[Katrin]

Ok, hier ein neuer Teil:

,,Weißt du noch das Haus, das dir so gut gefiel? Ich meine, wir können nicht ewig bei deinen Eltern wohnen. Und deswegen hab ich mir gerade noch mal das Haus angesehen. Eigentlich sollte es ja eine Überraschung werden, aber...“
,,Du hast was?“ schrie Lindsay vor Freude ,,Du hast dir noch mal das Haus angesehen? Das Haus, das mir so gut gefällt? Mein Traumhaus?“ Als Dean nickte, sprang sie vom Bett und fiel ihm stürmisch um den Hals. Dean musste darüber lächeln, doch als er an Rory dachte, verfinsterte sich seine Miene wieder.


Rory ging in ihr Zimmer, zog sich die Decke über den Kopf und wollte einfach nur ihre Ruhe. Doch ihre Mutter war aufgewacht und kam ins Zimmer:,, Hey, was ist denn los? Wo warst du?“
Lorelai ging zu Rory’s Bett und setzte sich. Rory kam unter der Decke hervor und sagte:;, Ach nirgendwo.“
,,Und das soll ich dir glauben. Dass du nirgendwo warst, wenn du um sechs Uhr morgens heimkommst?“ fragte Lorelai.
,,Und mich auch noch aufweckst, obwohl ich heute arbeiten muss? Du weißt doch, wie sehr ich meinen Wecker liebe.“
Rory lächelte kurz und sagte dann: ,,Ich hatte nur was zu erledigen. Jetzt hab ich endlich Klarheit über eine gewisse Sache.“
,,Oh,...ich verstehe...Komm, steh auf und dann gehen wir zu Luke.“
,,Du willst jetzt zu Luke gehen? Ich habe frei, ich muss nicht zur Uni und ich soll jetzt mit dir zu Luke gehen?“
,,Ja!“
,,Und wieso?“
Lorelai stand von Rory’s Bett auf und sagte: ,,Weil ich deine Mutter bin und du mich so lieb hast, dass du sogar an deinen freien Tagen früh aufstehst, nur um mit mir zu frühstücken?“
,,Tut mir leid, Mom. Aber wärst du sehr böse, wenn ich dich morgen zu Luke begleite und heute noch ein bisschen im Bett bleibe?“
,,Ähm...nein, das kann ich doch verstehen. Aber in meiner Mittagspause kommst du rüber und isst mit mir zu Mittag, in Ordnung?“ fragte Lorelai.
,,Äh, na klar. 1 Uhr?“
,,Ja, bis dann. Ich muss jetzt los“ mit diesen Worten verlies Lorelai Rory’s Zimmer und Rory schlief wieder ein. Als sie zwei Stunden später wieder aufwachte ging sie in die Küche. Dort machte sie sich einen Kaffee und setzte sich an den Tisch um etwas zu essen. Sie saß gerade erst ein paar Minuten, als es an der Tür klopfte. Genervt stand sie auf und ging zur Tür. Sie öffnete die Tür, ließ sie aber vor Schreck sofort wieder mit einem lauten Knall zufallen, als sie sah, wer da vor ihr stand.
Es war die Person, mit der sie wohl am wenigsten gerechnet hätte.