24.05.2005, 13:55
Ein neuer Teil für euch!
Diesen widme ich euch allen, die mir FB geben!!! Dieses Mal gefällt der mir sogar einigermaÃen
Teil 41
Voll bepackt gingen sie in das Haus. Es hatte nur eine Etage, jedoch je zwei Zimmer und eine groÃe Diele, in der in der Mitte ein groÃer Tisch stand und ein Kamin an der Wand war. Lorelai stellte die Koffer ab und reckte sich genüsslich.
âHach, wird das schön, das weià ich.â Sie betraten das Haus und schauten sich um. Die Türen der zwei Zimmer waren genau gegenüber voneinander. Lorelai und Rory schauten sich schmunzelnd an, ehe sie mit einem Mal gleichzeitig auf eine der beiden Türen zurannten und meinten:
âDas gehört mir!â Luke und Jess blickten sich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
âOch komm schon, Rory. Nimm du das andere Zimmer, du musst doch Rücksicht auf deine arme schwangere Mutter nehmen.â Doch Rory verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf.
âJetzt schaltet mal nen Gang runter. Da stehen einem ja die gegelten Haare zu Berge.â
âJess hat Recht. Obwohl das mit den Haaren etwas unpassend war. Aber egal. Ihr wisst doch noch gar nicht, wie die Zimmer aussehen.â Lorelai und Rory standen schmollend an der Tür.
âLorelai, was ist, wenn ich dir sage, dass das andere Zimmer viel gröÃer ist?â fragte Luke. Lorelai fing an zu strahlen und rannte auf die andere Tür zu. Dann blieb sie jedoch abrupt stehen und drehte sich um.
âMoment, woher willst du das wissen? Du warst doch noch nie hier.â Lorelai stand da und hatte ihre Hände auf die Hüften gelegt. Luke fühlte sich ertappt und zuckte nur mit den Schultern.
âDu hast mich reingelegtâ, protestierte sie und öffnete die Tür. Rory lachte nur und betrat auch das von ihr soeben âeroberteâ Zimmer. Lorelai kam nun wieder heraus und betrat das andere Zimmer. Dann stellte sie sich in der Diele auf.
âIch schätze, die beiden Zimmer sind gleichgroÃ.â Für Lorelai war die Diskussion nun beendet und endlich machten sie sich auf, die Koffer in die Zimmer zu tragen.
Als die Sonne langsam unterging und in den See zu verschwinden schien, beschlossen Luke und Lorelai die Gegend etwas zu erkunden. Rory und Jess bevorzugten es lieber, am Steg zu bleiben. Hand in Hand machten sich Lorelai und Luke nun auf. Gemütlich schlenderten die beiden einen Waldweg entlang. Die beiden schienen regelrecht der Sonne näher zu kommen. Liebevoll lehnte sich Lorelai an Lukes Schulter.
âIch bin so froh, dass du uns überredet hast, hierher zu kommen.â
âFreut mich, dass es dir gefällt.â Zärtlich streichelte er ihr über ihre Schulter.
âDas ist sozusagen unser erster gemeinsamer Urlaub.â Luke überlegte kurz.
âJa, du hast Recht.â Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Eine Weile liefen sie einfach nur schweigend nebeneinander her, bis sie an eine kleine Bank kamen und sich setzten. Lorelai legte ihren Kopf an Lukes Brust und er seinen Arm um ihre Schulter. Liebevoll streichelte er ihren Bauch.
âNa, wie gehtâs unserem kleinen Es da drin?â
âHm, ich denk ihm geht es gut. Warte malâ¦aha, hm,â¦ahaâ¦es hat mir gerade gesagt, dass es ihm gefällt.â Luke schmunzelte und versuchte einen ernsten Blick aufzusetzen.
âSoso, das hat es dir also gerade erzählt.â
âJa, hast du das nicht gehört? Laut und deutlich hat es das gesagt.â Er küsste ihren Haaransatz, ehe sie ihren Kopf auf seinen Schoà legte. Den Blick in die Ferne schweifend fuhr er ihr durch die Haare.
