10.05.2005, 19:16
Vielen vielen Dank für euer FB! Und ja, ihr habt richtig gesehen, ich habe es doch noch geschafft, einen neuen Teil zu schreiben! Ich hoffe, er gefällt euch wieder...
Ich hab euch alle lieb und widme daher diesen teil all denen, die so treu meine Ff lesen und so liebes FB geben! *alle mal ganz fest knuddel*
Teil 37
Später Nachmittagâ¦
Lorelai schreckte hochâ¦sie war dadurch wach geworden, dass ihr Kopf gegen die Fensterscheibe gerutscht war. âAlso war das doch kein Traum gewesenâ wieder machte sich Panik in ihr breit. Sie fuhren jetzt schon seit Stunden durch die Gegend, aber von Dean, oder seinem Wagen war nichts zu sehen. Im Rückspiegel sah sie, dass Jess noch weiÃer war, als am Vormittag. Sie machte sich wirklich Sorgen um ihn. Er gab sich die Schuld daran und weder Lukes noch ihre Ãberredungskünste schienen zu helfen. Doch die Sorge um Jess konnte sie nicht länger von ihren eigenen Ãngsten ablenken. Sie machte sich unglaubliche Sorgen⦠wenn sie diesen Dean in die Finger bekamâ¦dem würde sie es schon zeigenâ¦
Jess starrte aus dem Fenster. Er war erschöpft, müde und total erledigt. Diese Geschichte zerrte an seinen Nerven⦠Keine 24 Stunden war es her, dass Rory noch so glücklich war, über die Versöhnung mit ihrer GroÃmutter. Er sah, wie sie ihn lächelnd begrüÃte, wie sie über ein Buch gebeugt dasaÃ, wie ihre Augen funkelten, wenn er vor ihr auftauchte. âRory, wo bist du? Halte durch, wir werden dich finden!â
Abend, so gegen 23.00 Uhr
âLorelai, es hat wirklich keinen Sinn mehr, in dieser Dunkelheit finden wir sie sowieso nicht mehr! Lass doch die Polizei weitersuchen!â stumm nickte Lorelai während ihr Tränen über das Gesicht liefen. Den ganzen Tag hatten sie verzweifelt gesucht, doch keine Spur von ihr gefunden, sie konnte sonst wo sein! Die Polizei hatte ihr gut zugeredet⦠aber für die war Rory doch nur ein Routinefall! Sie sahen nicht, wie besonders ihre Tochter war, dass sie die gröÃte Aufmerksamkeit verdiente. Sie sah, wie Jess hinten aufschreckte⦠âKomischâ dachte sie, âDass ich wirklich dachte, Jess wäre die Gefahr. Er könnte Rory nie ein Haar krümmen!â Verzweifelt schaute sie in das Dunkel, das den Wagen umgab. Selbst als sie schon in Stars Hollow angekommen waren, rührte sie sich nicht. Gestern Abend war sie Rory hier um den Hals gefallen. Wie oft hatten sie hier auf der Veranda gesessenâ¦sie sah sich selbst und Rory beim Kürzen ihrer Schuluniform, sie sah, wie sich Rory mit Jess unterhieltâ¦
Luke öffnete ihre Tür, doch sie bemerkte es nicht. In ihren Gedanken war sie wo anders, zu einer anderen Zeit. Sie hatte ihrer Tochter heute nicht gesagt, dass sie sie liebte⦠âAber das weià Rory doch!â flüsterte eine Stimme in ihrem Kopf.
Sie bemerkte auch nicht, wie Luke sie aus dem Wagen hob und ins Haus trug, sie war wie weggetreten. Auch Babette sah sie nicht, die vollkommen aufgescheucht auf sie zugestürmt kam. Erst als Luke sie sanft aufs Sofa setzte, nahm sie ihre Umgebung wieder wahr. âWo ist sie nur?â jammerte sie hilflos. Luke setzte sich neben sie, hielt sie fest. Er konnte einfach nichts sagen, seine Stimme versagte, jedes Mal, wenn er es versuchte. Er wusste, er musste stark sein für Lorelai und für Jess, aber selber fühlte er sich ebenso leer, wie die anderen beiden. Auch er hing seinen Gedanken nach und auch er sah Rory vor seinem inneren Auge. Am deutlichsten trat ihm immer wieder die Begebenheit mit Christopher vors Augeâ¦als er sie verteidigt hatte, als sie ihn umarmt hatte.
