10.05.2005, 16:22
Immer Ãrger mit Taylor
Rory begleitete Lorelai zur Stadtversammlung. Sie kamen wieder einmal zu spät, aber Taylor war auch noch nicht da. Das verwunderte natürlich die ganze Stadt. Luke und Jess saÃen in der letzten Reihe. Neben ihnen waren noch Plätze frei, also setzten sich die beiden Gilmores neben sie. Lorelai neben Luke, Rory neben Jess. Sie wusste selbst nicht, warum, aber kaum waren sie und Jess wieder Freunde, zog es sie wie einen Magneten in seine Nähe. Sie liebte zwar Logan, aber mit Jess war sie immer noch auf einer Wellenlänge. Sie teilten noch immer die gleiche Leidenschaft für Bücher und gute Musik. Das würde sich wohl nie ändern. Er sah sie an und lächelte, was sie natürlich erwiderte. Zwischen ihnen war wieder alles in Ordnung. Und das war gut so. Sie würde das niemals zugeben, aber er hatte ihr gefehlt. Wenn sie zusammen waren, hatte sie sich immer gut gefühlt, und als er verschwunden war, hatte sie das Gefühl gehabt, sie hätte etwas wichtiges in ihrem Leben verloren. Sie hatte die Gespräche mit ihm vermisst, die stundenlangen Diskussionen über Musik und das gegenseitige Ausborgen ihrer Bücher. Als er weg war, hatte sie sich die Bücher immer selbst kaufen müssen. Doch jedesmal hatte sie sich gefragt, ob er es viellecht auch gelesen hatte, wie es ihm gefiel oder ob er es ihr empfohlen hätte.
Endlich kam Taylor durch die Tür. Schnurstracks stapfte er nach vorne und eröffnete die Versammlung. Es wurden die üblichen Themen durchgenommen, wann die groÃe Erdbeerernte stattfinden sollte, wer bei ihm immer noch Hausverbot hatte und so weiter und so fort. Dann kam er zu seinem letzten Punkt.
"Es tut mir leid, euch mitteilen zu müssen, aber das Dragonfly Inn muss geschlossen werden."
Lorelai fuhr zusammen. Hatte sie gerade richtig gehört. Sie war sich nicht sicher, da sie gerade mit luke gesprochen hatte, als sie aber Rorys entsetztes Gesicht sah, wusste sie, sie hatte sich nicht verhört.
"Entschuldigen Sie Taylor, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Welchen Grund gibt es, mein Hotel zu schlieÃen?"
"Lorelai, es tut mir leid, aber es gibt schon Beschwerden."
"Beschwerden? Wer sollte sich beschweren? Wir haben die beste Köchin weit und breit und auch gute Kritiken von Ihnen bekommen."
"Hören Sie, Lorelai. Sie haben recht, ich habe Ihr Hotel als gut befunden, aber die Nachbarn beschweren sich über zu viel Lärm."
"Welche Nachbern? Wir haben doch keine Nachbarn. Oder beschweren sich vielleicht die Fische im Teich?"
Lorelai wurde wütend. Mittlerweile war auch Luke aufgestanden. Er hatte sofort durchschaut, was Taylor vorhatte. Nur weil er sich weigerte, das Fenster zu putzen, machte er seine Freundin runter.
"Sei doch nicht kindisch, Taylor. Wir wissen doch beide, dass es das beste Hotel in Connecticut ist. Du machst diesen Aufstand doch nur wegen mir."
"Ich weià nicht, was du meinst Luke", sagte Taylor mit Unschuldsmiene.
"Ich bitte, dich Taylor, lass Lorelai in Ruhe."
"Tut mir leid, Luke, mein Entschluss steht fest."
"Na warte, das zahl ich dir heim", drohte Luke.
Fortsetzung folgt...
Rory begleitete Lorelai zur Stadtversammlung. Sie kamen wieder einmal zu spät, aber Taylor war auch noch nicht da. Das verwunderte natürlich die ganze Stadt. Luke und Jess saÃen in der letzten Reihe. Neben ihnen waren noch Plätze frei, also setzten sich die beiden Gilmores neben sie. Lorelai neben Luke, Rory neben Jess. Sie wusste selbst nicht, warum, aber kaum waren sie und Jess wieder Freunde, zog es sie wie einen Magneten in seine Nähe. Sie liebte zwar Logan, aber mit Jess war sie immer noch auf einer Wellenlänge. Sie teilten noch immer die gleiche Leidenschaft für Bücher und gute Musik. Das würde sich wohl nie ändern. Er sah sie an und lächelte, was sie natürlich erwiderte. Zwischen ihnen war wieder alles in Ordnung. Und das war gut so. Sie würde das niemals zugeben, aber er hatte ihr gefehlt. Wenn sie zusammen waren, hatte sie sich immer gut gefühlt, und als er verschwunden war, hatte sie das Gefühl gehabt, sie hätte etwas wichtiges in ihrem Leben verloren. Sie hatte die Gespräche mit ihm vermisst, die stundenlangen Diskussionen über Musik und das gegenseitige Ausborgen ihrer Bücher. Als er weg war, hatte sie sich die Bücher immer selbst kaufen müssen. Doch jedesmal hatte sie sich gefragt, ob er es viellecht auch gelesen hatte, wie es ihm gefiel oder ob er es ihr empfohlen hätte.
Endlich kam Taylor durch die Tür. Schnurstracks stapfte er nach vorne und eröffnete die Versammlung. Es wurden die üblichen Themen durchgenommen, wann die groÃe Erdbeerernte stattfinden sollte, wer bei ihm immer noch Hausverbot hatte und so weiter und so fort. Dann kam er zu seinem letzten Punkt.
"Es tut mir leid, euch mitteilen zu müssen, aber das Dragonfly Inn muss geschlossen werden."
Lorelai fuhr zusammen. Hatte sie gerade richtig gehört. Sie war sich nicht sicher, da sie gerade mit luke gesprochen hatte, als sie aber Rorys entsetztes Gesicht sah, wusste sie, sie hatte sich nicht verhört.
"Entschuldigen Sie Taylor, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Welchen Grund gibt es, mein Hotel zu schlieÃen?"
"Lorelai, es tut mir leid, aber es gibt schon Beschwerden."
"Beschwerden? Wer sollte sich beschweren? Wir haben die beste Köchin weit und breit und auch gute Kritiken von Ihnen bekommen."
"Hören Sie, Lorelai. Sie haben recht, ich habe Ihr Hotel als gut befunden, aber die Nachbarn beschweren sich über zu viel Lärm."
"Welche Nachbern? Wir haben doch keine Nachbarn. Oder beschweren sich vielleicht die Fische im Teich?"
Lorelai wurde wütend. Mittlerweile war auch Luke aufgestanden. Er hatte sofort durchschaut, was Taylor vorhatte. Nur weil er sich weigerte, das Fenster zu putzen, machte er seine Freundin runter.
"Sei doch nicht kindisch, Taylor. Wir wissen doch beide, dass es das beste Hotel in Connecticut ist. Du machst diesen Aufstand doch nur wegen mir."
"Ich weià nicht, was du meinst Luke", sagte Taylor mit Unschuldsmiene.
"Ich bitte, dich Taylor, lass Lorelai in Ruhe."
"Tut mir leid, Luke, mein Entschluss steht fest."
"Na warte, das zahl ich dir heim", drohte Luke.
Fortsetzung folgt...