schwer zu bekommen."

Der nächste Tag

"Rate mal!" Lorelai war so gut wie lächelnd
"Du hast kalten Kaffee getrunken und um es zu entschädigen hast du angefangen zu rauchen?"
"Nein, rauchen schleeeeeeecht. Rate noch mal."
"Mom, ich lerne."
"Okay, okay ich vermute du willst nicht wissen, dass ich ein Darlehen von der Bank bekommen habe um mein eigenes Hotel zu eröffnen."
"DU HAST! Das ist wunderbar was was… wie? Du hast nicht…?"
Lorelai guckte verlegen. "Nein. Hey, lass uns feiern."
"Du hast! Mom!"
"Rory, ich habe einfach gebrauch von meiner geschäftlichen Geschicklichkeit genommen."
"Sicher wirst du…"
"Oh Rory, sei glücklich und lass uns ins Luke's gehen."
"Okay. Lass mich nur noch 10 Minuten alleine und dann können wir gehen."

Luke's

"Wie immer?", grunzte Luke als er sich ihrem Tisch näherte.
"Nicht heute Luke! Heute ist ein besonderer Anlass. Wir wollen ein Salat und ein bisschen Tee bitte." Lorelai war sehr glücklich.
"Entschuldige?", fragte Luke schockiert. "Hast du wirklich einen Salat und Tee bestellt oder spielen meine Ohren mit mir?"
"Was meinst du? Ich liebe Salat", protestierte Lorelai.
"Ok! Was ist?"
"Ich öffne ein Hotel", verkündete sie stolz.
"Das ist toll! … Woher hast du das Geld?"

Gilmores Haus

Ein Umzugswagen fuhr die Straßen runter und hielt vor dem Haus der Gilmores. Ein großer Junge stieg schnell aus und rannte die Treppen der Veranda rauf. Er klopfte an die Tür und wartete. Er klopfte noch einmal, dieses Mal stärker. Er rief Rorys Namen. Keine Antwort. Hinter ihm hupte es beharrlich. Traurig fischte er einen verschlossenen Briefumschlag aus seiner Tasche und legte ihn auf den Fußabtreter. Dann drehte er sich traurig vom Haus weg und ging mit Tränen in den Augen zum Umzugswagen. Der Umzugswagen fuhr rasend schnell weg begleitet von einem Windstoß, der den Briefumschlag von dem Fußabtreter unter die Veranda wehte.

Luke's

"Ratet was ich gehört habe!", sagte Miss Patty ins Luke's kam. "Ich habe gehört, dass ein Umzugswagen die Stadt verließ. Es geht das Gerücht um, dass der süße Junge, der im Grocery Market gearbeitet hat, und seine Familie in ihm waren."
"Was?" Rory stand unter Schock.
"Das ist was ich…" Ihr Handy klingelte und sie ging ran, als Luke sie wütend anstarrte. "Hmmm… Okay, bist du dir sicher Taylor? Du hast sie gesehen? Okay. Ciao." Miss Patty packte ihr Handy wieder zurück in ihre Handtasche. "Taylor sah wie die Umzugswagen weggefahren sind und außerdem sah er Dean am Fenster des Wagens."
"Aber…" Rory konnte nicht länger sitzen bleiben. Sie stand auf und rannte aus dem Café. Sie wusste nicht wohin sie ging, aber sie wollte einfach nur weiterlaufen. Plötzlich fand sie sich vor Deans Haus. Es sah verlassen aus. Er war gegangen. Für Rory war es, als wäre er einfach verschwunden. Dean ist gegangen ohne ihr was zu erzählen und sie hatte nicht die Möglichkeit ihm Tschüss zu sagen. Rory brach vor der Veranda zusammen und weinte. Um sie herum regnete es in Strömen.
Einige Minuten später fand Lorelai Rory dort zusammengekauert liefen. Sie war in einem Knäuel zusammengerollt und zitterte. Sanft hob Luke, der Lorelai gefolgt war, Rory hoch und brachte sie nach Hause.

