[°°°Mi°°°]

Okay also ich hab den Rory- Paris teil von vorhin nochmal überarbeitet.
Deshalb ist das jetzt ein sehr langer Teil geworden
Ich hoffe er gefällt euch
Viel spaß

„Also ich hätte nicht gedacht, dass Videoabende so Spaß machen können.“ meinte Luke, als beide lange nach dem Film an der Tür standen.
„Oh doch.“ sagte Lorelai sofort „Da hast du in der Vergangenheit echt was verpasst.“
„Ja das habe ich wohl.“ sagte Luke und lächelte sie an. Lorelai strahlte zurück.
„Hör mal Lorelai....was hältst du davon, wenn wir beide mal....“
„Wir beide... mal was?“
„Ausgehen.... Essen oder so?“
„Wir beide?“
„Ja.“
Lorelai atmete tief durch „Luke.. ich denke nicht, das das geht.“
„Warum?“
„Bist... bist du noch mit Nicole zusammen?“
„Ich... nein...ja...nicht wirklich.“
„Luke...bist du noch offiziell mit Nicole zusammen?“
„Ja.“
„Dann wird das leider nichts... Luke...es.. tut mir leid.“
„Lorelai... du weißt, dass es zwischen Nicole und mir nicht läuft.“
„Luke... seid Jahren sage ich Rory ständig, Männer mit Freundin sind für ein Gilmore Girl tabu.“ sagte sie ernst „Spanne niemals einer Frau den Mann aus. Das ist eine wichtige Regel in unserem Leben.“
„Ich weiß, aber...“
„Luke nein! Wenn ich ein Date habe, dann will ich auch durch Stars Hollow laufen können, ohne mir anhören zu müssen: - „Lorelai und Luke? Aber was ist denn mit Nicole?“
„Okay ich verstehe.“ sagte er und sah so traurig aus, wie Lorelai ihn noch nie gesehen hat.
„Luke... es tut mir ehrlich leid.“
„Ja mir auch. Nacht Lorelai.“ sagte er und verließ das Haus.
Nachdenklich schloss Lorelai die Tür, dann ging sie wie in Zeitlupe zur Couch und musste sich erst mal setzen.
„Was für ein bescheutertes Gefühl.“ sagte sie sich. „Ich hätte nie gedacht, das ich Luke mal so verletzen würde.“ Aber genau so wusste sie, dass es die richtige Entscheidung war. Sie wollte nicht schon wieder die andere Frau sein, nicht so wie damals mit Christopher und Sherry.
Traurig begann sie das ganze Süßzeug wegzupacken, nahm sich anschließend eine Zeitung und setzte sich damit auf die Couch. Schlafen konnte sie nach diesem Gespräch sowieso nicht so schnell.

Rory unterhielt sich in der Zwischenzeit noch immer mit Paris.
„Und wie läuft es mit dir und Jamie?“
„Eigentlich auch ganz gut.“
„Das freut mich.“
„Und Rory? Wie war es denn eigentlich in Europa.“
„Es war absolut klasse. “ Begann Rory zu erzählen und konnte kaum noch aufhören. Doch es schien Paris keineswegs zu stören.
„Warst du schon mal in Rom Paris?“
„Ja, aber daran kann ich mich kaum erinnern. Ich war sechs glaube ich.“
„Oh, das ist schon ne Weile her.“ Sagte Rory grinsend.
„Ja. Meine Eltern waren letzten Sommer da.“
„Und du nicht?“
„Nein.“
„Warum nicht?“
„Rory es ist nicht so wie bei dir und deiner Mum. Ich gehe mit meinen Eltern nicht auf Konzerte oder so. Ich mache mit ihnen auch keine Europareise.“
„Oh.“ sagte sie und sah Paris an.
„Das braucht dir nicht leid zu tun. Es haben leider nicht alle so ein Glück wie du.“
„Weißt du, Rom ist an manchen Stellen so schmutzig. Das kann man sich gar nicht vorstellen“ sagte sie um Paris abzulenken.
„Ach wirklich?“ fragte Paris lächelnd.
„Ja. Ich weiß gar nicht, wie ich das in Worte fassen soll.“ Doch dann fiel ihr etwas ein.
Sie ging zu ihrem Schrank und holte einen sehr dicken Briefumschlag heraus?
„Von deinem Freund?“
„Nein von meiner Mum. Er ist gestern angekommen.“
„Und warum zeigst du mir den?“
„Sie hat Fotos mitgeschickt. Aus Europa.“
„Cool, zeig her.“ Rief Paris begeistert. „Wow die Akropolis sieht überhaupt nicht aus wie in den ganzen Büchern.“
„Nein ganz und gar nicht.“ Sagte sie mit einem Blick auf Paris. „Für die Paar Gerüste hat sich das Wandern kaum gelohnt.“
„Wandern?“
„Ja. Es fuhr natürlich auch ein kleiner Bus für Touristen hoch.“
„Und warum habt ihr den nicht genommen?“
„Tja. Frag das mal Lorelai Gilmore.“


