10.05.2005, 17:43
Hi!
Vielen vielen Dank für euer liebes FB... ich hab schnell noch einen Teil geschrieben, das wird aber der letzte für heute sein.... tut mir leid!
Ich hab euch lieb!
Teil 36
âVerdammt!â wütend trat Jess gegen einen Stein. Wie hatte das nur passieren können? Er hatte versagt, er hatte sie im Stich gelassen. Er merkte, wie sich von hinten eine Hand auf seine Schulter legte. Langsam drehte er sich um. Luke war dicht an ihn heran getreten und Lorelai war auch schon angekommen. Keuchend blickte sie sich um. âWo ist Rory? Wo ist mein Baby?â schrie sie. Luke legte ihr sanft den Arm um die Taille. Jess konnte nur mit den Schultern zucken. Dean war mit dem Auto weggefahren⦠er hatte ihn nicht aufhalten können⦠Jess merkte, wie Tränen in seine Augen stiegen. âNichtâ¦nur nicht weinen!â kommandierte er sich selber. Doch es half nichts. Seine Kehle schien wie zusammengeschnürt. Wenn er sie doch nur nie hätte gehen lassen. Entschuldigend blickte er Lorelai an. Wenn er doch nur früher reagiert hätte⦠Er musste sich wegdrehen. Er ertrug diese Blicke nicht. Sie schienen ihm Vorwürfe zu machen âDu hast es wieder einmal verbockt, Jess!â schienen sie zu schreien. Mit dem Kopf lehnte er sich an einen Baum. Er wollte aufwachen, das konnte doch nur ein böser Scherz sein.
Lorelai schaute besorgt auf Jess. Sie spürte, was in ihm vorging. Doch ihn traf doch keine Schuld. Langsam ging sie auf ihn zu, legte die Hand auf seinen Rücken. Als er sich umdrehte, sah sie den Schmerz und die Angst in seinen Augen. Es war wie ein Spiegelbild ihrer eigenen Gefühle. Sie hatte solche Angst um Rory! Wo hatte dieser Kerl sie nur hingebracht?
Lorelai versuchte sich wieder auf Jess zu konzentrieren. Wenn sie jetzt ihrem Schmerz nachgab, konnte sie nicht mehr klar denken. Ãber Jess Wangen rinnen nun Tränen, ein Anblick, der Lorelais Herz vollkommen und endgültig für ihn erweichte. Ohne ein Wort zu sagen, nahm sie ihn einfach in den Arm. Sie spürte, dass er das nun brauchte. Sie hatte Luke, doch er? Er brauchte jetzt sie und Lukeâ¦
Jess war ihr so dankbar, für diese Geste der Zuneigung. Luke war derweilen wieder in die Menge getaucht und hatte angefangen Gäste zu befragen, ob sie gesehen hätten, wohin Dean gefahren wäre. Doch die meisten hatten nicht einmal mitbekommen, dass Dean weg war. âKomisch⦠keiner scheint den Bräutigam zu vermissenâ dachte Luke sarkastisch. In seinem Kopf liefen die Gedanken kreuz und quer. Wie hatte das passieren können? Er war so vertieft, dass er nicht bemerkte, dass er Patty anrumpelte. âLuke, Schätzchen, was ist denn los, du bist ja ganz weià im Gesicht?â Pattys Stimme drang wie von fern an sein Ohr. Doch da kam ihm ein Gedankeâ¦die schnellste Weise, alle wissen zu lassen, was dieser Kerl getan hatte, war, es Patty zu erzählen! Luke zögerte nicht lang.