Selbst das Haus schien etwas von der Traurigkeit aufgesogen zu haben⦠es schien, als würde es ebenso um seinen geliebten Bewohner trauern. Luke merkte, wie Lorelai immer schwerer in seinen Armen wurde. Endlich war sie eingeschlafenâ¦es war ein harter Tag für sie gewesen. Doch der Schlaf brachte keine Erholung, für keinen der drei, die im Gilmore Haus im Wohnzimmer saÃen und nacheinander in die Welt des Traumes glitten.
Jess war der erste, der am Morgen erwachte. Müde fuhr er sich durch die Haare. Er hatte geträumt, dass er und Rory auf ihrem Steg saÃen, wie damals, als er ihr das Picknick bereitet hatte. Er wollte sich gerade zu Rory umdrehen, als ihm wieder schmerzlich bewusst wurde, dass sie nicht da war und warum sie nicht da war. Wieder keimte Wut in ihm auf, doch sie wurde überdeckt von einer unglaublichen Angst. Angst, dass er ihr etwas angetan haben könnte, Angst, dass er, Jess, sie nie wieder sehen würde⦠Eine Leere machte sich in ihm breit, so schrecklich, dass es ihm fast den Verstand raubte. Ihm wurde schmerzhaft bewusst, wie sehr Rory ein Teil seines Lebens war, ein Teil von IHM war⦠ohne sie schien alles so dunkel und leer. Er fühlte sich, als würde er von einem Hochhaus im freien Fall hinunter fliegen und nur Rory vermochte ihn noch zu retten.
Er sah wie Lorelai und Luke erwachten. Beide hatten eng umschlungen auf dem Sofa geschlafen. Sie sahen so schrecklich aus, wie er sich fühlte. Doch er war froh, dass sie bei ihm waren. Sie gaben ihm noch einen gewissen Haltâ¦ohne sie wusste er nicht, was er hätte tun sollen. Er bewunderte seinen Onkel, wie stark und ruhig er gestern alles gemeistert hatte, doch Jess wusste, ahnte instinktiv, dass auch Luke schwer getroffen war.
Da klingelte die Haustür. Alle drei schraken hoch. Lorelai war als erste bei der Tür. âGuten Morgen Officer! Haben Sie mein Baby gefunden?â
Ich hab euch alle lieb und widme daher diesen teil all denen, die so treu meine Ff lesen und so liebes FB geben! *alle mal ganz fest knuddel*
Teil 37
Später Nachmittagâ¦
Lorelai schreckte hochâ¦sie war dadurch wach geworden, dass ihr Kopf gegen die Fensterscheibe gerutscht war. âAlso war das doch kein Traum gewesenâ wieder machte sich Panik in ihr breit. Sie fuhren jetzt schon seit Stunden durch die Gegend, aber von Dean, oder seinem Wagen war nichts zu sehen. Im Rückspiegel sah sie, dass Jess noch weiÃer war, als am Vormittag. Sie machte sich wirklich Sorgen um ihn. Er gab sich die Schuld daran und weder Lukes noch ihre Ãberredungskünste schienen zu helfen. Doch die Sorge um Jess konnte sie nicht länger von ihren eigenen Ãngsten ablenken. Sie machte sich unglaubliche Sorgen⦠wenn sie diesen Dean in die Finger bekamâ¦dem würde sie es schon zeigenâ¦
Jess starrte aus dem Fenster. Er war erschöpft, müde und total erledigt. Diese Geschichte zerrte an seinen Nerven⦠Keine 24 Stunden war es her, dass Rory noch so glücklich war, über die Versöhnung mit ihrer GroÃmutter. Er sah, wie sie ihn lächelnd begrüÃte, wie sie über ein Buch gebeugt dasaÃ, wie ihre Augen funkelten, wenn er vor ihr auftauchte. âRory, wo bist du? Halte durch, wir werden dich finden!â
Abend, so gegen 23.00 Uhr
âLorelai, es hat wirklich keinen Sinn mehr, in dieser Dunkelheit finden wir sie sowieso nicht mehr! Lass doch die Polizei weitersuchen!â stumm nickte Lorelai während ihr Tränen über das Gesicht liefen. Den ganzen Tag hatten sie verzweifelt gesucht, doch keine Spur von ihr gefunden, sie konnte sonst wo sein! Die Polizei hatte ihr gut zugeredet⦠aber für die war Rory doch nur ein Routinefall! Sie sahen nicht, wie besonders ihre Tochter war, dass sie die gröÃte Aufmerksamkeit verdiente. Sie sah, wie Jess hinten aufschreckte⦠âKomischâ dachte sie, âDass ich wirklich dachte, Jess wäre die Gefahr. Er könnte Rory nie ein Haar krümmen!â Verzweifelt schaute sie in das Dunkel, das den Wagen umgab. Selbst als sie schon in Stars Hollow angekommen waren, rührte sie sich nicht. Gestern Abend war sie Rory hier um den Hals gefallen. Wie oft hatten sie hier auf der Veranda gesessenâ¦sie sah sich selbst und Rory beim Kürzen ihrer Schuluniform, sie sah, wie sich Rory mit Jess unterhieltâ¦
Luke öffnete ihre Tür, doch sie bemerkte es nicht. In ihren Gedanken war sie wo anders, zu einer anderen Zeit. Sie hatte ihrer Tochter heute nicht gesagt, dass sie sie liebte⦠âAber das weià Rory doch!â flüsterte eine Stimme in ihrem Kopf.
