22.05.2005, 10:34
Streitereien
Als Rory mit dem Auto verschwunden war, ging Jess nachdenklich zurück zum Diner. Er dachte noch immer darüber nach, was sie gesagt hatte. "Jess, liebst du mich?" Das hatte sie in ohne Umschweife gefragt und er hatte einfach "Nein" gesagt. Er hatte die Wahrheit gesagt. Zumindest dachte er das bis jetzt. Die ganze Zeit seit er wieder hier war hatte er nicht daran gedacht, dass er noch etwas für sie empfinden könnte, doch jetzt? Konnten die Gefühle für sie einfach so verschwinden? Kann man sie überhaupt verschwinden lassen? Oder hatte er sie einfach nur verdrängt? Er hatte keine Zeit mehr, seine Gedanken weiter zu spinnen, da ihm Lorelai entgegen kam. Sie hielt ihn auf.
"Jess, wo ist Rory?"
"Sie ist in Yale."
"Oh.", sagte Lorelai enttäuscht.
Sie wollte weitergehen, doch er hielt sie fest.
"Hören Sie, Lorelai, ich weià ja, dass Sie mich nicht ausstehen können und dass Sie mir nicht trauen. Das erwarte ich auch gar nicht von Ihnen. Aber vertrauen Sie wenigstens Rory. Hat sie Ihnen jemals einen Anlass gegeben, dass Sie ihr nicht vertrauen könnten?"
Lorelai musste Jess recht geben. Rory hatte es nicht verdient, dass man einfach so über sie redete. Vielleicht waren da ja doch keine Gefühle mehr für Jess. Doch irgendein Gefühl sagte ihr, dass das nicht stimmte.
Als Jess das Diner betrat, wollte er gleich hinauf in die Wohneng, um sich über seine Gefühle zu Rory klar zu werden, doch Luke stellte sich ihm in den Weg.
"Oh nein, Freundchen. Du bleibst hier und hilfst mir. Ich habe hier aller Hand zu tun."
Jess blickte sich im Laden um. Die meisten Gäste waren nach dem Zwischenfall vorhin gegangen. Ihnen war es wohl peinlich gewesen, dass Rory genau wusste, was sie dachten.
"Was soll ich machen? Deine imaginären Gäste bedienen?", fragte er in sarkastischem Tonfall.
"Haha, sehr witzig. Du erledigst den Abwasch."
"Das ist doch nicht dein Ernst. Dafür gibt es doch eine Maschine."
"Mit der Hand wird das Geschirr aber sauberer."
"Okay Luke, was ist dein Problem?"
"Ich habe kein Problem."
Als er das sagte mied er aber den Augenkontakt zu seinem Neffen. Da ging Jess aber ein Licht auf.
"Es ist also wegen vorhin. Luke ich dachte du wärst auf meiner Seite."
"Bin ich auch. Es ist nur... naja, seit du wieder da bist, hab ich ständig Streit mit Lorelai."
"Toll, dann sind wir ja schon 3", murmelte Jess.
"Ach, halt doch die Klappe. Jetzt muss ich mich wieder bei ihr entschuldigen."
"Du bist aber leicht um den Finger zu wickeln.Luke, kapier doch endlich. Sie streitet mit dir, mit mir und mit Rory. Wenn sie ein Problem hat, dann sollte sie sich auch entschuldigen."
Mit diesen Worten ging er hinauf ins Obergeschoss.
Als Rory mit dem Auto verschwunden war, ging Jess nachdenklich zurück zum Diner. Er dachte noch immer darüber nach, was sie gesagt hatte. "Jess, liebst du mich?" Das hatte sie in ohne Umschweife gefragt und er hatte einfach "Nein" gesagt. Er hatte die Wahrheit gesagt. Zumindest dachte er das bis jetzt. Die ganze Zeit seit er wieder hier war hatte er nicht daran gedacht, dass er noch etwas für sie empfinden könnte, doch jetzt? Konnten die Gefühle für sie einfach so verschwinden? Kann man sie überhaupt verschwinden lassen? Oder hatte er sie einfach nur verdrängt? Er hatte keine Zeit mehr, seine Gedanken weiter zu spinnen, da ihm Lorelai entgegen kam. Sie hielt ihn auf.
"Jess, wo ist Rory?"
"Sie ist in Yale."
"Oh.", sagte Lorelai enttäuscht.
Sie wollte weitergehen, doch er hielt sie fest.
"Hören Sie, Lorelai, ich weià ja, dass Sie mich nicht ausstehen können und dass Sie mir nicht trauen. Das erwarte ich auch gar nicht von Ihnen. Aber vertrauen Sie wenigstens Rory. Hat sie Ihnen jemals einen Anlass gegeben, dass Sie ihr nicht vertrauen könnten?"
Lorelai musste Jess recht geben. Rory hatte es nicht verdient, dass man einfach so über sie redete. Vielleicht waren da ja doch keine Gefühle mehr für Jess. Doch irgendein Gefühl sagte ihr, dass das nicht stimmte.
Als Jess das Diner betrat, wollte er gleich hinauf in die Wohneng, um sich über seine Gefühle zu Rory klar zu werden, doch Luke stellte sich ihm in den Weg.
"Oh nein, Freundchen. Du bleibst hier und hilfst mir. Ich habe hier aller Hand zu tun."
Jess blickte sich im Laden um. Die meisten Gäste waren nach dem Zwischenfall vorhin gegangen. Ihnen war es wohl peinlich gewesen, dass Rory genau wusste, was sie dachten.
"Was soll ich machen? Deine imaginären Gäste bedienen?", fragte er in sarkastischem Tonfall.
"Haha, sehr witzig. Du erledigst den Abwasch."
"Das ist doch nicht dein Ernst. Dafür gibt es doch eine Maschine."
"Mit der Hand wird das Geschirr aber sauberer."
"Okay Luke, was ist dein Problem?"
"Ich habe kein Problem."
Als er das sagte mied er aber den Augenkontakt zu seinem Neffen. Da ging Jess aber ein Licht auf.
"Es ist also wegen vorhin. Luke ich dachte du wärst auf meiner Seite."
"Bin ich auch. Es ist nur... naja, seit du wieder da bist, hab ich ständig Streit mit Lorelai."
"Toll, dann sind wir ja schon 3", murmelte Jess.
"Ach, halt doch die Klappe. Jetzt muss ich mich wieder bei ihr entschuldigen."
"Du bist aber leicht um den Finger zu wickeln.Luke, kapier doch endlich. Sie streitet mit dir, mit mir und mit Rory. Wenn sie ein Problem hat, dann sollte sie sich auch entschuldigen."
Mit diesen Worten ging er hinauf ins Obergeschoss.