19.05.2005, 11:14
Wie versprochen, habe ich mich rangehalten!!
Danke auch für dein FB Lexymaus!
Hoffe euch gefällt der Teil wieder...bin heute so richtig in Schreiblaune *gg*
Teil 45
"Rory...was soll ich nur tun?" Lorelais Stimme drang durch das ganze Haus. Verschlafen blinzelte Rory und blickte in Jess‘ Gesicht. Verwundert rieb sie sich die Augen. Wie kam Jess denn hierher? Da fiel ihr die ganze Geschichte wieder ein. Lächelnd strich sie über seine Wange. "Roooooooooooooooooory!" Lorelai lieà einfach nicht locker. Nun wurde auch Jess wach und blickte verschlafen um sich. Als er erkannte, wo er war, sprang er mit einem Satz aus dem Bett. "Verdammt, ich sollte doch...! Tut mir leid Rory, ich muss sofort los, ich habe Luke versprochen ihm heute zu helfen!" Rory nickte nur kurz und meinte "Ist glaube ich besser, ich muss Mom irgendwie beruhigen." Mit einem sanften Kuss verabschiedeten sich die beiden voneinander und Jess verschwand aus dem Haus. Keine Minute später kam Lorelai ins Zimmer. "War das Jess?" "Wer sonst?" Lorelai zuckte mit en Schultern. "Da kommen so einige in Frage!" Rory blickte sie entsetzt an. "MOM!" "Schon gut, Kleines, hilf mir lieber, ich stehe vor einer Lebenskrise!" "Hm?" "Na hör mal, hast du den Ernst der Lage noch nicht begriffen? Wir können nicht zu Luke! Das heiÃt, kein wundervoller Kaffee!" Lorelai schien den Tränen nahe. "Mom, ich koche einfach hier einen Kaffee und wir machen uns heute einen ganz gemütlichen Tag!" "Du bist meine Lieblingstochter!" Lorelai konnte schon wieder etwas lächeln. Was würde sie nur ohne Rory tun?
Plötzlich klingelte die Haustür. "Ich geh schon!" meinte Rory auf einmal hektisch, und verschwand aus dem Zimmer. Lorelai blickte ihr verwundert nach... als Rory nach zwei Minuten nicht zurück war, konnte Lorelai ihre Neugier nicht länger zügeln und schlich ihrer Tochter hinterher. Was sie dort sah, lieà ihr fast das Blut in den Adern gefrieren. "Was willst du denn hier?" "Rory hat mich angerufen und gesagt, dass es dir schlecht geht! Und hier bin ich!""Hier bist du" ihre Stimme war fast nur ein Flüstern.
Rory blickte zwischen den beiden hin und her. Es hatte sich wie eine gute Idee angefühlt, aber jetzt? Zweifel schlichen sich in Rorys Gedanken ein. Was wenn Jess doch Recht gehabt hatte und alles nur ein Missverständnis war? Dann hatte sie, Rory, die Sache noch komplizierter gemacht.
"Wollen wir nicht ins Wohnzimmer gehen?" fragte sie schon fast schüchtern. Lorelai nickte und marschierte vorneweg. "Warum bist du gekommen?" fragte sie nocheinmal. "Das habe ich doch schon gesagt! Rory hat angerufen und gesagt, dass es dir gar nicht gut geht. Und auch wenn du mir viel vorwerfen kannst, ich habe mich immer um ich gekümmert!" "Rory, warum hast du das getan?" "Ich dachte, es wäre eine gute Idee!" gab Rory kleinlaut zu. "Und das war es auch!" "Da wäre ich mir nicht so sicher!" mischte sich Lorelai wieder ein. "Immerhin geht es hier auch um mein Leben und dass du mich nicht einmal gefragt hast..." "Lorelai, sie hat es nur gut gemeint! Wenn du willst geh ich wieder!" "Nein! Setz dich erstmal und ich koche einen Kaffee!" meinte Rory energisch und verschwand auch schon in der Küche. Sie würde den beiden Zeit geben zu reden.