Kurz darauf wussten es alle Hochzeitsgäste⦠Dean hatte Rory entführtâ¦Stars Hollowâs Rory⦠eine beunruhigende Stimmung lag in der Luft, die ganze Stadt schien wild entschlossen Dean ausfindig zu machen. Lorelai war dankbar dafür, sie konnten jetzt jede Hilfe gebrauchen, die sie kriegen konnten. Sie wartete gerade auf Luke und Jess, die den Jeep vom Diner holten, als eine blonde Frau auf sie zukam. âLorelai?â Lorelai schreckte hoch. âLindsay! Wie geht es dir? Dumme Frage, ich meineâ¦â âSchon gutâ¦ichâ¦weià nicht, was ich sagen sollâ¦ich meine, wenn Rory es nicht drauf angelegt hätteâ¦â Lorelai blickte Lindsay voller Ãberraschung an. âRory? Glaubst du wirklich sie hat das geplant? Madchen, wie naiv bist du denn? Rory liebt Jess und ist glücklich mit ihmâ¦dein sauberer Dean war es, der sie entführt hat!â schrie Lorelai sie an. Sie konnte nicht fassen, was sie da hören musste! Dieses Mädchen glaubte doch wirklich, dass Rory an allem schuld war, ihre arme kleine Rory, die jetzt weià Gott wo saà und vollkommen allein war. Ihr traten schon wieder die Tränen in die Augen, wo blieben denn nur die beiden Männer. Sie merkte, dass Lindsay noch lange nicht fertig war, aber mehr von diesem Schwachsinn konnte sie sich nun wirklich nicht anhören. Erleichtert atmete sie auf, als Lukes Wagen vor ihr hielt. So schnell sie konnte, stieg sie ein. Im Rückspiegel sah sie, wie sich auch die restlichen Stadtbewohner auf die Suche machten. Seufzend lehnte sie sich zurück⦠in Gedanken versuchte sie mit Rory Kontakt aufzunehmenâ¦warum hatten sie nur nie mehr versucht Gedankenaustausch zu üben. Verzweiflung machte sich in ihr breit⦠Hoffentlich fanden sie Rory schnell!
âDean, was soll das?â schrie Rory den Jungen neben ihr an. âWo fahren wir hin?â sie war vollkommen in Panik⦠Dean reagierte einfach nicht, sie konnte ihn anschreien so viel sie wollte⦠âWo ist meine Mom? Jess, bitte hilf mirâ flehte sie in Gedanken. âDean!â versuchte sie auf ein Neues und endlich reagierte er. Er blickte sie an, mit diesen kalten Augen, die ihr so Angst machten. âJa, Rory?â fragte er unerwartet sanft. âDean, was soll das? Bring mich zurück!â âDas geht nicht, Rory! Ich will nicht, dass du dein Leben an diesen Kerl wegwirfst!â âIch liebe Jess! Und er liebt mich, kapier das doch! Wo bringst du mich überhaupt hin?â âDas wirst du schon sehen, wenn wir da sind!â
Vielen vielen Dank für euer liebes FB... ich hab schnell noch einen Teil geschrieben, das wird aber der letzte für heute sein.... tut mir leid!
Ich hab euch lieb!
Teil 36
âVerdammt!â wütend trat Jess gegen einen Stein. Wie hatte das nur passieren können? Er hatte versagt, er hatte sie im Stich gelassen. Er merkte, wie sich von hinten eine Hand auf seine Schulter legte. Langsam drehte er sich um. Luke war dicht an ihn heran getreten und Lorelai war auch schon angekommen. Keuchend blickte sie sich um. âWo ist Rory? Wo ist mein Baby?â schrie sie. Luke legte ihr sanft den Arm um die Taille. Jess konnte nur mit den Schultern zucken. Dean war mit dem Auto weggefahren⦠er hatte ihn nicht aufhalten können⦠Jess merkte, wie Tränen in seine Augen stiegen. âNichtâ¦nur nicht weinen!â kommandierte er sich selber. Doch es half nichts. Seine Kehle schien wie zusammengeschnürt. Wenn er sie doch nur nie hätte gehen lassen. Entschuldigend blickte er Lorelai an. Wenn er doch nur früher reagiert hätte⦠Er musste sich wegdrehen. Er ertrug diese Blicke nicht. Sie schienen ihm Vorwürfe zu machen âDu hast es wieder einmal verbockt, Jess!â schienen sie zu schreien. Mit dem Kopf lehnte er sich an einen Baum. Er wollte aufwachen, das konnte doch nur ein böser Scherz sein.
Lorelai schaute besorgt auf Jess. Sie spürte, was in ihm vorging. Doch ihn traf doch keine Schuld. Langsam ging sie auf ihn zu, legte die Hand auf seinen Rücken. Als er sich umdrehte, sah sie den Schmerz und die Angst in seinen Augen. Es war wie ein Spiegelbild ihrer eigenen Gefühle. Sie hatte solche Angst um Rory! Wo hatte dieser Kerl sie nur hingebracht?
