10.05.2005, 15:31
So, da ich ganz lieb bin und gerade ganz kurz zeit habe, stelle ich euch schnell noch einen Teil rein! Ich hoffe er gefällt euch!
@pan + java-junkie-4-ever:bald bald bald ist java junkie zeit!! *gg* werde schon noch die beiden ins rechte Rampenlicht rücken...*zwinker*
Ich hab euch lieb!
Teil 35
Endlich begann die Zeremonie und Lindsay trat langsam zum Altar heran. Ihr Blick war unentwegt auf ihren Dean gerichtet, doch dessen Aufmerksamkeit galt einer Person, die hinter Lindsay aufgestanden war. Zum Glück bekam Lindsay davon nichts mit, sie war viel zu glücklich und aufgeregt dazu. Heute endlich würde Dean ihr Mann werden und sie bräuchte keine Angst mehr vor dieser Rory zu haben. Sie hatte immer wie ein Schwert über ihrer Beziehung geschwebt und oft hatte sie das Gefühl gehabt, dass Dean in ihr nur einen Trostpreis sah, weil er seinen Hauptgewinn, Rory, nicht haben konnte. Doch nun⦠Rory war mit diesem Jess zusammen und sie würde heute heiraten⦠alles war perfektâ¦
Dean seinerseits betrachtete Rory und Jess, wie sie da zusammen standen. Sie sah so perfekt aus⦠wie vom Himmel gefallen. Sie hätte diejenige sein sollen, die hier auf ihn zuschritt, nicht Lindsay. Ja, sie war auch hübsch, aber sie hatte nichts von Rorys Anmut, nichts von ihrer unglaublichen Ausstrahlung⦠innerlich seufzte Dean. Rory hatte sich für Jess entschieden⦠nicht für ihn. Er verstand das immer noch nicht, was fand sie nur an diesem Typen? Gut, er musste zugeben, dass er gut aussah in seinem Anzug, aber er passte einfach nicht zu Rory. Er, Dean, war derjenige, der Rory glücklich machen konnte. Und trotzdem würde er in wenigen Minuten heiraten. âKonzentrier dich Deanâ schalt er sich selber und richtete seine Augen widerwillig auf seine Braut.
Auch wenn Lindsay nichts von Deans Verhalten mitbekam, zwei Leute im Publikum bemerkten es sehr wohlâ¦
Eine tiefe Sorgenfalte hatte sich auf Lorelais Stirn gebildet. Ihr gefiel nicht, wie Dean Rory anschaute⦠er würde gleich heiraten und seine Aufmerksamkeit sollte ganz allein Lindsay gelten. Vorsichtig drehte sie sich zu Rory um. Nein, ihre Tochter hatte nichts davon gemerkt. Ãber Rorys Kopf hinweg trafen sich ihre und Jessâ Blicke. Sie sah die Wut in seinen Augen, doch sie sah auch, wie sehr er sich beherrschte. Sie bewunderte ihn insgeheim dafür. Leicht legte sie ihm die Hand auf den Arm und wurde mit einem dankbaren Blick von Jess belohnt.
Sie seufzte leise. Sie würde wirklich aufatmen, wenn dieser Tag vorbei war.
Eine Stunde späterâ¦
Die Zeremonie war endlich vorbei. Lorelai war jedoch nicht entgangen, wie Dean gezögert hatte, als der Pfarrer ihn gefragt hatte, ob er Lindsay zur Frau nehmen wolle. Das hatte ihre Vermutung nur bestätigt. Wenn es nach ihr ginge würden sie gar nicht mehr auf den Empfang gehen, sondern direkt nach Hause. Doch wie sollte sie Rory dazu bringen, ohne dass es auffiel? Nein, da mussten sie jetzt durch! Sorgenvoll betrachtete sie ihre Tochter, die Dean und Lindsay beim Tanzen zusah und vertraulich an ihren Freund gelehnt war.
âAch komm schon Jess, lass uns auch tanzen!â bettelte sie zum fünften Mal. Jess verzog das Gesicht. âRory, du weiÃt, dass ich nicht tanzen kann!â âDu willst nur nichtâ¦â schmollend schaute sie ihn an. âRory, bitte!â Jess stand mit dem Rücken zur Tanzfläche und so bekam er nicht mit, wie Dean sich von hinten näherte. âRory, darf ich um diesen Tanz bitten?â Jess wirbelte herum. Rory schaute ihn fragend und bittend an, so dass er nur leicht nicken konnte und zusehen konnte, wie seine Rory mit diesem Turm auf die Tanzfläche trat. Lorelai trat zu ihm. âWie kannst du sie nur mit Dean tanzen lassen?â fragte sie ihn geschockt. âWas soll ich denn tun? Eine Szene machen?â Lorelai zuckte mit den Schultern, doch Jess schüttelte den Kopf. âIch will ihr zeigen, dass ich ihr vertraue!â âSchön und gut, aber ich traue IHM nicht!â entfuhr es Lorelai. Jess nickte âIch weiÃ!â
Es fühlte sich komisch an, in Deans Armen zu liegen und mit ihm zu tanzen. So ganz anders als mit Jess⦠aber sie bevorzugte definitiv Jessâ Arme. Innerlich musste sie lächeln als sie an Jess dachte. Er war so toll⦠er hatte sich wirklich geändert⦠für sie!
