21.05.2005, 21:37
@pan: Das Emily Lorelai in männlicher Begleitung sehen will, is noch wichtig! *g* Das mit deinem Kopfweh tut mir Leid! *pan übern Kopf streichel*
@plaudertasche: Dankeschön! *knuddl*
@Ny: Ich hatte den Teil schon vorgeschrieben! *lach* Jo, sie ist noch mit Jason zusammen!
Wer ist an der Tür? Hm....das erfährt ihr gleich...ich geb schonmal für alle JJs (mehr oder weniger) entwarnung: Es ist NICHT Chris! *zuversichtlich grins*
@Blume333: Wieso Rory und Lore zerstritten sind, wird später schon noch aufgeklärt. *g* Thx!
@Kiwi- Power: Wer vor der Tür steht, erfährst du jetzt! Dankeschön!
@LGRG: Auch dir dankeschön! *g*
@Prue: Thanx! Selber, SüÃe! *g* *durchknuddl*
@Amy: Echt? Du würdest meine FF als Buch kaufen? *g* Cooool!
@I*Love*JESS*: Wieso Lorelai und Rory zerstritten sind, erfährst du schon noch! Neuer Teil kommt jeeeetzt! *g*
âWasâ¦was willst du hier?â, fragte sie die Person, die ihr gegenüber stand.
Es war Rory.
âMumâ¦.tut mir Leid!â, sagte sie leise und Tränen strömten ihr über die Wange.
âEs tut dir Leid?â, fragte Lorelai entgeistert. Wie konnte sie jetzt nur so einfach kommen, und meinen mit einer einzigen Entschuldigung hat sich wieder alles. Ungläubig schüttelte Lorelai ihren Kopf. Das war wohl nicht ihr Ernst.
In ihr bildete sich ein Gefühl aus Hass, Trauer, Wut, Enttäuschung und Ungläubigkeit.
âMumâ¦â, meinte Rory flehend. Die Tränen glitten unablässig über ihr Gesicht. âBitteâ¦.â
Doch diese schüttelte nur weiter den Kopf. âWach auf! Lass es nur einen bösen Traum seinâ Doch dies war kein böser Traum, dies war die Wirklichkeit. Die harte Wirklichkeit. Und diese sah so aus, dass Mutter und Tochter, die einmal beste Freundinnen und das wichtigste jeweils für den anderen waren, zerstritten waren. Doch das war noch milde ausgedrückt. Lorelai schwirrten eine Menge Ausdrücke für dass, was sie waren, im Kopf herum. Einander verhasst, so konnte es man bezeichnen, wenn man wollte. Lorelai hatte nie geglaubt dass es einmal so weit kommen würde. Aber es war so gekommen. Und nun waren sie einander verhasster als Lorelai und Emily es jemals sein könnten.
âWieso hasst du mich?â, fragte Rory leise.
Lorelai blieb die Luft weg. Wusste sie denn nicht, was sie getan hatte. Wie weh sie ihr getan hatte. Sie hatte ihr Herz zum bluten gebracht. Mittlerweile hatte sie geglaubt, dass die Wunden verheilt waren, doch Fakt war: Das waren sie nicht.
Sie hatte die Wunden wieder geöffnet. Und nun, blutete ihr Herz wieder.
Es zerstörte sie von innen.
Ihr wurde die Luft zum Atmen rausgesogen. Die Kehle zugeschnürt.
Es war wie damals, als sie es erfuhr.
âTut mir Leid Mum, aberâ¦..aber ich will nicht mehr bei dir leben.
Ich will bei ihm leben. Mit ihm glücklich sein.
Denn bei dir, da kann ich nicht glücklich werden.â
Langsam sah Rory ein, dass es keinen Sinn hatte, mit Lorelai weiter darüber zu sprechen. Sie wendete sich von ihr ab.
Bevor sie ging lieà sie ein flüsterndes âTut mir Leidâ hören. Dann ging sie.
Lorelai spürte wie sich Tränen in ihren Augen bildeten. Ihr Blick wurde glasig.
Und ihr Herz, blutete weiter.
So als wäre es ihr brutal zerstochen worden. Und das war es auchâ¦..von ihrer eigenen Tochter.
Sie spürte wie ihre Beine unter ihr nachgaben, und sie zusammen knickte.
Ihre Knie schlugen hart auf dem Boden auf, und wurden aufgeschürft. Doch sie spürte es nicht. Ihr seelischer Schmerz war gröÃerâ¦â¦viel gröÃer.
Sie wollte die Tränen zurück halten. Sie wollte nicht weinen.
Denn wenn sie weinte dann war sie verletzbar. Und das wollte sie nicht sein. Sie wollte stark sein, und die Vergangenheit einfach vergessen.
Das, was Rory getan hatte.
