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So, nächster Teil ist da! Diesmal bissl mehr...

Hoffe er gefällt euch!

4. Kapitel Stars Hollow im Ausnahmezustand

Sie wartete das Piepen ab. Tut....Tut..... "Gott Luke!“ Tut…Er sollte sich solche Musik besorgen die gespielt wird, während der Angerufene auf dem Weg zum Telefon ist. Dann würde sie ihn überreden ACDC zu wählen und sie würde ihn aller paar Stunden anrufen, nur um die Musik zu hören. Das würde ihn furchtbar nerven. Für sie wäre das die reinste Freude!
”Luke’s”, er klang gehetzt.
„ Ich will ACDC!“, sagte sie laut.
„HÄ?“, fragte Luke in der selben Lautstärke zurück.
„Ich erfriere!“
„ACDC, ich erfriere? Ist das ein Hilferuf?“
„Bei mir ist es eiskalt Luke. Ich glaub meine Heizung funktioniert nicht!“
„Die funktioniert nirgendwo in Stars Hollow.“
„HÄ?“
„ACDC!“
„Was ?“
„Wieso rufst du an?“
„Du sollst meine Heizung bauen, und zwar ein bisschen flott!“
„Ich kann deine Heizung nicht bauen, denn sie ist nicht kaputt!“
„Natürlich ist sie das! Sie summt nicht!“
„Sie tut was nicht?“
„Hör bloß auf mit –tut- !“
„Wegen dem schnellem und starkem Schneefall fallen die Heizungen aus. Frag mich wie das funktioniert. Ich hab dort angerufen und gefragt. Der Mann am Telefon hatte es mir erklärt doch ich verstand kein Wort, von dem was der nuschelte. Es wird dauern bis das wieder in Ordnung ist und jeder mit Wärme versorgt werden kann“, klärte Luke sie auf.
„Wie lang wird das dauern?“
„Keine Ahnung. Eine Woche auf jeden Fall!“
„Ich soll eine ganze Woche ohne Heizung auskommen, bei dem Wetter?“, fragte sie geschockt.
„Du hast einen Kamin!“
„Den bring ich nicht an. Außerdem ist der Schornstein verstopft!“, sagte sie schmollend.
„Tja dann kommt wenigstens keine kalte Luft von oben in dein Haus.“
„LUKE!“
„Was?“, fragte er lächelnd.
„Was kann ich tun?“
„Im Moment nicht mehr als deine ganzen Decken auszugraben und viel heißen Tee zu trinken.“
„Ich soll Tee trinken? Lieber erfriere ich!“
„Gut dann erfriere.“
„Pah, wir sehen uns Morgen. Ich erwarte eine große, heiße Tasse Kaffee!“
„Alles klar!“
Sie legten auf. Was hatte sie erwartet? Das er herkommt! Und was dann? Was sollte er dagegen tun das kein Wasser durch ihre Heizung fließt? Ihre Mutter würde jetzt sagen: “Wieso hast du Luke angerufen?“ Hätte ich dich anrufen sollen? – dachte sich Lorelai und musste lächeln. Sie tat wie ihr befohlen, nahm sich alle Decken die sie finden konnte und huschelte sich in ihr Bett. Tee trank sie allerdings nicht. So verrückt war sie nun auch wieder nicht. Die Nacht war die schlimmste die sie je erlebt hatte. Sie konnte fast kein Auge zu tun. Überall hörte sie den eiskalten Wind und die Wände schienen undicht, so viel Kälte spürte sie am ganzen Körper. Sie schlief sehr schlecht und war froh als der nächste Tag anbrach.
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Sie brauchte keinen Wecker um wach zu werden. Sie fühlte sich wie eine riesige Frostbeule.