Lorelai versuchte sich wieder auf Jess zu konzentrieren. Wenn sie jetzt ihrem Schmerz nachgab, konnte sie nicht mehr klar denken. Ãber Jess Wangen rinnen nun Tränen, ein Anblick, der Lorelais Herz vollkommen und endgültig für ihn erweichte. Ohne ein Wort zu sagen, nahm sie ihn einfach in den Arm. Sie spürte, dass er das nun brauchte. Sie hatte Luke, doch er? Er brauchte jetzt sie und Lukeâ¦
Jess war ihr so dankbar, für diese Geste der Zuneigung. Luke war derweilen wieder in die Menge getaucht und hatte angefangen Gäste zu befragen, ob sie gesehen hätten, wohin Dean gefahren wäre. Doch die meisten hatten nicht einmal mitbekommen, dass Dean weg war. âKomisch⦠keiner scheint den Bräutigam zu vermissenâ dachte Luke sarkastisch. In seinem Kopf liefen die Gedanken kreuz und quer. Wie hatte das passieren können? Er war so vertieft, dass er nicht bemerkte, dass er Patty anrumpelte. âLuke, Schätzchen, was ist denn los, du bist ja ganz weià im Gesicht?â Pattys Stimme drang wie von fern an sein Ohr. Doch da kam ihm ein Gedankeâ¦die schnellste Weise, alle wissen zu lassen, was dieser Kerl getan hatte, war, es Patty zu erzählen! Luke zögerte nicht lang.
Kurz darauf wussten es alle Hochzeitsgäste⦠Dean hatte Rory entführtâ¦Stars Hollowâs Rory⦠eine beunruhigende Stimmung lag in der Luft, die ganze Stadt schien wild entschlossen Dean ausfindig zu machen. Lorelai war dankbar dafür, sie konnten jetzt jede Hilfe gebrauchen, die sie kriegen konnten. Sie wartete gerade auf Luke und Jess, die den Jeep vom Diner holten, als eine blonde Frau auf sie zukam. âLorelai?â Lorelai schreckte hoch. âLindsay! Wie geht es dir? Dumme Frage, ich meineâ¦â âSchon gutâ¦ichâ¦weià nicht, was ich sagen sollâ¦ich meine, wenn Rory es nicht drauf angelegt hätteâ¦â Lorelai blickte Lindsay voller Ãberraschung an. âRory? Glaubst du wirklich sie hat das geplant? Madchen, wie naiv bist du denn? Rory liebt Jess und ist glücklich mit ihmâ¦dein sauberer Dean war es, der sie entführt hat!â schrie Lorelai sie an. Sie konnte nicht fassen, was sie da hören musste! Dieses Mädchen glaubte doch wirklich, dass Rory an allem schuld war, ihre arme kleine Rory, die jetzt weià Gott wo saà und vollkommen allein war. Ihr traten schon wieder die Tränen in die Augen, wo blieben denn nur die beiden Männer. Sie merkte, dass Lindsay noch lange nicht fertig war, aber mehr von diesem Schwachsinn konnte sie sich nun wirklich nicht anhören. Erleichtert atmete sie auf, als Lukes Wagen vor ihr hielt. So schnell sie konnte, stieg sie ein. Im Rückspiegel sah sie, wie sich auch die restlichen Stadtbewohner auf die Suche machten. Seufzend lehnte sie sich zurück⦠in Gedanken versuchte sie mit Rory Kontakt aufzunehmenâ¦warum hatten sie nur nie mehr versucht Gedankenaustausch zu üben. Verzweiflung machte sich in ihr breit⦠Hoffentlich fanden sie Rory schnell!
âDean, was soll das?â schrie Rory den Jungen neben ihr an. âWo fahren wir hin?â sie war vollkommen in Panik⦠Dean reagierte einfach nicht, sie konnte ihn anschreien so viel sie wollte⦠âWo ist meine Mom? Jess, bitte hilf mirâ flehte sie in Gedanken. âDean!â versuchte sie auf ein Neues und endlich reagierte er. Er blickte sie an, mit diesen kalten Augen, die ihr so Angst machten. âJa, Rory?â fragte er unerwartet sanft. âDean, was soll das? Bring mich zurück!â âDas geht nicht, Rory! Ich will nicht, dass du dein Leben an diesen Kerl wegwirfst!â âIch liebe Jess! Und er liebt mich, kapier das doch! Wo bringst du mich überhaupt hin?â âDas wirst du schon sehen, wenn wir da sind!â