10.05.2005, 12:36
So, meine SüÃen!
Wie versprochen kommt hier der neue Teil für euch! Vielen Dank für euer liebes FB...ich freue mich jedes Mal darüber... und dadurch macht mir das Schreiben gleich doppelt so viel SpaÃ!
Hoffe der Teil gefällt euch auch wieder!
HEL
Teil 34
Unsanft wurde Rory von ihrem Wecker geweckt. Brummend und verschlafen versuchte sie ihn auszuschalten und schlug auf die Beule in der Reichweite ihrer Hand ein. âAua!â drang es ebenso verschlafen von irgendwo neben ihr. Verwundert machte Rory ihre Augen weiter auf und blickte in die vorwurfsvollen Augen ihres Freundes. âUps!â âHattest du vor mich zu erschlagen?â âIch wollte den Wecker abstellenâ verteidigte sich Rory. âUnd mein Kopf fühlt sich wie der Wecker an?â Jess machte groÃe Augen. âNaja⦠er ist mindestens ebenso hartâ konterte Rory und verlieà fluchtartig das Bett und stürmte in die Küche. Nicht zu früh, denn Sekunden nachdem sie verschwunden war, flog ein Kopfkissen aus der offenen Tür⦠und traf Lorelai, die gerade auf dem Weg in die Küche war, mitten ins Gesicht. Verdattert schaute sie auf das Kissen, das zu ihren FüÃen am Boden lag, ein teuflisches Grinsen spielte um ihre Lippen. âNa warteâ murmelte sie und verschwand für einige Sekunden im Badezimmer.
Kurz darauf hörte man aus Rorys Zimmer einen Aufschrei âAaaahhhh, nass, kalt!â Lorelai schaute zufrieden auf Jess hinunter. âDas wird dir eine Lehre sein, mit Kopfkissen nach der Mutter deiner Freundin zu werfen!â triumphierend ging sie in die Küche, gefolgt von einem tropfnassen Jess. Als Rory und Luke ihn erblickten, prusteten beide los vor Lachen. Jess sah aus, wie ein begossener Pudel. âWas ist denn mit dir passiert?â fragte Luke zwischen zwei Lachanfällen. âLorelai fand es wohl angebracht mich mit dem Kissen zu duschen!â brummelte Jess, doch seine Erklärung ging im allgemeinen Gelächter unter.
2 Stunden später war das Gelächter nervöser Geschäftigkeit gewichen. Rory und Lorelai sausten durch das Haus und schafften es, auch ihre Männer nervös zu machen. âHast du meine Perlenkette gesehen?â âNein, du meine Ohrringe?â So ging das die ganze Zeit, von Zimmer zu Zimmer. Nachdem Lorelai Luke schon zum zehnten Mal fast nieder gerannt hätte, lieà dieser sich entnervt auf einen Stuhl fallen. âAus, vorbei, ich mache nicht mehr mit! Ich streike!â doch er hatte die Rechnung ohne Lorelai gemacht. âLuke!â drang ihre Stimme durch das ganze Haus âJa mein Schatz?â antwortete Luke gequält. âKaffee!â âDu hattest doch schon 5 Tassen?!â âIch brauche Kaffee, sonst halte ich diese Hochzeit nicht durch! Also sei ein braver Dinerboy und mach mir einen!â Luke seufzte⦠wie konnte er dieser Frau schon einen Wunsch abschlagen? Kurz darauf betrat auch Jess die Küche. âNein, du hast es aus dem Bad geschafft?â âWas kann ich dafür, dass meine Haare einen eigenen Willen haben? Ãbrigens, schicker Anzug Luke!â âEbenfalls, Neffe!â
Im selben Moment betrat Lorelai die Küche und Luke vergaÃ, was er Jess sagen wollte. Sie sah umwerfend aus. Ihre Haare fielen ihr in sanften Locken auf die Schulter und sie trug ein weinrotes, rückenfreies Kleid, schlicht, aber an ihr einfach atemberaubend. Verlegen lächelte sie Luke an. âSchau ich so abnormal aus?â âDuâ¦ähmâ¦. WOW!â war alles was Luke rausbrachte. Jess grinste ihn an. âJaja, mein wortgewandter Onkel!â meinte er sarkastisch, doch gleich darauf verschlug es auch ihm die Sprache, als Rory die Küche betrat. âNa, fertig Männer?â Sie trug ein langes trägerloses silbernes Kleid und ihre Haare waren locker nach hinten hochgesteckt. In Jessâ Augen sah sie aus wie ein Engel. Er konnte einfach nicht anders als sie anzustarren, bis Luke ihm einen Stoà in die Rippen versetzte und ihm zuraunte âNa los, wir wollen gehen, oder willst du hier Wurzeln schlagen?â Wie aus einer langen Trance zurückkommend blickte Jess seinen Onkel an. âÃhâ¦wie? Ah ja, klar, die Hochzeit!â Vorsichtig nahm er Rorys Hand. âDu siehst toll aus!â flüsterte er ihr zu. Rory lächelte ihn liebevoll an. âDanke! Aber du könntest auch öfter einen Anzug anziehen, das steht dir!â âNur über meine Leicheâ knurrte Jess lächelnd.
