17.05.2005, 16:53
Hallöchen
danke fürs FB ihr zwei.
Also eigentlich sind sie auch dort online, ich mach das meistens parallel.
Da bin ich ja sprachlos. *ganz fest knuddel*
So und hier habe ich wie versprochen auch schon den neuen Teil.
Viel Spaà beim Lesen.
51. Neuigkeiten
Richard saà in seinem Büro und erledigte etwas von der Arbeit. Seine Tochter war nun schon seit einigen Tagen verschwunden und er zog es vor, eine Weile zu Hause zu arbeiten. Er wusste genau, dass Emily sich Sorgen machte, genau wie er. Beide warteten auf Neuigkeiten, doch bis jetzt hatte sich der Detektiv noch nicht gemeldet.
Richard versuchte sich auf seinen Papierkram zu konzentrieren, doch es gelang ihm nur schlecht, denn immer wieder wartete und hoffte er darauf, dass das Telefon endlich klingeln würde. Er hoffte zum einen auf einen Anruf von dem Detektiv, der ihm sagen würde wo seine Tochter und Enkeltochter waren. Er hoffte aber auch auf einen Anruf von Lorelai. Sie hatte in ihrem Abschiedbrief schlieÃlich versprochen sich zu melden. Er wollte einfach nur die Gewissheit haben, dass es ihnen gut ging.
Ein Klopfen an seiner Bürotür riss ihn aus den Gedanken. âJa?â
Seine Frau betrat den Raum. âRichard, Mike Benton ist gerade gekommen.â
âEr ist hier?â
âJa.â
Er sprang auf und ging zu seiner Frau. âHat er schon etwas gesagt?â
Emily schüttelte den Kopf. âNein, ich wollte dich erst holen.â
âGut.â
Sein Herz schlug einen Takt schneller, als sie ins Wohnzimmer gingen.
Mike saà bereits auf der Couch und stand auf, als er die beiden auf sich zukommen sah. Er reichte Richard die Hand. âSchön dich wieder zu sehen.â
âHallo. Möchtest du einen Drink?â
âNein, danke.â
Die drei setzten sich. Emily und Richard saÃen nebeneinander und Mike ihnen gegenüber auf der Couch.
Richard räusperte sich. âUnd hast du etwas herausgefunden?â
âJa habe ich.â
Emily griff nach der Hand ihres Mannes und hielt sie fest. Endlich würde sie erfahren wo ihre Tochter war. Ob es ihr gut ging. Ob es Rory gut ging.
âIch habe den Namen überprüft, den du mir genannt hastâ, er sah auf seine Unterlagen in der Hand, âLuke Danes. Er wohnt in einem kleinen Ort nicht weit von hier, in Stars Hollow. Er besitzt dort ein Diner, netter kleiner Laden, der Cheeseburger ist echt gut. Also hab ich ihn beobachtet und es scheint tatsächlich so, als sei ihre Tochter bei ihm.â
âWirklich? Geht es ihr und Rory gut?â Emily drückte die Hand ihres Mannes etwas fester. Es war fast so, als verkrampfte sie sich.
âJa soweit ich es beurteilen konnte, geht es ihnen gut. Dieser Luke Danes hat ein Haus und ihre Tochter und Enkeltochter scheinen bei ihm zu wohnen. AuÃerdem geht ihre Tochter arbeiten.â
âSie arbeitet?â
âJa, Miss Gilmore. Sie geht jeden Morgen in ein kleines Hotel in Stars Hollow. Und soweit ich herausbekommen konnte, arbeitet sie dort als Zimmermädchen.â
âUnd was ist dann mit unserer Enkeltochter?â
âSie nimmt sie mit ins Hotel. Wo ihre Enkeltochter dort untergebracht ist, konnte ich bis jetzt nicht in Erfahrung bringen. Ich habe hier die Adresse von diesem Luke Danes und diesem Hotel, auÃerdem einige Fotos, die ich gemacht habe.â Mike reichte Emily einen Umschlag und stand auf.
Richard tat es ihm gleich und reichte ihm die Hand. âDanke dir.â
âKeine Ursache, wenn ich noch etwas herausfinden soll, dann sag einfach Bescheid.â
âIch denke das warâs erst einmal.â
âGut. Ich werde euch dann jetzt allein lassen.â Mike reichte Emily die Hand. âAuf Wiedersehen Miss Gilmore.â
âDanke schön und auf Wiedersehen.â
âIch bring dich noch zur Tür Mike.â Als die beiden Männer das Wohnzimmer verlieÃen, öffnete Emily langsam den Umschlag in ihrer Hand.
