[JavaJunkie4ever]

Liebe Leute, einen kleinen Teil hab ich heute noch für Euch. Viel Spaß! :dance:

Teil 31

Jackson rannte auf Lorelai zu, hob sie hoch und drehte sich mit ihr im Kreis.
„Wir haben ein Baby! Ich bin Daddy!“ Lorelai freute sich mit ihm und quietschte vor Freude. Als er sie allmählich wieder runterließ schaute sie ihm erwartungsvoll in die Augen.
„Na, was ist es? Mädchen oder Junge?“ Voller stolz sagte Jackson.
„Ein kleines Mädchen! Ich habe ein Mädchen!“
„Ein Mädchen? Wie süß! Geht es den beiden gut?“
„Ja, ihnen geht es sehr gut! Sookie erwartet dich schon.“ Freudestrahlend machte sie sich auf den Weg in Sookies Zimmer, dicht gefolgt von Jackson. Leise klopfte sie an die Tür, als sie ein leises „Herein!“ von innen hören konnte. Langsam öffnete Lorelai die Tür und lugte durch den Spalt.
„Lorelai! Komm doch rein.“ Sookie winkte sie zu sich herüber. Gespannt schlich Lorelai auf leisen Fersen durch den Raum, als sie vor Sookies Bett zum Stehen kam und das kleine Wunder in ihren Armen betrachtete. Vorsichtig kam sie näher und setzte sich an den Rand des Bettes und schaute das Baby mit entzückten Augen an.
„Ist sie nicht wunderschön?“ fragte Sookie mit leuchtenden Augen. Lorelai nickte daraufhin, berührte die kleine Hand und antwortete:
„Ja, das ist sie.“ Nach einer kleinen Weile der Betrachtung schaute Lorelai Sookie und Jackson in die Augen und zuckte mit den Schultern.
„Ja, und? Wie soll sie heißen?“ Lächelnd fiel Sookies Blick auf den von Jackson.
„Also, wir haben uns überlegt, dass sie Leah heißen soll. Leah Lorelai.“ Lorelai bekam sofort große Augen und starrte Sookie an.
„Was hast du gesagt? Lorelai?“
„Ja, wir dachten, als zweiter Name wäre das doch gar nicht schlecht.“ Jackson fügte schmunzelnd hinzu:
„Und da Rory diesen Namen sicherlich nicht auch noch irgendwann ihrem Kind antun möchte, nur um die Tradition weiterzuführen, haben wir uns entschieden, unserer Tochter Lorelai als zweiten Namen zu geben, damit er nicht völlig ausstirbt.“ Lorelai war wirklich gerührt. Sie stand auf und umarmte Jackson stürmisch.
„Das ist ja wie Weihnachten!“ meinte Lorelai schmunzelnd. Ich werd mal schnell Luke und Rory anrufen, um ihnen die erfreuliche Neuigkeit zu erzählen.“ Und schon war sie aus dem Zimmer gehuscht.

„Oh, Luke, du hättest sie sehen sollen, sie ist so niedlich. Sie hat winzig kleine Händchen und eine Stupsnase.“ Lorelai schwärmte Luke nun schon seit mindestens zehn Minuten von Leah vor. Sie musste sie wirklich beeindruckt haben. Die beiden saßen auf der Couch in Lorelais Haus, Rory und Jess waren ausgegangen, also hatten sie sozusagen sturmfrei diesen Abend. Während Lorelai immer noch weiter von Sookies Baby schwärmte, blickte er sie schmunzelnd an. Doch Lorelai ließ sich davon nicht beirren. Sie schien wahrlich in ihrer „Baby-Welt“ verschwunden zu sein, denn sie bemerkte nicht einmal, dass Luke sie pausenlos ansah. Lorelai war inzwischen aufgestanden und fuchtelte wie wild mit den Armen. Sie schien wahrlich nichts mehr mitzubekommen. Wie sich Lorelai immer wieder in irgendwelche Themen hineinleben konnte. Lorelai wurde nach einer Weile endlich etwas stutzig. Sie rümpfte die Nase und blickte Luke mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Luke?“
„Hm?“ fragte er nur, während er Lorelai immer noch lächelnd ansah.
„Hörst du mir eigentlich noch zu?“ Er grinste weiter und schüttelte den Kopf.
„Ich bin so abgelenkt von deiner Stupsnase!“ Sie begann zu lächeln, wurde dann aber wieder ernst.
„Du willst mir also sagen, dass du mir überhaupt nicht zugehört hast?“ Immer noch grinsend nickte er schelmisch mit dem Kopf, ehe sich Lorelai kindisch auf ihn stürzte und ihm ein Kissen ins Gesicht schlug. Schnell versuchte er sich zu verteidigen, schnappte Lorelai das Kissen aus der Hand und warf es im hohen Bogen zu sich nach hinten auf die Couch. Dann stürzte er sich auf Lorelai, sodass sie direkt unter ihm lag und hielt sie leicht an ihren Handgelenken fest. Er blickte er sie an, lächelte und meinte:
„Du bist die verrückteste Frau die ich kenne.“ Lachend antwortete Lorelai:
„Ich bin die ENZIGE verrückte Frau, die du kennst.“ Eine kleine Weile schauten sie sich lächelnd an, doch ihr Blick wurde sogleich ernster, als sich Luke Lorelais Lippen näherte und zärtlich ihre Unterlippe küsste. Dann schaute er sie noch einmal an, ehe Lorelai ihre Handgelenke aus den Fängen von Luke befreite und ihn wieder zu sich herunterzog. Sie intensivierte den Kuss, spielte mit seiner Zunge. Der Kuss wurde immer fordernder und als sie dann Lukes warme Finger auf ihrem Bauch spürte und er ihr Shirt nach oben schob, knipste sie schnell die Lampe auf dem Tisch aus…
(SIEHE BEMERKUNG AM ENDE)

