23.05.2005, 20:52
Also, da mein Beta Reader im moment nicht online ist und ich euch versprochen hab, einen neuen Teil zu posten, werde ich das nun machen! :biggrin:
Ich hoffe er gefällt euch, auch wenn ich nicht soner lich zufriedenbin!
Da stand er nun mit seiner Lederjacke und einem groÃen Reisebeutel lässig über die Schulter geworfen.
Er war wieder da, ja daran bestand kein Zweifel! Doch anstelle an den Tresen zu kommen und den Grund für seine Anwesenheit zu erklären, nahm er beim Anblick von Rory schnellstmöglich ReiÃaus.
Das sah Jess mal wieder ähnlich, jedes Mal, wenn er nicht wusste, wie er mit einer Situation umgehen sollte machte er sich schnellstens aus dem Staub.
Rory starrte noch immer wie gelähmt auf die bereits geschlossene Tür.
War das gerade wirklich Jess?? Ja, da war sie sich ganz sicher. Aber warum?
Warum musste er jetzt, ausgerechnet jetzt, wo Rory ihr Leben wieder halbwegs geordnet hatte und endlich anfing Jess zu vergessen, all den Schmerz zu verarbeiten, welchen er ihr zufügte, warum musste er gerade jetzt wieder auftauchen?
Rory wusste nicht wie sie reagieren sollte. Einerseits war sie froh, dass er wieder mal abhaute, weil sie wäre mit dieser Situation eindeutig überfordert gewesen, andererseits ärgerte sie sich schrecklich darüber, das er sich erneut aus dem Staub machte, denn ihrer Meinung nach war er ihr eine Erklärung für die gesamte Zeit schuldig.
Noch immer mehr als irritiert wendete sie sich wieder ihrer Mom zu, welche immer noch heftigst mit Luke diskutierte. Beide bekamen anscheinend nicht von dem unerfreulichen Besuch mit, was bei solch einer Diskussion auch kein Wunder war. Doch sollte es Rory Luke und ihrer Mom erzählen?
Wenn sie es sagen würde, würde Luke, so war sie sich sicher, Himmel und Hölle in Bewegung setzen, nur um ihm zur Rede zu stellen, was diese ganze Sache vor einem halben Jahr zu bedeuten hatte und ihre Mom, oh ja, ihre Mom würde sie solang nicht mehr aus dem Haus lassen, bis sie sich selbst überzeugt hatte, das Jess verschwunden war und somit keine Gefahr mehr von ihm ausging!
Doch wenn sie es nicht sagen würde, so hatte sie die Hoffnung, würde Jess vielleicht einfach so wieder verschwinden und alles wäre so wie früher.
Ja, diese Variante erschien ihr definitiv sinnvoller.
Was sollten sich nun auch noch Luke und ihre Mom sich die Köpfe zerbrechen, es brachte ja sowieso nichts. Er haute ja schon wieder ab. Wer weiÃ, vielleicht sieht sie ihn ja nie wieder doch vielleicht würde er ihr Morgen erneut über den Weg laufen.
Dieser Gedanke verunsicherte sie, sie war in einem echten Gefühlschaos, aus dem sie wahrscheinlich nicht all zu schnell wieder rauskam.
Bis zu diesem Augenblick war es nur pures entsetzen was sie spürte, doch unweigerlich empfand sie eine unglaubliche Wut.
Wut, dass er wieder da war, Wut, das er schon wieder alles kaputt machen könnte und Wut, das er erneut abhaute ohne auch nur ein Ton zu sagen.
Sie konnte nicht mehr, ihre Gefühle überschlugen sich, dieser ein, winzigkleine Moment brachte ihre heile Welt zum Einsturz.
Sie war enttäuscht und wütend zugleich. Sie musste weg, sie musste alleine sein.
âMom, ich gehe, wir sehen uns später!â rief sie ihrer Mutter noch hastig nach.
âIst gut Schatz!â entgegnete ihre Mom heiter, welche nun doch mit ihrer fünften Tasse Kaffee am Tresen saÃ.
âÃhm, bye Luke!â fügte Rory noch hastig hinzu, als sie schon fast aus der Tür war.
"Bye....Rory...Warum hatte sie es denn plötzlich so eilig?â fragte Luke verwundert.
âKeine Ahnung! ICH jedenfalls genieÃe jetzt meinen bereits fünften Kaffee an diesem morgen!â antwortete Lorelai triumphierend worauf Luke nur die Augen verdrehen konnte!
**************
Schnellen Schrittes lief Rory auf den ort zu, an dem sie stundenlang einfach nur dasitzen konnte und einfach nur nachdachte.
Der ort, mit dem sie jede Menge wunderbare Momente teilen konnte:
Ihr Steg. Ja, es war wahrlich ihr Steg. An keinem anderen Ort in Stars Hollow fühlte sie sich so wohl wie hier!
Doch als sie dort ankam, gefror ihr das Blut in den Adern. Schon wieder er. Wieso musste er auch immer da sein, wo sie war, verdammt, was wollte er?
Sie war bereits im Begriff zurück zu gehen, doch prompt machte sie kehrt und lief auf Jess zu.
Nein, diesmal macht sie es ihm nicht so leichtâ¦..
Hoffe, der Teil gefällt euch und fb nicht vergessen!