âMike, ich muss dich noch etwas fragen.â
âWas willst du wissen?â
âWirkte sie glücklich?â
Er überlegte einen Moment. âNa ja es scheint ihr dort gut zu gehen. Und dieser Luke ist sehr nett zu ihr und deiner Enkeltochter.â
âOkay, ich danke dir vielmals für deine Hilfe.â
âKeine Ursache, dann sind wir jetzt quitt.â
âJa.â
âOkay, treffen wir uns mal wieder zum Golf?â
âJa klar. Ich meld mich bei dir, sobald ich mehr Zeit habe.â
âBis bald Richard.â
âAuf Wiedersehen Mike.â
Der Detektiv verlieà das Haus. Richard ging zurück ins Wohnzimmer und setzte sich wieder neben seine Frau auf die Couch. Sie sah nicht auf.
âEmily?â
Ihr Blick war auf die Fotos in ihrer Hand gerichtet. Richard folgte ihrem Blick und sah ein Bild von Lorelai mit Rory auf dem Arm. Sie gingen über irgendeine StraÃe. Ihr Gesicht wirkte fröhlich und Rory schien zu Lachen.
âSie sieht glücklich aus, Richard.â
âIch weiÃ.â
âDenkst du sie ist dort glücklicher?â
âIch habe keine Ahnung. Mach dir bitte keinen Kopf darüber.â
âSie sollte aber bei uns sein, sie ist noch viel zu jung.â
âSie hat ihre Entscheidung getroffen und wir waren uns doch einig, dass wir sie in Ruhe lassen, wenn es ihr gut geht. Und ihr scheint es dort gut zu gehen.â
âAber Roryâ¦â
âWir sollten es akzeptieren, Emily. Auch wenn es schwer fällt.â
Sie atmete tief ein und aus. Ihr Mann hatte wohl Recht, sie sollte es akzeptieren. Ihre Tochter wollte nicht mehr bei ihnen wohnen. Und sie hatte ihre Enkeltochter mitgenommen.
âDenkst du sie wird sich irgendwann melden?â
âGanz bestimmt, Emily, ganz bestimmt.â Er strich ihr sanft über den Rücken. Sie saÃen eine Weile so da und genossen einfach die Stille. Jeder war für sich in Gedanken.
Plötzlich wurde diese Stille durch ein Klingeln unterbrochen. Es war das Telefon.
âIch geh in meinem Büro ran.â Richard stand auf und verlieà das Wohnzimmer.
In seinem Büro nahm er den Hörer des Telefons ab. âRichard Gilmore.â
âHallo Mister Gilmore, hier ist Chris.â
âChristopher, hallo. Wie geht es dir?â
âGut, danke, und Ihnen?â
âAuch gut.â
âIst â¦äh na ja wissen Sie eigentlich schon wo Lorelai ist?â
âNun ja, wir wissen wo sie ist.â
âUnd sagen Sie es mir? Ich würde auch gern wissen, wo meine Tochter ist.â
âChristopher, wenn ich es dir sage, darfst du auf keinen Fall Lorelai verraten, dass wir es wissen.â
âJa natürlich, ich werde es ihr nicht sagen. Ich sage ihr einfach, dass ein Freund von mir sie gehen hat und ich es daher weiÃ.â
âOkay. Willst du sie denn besuchen?â
âJa ich bin in der nächsten Woche wieder in Hartfort und da wollte ich sie sehen.â
âSie sind in Stars Hollow. Kennst du die Stadt?â
Chris überlegte einen Moment. Er hatte den Namen schon einmal gehört, konnte sich aber nicht direkt daran erinnern. âIch werde es dann schon finden. Danke Mister Gilmore.â
âGern geschehen Christopher. Grüà bitte beide Eltern von mir, wenn du wieder bei ihnen bist.â
âMach ich. Auf Wiederhören Mister Gilmore.
âAuf Wiederhören Christopher.â
Chris legte den Hörer auf. In Stars Hollow waren sie also. In ein paar Tagen würde er sie besuchen fahren. Dann würde er Lorelai und Rory wieder sehen. Einen Plan gab es nicht. Er würde einfach hinfahren und dann sehen was passierte. SchlieÃlich hatte er ja das Recht, seine Tochter zu sehen.
+++++++++++++++++++++++++
hoffe es hat euch gefallen. :biggrin:
bis bald
Freaky
danke fürs FB ihr zwei.