Gilmores Haus

Rory war deprimiert. Sie konnte nicht verstehen wie Dean sie einfach ohne ein Wort zu sagen verlassen konnte. Als es in Strömen draußen regnete, rollten ihre Tränen in Strömen ihre Wange runter. Ihre Hausaufgaben lagen unberührt in ihrer Tasche. Rory machte nichts außer am Telefon zu warten. Sie war überzeugt, dass Dean anrufen würde, und wenn er es macht wird sie da sein. Er tat es nicht.
Rory wurde zu einer Maschine. Sie ging morgens zur Schule und hetzte nach Hause sobald der Schultag zu Ende war. Sie verbrachte den Rest des Abends damit ihre Hausaufgaben neben dem Telefon zu erledigen. Sie ging nicht mehr raus, nicht einmal mehr zu Luke's. Sie saß nur da und wartete, dass irgendetwas passierte. Lorelai half überhaupt nicht. Sie war zu fröhlich bei der Vorbereitung zu ihrem neuen Hotel. Sie verbrachte Stunden auf der Baustelle und kam jeden Abend erst spät nach Hause. Zu spät um zu bemerken, dass irgendetwas falsch war.

Chilton

"Hey Rory! Ich mache am Freitag eine Party, willst du kommen?" Das war Madeleine.
"Nicht wirklich!"
"Komm schon! Was ist mir dir? Du musst wirklich mal raus kommen!"
"Ich habe ein Transportproblem. Ich lebe in Stars Hollow, erinnerst du dich?"
"Das ist kein Problem. Du kannst nach der Schule zu meinem Haus kommen und danach fährt dich mein Freund zu dir nach Hause."
"Warum nicht." Rory seufzte.
"Hey Paris…" Madeleine ging mit Paris weg und ließ Rory alleine in der Halle stehen.

Madeleines

"Rory, das ist Dan."
"Hi", sagte Rory.
"Wow, hallo, wie war noch mal dein Name…", sagte Dan mit einer flirtenden Stimme.
"DAN!", schrie Madeleine, "Mensch, kannst du dich nicht einmal beherrschen und nicht mit meinen Freundinnen flirten?!"
"Was meinst du denn? Ich bin doch nur freundlich! Das ist es, was du mir gesagt hast, was ich tun soll, freundlich zu deinen Freunden sein", machte Dan sich über sie lustig.
"Oh, das ist es! Ich kann mich nicht erinnern dir gesagt zu haben nett zu Zoe oder Sammy zu sein! Wenn ich mich richtig erinnere warst du einfach ZU nett zu ihnen!", schrie sie zurück und rannte weg. Dan rannte ihr hinterher und dachte nicht mehr über Rory nach. 'Das ist genau das, was ich nicht brauche', dachte sich Rory. Rory schaute sich um. Sie war in einem großen Haus, wo eine große Party lief. Da waren Drogen, Drinks, und Sex, und kein Dean. Sie wollte von der Party fliehen, sie wollte sich wieder neben dem Telefon zusammenrollen. Sie hatte ihre e-mails seit acht Stunden nicht mehr nachgesehen. Was wenn ER eine e-mail geschickt hat? Rory wollte verzweifelt zurück nach Stars Hollow, aber sie hatte keine Möglichkeit dort hin zu gelangen. Sie fand sich mit der Situation ab und griff sich ein paar Weindrinks. Rory war leicht angetrunken und nach zwei Drinks schwankte sie ein wenig. Sie ging durch die Party und winkte dumm Leuten. Ein paar Drinks später und sie war zu betrunken um zur Toilette zu kriechen. Sie landete sich übergebend über die Schuhe von irgendjemand. Sie interessierte nicht wessen, sie interessierte gar nichts mehr.
Tristan schaute runter auf die Pfütze des Erbrochenen um seine Füße.
"Rory, ist alles okay?", fragte er, als er sie vom Flur hochhob.
Rory konnte nicht antworten. Sie stöhnte nur und hang an ihm wie eine schlaffe Nudel. Tristen nahm sie in den Arm und brachte sie weg von der Party.