Ihr war so schon immer kalt, doch nun ohne Heizung wusste sie, wie sich Eskimos fühlen mussten. Kaffee- dachte sie bloß und machte sich mit dicken Handschuhen und Wollmütze auf zu Luke. Sie hatte sogar fast das Gefühl das es draußen wärmer war als im Haus. Sollte sie heut Nacht draußen schlafen? Sie betrat das Diner und sie spürte deutlich das es hier wärmer war als bei ihr zu Hause. Sie war die einzige im Laden. Immerhin war es erst 6.00 Uhr. Luke kam die Treppe runter und sah sie mit großen Augen und einem lächeln auf den Lippen an. „Du lebst?“, fragte er. „Sehr witzig! Kein Auge hab ich zu getan. Wieso ist es bei dir so warm?“, fragt sie und setzte sich an die Theke. Er stand mit dicker Jacke hinter der Theke und machte ihr Kaffee. „Scheinst ja ne anstrengende Nacht hinter dir gehabt zu haben.“
„Ich bin auch ohne Tee sehr gut zurecht gekommen“, antwortete sie auf seinen fragenden Blick. Luke stellte ihr den Kaffee zum mitnehmen vor die Nase. Er war heiß. „Danke dir, Luke!“
„Wenigstens irgendwas heißes musst du trinken, wenn’s schon kein Tee ist!“
„Wieso ist eigentlich noch niemand hier? Zumindest Kirk müsste doch schon lange auf den Beinen sein?!“
„Er rief heute früh an. Ich sollte ihm doch bitte seinen Kaffee und Kuchen vorbei bringen. Er wäre erkältet und könnte bei diesem schlechten Wetter nicht rausgehen!“
Sie sah ihn misstrauisch an, überlegte kurz und sagte dann: „Du hast es ihm vorbei gebracht.“
„Ja das hab ich.“ Sie musste lächeln.
„Also bin ich heut deine erste richtige Kundin?“
„Ja, die sitzen alle zu Hause und warten bis das Leben vorbei ist. Ach übrigens: Heut Nachmittag findet wieder eine Stadtversammlung statt.“
„ Ich weiß. Kommst du?“
„Ich denke schon.“
„Gut dann sehen wir uns heut Nachmittag.“
„Ok bis dann!“ Sie griff sich ihren Kaffee, verließ das Diner und fuhr zum Hotel. Was sie jedoch nicht wusste....
„Lorelai alle Gäste sind abgereist“, kam Sookie ihr panisch entgegen, als sie das Hotel betrat. „Nein, warum?“
„Es war ihnen zu kalt. Sie sind gegangen, einfach so.“
„Was machen wir nun, Lorelai?“, kam Michels Stimme aus dem Flur. Er trat neben sie. „ Sie haben doch immer einen Plan parat. Wollen wir vielleicht das Küchenpersonal anrufen und sie bitten mit ihrer großen Kraft die Gäste hierher zurück zu tragen?“, fragte Michel glucksend. „Keine schlechte Idee, Michel.“ Michel sah sie an. Lorelai: „Tja ich schätze da können wir nichts machen. Gucken wir die Zimmer durch, ob alles in Ordnung ist, schließen sie ab und fahren nach Hause. Was sollen wir sonst tun?“ Die zwei nickten und sie teilten sich die Schlüssel auf. Dann standen alle 3 vor ihrem kleinen Hotel. Sie müssten es für eine kurze Zeit schließen müssen. Nur bis wieder Wärme fließen würde. „Und was nun?“, fragte Sookie Lorelai und sah sie an. Lorelai zitterte leicht obwohl sie sich die ganze Zeit bewegt hatte. Sie atmete tief durch: „Fahren wir nach Hause, mummeln uns in unsere Decken ein und trinken Tee.“ Michel und Sookie setzen diesen Plan in die Tat um, doch Lorelai fuhr nach Yale zu Rory. Auch wenn ihre Tochter keine Zeit für sie haben würde, könnte sie sich wenigstens in ihrem Zimmer etwas aufwärmen. Auf halbem Weg dorthin klingelte aber ihr Handy. Wer dran war, war Rory...

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