Luke war erschöpft. Er hatte die halbe Nacht nicht geschlafen, aus Sorge Lorelai nie wieder zu sehen... er hatte sich den Kopf darüber zerbrochen, wie er ihr erklären konnte, dass das alles nur ein Irrtum war. Stundenlang hatte er mit Jess darüber diskutiert, alle Möglichkeiten abgewogen, Pläne geschmiedet und diese dann wieder verworfen. Er konnte fast nichts tun, wenn Lorelai nicht mit ihm reden wollte. Er fühlte sich wirklich leer. Sie hatte sein Leben vollkommen auf den Kopf gestellt, er hatte sich so richtig lebendig gefühlt, als wäre ein Teil ihrer Lebendigkeit auf ihn übergesprungen. Und jetzt.... war sie erstmal unerreichbar für ihn. Er hatte sich mit Jess geeinigt, ihr eine Nacht Zeit zu geben, um mal über alles zu schlafen, aber heute wollte er unbedingt mit ihr reden. Dafür brauchte er Jess, damit dieser den Laden übernahm.
"Jess, ich geh jetzt" rief er nervös in die Küche. "Viel Glück" drang es zu ihm zurück. "Das kann ich gut gebrauchen!" murmelte er im Gehen. Er fühlte sich einfach nicht wohl in seiner Haut, die ganze Stadt schien ihn mit feindlichen Blicken anzusehen. Anfangs hatte er versucht, sich einzureden, dass das Blödsinn war, doch er wusste, dass es stimmte. Er hatte Lorelai weh getan, und das konnten die Bürger ihm nicht verzeihen. Er sich selber ja auch nicht. Er hatte sie doch nur überraschen wollen und jetzt musste er sie wieder zurückgewinnen. Er merkte, wie sein Herz schneller schlug, als er auf ihr Grundstück einbog. Als er an der Tür läutete, drohte es zu zerbrechen und als er sah, wer die Tür öffnete, blieb es einfach stehen.
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Teil 45
"Rory...was soll ich nur tun?" Lorelais Stimme drang durch das ganze Haus. Verschlafen blinzelte Rory und blickte in Jess‘ Gesicht. Verwundert rieb sie sich die Augen. Wie kam Jess denn hierher? Da fiel ihr die ganze Geschichte wieder ein. Lächelnd strich sie über seine Wange. "Roooooooooooooooooory!" Lorelai lieà einfach nicht locker. Nun wurde auch Jess wach und blickte verschlafen um sich. Als er erkannte, wo er war, sprang er mit einem Satz aus dem Bett. "Verdammt, ich sollte doch...! Tut mir leid Rory, ich muss sofort los, ich habe Luke versprochen ihm heute zu helfen!" Rory nickte nur kurz und meinte "Ist glaube ich besser, ich muss Mom irgendwie beruhigen." Mit einem sanften Kuss verabschiedeten sich die beiden voneinander und Jess verschwand aus dem Haus. Keine Minute später kam Lorelai ins Zimmer. "War das Jess?" "Wer sonst?" Lorelai zuckte mit en Schultern. "Da kommen so einige in Frage!" Rory blickte sie entsetzt an. "MOM!" "Schon gut, Kleines, hilf mir lieber, ich stehe vor einer Lebenskrise!" "Hm?" "Na hör mal, hast du den Ernst der Lage noch nicht begriffen? Wir können nicht zu Luke! Das heiÃt, kein wundervoller Kaffee!" Lorelai schien den Tränen nahe. "Mom, ich koche einfach hier einen Kaffee und wir machen uns heute einen ganz gemütlichen Tag!" "Du bist meine Lieblingstochter!" Lorelai konnte schon wieder etwas lächeln. Was würde sie nur ohne Rory tun?