Ungefähr eine Stunde später klingelte es an der Tür. Lorelai warf einen Blick auf die Uhr, es war kurz nach zehn. Wer konnte das nur sein?
Gespannt öffnete sie die Tür
„Luke.“ rief sie überrascht.
„Hi.“
„Luke... ich werde meine Meinung nicht ....“
„Das brauchst du nicht!“
„Warum?“
„Es ist aus!“
Hatte sie sich verhört? „Was ist aus?“
„Mit Nicole und mir- es ist aus!“
„Luke.. das sagtest du doch vorhin...“
„Offiziell Lorelai! Es ist offiziell aus!“
„Was?“
„Ich war gerade bei ihr....“
„Ist es wirklich aus?“
„Ja Lorelai...es ist wirklich aus.“
„Also... überlegst du es dir noch mal mit uns?“
„Ja....“ Lorelai ging einen Schritt auf ihn zu. „Ja Luke. Das tu ich.“ sagte sie und beugte sich zu ihm hin. Und dann endlich- nach so vielen Jahren, küsste sie ihn.
Luke legte einen Arm um sie und schloss mit der anderen, während des Kusses, die Tür.
Lorelai ging langsam rückwärts ins Wohnzimmer, dort angekommen sanken sie auf die Couch. Als sie sich dann schließlich von einander lösten, begann Luke „Lorelai...“
„Schh.“ sagte Lorelai und küsste ihn erneut.
Doch sie wurden vom Telefon unterbrochen.
„Ich sollte jetzt gehen...“ sagte Luke.
„Na gut.“ Sagte Lorelai und gab ihm noch einen kurzen Kuss, bevor sie zum Telefon rannte.
Grinsend verließ Luke das Haus.
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Die Zeit in Yale verging wie im Flug. Es war Freitag Mittag und sie war gerade dabei ihre Sachen für das Wochenende zu Hause in Stars Hollow einzupacken, als es plötzlich an ihrer Tür klopfte.
„Grandpa.“ rief Rory fröhlich und umarmte ihn.
„Hallo Rory.“
„Was machst du denn hier?“
„Na ich wollte dich abholen.“
„Aber, ich versteh nicht ganz..“ sagte sie verwirrt.
„Nein. Ich habe mit deiner Mutter telefoniert und wir waren uns beide einig, dass wir es nicht gut finden, wenn du den ganzen Weg alleine mit Bus fährst. Und da sie im Hotel zu tun hat, habe ich mich ganz spontan bereit erklärt dich abzuholen.“
„Okay, gut.“ sagte Rory grinsend und schloss die Tasche.
„Können wir?“
„Ja, wir können.“
Einige Zeit später saßen sie im Auto und fuhren nach Hause.
„Grandpa... aber eins verstehe ich nicht. Wenn ich dir schon jetzt alles erzähle, dann langweilst du dich doch heute Abend beim Essen.“
„Wir sehen uns heute nicht zum Essen. Wusstest du das nicht?“
„Nein. Warum ist heute Abend kein Essen? Geht es Grandma nicht gut?“
„Oh nein ganz im Gegenteil.“
„Aber warum dann?“
„Deine Grandma und ich gehen heute Abend aus.“
„Was?“ fragte Rory grinsend.
„Ja.“
„An einem Freitag?“
„Ja, ich dachte, dass es mal wieder Zeit wird, deine Grandma auszuführen.“
„An einem Freitag?“ wiederholte Rory.
„Oh, glaub mir. Es war nicht einfach zu dazu zu bringen, das Essen ausfallen zu lassen.“
Rory schüttelte lächelnd den Kopf. Sie genoss die Fahrt mit ihrem Großvater und ungefähr zwei Stunden später hielt das Auto vor dem Independence Inn.
„Kommst du noch mit rein?“
„Nein Rory. Ich habe noch viel zu tun. Aber wir sehen uns dann nächsten Freitag zum Essen.“
„Okay bye.“ sagte sie und umarmte ihn. „Grüß Grandma von mir und viel Spaß heute Abend.“
„Danke. Ich denke den werden wir haben.“
Rory holte ihre Tasche aus dem Kofferraum, winkte ihrem Grandpa noch einmal zu und betrat dann das Hotel.
Sie ließ ihren Blick suchend durch das Hotel schweifen und dann entdeckte sie ihre Mum. Lorelai stand am Empfang und telefonierte. Als sie das Gespräch beendete, sah sie hoch und entdeckte ihre Tochter.
„Mum.“ rief Rory sofort und rannte ihr entgegen und umarmte ihre Mutter.
„Hey Süße. Schön das du wieder da bist“
„Ich hab dich so vermisst.“
„Ich dich doch auch.“
„Obwohl. Ich dachte nie, dass ich das mal sagen würde, aber ich bin froh, dass Paris da ist.“
„Ich hätte auch nie gedacht, dass ich das mal aus deinem Mund hören würde mein Schatz.“
„Und? Wie lange hast du hier och zu tun?“
„Ich bin fertig. Muss nur noch mal zu Sookie.“ Dann legte sie einen Arm um ihre Tochter und ging in die Küche.
„Sookie schau mal wer da ist.“
„Rory! Wie ist es in Yale?“
„Super, nur ziemlich anstrengend.“
„Und mit wem teilst du dir das Zimmer?“
„Mit Paris.“
„Paris?“ fragte Sookie
„Ja. Paris.“
„Der Chilton- Paris?“
„Ja Sookie. Ich teile mein Zimmer mit der Chilton- Paris.“
„Okay, ich wollte ja nur sicher gehen, das ich mich nicht verhört habe.“
„Sookie, ich wird dann nach Hause gehen. Kommst du hier klar?“
„Natürlich.“ Rief Sookie und wirbelte theatralisch mit einem Geschirrtuch durch die Gegend. Ein leerer Topf fiel zu Boden und Sookie wurde rot. „Ups, na ja das kann passieren. Ich wünsche euch viel Spaß. Tschüß ihr beiden.“

Liebe Grüße
Mi