14.05.2005, 22:00
Ich hatte doch früher als erwartet Zeit, und so kommt schon heute ein neuer, kurzer Teil.
Vielen vielen Dank für euer FB :thanx:
Und ich hoffe der teil gefällt euch!!
Auf den ersten folgte der zweite und dann der dritte Tag, in denen Lorelai mit Digger ausging, aber ein schlechtes Gewissen gegenüber Luke hatte, und Rory sich in ihrem Zimmer verkroch und Trübsal blies. Warum meldete sich Dean nicht? Wollte er wirklich nichts mehr mit ihr zu tun haben? Das konnte sie sich einfach nicht vorstellen. Es war schlieÃlich Dean... ihr Dean! Auf den sie sich ständig verlassen konnte und der sehr verantwortungsvoll war. Was war hier los?
In diesen schmerzerfüllten Tagen lies sie auch Tristan wieder an sich. Er witterte seine Chance, als er Rory ständig mit hängendem Kopf und Tränen in den Augenwinkeln sah. Ständig tänzelte er um sie herum, versuchte sie aufzuheitern und auf sich aufmerksam zu machen. Doch was nützte es? Rory hatte nur Gedanken für Dean! Dean, aber auch das kleine Ding in ihrem Bauch und wie es weitergehen sollte. War sie wirklich erwachsen genug um für ein Kind zu sorgen? Lorelai dachte das, sie war gegen eine Abtreibung. Zwar hatte ihre Mum ihr das nie ins Gesicht gesagt, aber sie konnte es in ihren Augen sehen, wenn die beiden darüber sprachen.
Es war einer dieser Tage an denen diese Fragen ihr besonders auf den Schultern lasteten. Der Himmel war von Wolken behangen und ein dichter Nebel hing über Hartford. Es drohte loszuregnen als Rory aus dem Bus stieg und zur Schule ging. Sie hatte wieder einmal keine Lust auf die nervenden Anmachsprüche von Tristan und das unwichtige Geplapper von Paris.
Da sie früh dran war schlenderte sie ohne Eile über die StraÃe.
âWärst du noch etwas langsamer, so würdest du rückwärts gehen!â hörte Rory plötzlich hinter sich jemanden sagen.
âHei Luke, was gibtâs zum Frühstück?â
âWas immer du willst!â
âDann alles bitte!â scherzte Lorelai und setzte sich an den Tresen.
Nach einer Weile des Schweigens fing Luke unsicher an zu sprechen: âIch will dich ja nicht nerven... aber... was ist nun mit dem ...dem"
âDate?â half Lorelai nach.
âGenau!â sagte Luke, erleichtert darüber, dass sie es nicht vergessen hatte. Erwartungsvoll schaute er sie an, doch Lorelai zögerte, zu lange!
âDu... du sagst nichts...â stellte er nach einer Weile fest.
âLuke... ich wollte es dir sagen, aber irgendwie hat es sich nie ergeben...â
âDu hast einen Freund!?â Es war eine traurige Feststellung die nur als Frage getarnt war. Er wusste es, von dem Moment an, als er die Frage gestellt hatte.
âNicht direkt.. ich meine, ich bin einige Male mit ihm ausgegangen und... mal sehen...â Lorelai stockte als sie Lukes Gesichtsausdruck sah und fuhr deshalb schnell fort.
âIch meine... wäre es nicht irgendwie seltsam... du weist schon... du und ich...? Wir waren immer so gute Freunde, da wäre es doch mehr als merkwürdig wenn wir plötzlich nicht mehr Luke und Lorelai, sondern Luke (!) und Lorelai (!) wären.â versuchte sie ihren Standpunkt klarzumachen.
âJa... du hast natürlich recht... es war nur so eine dumme Idee...â Luke schmerzte das Herz als er dies sagte. Aber war es nicht besser mit Lorelai nur befreundet zu sein, als überhaupt nicht mit ihr zu reden?
Sie überhörte den traurigen Klang in Lukes Stimme. âIch wusste du bist meiner Meinung!â sagte sie glücklich, steckte sich das letzte Stück Omelett in den Mund und ging zur Tür hinaus, einen Blick im Nacken, der höllische Schmerzen ausdrückte, sie ihn allerdings nicht bemerkte.