:biggrin:
Ich hoffe er gefällt euch, auch wenn ich nicht soner lich zufriedenbin!

Da stand er nun mit seiner Lederjacke und einem groÃen Reisebeutel lässig über die Schulter geworfen.
Er war wieder da, ja daran bestand kein Zweifel! Doch anstelle an den Tresen zu kommen und den Grund für seine Anwesenheit zu erklären, nahm er beim Anblick von Rory schnellstmöglich ReiÃaus.
Das sah Jess mal wieder ähnlich, jedes Mal, wenn er nicht wusste, wie er mit einer Situation umgehen sollte machte er sich schnellstens aus dem Staub.
Rory starrte noch immer wie gelähmt auf die bereits geschlossene Tür.
War das gerade wirklich Jess?? Ja, da war sie sich ganz sicher. Aber warum?
Warum musste er jetzt, ausgerechnet jetzt, wo Rory ihr Leben wieder halbwegs geordnet hatte und endlich anfing Jess zu vergessen, all den Schmerz zu verarbeiten, welchen er ihr zufügte, warum musste er gerade jetzt wieder auftauchen?
Rory wusste nicht wie sie reagieren sollte. Einerseits war sie froh, dass er wieder mal abhaute, weil sie wäre mit dieser Situation eindeutig überfordert gewesen, andererseits ärgerte sie sich schrecklich darüber, das er sich erneut aus dem Staub machte, denn ihrer Meinung nach war er ihr eine Erklärung für die gesamte Zeit schuldig.
Noch immer mehr als irritiert wendete sie sich wieder ihrer Mom zu, welche immer noch heftigst mit Luke diskutierte. Beide bekamen anscheinend nicht von dem unerfreulichen Besuch mit, was bei solch einer Diskussion auch kein Wunder war. Doch sollte es Rory Luke und ihrer Mom erzählen?
Wenn sie es sagen würde, würde Luke, so war sie sich sicher, Himmel und Hölle in Bewegung setzen, nur um ihm zur Rede zu stellen, was diese ganze Sache vor einem halben Jahr zu bedeuten hatte und ihre Mom, oh ja, ihre Mom würde sie solang nicht mehr aus dem Haus lassen, bis sie sich selbst überzeugt hatte, das Jess verschwunden war und somit keine Gefahr mehr von ihm ausging!
Doch wenn sie es nicht sagen würde, so hatte sie die Hoffnung, würde Jess vielleicht einfach so wieder verschwinden und alles wäre so wie früher.
Ja, diese Variante erschien ihr definitiv sinnvoller.
Was sollten sich nun auch noch Luke und ihre Mom sich die Köpfe zerbrechen, es brachte ja sowieso nichts. Er haute ja schon wieder ab. Wer weiÃ, vielleicht sieht sie ihn ja nie wieder doch vielleicht würde er ihr Morgen erneut über den Weg laufen.
Dieser Gedanke verunsicherte sie, sie war in einem echten Gefühlschaos, aus dem sie wahrscheinlich nicht all zu schnell wieder rauskam.
Bis zu diesem Augenblick war es nur pures entsetzen was sie spürte, doch unweigerlich empfand sie eine unglaubliche Wut.
Wut, dass er wieder da war, Wut, das er schon wieder alles kaputt machen könnte und Wut, das er erneut abhaute ohne auch nur ein Ton zu sagen.
Sie konnte nicht mehr, ihre Gefühle überschlugen sich, dieser ein, winzigkleine Moment brachte ihre heile Welt zum Einsturz.
Sie war enttäuscht und wütend zugleich. Sie musste weg, sie musste alleine sein.
âMom, ich gehe, wir sehen uns später!â rief sie ihrer Mutter noch hastig nach.
âIst gut Schatz!â entgegnete ihre Mom heiter, welche nun doch mit ihrer fünften Tasse Kaffee am Tresen saÃ.
âÃhm, bye Luke!â fügte Rory noch hastig hinzu, als sie schon fast aus der Tür war.
"Bye....Rory...Warum hatte sie es denn plötzlich so eilig?â fragte Luke verwundert.
âKeine Ahnung! ICH jedenfalls genieÃe jetzt meinen bereits fünften Kaffee an diesem morgen!â antwortete Lorelai triumphierend worauf Luke nur die Augen verdrehen konnte!
**************
Schnellen Schrittes lief Rory auf den ort zu, an dem sie stundenlang einfach nur dasitzen konnte und einfach nur nachdachte.
Der ort, mit dem sie jede Menge wunderbare Momente teilen konnte:
Ihr Steg. Ja, es war wahrlich ihr Steg. An keinem anderen Ort in Stars Hollow fühlte sie sich so wohl wie hier!
Doch als sie dort ankam, gefror ihr das Blut in den Adern. Schon wieder er. Wieso musste er auch immer da sein, wo sie war, verdammt, was wollte er?
Sie war bereits im Begriff zurück zu gehen, doch prompt machte sie kehrt und lief auf Jess zu.
Nein, diesmal macht sie es ihm nicht so leichtâ¦..
Hoffe, der Teil gefällt euch und fb nicht vergessen!

Never take it seriously.
If you never take it seriously, then you never get hurt.
Never get hurt then you always have fun.
Almost Famous
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