Plötzlich klingelte die Haustür. "Ich geh schon!" meinte Rory auf einmal hektisch, und verschwand aus dem Zimmer. Lorelai blickte ihr verwundert nach... als Rory nach zwei Minuten nicht zurück war, konnte Lorelai ihre Neugier nicht länger zügeln und schlich ihrer Tochter hinterher. Was sie dort sah, lieà ihr fast das Blut in den Adern gefrieren. "Was willst du denn hier?" "Rory hat mich angerufen und gesagt, dass es dir schlecht geht! Und hier bin ich!""Hier bist du" ihre Stimme war fast nur ein Flüstern.
Rory blickte zwischen den beiden hin und her. Es hatte sich wie eine gute Idee angefühlt, aber jetzt? Zweifel schlichen sich in Rorys Gedanken ein. Was wenn Jess doch Recht gehabt hatte und alles nur ein Missverständnis war? Dann hatte sie, Rory, die Sache noch komplizierter gemacht.
"Wollen wir nicht ins Wohnzimmer gehen?" fragte sie schon fast schüchtern. Lorelai nickte und marschierte vorneweg. "Warum bist du gekommen?" fragte sie nocheinmal. "Das habe ich doch schon gesagt! Rory hat angerufen und gesagt, dass es dir gar nicht gut geht. Und auch wenn du mir viel vorwerfen kannst, ich habe mich immer um ich gekümmert!" "Rory, warum hast du das getan?" "Ich dachte, es wäre eine gute Idee!" gab Rory kleinlaut zu. "Und das war es auch!" "Da wäre ich mir nicht so sicher!" mischte sich Lorelai wieder ein. "Immerhin geht es hier auch um mein Leben und dass du mich nicht einmal gefragt hast..." "Lorelai, sie hat es nur gut gemeint! Wenn du willst geh ich wieder!" "Nein! Setz dich erstmal und ich koche einen Kaffee!" meinte Rory energisch und verschwand auch schon in der Küche. Sie würde den beiden Zeit geben zu reden.
Luke war erschöpft. Er hatte die halbe Nacht nicht geschlafen, aus Sorge Lorelai nie wieder zu sehen... er hatte sich den Kopf darüber zerbrochen, wie er ihr erklären konnte, dass das alles nur ein Irrtum war. Stundenlang hatte er mit Jess darüber diskutiert, alle Möglichkeiten abgewogen, Pläne geschmiedet und diese dann wieder verworfen. Er konnte fast nichts tun, wenn Lorelai nicht mit ihm reden wollte. Er fühlte sich wirklich leer. Sie hatte sein Leben vollkommen auf den Kopf gestellt, er hatte sich so richtig lebendig gefühlt, als wäre ein Teil ihrer Lebendigkeit auf ihn übergesprungen. Und jetzt.... war sie erstmal unerreichbar für ihn. Er hatte sich mit Jess geeinigt, ihr eine Nacht Zeit zu geben, um mal über alles zu schlafen, aber heute wollte er unbedingt mit ihr reden. Dafür brauchte er Jess, damit dieser den Laden übernahm.
"Jess, ich geh jetzt" rief er nervös in die Küche. "Viel Glück" drang es zu ihm zurück. "Das kann ich gut gebrauchen!" murmelte er im Gehen. Er fühlte sich einfach nicht wohl in seiner Haut, die ganze Stadt schien ihn mit feindlichen Blicken anzusehen. Anfangs hatte er versucht, sich einzureden, dass das Blödsinn war, doch er wusste, dass es stimmte. Er hatte Lorelai weh getan, und das konnten die Bürger ihm nicht verzeihen. Er sich selber ja auch nicht. Er hatte sie doch nur überraschen wollen und jetzt musste er sie wieder zurückgewinnen. Er merkte, wie sein Herz schneller schlug, als er auf ihr Grundstück einbog. Als er an der Tür läutete, drohte es zu zerbrechen und als er sah, wer die Tür öffnete, blieb es einfach stehen.