Vielen vielen Dank für euer FB :thanx:
Und ich hoffe der teil gefällt euch!!
Auf den ersten folgte der zweite und dann der dritte Tag, in denen Lorelai mit Digger ausging, aber ein schlechtes Gewissen gegenüber Luke hatte, und Rory sich in ihrem Zimmer verkroch und Trübsal blies. Warum meldete sich Dean nicht? Wollte er wirklich nichts mehr mit ihr zu tun haben? Das konnte sie sich einfach nicht vorstellen. Es war schlieÃlich Dean... ihr Dean! Auf den sie sich ständig verlassen konnte und der sehr verantwortungsvoll war. Was war hier los?
In diesen schmerzerfüllten Tagen lies sie auch Tristan wieder an sich. Er witterte seine Chance, als er Rory ständig mit hängendem Kopf und Tränen in den Augenwinkeln sah. Ständig tänzelte er um sie herum, versuchte sie aufzuheitern und auf sich aufmerksam zu machen. Doch was nützte es? Rory hatte nur Gedanken für Dean! Dean, aber auch das kleine Ding in ihrem Bauch und wie es weitergehen sollte. War sie wirklich erwachsen genug um für ein Kind zu sorgen? Lorelai dachte das, sie war gegen eine Abtreibung. Zwar hatte ihre Mum ihr das nie ins Gesicht gesagt, aber sie konnte es in ihren Augen sehen, wenn die beiden darüber sprachen.
Es war einer dieser Tage an denen diese Fragen ihr besonders auf den Schultern lasteten. Der Himmel war von Wolken behangen und ein dichter Nebel hing über Hartford. Es drohte loszuregnen als Rory aus dem Bus stieg und zur Schule ging. Sie hatte wieder einmal keine Lust auf die nervenden Anmachsprüche von Tristan und das unwichtige Geplapper von Paris.
Da sie früh dran war schlenderte sie ohne Eile über die StraÃe.
âWärst du noch etwas langsamer, so würdest du rückwärts gehen!â hörte Rory plötzlich hinter sich jemanden sagen.
âHei Luke, was gibtâs zum Frühstück?â
âWas immer du willst!â
âDann alles bitte!â scherzte Lorelai und setzte sich an den Tresen.
Nach einer Weile des Schweigens fing Luke unsicher an zu sprechen: âIch will dich ja nicht nerven... aber... was ist nun mit dem ...dem"
âDate?â half Lorelai nach.
âGenau!â sagte Luke, erleichtert darüber, dass sie es nicht vergessen hatte. Erwartungsvoll schaute er sie an, doch Lorelai zögerte, zu lange!
âDu... du sagst nichts...â stellte er nach einer Weile fest.
âLuke... ich wollte es dir sagen, aber irgendwie hat es sich nie ergeben...â
âDu hast einen Freund!?â Es war eine traurige Feststellung die nur als Frage getarnt war. Er wusste es, von dem Moment an, als er die Frage gestellt hatte.
âNicht direkt.. ich meine, ich bin einige Male mit ihm ausgegangen und... mal sehen...â Lorelai stockte als sie Lukes Gesichtsausdruck sah und fuhr deshalb schnell fort.
âIch meine... wäre es nicht irgendwie seltsam... du weist schon... du und ich...? Wir waren immer so gute Freunde, da wäre es doch mehr als merkwürdig wenn wir plötzlich nicht mehr Luke und Lorelai, sondern Luke (!) und Lorelai (!) wären.â versuchte sie ihren Standpunkt klarzumachen.
âJa... du hast natürlich recht... es war nur so eine dumme Idee...â Luke schmerzte das Herz als er dies sagte. Aber war es nicht besser mit Lorelai nur befreundet zu sein, als überhaupt nicht mit ihr zu reden?
Sie überhörte den traurigen Klang in Lukes Stimme. âIch wusste du bist meiner Meinung!â sagte sie glücklich, steckte sich das letzte Stück Omelett in den Mund und ging zur Tür hinaus, einen Blick im Nacken, der höllische Schmerzen ausdrückte, sie ihn allerdings nicht bemerkte.
Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!