JavaJunkie4ever schrieb:ich frag mich nur warum invi die teile noch nicht online gestellt hat *grübel* :confused:
Also eigentlich sind sie auch dort online, ich mach das meistens parallel.
Jamie_Dunshine schrieb:Freaky ich weià nicht mehr was ich sagen soll, ich liebe
deine FF immer noch *und das heiÃt was bei mir*
Da bin ich ja sprachlos. *ganz fest knuddel*
So und hier habe ich wie versprochen auch schon den neuen Teil.
Viel Spaà beim Lesen.
51. Neuigkeiten
Richard saà in seinem Büro und erledigte etwas von der Arbeit. Seine Tochter war nun schon seit einigen Tagen verschwunden und er zog es vor, eine Weile zu Hause zu arbeiten. Er wusste genau, dass Emily sich Sorgen machte, genau wie er. Beide warteten auf Neuigkeiten, doch bis jetzt hatte sich der Detektiv noch nicht gemeldet.
Richard versuchte sich auf seinen Papierkram zu konzentrieren, doch es gelang ihm nur schlecht, denn immer wieder wartete und hoffte er darauf, dass das Telefon endlich klingeln würde. Er hoffte zum einen auf einen Anruf von dem Detektiv, der ihm sagen würde wo seine Tochter und Enkeltochter waren. Er hoffte aber auch auf einen Anruf von Lorelai. Sie hatte in ihrem Abschiedbrief schlieÃlich versprochen sich zu melden. Er wollte einfach nur die Gewissheit haben, dass es ihnen gut ging.
Ein Klopfen an seiner Bürotür riss ihn aus den Gedanken. âJa?â
Seine Frau betrat den Raum. âRichard, Mike Benton ist gerade gekommen.â
âEr ist hier?â
âJa.â
Er sprang auf und ging zu seiner Frau. âHat er schon etwas gesagt?â
Emily schüttelte den Kopf. âNein, ich wollte dich erst holen.â
âGut.â
Sein Herz schlug einen Takt schneller, als sie ins Wohnzimmer gingen.
Mike saà bereits auf der Couch und stand auf, als er die beiden auf sich zukommen sah. Er reichte Richard die Hand. âSchön dich wieder zu sehen.â
âHallo. Möchtest du einen Drink?â
âNein, danke.â
Die drei setzten sich. Emily und Richard saÃen nebeneinander und Mike ihnen gegenüber auf der Couch.
Richard räusperte sich. âUnd hast du etwas herausgefunden?â
âJa habe ich.â
Emily griff nach der Hand ihres Mannes und hielt sie fest. Endlich würde sie erfahren wo ihre Tochter war. Ob es ihr gut ging. Ob es Rory gut ging.
âIch habe den Namen überprüft, den du mir genannt hastâ, er sah auf seine Unterlagen in der Hand, âLuke Danes. Er wohnt in einem kleinen Ort nicht weit von hier, in Stars Hollow. Er besitzt dort ein Diner, netter kleiner Laden, der Cheeseburger ist echt gut. Also hab ich ihn beobachtet und es scheint tatsächlich so, als sei ihre Tochter bei ihm.â
âWirklich? Geht es ihr und Rory gut?â Emily drückte die Hand ihres Mannes etwas fester. Es war fast so, als verkrampfte sie sich.
âJa soweit ich es beurteilen konnte, geht es ihnen gut. Dieser Luke Danes hat ein Haus und ihre Tochter und Enkeltochter scheinen bei ihm zu wohnen. AuÃerdem geht ihre Tochter arbeiten.â
âSie arbeitet?â
âJa, Miss Gilmore. Sie geht jeden Morgen in ein kleines Hotel in Stars Hollow. Und soweit ich herausbekommen konnte, arbeitet sie dort als Zimmermädchen.â
âUnd was ist dann mit unserer Enkeltochter?â
âSie nimmt sie mit ins Hotel. Wo ihre Enkeltochter dort untergebracht ist, konnte ich bis jetzt nicht in Erfahrung bringen. Ich habe hier die Adresse von diesem Luke Danes und diesem Hotel, auÃerdem einige Fotos, die ich gemacht habe.â Mike reichte Emily einen Umschlag und stand auf.
Richard tat es ihm gleich und reichte ihm die Hand. âDanke dir.â
âKeine Ursache, wenn ich noch etwas herausfinden soll, dann sag einfach Bescheid.â
âIch denke das warâs erst einmal.â
âGut. Ich werde euch dann jetzt allein lassen.â Mike reichte Emily die Hand. âAuf Wiedersehen Miss Gilmore.â
âDanke schön und auf Wiedersehen.â
âIch bring dich noch zur Tür Mike.â Als die beiden Männer das Wohnzimmer verlieÃen, öffnete Emily langsam den Umschlag in ihrer Hand.