Arm in Arm gingen die vier Richtung Stadtmitte. Es schien, als ob die ganze Stadt schon unterwegs war und die Kirche drohte zu platzen, vor lauter Leuten. Die vier suchten sich Plätze im vorderen Teil der Kirche und die beiden Mädchen machten sich sofort daran, die anderen zu begutachten. âPatty ist ja jetzt schon in Tränen aufgelöst!â kicherte Lorelai. âNa dann schau dir mal Kirk an!â prustete Rory und deutete mit einem Finger in Richtung Kirk, der sich gerade laut in sein Taschentuch schnäuzte. Dieser Anblick war zuviel für die beiden und sich mussten sich wegdrehen, ansonsten hätten sie wirklich lauthals losgelacht.
Endlich betrat auch Dean die Kirche und begab sich gleich nach vorne. Sein Blick blieb an Rory hängen, die ihm leicht zulächelte. Wie Jess vor ihm, schien Dean von Rorys Anblick wie gefesselt zu sein, was Rory allerdings schon nicht mehr bemerkte, da sie wieder in eine Unterhaltung mit ihrer Mutter vertieft war. Dean bekam nicht einmal mit, wie ihn Lindsays Mutter ansprach. Jess allerdings bemerkte Deans Verhalten und legte demonstrativ seinen Arm um Rory, die sich sofort enger an ihn kuschelte. Dean schien innerlich zu kochen. Er warf Jess bitterböse Blicke zu und erst als Lindsays Mutter ihn hart am Arm packte, konnte er sich wieder auf andere Dinge konzentrieren. Jess jedoch beobachtete ihn weiter. Er hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache und von Minute zu Minute fühlte er sich unwohler. âWenn das nur mal gut geht!â dachte er.
Wie versprochen kommt hier der neue Teil für euch! Vielen Dank für euer liebes FB...ich freue mich jedes Mal darüber... und dadurch macht mir das Schreiben gleich doppelt so viel SpaÃ!
Hoffe der Teil gefällt euch auch wieder!
HEL
Teil 34
Unsanft wurde Rory von ihrem Wecker geweckt. Brummend und verschlafen versuchte sie ihn auszuschalten und schlug auf die Beule in der Reichweite ihrer Hand ein. âAua!â drang es ebenso verschlafen von irgendwo neben ihr. Verwundert machte Rory ihre Augen weiter auf und blickte in die vorwurfsvollen Augen ihres Freundes. âUps!â âHattest du vor mich zu erschlagen?â âIch wollte den Wecker abstellenâ verteidigte sich Rory. âUnd mein Kopf fühlt sich wie der Wecker an?â Jess machte groÃe Augen. âNaja⦠er ist mindestens ebenso hartâ konterte Rory und verlieà fluchtartig das Bett und stürmte in die Küche. Nicht zu früh, denn Sekunden nachdem sie verschwunden war, flog ein Kopfkissen aus der offenen Tür⦠und traf Lorelai, die gerade auf dem Weg in die Küche war, mitten ins Gesicht. Verdattert schaute sie auf das Kissen, das zu ihren FüÃen am Boden lag, ein teuflisches Grinsen spielte um ihre Lippen. âNa warteâ murmelte sie und verschwand für einige Sekunden im Badezimmer.
Kurz darauf hörte man aus Rorys Zimmer einen Aufschrei âAaaahhhh, nass, kalt!â Lorelai schaute zufrieden auf Jess hinunter. âDas wird dir eine Lehre sein, mit Kopfkissen nach der Mutter deiner Freundin zu werfen!â triumphierend ging sie in die Küche, gefolgt von einem tropfnassen Jess. Als Rory und Luke ihn erblickten, prusteten beide los vor Lachen. Jess sah aus, wie ein begossener Pudel. âWas ist denn mit dir passiert?â fragte Luke zwischen zwei Lachanfällen. âLorelai fand es wohl angebracht mich mit dem Kissen zu duschen!â brummelte Jess, doch seine Erklärung ging im allgemeinen Gelächter unter.