âAlles Gute übrigens! Das habe ich noch gar nicht gesagt!â meinte sie nun. Dean schaute ihr in die Augen. âWarum sagst du so was?â Rory blickte verwirrt auf âWieso denn nicht?â âDu weiÃt doch, dass ich Lindsay nie so lieben werde, wie ich dich liebe!â âDeanâ¦du hast Lindsay vor nicht einmal 30 Minuten geheiratet!?â âUnd wer sagt, dass das richtig war?â âDean, hör auf damit, du weiÃt, ichâ¦â âliebe Jessâ äffte er sie nach. âJa, das hast du mir schon mehrmals gesagt, aber ich kann das nicht zulassen, du zerstörst dein Leben!â Langsam wurde Rory wütend. Dean hatte sie ganz zum Rand der Menge manövriert, wo sie niemand hören konnte und keiner schien sie zu beachten. Alle waren zu sehr mit Tanzen beschäftigt, selbst Lindsay war in eine angeregte Unterhaltung vertieft. âDean, bitte, es ist dein Hochzeitstag!â âHau mit mir ab⦠ich weiÃ, das klingt nicht sehr nach mir, aber lass uns wegâ¦dann können wir zusammen sein, ich brauche dich, ich liebe dich Rory!â Doch Rory schüttelte energisch den Kopf. âNein, Dean! Hör auf!â Dean packte sie fester an und zog sie zu sich. âDean, du tust mir weh!â Doch das war ihm egal, er wollte sie! Er wollte nicht, dass sie zurück zu diesem Idioten ging. Er packte immer fester zu, zog sie hinter sich her. Er würde sie wegbringen, dann wären sie endlich zusammen und keiner würde sie trennen!
Rory begann zu schreien, sie schrie um ihr Leben. Dean machte ihr Angst. Dieser fanatische Ausdruck in seinen Augen, wo war nur Jess. âJESS! MOM! LUKE!â Immer wieder schrie sie diese Namen.
Jess hörte die Schreie seiner Freundin, so schnell er konnte, rannte er hinter ihr her, quälte sich durch die Menschenmenge. Auch Lorelai und Luke hatten sich in Bewegung gesetzt. Doch sie waren zu langsam⦠sie konnten nur noch zusehen, wie Dean Rory in einen Wagen schubste und wegfuhr.
@pan + java-junkie-4-ever:bald bald bald ist java junkie zeit!! *gg* werde schon noch die beiden ins rechte Rampenlicht rücken...*zwinker*
Ich hab euch lieb!
Teil 35
Endlich begann die Zeremonie und Lindsay trat langsam zum Altar heran. Ihr Blick war unentwegt auf ihren Dean gerichtet, doch dessen Aufmerksamkeit galt einer Person, die hinter Lindsay aufgestanden war. Zum Glück bekam Lindsay davon nichts mit, sie war viel zu glücklich und aufgeregt dazu. Heute endlich würde Dean ihr Mann werden und sie bräuchte keine Angst mehr vor dieser Rory zu haben. Sie hatte immer wie ein Schwert über ihrer Beziehung geschwebt und oft hatte sie das Gefühl gehabt, dass Dean in ihr nur einen Trostpreis sah, weil er seinen Hauptgewinn, Rory, nicht haben konnte. Doch nun⦠Rory war mit diesem Jess zusammen und sie würde heute heiraten⦠alles war perfektâ¦
Dean seinerseits betrachtete Rory und Jess, wie sie da zusammen standen. Sie sah so perfekt aus⦠wie vom Himmel gefallen. Sie hätte diejenige sein sollen, die hier auf ihn zuschritt, nicht Lindsay. Ja, sie war auch hübsch, aber sie hatte nichts von Rorys Anmut, nichts von ihrer unglaublichen Ausstrahlung⦠innerlich seufzte Dean. Rory hatte sich für Jess entschieden⦠nicht für ihn. Er verstand das immer noch nicht, was fand sie nur an diesem Typen? Gut, er musste zugeben, dass er gut aussah in seinem Anzug, aber er passte einfach nicht zu Rory. Er, Dean, war derjenige, der Rory glücklich machen konnte. Und trotzdem würde er in wenigen Minuten heiraten. âKonzentrier dich Deanâ schalt er sich selber und richtete seine Augen widerwillig auf seine Braut.