Bestimmte Erinnerungen schossen ihr durchs Gedächtnis.
Lorelai stand in der Küche, in ihrer Hand ein Zettel. Ein Abschiedsâzettelâ.
Rory küsste ihn innig. Sie vergaà alles um sie herum. Auch ihre Mutter.
Ein letzter Blick. Dann ging sie. Mit ihmâ¦.
Lorelai erinnerte sich an âihnâ.
Sie konnte seinen Namen nicht aussprechen. Sie konnte seinen Namen nicht einmal denken. Denn er hatte ihr ihre Tochter weggenommen.
Sie hörte wie die Tür aufging. Sie hoffte dass es Luke war. Sie hoffte dass er sie in den Arm nehmen würde. Dass er sie trösten würde. So wie er es immer tat, wenn es ihr schlecht ging. Sie liebte ihn dafür.
Dafür, dass er immer da war, wenn sie ihn brauchte. Und dass er sie nie verletzte. Zumindest nicht beabsichtigt.
Sie konnte hören wie sich jemand zu ihr niederkniete.
Durch die Tränen die ihr in den Augen standen, konnte sie nicht erkennen, wer es war.
âLorelaiâ¦â, flüsterte eine Stimme. Luke!
Sie war froh in zu sehen. Zu hören.
Sie hatte seine Arme um seinen Hals geschlungen, und ihren Kopf auf seine Schulter gelegt.
Er streichelt ihr immer wieder beruhigend über den Kopf.
Sie war so froh dass er da war. Dass er sie tröstete.
Das linderte den Schmerz sehr. Aber selbst er konnte ihn nicht abstellen.
Sie spürte es trotzdem noch. Wie ihr Herz weiter blutete.
Nach einer Weile löste sie sich zaghaft von ihm.
âDankeâ¦â flüsterte sie schüchtern. Sie konnte ihm gar nicht sagen, wie enorm er ihr nur damit half, indem er sie nur tröstete.
âSchon okayâ¦â, sagte er und stand auf. Dann half er Lorelai auf die Beine.
Eine Weile standen sie nur schweigend da und blickten den anderen an.
âRory war hier. Stimmtâs?â, meinte er mit leiser, bedrückter Stimme. In gewisser Weise war es seine Schuld dass Lorelai so leidete.
Lorelai nickte nur bejahend. Dann wandte sie sich ab, und ging in die Küche.
Luke blieb noch einen Moment stehen. Er hasste es sie so traurig zu sehen.
Er wollte, dass sie wieder ein Sonnenschein wurde, so wie früher. Bevor dass mit Rory geschah.
Er seufzte tief.
Er konnte noch immer nicht glauben, dass Rory ihre Mutter so im Stich gelassen hatte. Es war so untypisch für sie. Aber, es war passiert.
Und er trug Mitschuld. Das wusste er.
Schmerzlich erinnerte er sich an die Tage bevor sich alles zum Schlechten wendete.
âWas soll ich nur machen?â, jammerte Lorelai in ihr Telefon.
Am anderen Ende war Rory, die zurzeit ja in Yale war.
âWieso sagst du es ihnen nicht einfach, dass mit Jason?â
âIch weià nicht..â Lorelai verzog das Gesicht, was Rory ja nicht sehen konnte.
âDu kannst es nicht ewig vor ihnen geheim halten.â
âWenn ich will schonâ¦.â
âMum!â
âSchon klar!â, meinte sie. âAlsoâ¦.was ist nun? Wenn soll ich da mitnehmen? Ich bring sicher Emily bringt mich um, wenn ich da ohne Begleitung aufkreuze.â Lorelai biss genüsslich in den Apfel, den sie sich eben geholt hatte.
âWie wärs mitâ¦â Rory tat so als würde sie überlegen. Sie wusste jedoch schon genau, wen sie vorschlagen würde. âLuke!â Sie war froh, dass Lorelai sie jetzt nicht grinsen sehen konnte.
Diese jedoch verschluckte sich glatt an ihrem Apfel. Nach einigem Ãchzen und Stöhnen hatte sie sich wieder gefangen.
âWas willst du?â
âLukeâ¦.â, sagte Rory ruhig. âGrandma würde es dir sicher abkaufen, wenn du sagen würdest, dass er dein Freund ist.â Sie dachte kurz an ihre Grandma. Sie würde ausflippen.
âSie würde ausflippen!â, sagte Lorelai gerade.
âAberâ¦.sie würde es dir glauben!â
âAch ja. Und wieso?â
âNa, weil es offensichtlich ist, dass er auf dich steht!â Sie grinste.
âNein, dass tut er nicht.â Mit diesen Worten legte Lorelai auf. Irgendwie war sie wütend geworden. Glaubte mittlerweile wirklich jeder Luke stände auf sie.