Sie bemerkte auch nicht, wie Luke sie aus dem Wagen hob und ins Haus trug, sie war wie weggetreten. Auch Babette sah sie nicht, die vollkommen aufgescheucht auf sie zugestürmt kam. Erst als Luke sie sanft aufs Sofa setzte, nahm sie ihre Umgebung wieder wahr. âWo ist sie nur?â jammerte sie hilflos. Luke setzte sich neben sie, hielt sie fest. Er konnte einfach nichts sagen, seine Stimme versagte, jedes Mal, wenn er es versuchte. Er wusste, er musste stark sein für Lorelai und für Jess, aber selber fühlte er sich ebenso leer, wie die anderen beiden. Auch er hing seinen Gedanken nach und auch er sah Rory vor seinem inneren Auge. Am deutlichsten trat ihm immer wieder die Begebenheit mit Christopher vors Augeâ¦als er sie verteidigt hatte, als sie ihn umarmt hatte.
Selbst das Haus schien etwas von der Traurigkeit aufgesogen zu haben⦠es schien, als würde es ebenso um seinen geliebten Bewohner trauern. Luke merkte, wie Lorelai immer schwerer in seinen Armen wurde. Endlich war sie eingeschlafenâ¦es war ein harter Tag für sie gewesen. Doch der Schlaf brachte keine Erholung, für keinen der drei, die im Gilmore Haus im Wohnzimmer saÃen und nacheinander in die Welt des Traumes glitten.
Jess war der erste, der am Morgen erwachte. Müde fuhr er sich durch die Haare. Er hatte geträumt, dass er und Rory auf ihrem Steg saÃen, wie damals, als er ihr das Picknick bereitet hatte. Er wollte sich gerade zu Rory umdrehen, als ihm wieder schmerzlich bewusst wurde, dass sie nicht da war und warum sie nicht da war. Wieder keimte Wut in ihm auf, doch sie wurde überdeckt von einer unglaublichen Angst. Angst, dass er ihr etwas angetan haben könnte, Angst, dass er, Jess, sie nie wieder sehen würde⦠Eine Leere machte sich in ihm breit, so schrecklich, dass es ihm fast den Verstand raubte. Ihm wurde schmerzhaft bewusst, wie sehr Rory ein Teil seines Lebens war, ein Teil von IHM war⦠ohne sie schien alles so dunkel und leer. Er fühlte sich, als würde er von einem Hochhaus im freien Fall hinunter fliegen und nur Rory vermochte ihn noch zu retten.
Er sah wie Lorelai und Luke erwachten. Beide hatten eng umschlungen auf dem Sofa geschlafen. Sie sahen so schrecklich aus, wie er sich fühlte. Doch er war froh, dass sie bei ihm waren. Sie gaben ihm noch einen gewissen Haltâ¦ohne sie wusste er nicht, was er hätte tun sollen. Er bewunderte seinen Onkel, wie stark und ruhig er gestern alles gemeistert hatte, doch Jess wusste, ahnte instinktiv, dass auch Luke schwer getroffen war.
Da klingelte die Haustür. Alle drei schraken hoch. Lorelai war als erste bei der Tür. âGuten Morgen Officer! Haben Sie mein Baby gefunden?â