Auch wenn Lindsay nichts von Deans Verhalten mitbekam, zwei Leute im Publikum bemerkten es sehr wohlâ¦
Eine tiefe Sorgenfalte hatte sich auf Lorelais Stirn gebildet. Ihr gefiel nicht, wie Dean Rory anschaute⦠er würde gleich heiraten und seine Aufmerksamkeit sollte ganz allein Lindsay gelten. Vorsichtig drehte sie sich zu Rory um. Nein, ihre Tochter hatte nichts davon gemerkt. Ãber Rorys Kopf hinweg trafen sich ihre und Jessâ Blicke. Sie sah die Wut in seinen Augen, doch sie sah auch, wie sehr er sich beherrschte. Sie bewunderte ihn insgeheim dafür. Leicht legte sie ihm die Hand auf den Arm und wurde mit einem dankbaren Blick von Jess belohnt.
Sie seufzte leise. Sie würde wirklich aufatmen, wenn dieser Tag vorbei war.
Eine Stunde späterâ¦
Die Zeremonie war endlich vorbei. Lorelai war jedoch nicht entgangen, wie Dean gezögert hatte, als der Pfarrer ihn gefragt hatte, ob er Lindsay zur Frau nehmen wolle. Das hatte ihre Vermutung nur bestätigt. Wenn es nach ihr ginge würden sie gar nicht mehr auf den Empfang gehen, sondern direkt nach Hause. Doch wie sollte sie Rory dazu bringen, ohne dass es auffiel? Nein, da mussten sie jetzt durch! Sorgenvoll betrachtete sie ihre Tochter, die Dean und Lindsay beim Tanzen zusah und vertraulich an ihren Freund gelehnt war.
âAch komm schon Jess, lass uns auch tanzen!â bettelte sie zum fünften Mal. Jess verzog das Gesicht. âRory, du weiÃt, dass ich nicht tanzen kann!â âDu willst nur nichtâ¦â schmollend schaute sie ihn an. âRory, bitte!â Jess stand mit dem Rücken zur Tanzfläche und so bekam er nicht mit, wie Dean sich von hinten näherte. âRory, darf ich um diesen Tanz bitten?â Jess wirbelte herum. Rory schaute ihn fragend und bittend an, so dass er nur leicht nicken konnte und zusehen konnte, wie seine Rory mit diesem Turm auf die Tanzfläche trat. Lorelai trat zu ihm. âWie kannst du sie nur mit Dean tanzen lassen?â fragte sie ihn geschockt. âWas soll ich denn tun? Eine Szene machen?â Lorelai zuckte mit den Schultern, doch Jess schüttelte den Kopf. âIch will ihr zeigen, dass ich ihr vertraue!â âSchön und gut, aber ich traue IHM nicht!â entfuhr es Lorelai. Jess nickte âIch weiÃ!â
Es fühlte sich komisch an, in Deans Armen zu liegen und mit ihm zu tanzen. So ganz anders als mit Jess⦠aber sie bevorzugte definitiv Jessâ Arme. Innerlich musste sie lächeln als sie an Jess dachte. Er war so toll⦠er hatte sich wirklich geändert⦠für sie!
âAlles Gute übrigens! Das habe ich noch gar nicht gesagt!â meinte sie nun. Dean schaute ihr in die Augen. âWarum sagst du so was?â Rory blickte verwirrt auf âWieso denn nicht?â âDu weiÃt doch, dass ich Lindsay nie so lieben werde, wie ich dich liebe!â âDeanâ¦du hast Lindsay vor nicht einmal 30 Minuten geheiratet!?â âUnd wer sagt, dass das richtig war?â âDean, hör auf damit, du weiÃt, ichâ¦â âliebe Jessâ äffte er sie nach. âJa, das hast du mir schon mehrmals gesagt, aber ich kann das nicht zulassen, du zerstörst dein Leben!â Langsam wurde Rory wütend. Dean hatte sie ganz zum Rand der Menge manövriert, wo sie niemand hören konnte und keiner schien sie zu beachten. Alle waren zu sehr mit Tanzen beschäftigt, selbst Lindsay war in eine angeregte Unterhaltung vertieft. âDean, bitte, es ist dein Hochzeitstag!â âHau mit mir ab⦠ich weiÃ, das klingt nicht sehr nach mir, aber lass uns wegâ¦dann können wir zusammen sein, ich brauche dich, ich liebe dich Rory!â Doch Rory schüttelte energisch den Kopf. âNein, Dean! Hör auf!â Dean packte sie fester an und zog sie zu sich. âDean, du tust mir weh!â Doch das war ihm egal, er wollte sie! Er wollte nicht, dass sie zurück zu diesem Idioten ging. Er packte immer fester zu, zog sie hinter sich her. Er würde sie wegbringen, dann wären sie endlich zusammen und keiner würde sie trennen!
Rory begann zu schreien, sie schrie um ihr Leben. Dean machte ihr Angst. Dieser fanatische Ausdruck in seinen Augen, wo war nur Jess. âJESS! MOM! LUKE!â Immer wieder schrie sie diese Namen.
Jess hörte die Schreie seiner Freundin, so schnell er konnte, rannte er hinter ihr her, quälte sich durch die Menschenmenge. Auch Lorelai und Luke hatten sich in Bewegung gesetzt. Doch sie waren zu langsam⦠sie konnten nur noch zusehen, wie Dean Rory in einen Wagen schubste und wegfuhr.