âMike, ich muss dich noch etwas fragen.â
âWas willst du wissen?â
âWirkte sie glücklich?â
Er überlegte einen Moment. âNa ja es scheint ihr dort gut zu gehen. Und dieser Luke ist sehr nett zu ihr und deiner Enkeltochter.â
âOkay, ich danke dir vielmals für deine Hilfe.â
âKeine Ursache, dann sind wir jetzt quitt.â
âJa.â
âOkay, treffen wir uns mal wieder zum Golf?â
âJa klar. Ich meld mich bei dir, sobald ich mehr Zeit habe.â
âBis bald Richard.â
âAuf Wiedersehen Mike.â
Der Detektiv verlieà das Haus. Richard ging zurück ins Wohnzimmer und setzte sich wieder neben seine Frau auf die Couch. Sie sah nicht auf.
âEmily?â
Ihr Blick war auf die Fotos in ihrer Hand gerichtet. Richard folgte ihrem Blick und sah ein Bild von Lorelai mit Rory auf dem Arm. Sie gingen über irgendeine StraÃe. Ihr Gesicht wirkte fröhlich und Rory schien zu Lachen.
âSie sieht glücklich aus, Richard.â
âIch weiÃ.â
âDenkst du sie ist dort glücklicher?â
âIch habe keine Ahnung. Mach dir bitte keinen Kopf darüber.â
âSie sollte aber bei uns sein, sie ist noch viel zu jung.â
âSie hat ihre Entscheidung getroffen und wir waren uns doch einig, dass wir sie in Ruhe lassen, wenn es ihr gut geht. Und ihr scheint es dort gut zu gehen.â
âAber Roryâ¦â
âWir sollten es akzeptieren, Emily. Auch wenn es schwer fällt.â
Sie atmete tief ein und aus. Ihr Mann hatte wohl Recht, sie sollte es akzeptieren. Ihre Tochter wollte nicht mehr bei ihnen wohnen. Und sie hatte ihre Enkeltochter mitgenommen.
âDenkst du sie wird sich irgendwann melden?â
âGanz bestimmt, Emily, ganz bestimmt.â Er strich ihr sanft über den Rücken. Sie saÃen eine Weile so da und genossen einfach die Stille. Jeder war für sich in Gedanken.
Plötzlich wurde diese Stille durch ein Klingeln unterbrochen. Es war das Telefon.
âIch geh in meinem Büro ran.â Richard stand auf und verlieà das Wohnzimmer.
In seinem Büro nahm er den Hörer des Telefons ab. âRichard Gilmore.â
âHallo Mister Gilmore, hier ist Chris.â
âChristopher, hallo. Wie geht es dir?â
âGut, danke, und Ihnen?â
âAuch gut.â
âIst â¦äh na ja wissen Sie eigentlich schon wo Lorelai ist?â
âNun ja, wir wissen wo sie ist.â
âUnd sagen Sie es mir? Ich würde auch gern wissen, wo meine Tochter ist.â
âChristopher, wenn ich es dir sage, darfst du auf keinen Fall Lorelai verraten, dass wir es wissen.â
âJa natürlich, ich werde es ihr nicht sagen. Ich sage ihr einfach, dass ein Freund von mir sie gehen hat und ich es daher weiÃ.â
âOkay. Willst du sie denn besuchen?â
âJa ich bin in der nächsten Woche wieder in Hartfort und da wollte ich sie sehen.â
âSie sind in Stars Hollow. Kennst du die Stadt?â
Chris überlegte einen Moment. Er hatte den Namen schon einmal gehört, konnte sich aber nicht direkt daran erinnern. âIch werde es dann schon finden. Danke Mister Gilmore.â
âGern geschehen Christopher. Grüà bitte beide Eltern von mir, wenn du wieder bei ihnen bist.â
âMach ich. Auf Wiederhören Mister Gilmore.
âAuf Wiederhören Christopher.â
Chris legte den Hörer auf. In Stars Hollow waren sie also. In ein paar Tagen würde er sie besuchen fahren. Dann würde er Lorelai und Rory wieder sehen. Einen Plan gab es nicht. Er würde einfach hinfahren und dann sehen was passierte. SchlieÃlich hatte er ja das Recht, seine Tochter zu sehen.
+++++++++++++++++++++++++
hoffe es hat euch gefallen. :biggrin:
bis bald
Freaky