Rory und Jess hatten unterdessen beschlossen, einen kleinen Ausflug mit Jess’ Auto zu unternehmen. Eine kleine Weile waren sie schon unterwegs, als sich Rory gemächlich zu Jess auf der Fahrerseite drehte und ihn anblickte.
„Ähm, Jess, was machen wir denn jetzt? Wir sind schon seit mindestens einer halben Stunde unterwegs.“ Doch Jess lächelte nur und konzentrierte sich auf die Straße. Neben bei nahm er Rorys Hand in seine und antwortete:
„Hab Geduld, mein Schatz, ich hab da schon so eine Idee.“ Rory zuckte mit den Schultern und ließ dann nur noch ein „Okay!“ verlauten. Etwa zehn Minuten später waren sie an einem kleinen Haus angekommen. Jess und Rory stiegen aus dem Wagen und blickten auf das Schild, das draußen hing.
„Smash Club“ stand dort in großen, roten Buchstaben geschrieben. Rory ließ einen kurzen Blick zu Jess schweifen, ehe sie zu lächeln begann. Jess machte eine Kopfbewegung und signalisierte, hineinzugehen. Dann zog er Rory an der Hand und beide stürzten sich mitten ins Getümmel.
Der Club schien schon etwas älter zu sein, die Stühle und Tische bestanden aus Holz, dunkle Vorhänge hingen an den Fenstern. Kurz gesagt, hier kam eine urige, romantische Stimmung auf.
„Jess, hier sieht es wirklich gemütlich aus. Woher kennst du denn so einen Laden?“
„Ich hab so einen Führer zu Hause.“ Verdutzt schaute Rory Jess an, die beide Hand in Hand immer noch an der Eingangstür standen.
„Du hast einen Restaurantführer?“
„So was in der Art.“ Jess zuckte mit den Schultern und lächelte dann Rory an. „Hast du Hunger?“
„Ja und wie!“
„Na dann komm!“ Die beiden setzten sich an einen ruhigeren Tisch in der Ecke und schauten von dort aus gebannt auf die Tanzfläche. Die Musik, die dort spielte, traf vielleicht nicht gerade den Geschmack der beiden, doch er kam dem von Jess und Rory schon sehr nahe.
Eine freundliche Bedienung kam auf ihren Tisch zu und fragte sie freundlich nach ihrer Bestellung. Rory antwortete sofort drauf los.
„Also, erst einmal nehmen wir die gemischte Vorspeisenplatte, danach hätte ich gerne einen Hamburger mit extra Käse, dazu eine Cherry-Cola und als Nachtisch das Tiramisu.“ Als Rory den Satz beendet hatte, schaute sie Jess nur ungläubig an.
„Was?“ fragte sie verdutzt. Doch er lächelte nur und schüttelte ungläubig den Kopf.
„Ich frag mich nur, wie du immer so viel verdrücken kannst.“
„Ach, das meinst du. Meine Mom und ich können normalerweise noch viel mehr verdrücken. Das muss man trainiert haben! Heute habe ich mich sogar zurückgehalten!“ Wieder schüttelte Jess lächelnd den Kopf, als er sich zu Rory vorbeugte und ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen drückte. Dann bemerkte er, dass die Bedienung noch neben ihnen stand. Er stotterte etwas und sagte dann:
„Ich nehme auch einen Hamburger.“
Der Abend verlief im Allgemeinen recht amüsant. Rory hatte, wie nicht anders zu erwarten, den gesamten Berg an Essen verputzt. Pappsatt ließen sie sich zurück auf die Stühle sinken, als Jess zärtlich Rorys Hand in seine nahm und sie auf die Handfläche küsste.
„Ich liebe dich, weißt du das?“ Rory lächelte ihn verliebt an und antwortete dann:
„Ja, das weiß ich. Ich liebe dich, weißt du das?“ fragte Rory schmunzelnd. Dann bewegten sich ihre Münder ein weiteres Mal aufeinander zu, als plötzlich ein langsamer Song aus der Jukebox ertönte.
„Hey, hast du Lust zu tanzen?“
„Tanzen?“ fragte sie ungläubig. „Ich kann nicht tanzen!“
„Denkst du ich?“ fragte Jess mit hochgezogenen Augenbrauen. „Na komm schon!“ Und schon zog er sie mit sich auf die Tanzfläche. Eng umschlungen bewegten sie sich zusammen im Rhythmus, sie konnten regelrecht den Atem des anderen auf ihren Körpern spüren. Alles schien perfekt…


BEMERKUNG:
Ich hab noch einen kleinen Teil zu Luke und Lorelais "Tätigkeit", wollte das hier aber nicht reinstellen, da nicht so ganz 100%ig jugendfrei. Wer den Teil will, sagt mir Bescheid!!!

ich will den teil!!!!!!!