Nächster Tag

"Oh Gott, mein Kopf!", sagte Rory. Sie bewegte sich in ihrem Bett, sie glaubte jedenfalls es war ihres. Sie wollte rausgehen, aber das Bett war viel größer als sie sich erinnern konnte. Sie wunderte sich, warum sie so lange brauchte um aus dem Bett zu kommen. Sie öffnete ihr Augen und schaute um sich. Sie sah Tristan auf der Coach schlafen und das sie in seinem Shirt war.
"AHHHHHHHHHHHHHHHH!"
Tristan fiel von der Coach. "Was ist?"
"Was zur Hölle geht hier owwwwwww." Das Schreien brachte ihr noch stärkere Kopfschmerzen. "Ow", sagte sie sanfter.
"Beruhige dich nur und warte eine Sekunde." Er ging aus dem Raum und kam mit ein paar Aspirin und einem Glas kaltem Wasser wieder. "Nimm das", sagte er und bat ihr eine Pille an. "Es wird deinen Kopfschmerzen helfen." Rory nahm die Pillen und nahm ein paar Schlucken vom Wasser. "Kann ich ein wenig Kaffee haben?", fragte sie schwach. Tristan grinste und brachte sie runter in die Küche. Als er Kaffee machte begann Rory sich zu wundern wie sie um 8:30 Uhr an einem Samstagmorgen in Tristans Haus kam und seine Kleidung trug.
"Ich verstehe nicht…", nuschelte sie.
"Du verstehst was nicht?", fragte Tristan.
"Nichts… ich meine… warte! Erklär mir mal bitte wie ich in dein Haus und in dein Shirt. Und wie OWWWWWWW!!!", sie schrie wieder.
"Du warst voller Erbrochenen und Wein Drinks. Deshalb habe ich dir mein Shirt angezogen. Ich hatte dich gefragt, ob du es selbst machen willst, aber du meintest ich solle dir helfen."
"Warum ich denn voller Erbrochenen und Wein Drinks… Oh Scheiße! Die Party?" Tristan nickte. "Oh Scheiße! Scheiße, Scheiße! Meine Mom!"
"Okay! Hör auf zu schreien, es macht die Kopfschmerzen schlimmer…"
"Du verstehst nicht! Meine Mom wird fanatisch, alle von Stars Hollow werden nach mir suchen..:"
"Ich sage Madeleine, sie solle deine Mom anrufen und sie soll deiner Mom erzählen du seiest hingefallen. So haben wir den ganzen Tag Zeit für… für alles was wir wollen."
"Das hört sich toll an, aber ich denke ich muss erst einmal eine Dusche nehmen. Mein Kopf tötet mich."
"Okay, ich werde dich dann nach Hause bringen. Willst du erst eine Dusche nehmen und davor Frühstücken?", fragte er.
"Das hört sich gut an." Sie lächelte ein wenig. "Tristan? Warum bist du so nett zu mir?"
Er schaute sie eine Minute an. "Es hat sich nie ergeben dass ich es war. Ich habe dich hergebracht, weil du Hilfe brauchtest und niemand sonst es bemerkt hatte. Es schien mir das richtige zu sein."
"Danke"
"Wusstest du, dass es in Indien eine Beleidigung ist Danke zu sagen? Weil es etwas zurückzahlt, das man einfach so bekommen hat. Kein Dank ist nötig." Mit diesen Worten verließ er den Raum. Rory trank ihren Kaffee aus. Ihre Kopfschmerzen nahmen ab… ein wenig. Am Tag schien draußen die Sonne.

Lange Zeit verging. Rory und Tristan wurden Freunde und eventuell mehr.