Sie schüttelte den Kopf. Das war doch lächerlich.
Luke steht nicht auf sie. Basta.
@plaudertasche: Dankeschön! *knuddl*
@Ny: Ich hatte den Teil schon vorgeschrieben! *lach* Jo, sie ist noch mit Jason zusammen!
Wer ist an der Tür? Hm....das erfährt ihr gleich...ich geb schonmal für alle JJs (mehr oder weniger) entwarnung: Es ist NICHT Chris! *zuversichtlich grins*
@Blume333: Wieso Rory und Lore zerstritten sind, wird später schon noch aufgeklärt. *g* Thx!
@Kiwi- Power: Wer vor der Tür steht, erfährst du jetzt! Dankeschön!
@LGRG: Auch dir dankeschön! *g*
@Prue: Thanx! Selber, SüÃe! *g* *durchknuddl*
@Amy: Echt? Du würdest meine FF als Buch kaufen? *g* Cooool!
@I*Love*JESS*: Wieso Lorelai und Rory zerstritten sind, erfährst du schon noch! Neuer Teil kommt jeeeetzt! *g*
Kapitel 1.3, Erinnerungen (The Final)
âWasâ¦was willst du hier?â, fragte sie die Person, die ihr gegenüber stand.
Es war Rory.
âMumâ¦.tut mir Leid!â, sagte sie leise und Tränen strömten ihr über die Wange.
âEs tut dir Leid?â, fragte Lorelai entgeistert. Wie konnte sie jetzt nur so einfach kommen, und meinen mit einer einzigen Entschuldigung hat sich wieder alles. Ungläubig schüttelte Lorelai ihren Kopf. Das war wohl nicht ihr Ernst.
In ihr bildete sich ein Gefühl aus Hass, Trauer, Wut, Enttäuschung und Ungläubigkeit.
âMumâ¦â, meinte Rory flehend. Die Tränen glitten unablässig über ihr Gesicht. âBitteâ¦.â
Doch diese schüttelte nur weiter den Kopf. âWach auf! Lass es nur einen bösen Traum seinâ Doch dies war kein böser Traum, dies war die Wirklichkeit. Die harte Wirklichkeit. Und diese sah so aus, dass Mutter und Tochter, die einmal beste Freundinnen und das wichtigste jeweils für den anderen waren, zerstritten waren. Doch das war noch milde ausgedrückt. Lorelai schwirrten eine Menge Ausdrücke für dass, was sie waren, im Kopf herum. Einander verhasst, so konnte es man bezeichnen, wenn man wollte. Lorelai hatte nie geglaubt dass es einmal so weit kommen würde. Aber es war so gekommen. Und nun waren sie einander verhasster als Lorelai und Emily es jemals sein könnten.
âWieso hasst du mich?â, fragte Rory leise.
Lorelai blieb die Luft weg. Wusste sie denn nicht, was sie getan hatte. Wie weh sie ihr getan hatte. Sie hatte ihr Herz zum bluten gebracht. Mittlerweile hatte sie geglaubt, dass die Wunden verheilt waren, doch Fakt war: Das waren sie nicht.
Sie hatte die Wunden wieder geöffnet. Und nun, blutete ihr Herz wieder.
Es zerstörte sie von innen.
Ihr wurde die Luft zum Atmen rausgesogen. Die Kehle zugeschnürt.
Es war wie damals, als sie es erfuhr.
âTut mir Leid Mum, aberâ¦..aber ich will nicht mehr bei dir leben.
Ich will bei ihm leben. Mit ihm glücklich sein.
Denn bei dir, da kann ich nicht glücklich werden.â
Langsam sah Rory ein, dass es keinen Sinn hatte, mit Lorelai weiter darüber zu sprechen. Sie wendete sich von ihr ab.
Bevor sie ging lieà sie ein flüsterndes âTut mir Leidâ hören. Dann ging sie.
Lorelai spürte wie sich Tränen in ihren Augen bildeten. Ihr Blick wurde glasig.
Und ihr Herz, blutete weiter.
So als wäre es ihr brutal zerstochen worden. Und das war es auchâ¦..von ihrer eigenen Tochter.
Sie spürte wie ihre Beine unter ihr nachgaben, und sie zusammen knickte.
Ihre Knie schlugen hart auf dem Boden auf, und wurden aufgeschürft. Doch sie spürte es nicht. Ihr seelischer Schmerz war gröÃerâ¦â¦viel gröÃer.
Sie wollte die Tränen zurück halten. Sie wollte nicht weinen.
Denn wenn sie weinte dann war sie verletzbar. Und das wollte sie nicht sein. Sie wollte stark sein, und die Vergangenheit einfach vergessen.
Das, was Rory getan hatte.
Bestimmte Erinnerungen schossen ihr durchs Gedächtnis.