2 Stunden später war das Gelächter nervöser Geschäftigkeit gewichen. Rory und Lorelai sausten durch das Haus und schafften es, auch ihre Männer nervös zu machen. âHast du meine Perlenkette gesehen?â âNein, du meine Ohrringe?â So ging das die ganze Zeit, von Zimmer zu Zimmer. Nachdem Lorelai Luke schon zum zehnten Mal fast nieder gerannt hätte, lieà dieser sich entnervt auf einen Stuhl fallen. âAus, vorbei, ich mache nicht mehr mit! Ich streike!â doch er hatte die Rechnung ohne Lorelai gemacht. âLuke!â drang ihre Stimme durch das ganze Haus âJa mein Schatz?â antwortete Luke gequält. âKaffee!â âDu hattest doch schon 5 Tassen?!â âIch brauche Kaffee, sonst halte ich diese Hochzeit nicht durch! Also sei ein braver Dinerboy und mach mir einen!â Luke seufzte⦠wie konnte er dieser Frau schon einen Wunsch abschlagen? Kurz darauf betrat auch Jess die Küche. âNein, du hast es aus dem Bad geschafft?â âWas kann ich dafür, dass meine Haare einen eigenen Willen haben? Ãbrigens, schicker Anzug Luke!â âEbenfalls, Neffe!â
Im selben Moment betrat Lorelai die Küche und Luke vergaÃ, was er Jess sagen wollte. Sie sah umwerfend aus. Ihre Haare fielen ihr in sanften Locken auf die Schulter und sie trug ein weinrotes, rückenfreies Kleid, schlicht, aber an ihr einfach atemberaubend. Verlegen lächelte sie Luke an. âSchau ich so abnormal aus?â âDuâ¦ähmâ¦. WOW!â war alles was Luke rausbrachte. Jess grinste ihn an. âJaja, mein wortgewandter Onkel!â meinte er sarkastisch, doch gleich darauf verschlug es auch ihm die Sprache, als Rory die Küche betrat. âNa, fertig Männer?â Sie trug ein langes trägerloses silbernes Kleid und ihre Haare waren locker nach hinten hochgesteckt. In Jessâ Augen sah sie aus wie ein Engel. Er konnte einfach nicht anders als sie anzustarren, bis Luke ihm einen Stoà in die Rippen versetzte und ihm zuraunte âNa los, wir wollen gehen, oder willst du hier Wurzeln schlagen?â Wie aus einer langen Trance zurückkommend blickte Jess seinen Onkel an. âÃhâ¦wie? Ah ja, klar, die Hochzeit!â Vorsichtig nahm er Rorys Hand. âDu siehst toll aus!â flüsterte er ihr zu. Rory lächelte ihn liebevoll an. âDanke! Aber du könntest auch öfter einen Anzug anziehen, das steht dir!â âNur über meine Leicheâ knurrte Jess lächelnd.
Arm in Arm gingen die vier Richtung Stadtmitte. Es schien, als ob die ganze Stadt schon unterwegs war und die Kirche drohte zu platzen, vor lauter Leuten. Die vier suchten sich Plätze im vorderen Teil der Kirche und die beiden Mädchen machten sich sofort daran, die anderen zu begutachten. âPatty ist ja jetzt schon in Tränen aufgelöst!â kicherte Lorelai. âNa dann schau dir mal Kirk an!â prustete Rory und deutete mit einem Finger in Richtung Kirk, der sich gerade laut in sein Taschentuch schnäuzte. Dieser Anblick war zuviel für die beiden und sich mussten sich wegdrehen, ansonsten hätten sie wirklich lauthals losgelacht.
Endlich betrat auch Dean die Kirche und begab sich gleich nach vorne. Sein Blick blieb an Rory hängen, die ihm leicht zulächelte. Wie Jess vor ihm, schien Dean von Rorys Anblick wie gefesselt zu sein, was Rory allerdings schon nicht mehr bemerkte, da sie wieder in eine Unterhaltung mit ihrer Mutter vertieft war. Dean bekam nicht einmal mit, wie ihn Lindsays Mutter ansprach. Jess allerdings bemerkte Deans Verhalten und legte demonstrativ seinen Arm um Rory, die sich sofort enger an ihn kuschelte. Dean schien innerlich zu kochen. Er warf Jess bitterböse Blicke zu und erst als Lindsays Mutter ihn hart am Arm packte, konnte er sich wieder auf andere Dinge konzentrieren. Jess jedoch beobachtete ihn weiter. Er hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache und von Minute zu Minute fühlte er sich unwohler. âWenn das nur mal gut geht!â dachte er.