Anderthalb Jahre später

Ein großer Fremder ging durch Stars Hollow in der Dämmerung und nahm alles mit bekanntem Blick und Geruch war. Er hielt vor dem Haus der Gilmores inne und schaute sich die Szene vor ihm an. Rory sah auf der Veranda und schmiegte sich an Tristan. Sie sprachen sanft und gelegentlich küsste er sie auf die Stirn oder legte eine Strähne von Haaren aus ihrem Gesicht. Tristan stand auf und ging ins Haus. Rory stand ebenfalls auf und ging zu den Treppen und streckte sich verschlafen wie eine zufriedene Katze. Der Fremde kam aus dem Schatten.
"Rory, bist du es wirklich?"
"Dean?"
"Du bist nun mit ihm zusammen, oder?"
"Dean, ich kann es nicht glauben, dass du es bist! Wo warst du? Warum hast du nicht geschrieben? Wie geht es dir?" Fragen stürzten in einem Strom aus ihrem Mund.
"Du bist jetzt mit Tristan zusammen, oder?", wiederholte er. Tristan kam zurück nach draußen, aber bemerkte das Schauspiel und blieb still im Schatten stehen.
"Ja."
"Oh…", Dean begriff. Er drehte sich zum gehen. Er ging ein paar Schritte in die Nacht hinein und drehte sich dann plötzlich wieder um. "Warum hast du nicht auf mich gewartet Rory? Wie der Mann in der Geschichte", platzte aus seinem Mund. "Du hättest nur anderthalb Jahre warten müssen. Warum hast du nicht auf mich gewartet?"
"Ich wusste nicht ob du mich noch wolltest", stammelte Rory.
"Ich wollte, du weißt gar nicht wie sehr."
"Wer zur Hölle denkst du, dass du bist?!", schrie Tristan, der nicht länger imstande war sich zurückzuhalten. "Sie hat drei Monate lang jeden Tag am Telefon auf einen Anruf von dir gewartet. Das ist das 21. Jahrhundert! Wenn du wirklich gewartet hättest hättest du einen Weg gefunden es ihr zu sagen! Dann komm nicht her und beschuldige sie…"
Rory streckte die Hand aus und ergriff Tristans um ihn zu beruhigen. Seine Hand zitterte. Tristan hörte auf und hielt sich leise zurück-
"Wo warst du die ganze Zeit Dean? Warum hast du nie angerufen?"
Dean erklärte, dass sein Vater ein Job in Kolumbien angenommen hatte, wo sie entführt wurden und für Lösegeld dabehalten wurden. "Das einzige was mich in dieser Zeit hielt war das…" Er zog ein zerknittertes, zerlumptes Foto von Rory aus seiner Tasche. Rorys Herz drehte sich in der Brust. Sie wusste nicht, ob es aus Freude oder aus totaler Traurigkeit war. "…und die Geschichte die du mir in der letzten Nacht, in der wir zusammen waren, erzählt hast. Ich hätte für immer auf dich gewartet."
"Dean…", nuschelte Rory. Sie wusste nicht genau, wie sie auf das reagieren sollte. "Tristan, kannst du uns für eine Weile alleine lassen."
Tristan guckte Rory an und sein Herz brach. Er hatte nie jemanden gefunden, mit dem er sich so gut gefühlt hatte wie mit Rory. Er war sein ganzes Leben alleine gewesen. Als er sich wegdrehte war er mehr alleine als er in seinem ganzen Leben alleine gewesen war.
"Rory", sagte Dean sang, als Tristan außer Sicht war. "Ich habe so lange von dir geträumt." Er lehnte sich an und küsste sie. Rory fühlte sich innerlich kalt. Das war nicht so, wie es sein sollte. Tränen kullerten ihr Gesicht runter, als sie sich aus dem Kuss löste.
"Es tut mir Leid Dean."
Dean war für eine längere Zeit still. "Du liebst ihn, oder?"
Sie nickte. "Mehr als du dir vorstellen kannst.
"Dann kann ich dich nicht von ihm fernhalten." Dean unterdrückte seine Tränen, er täuschte vor nicht zu weinen."
"Tschüss Dean." Er nickte nur.

Tristan saß auf einer Bank gegenüber vom Luke's. Er verbrannte innerlich. Er fühlte sich total leer, nur der Schmerz existierte noch. Er wusste von Anfang an, dass Rory nicht dasselbe für ihn empfand. Er war nur ein Ersatz. Sie wollte Dean und hatte ihn immer. Er dachte sich zwischen den Tränen, dass sie nun wenigstens glücklich sei. Er wollte nicht länger hier sein. Die Stadt war zu sehr ein Tei von Rory, welche kein Teil von ihm war. Er stand auf und ging zu seinem Auto.
"Tristan!" Er hörte seinen Namen von der Straße herüber. Sie rannte zu ihm. 'Wow', dachte er, 'sie will es wirklich böse mit mir beenden.' Er stieg aus seinem Auto aus.
"Rory, du musst es nicht sagen. Ich will es nicht hören."
"Aber…"
"Ich denke es ist das beste es hier zu beenden", sagte er. Er starb innerlich.
"Tristan…"
"Ich verstehe Rory." Tränen kamen in seine Augen. "Tschüss."
"Du verstehst nicht!", sie schrie. "Ich liebe dich Tristan."
"RorWAS?!"
"Ich liebe dich! Ich habe nicht vor mit dir Schluss zu machen."
"Du liebst mich?"
"JA!"
Er sagte nicht. Er wischte nur ihre Tränen in ihre Haare. Rory schrie leise in seine Brust und er zog sie noch näher an sich um sie vor der Welt zu beschützen.

ENDE


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