Lorelai stand in der Küche, in ihrer Hand ein Zettel. Ein Abschiedsâzettelâ.
Rory küsste ihn innig. Sie vergaà alles um sie herum. Auch ihre Mutter.
Ein letzter Blick. Dann ging sie. Mit ihmâ¦.
Lorelai erinnerte sich an âihnâ.
Sie konnte seinen Namen nicht aussprechen. Sie konnte seinen Namen nicht einmal denken. Denn er hatte ihr ihre Tochter weggenommen.
Sie hörte wie die Tür aufging. Sie hoffte dass es Luke war. Sie hoffte dass er sie in den Arm nehmen würde. Dass er sie trösten würde. So wie er es immer tat, wenn es ihr schlecht ging. Sie liebte ihn dafür.
Dafür, dass er immer da war, wenn sie ihn brauchte. Und dass er sie nie verletzte. Zumindest nicht beabsichtigt.
Sie konnte hören wie sich jemand zu ihr niederkniete.
Durch die Tränen die ihr in den Augen standen, konnte sie nicht erkennen, wer es war.
âLorelaiâ¦â, flüsterte eine Stimme. Luke!
Sie war froh in zu sehen. Zu hören.
Sie hatte seine Arme um seinen Hals geschlungen, und ihren Kopf auf seine Schulter gelegt.
Er streichelt ihr immer wieder beruhigend über den Kopf.
Sie war so froh dass er da war. Dass er sie tröstete.
Das linderte den Schmerz sehr. Aber selbst er konnte ihn nicht abstellen.
Sie spürte es trotzdem noch. Wie ihr Herz weiter blutete.
Nach einer Weile löste sie sich zaghaft von ihm.
âDankeâ¦â flüsterte sie schüchtern. Sie konnte ihm gar nicht sagen, wie enorm er ihr nur damit half, indem er sie nur tröstete.
âSchon okayâ¦â, sagte er und stand auf. Dann half er Lorelai auf die Beine.
Eine Weile standen sie nur schweigend da und blickten den anderen an.
âRory war hier. Stimmtâs?â, meinte er mit leiser, bedrückter Stimme. In gewisser Weise war es seine Schuld dass Lorelai so leidete.
Lorelai nickte nur bejahend. Dann wandte sie sich ab, und ging in die Küche.
Luke blieb noch einen Moment stehen. Er hasste es sie so traurig zu sehen.
Er wollte, dass sie wieder ein Sonnenschein wurde, so wie früher. Bevor dass mit Rory geschah.
Er seufzte tief.
Er konnte noch immer nicht glauben, dass Rory ihre Mutter so im Stich gelassen hatte. Es war so untypisch für sie. Aber, es war passiert.
Und er trug Mitschuld. Das wusste er.
Schmerzlich erinnerte er sich an die Tage bevor sich alles zum Schlechten wendete.
âWas soll ich nur machen?â, jammerte Lorelai in ihr Telefon.
Am anderen Ende war Rory, die zurzeit ja in Yale war.
âWieso sagst du es ihnen nicht einfach, dass mit Jason?â
âIch weià nicht..â Lorelai verzog das Gesicht, was Rory ja nicht sehen konnte.
âDu kannst es nicht ewig vor ihnen geheim halten.â
âWenn ich will schonâ¦.â
âMum!â
âSchon klar!â, meinte sie. âAlsoâ¦.was ist nun? Wenn soll ich da mitnehmen? Ich bring sicher Emily bringt mich um, wenn ich da ohne Begleitung aufkreuze.â Lorelai biss genüsslich in den Apfel, den sie sich eben geholt hatte.
âWie wärs mitâ¦â Rory tat so als würde sie überlegen. Sie wusste jedoch schon genau, wen sie vorschlagen würde. âLuke!â Sie war froh, dass Lorelai sie jetzt nicht grinsen sehen konnte.
Diese jedoch verschluckte sich glatt an ihrem Apfel. Nach einigem Ãchzen und Stöhnen hatte sie sich wieder gefangen.
âWas willst du?â
âLukeâ¦.â, sagte Rory ruhig. âGrandma würde es dir sicher abkaufen, wenn du sagen würdest, dass er dein Freund ist.â Sie dachte kurz an ihre Grandma. Sie würde ausflippen.
âSie würde ausflippen!â, sagte Lorelai gerade.
âAberâ¦.sie würde es dir glauben!â
âAch ja. Und wieso?â
âNa, weil es offensichtlich ist, dass er auf dich steht!â Sie grinste.
âNein, dass tut er nicht.â Mit diesen Worten legte Lorelai auf. Irgendwie war sie wütend geworden. Glaubte mittlerweile wirklich jeder Luke stände auf sie.
Sie schüttelte den Kopf. Das war doch lächerlich.
Luke steht nicht auf sie. Basta.
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