âLuke?â
âHm?â meinte er, während er abwesend geradeaus schaute.
âWünscht du dir eigentlich ein Mädchen oder ein Junge?â
âWas?â Nun erwachte er aus seiner Art Trance.
âNaja, ich dachte ihr Männer habt da immer solche bestimmten Vorstellungen.â
âIst mir egal.â Meinte er trocken. Lorelai horchte auf und blickte ihn an.
âEs ist dir egal?â
âJa.â Luke zuckte mit den Schultern.
âWow, das hätte ich nicht gedacht. Es ist dir also wirklich egal.â
âJa, Hauptsache gesund. Und hübsch wird es sowieso, bei der Mutter!â Lorelai lächelte schüchtern. âEs sei denn, es kommt nach seinem Vater.â Dafür bekam Luke einen kleinen Stoà in die Seite.
âDu bist der gut aussehenste Mann, den ich kenne.â Sagte Lorelai. Luke grinste freudig.
âEhrlich?â Lorelai legte einen Finger auf ihr Kinn.
âWarte, wenn ichs mir recht überlege, Johnny Depp kommt dir schon gefährlich naheâ¦aberâ¦.â Sie setzte sich gerade hin. âNein, ich habâs mir überlegt, du siehst doch besser aus.â Luke schmunzelte und zog Lorelai zu sich in seine Arme. Beide versanken in einem leidenschaftlichen Kuss, während der dunkle Rot-Ton der Sonne ihre Gesichter umspielte.
Auch Rory und Jess hatten es sich gemütlich gemacht. Sie lagen auf dem Rücken am Steg, eng aneinander gekuschelt und beobachteten den Mond und die Sterne, die nun am Himmel zu sehen waren. Genussvoll atmeten sie die laue Nachtluft ein.
âDa, da! Schon wieder ein Sternschnuppe.â Sagte Rory erfreut und zeigte in den Himmel.
âNa dann wünsch dir was.â Sofort kniff sie die Augen zu.
âOkay. Fertig.â
âUnd, was hast du dir gewünscht?â fragte Jess interessiert.
âSag ich nicht.â
âRory, bitte, ich platze vor Neugier!â
âWenn ich es dir sage, geht doch mein Wunsch nicht in Erfüllung.â Jess blickte sie an.
âDu glaubst an so einen Quatsch?â Nun war es an Rory, die empört blickte.
âNatürlich glaube ich daran. Das ist kein Quatsch. Als ich ungefähr fünf Jahre alt war, hat mir meine Mum die Geschichte von der Sternenfee erzählt.â Jess blickte sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
âNaja, die Sternenfee ist ganz klein, hat goldene Flügel und eine rote Nase.â Fuhr Rory fort. âDas kommt vom Sternenstaub, der immer herumwuselt. Und wenn du traurig bist, dann kommt sie zu dir runter und erfüllt dir einen Wunsch.â Jess grinste.
âWas ist denn? Mich hat die Geschichte immer beruhigt. Und wenn ich traurig war, bin ich ans Fenster und hab auf die Sternenfee gewartet.â
âAlso diese Fee kommt jetzt bestimmt nicht zu dir.â
âUnd wieso nicht?â fragte Rory empört.
âNa, weil du jetzt nicht traurig bist.â Rory antwortete nichts. âOder etwa doch, Rory?â Jess war etwas verwundert. Doch diese drehte sich um und lächelte.
âNatürlich bin ich nicht traurig, ich bin superglücklich. Und das hab ich dir zu verdanken.â Sie drehte sich auf den Bauch und nahm Jess Gesicht in ihre Hände. Zärtlich presste sie ihre Lippen gegen seine. Dieser legte seinen Arm um ihren Rücken und erwiderte den Kuss zu gern.
Diesen widme ich euch allen, die mir FB geben!!! Dieses Mal gefällt der mir sogar einigermaÃen

Teil 41
Voll bepackt gingen sie in das Haus. Es hatte nur eine Etage, jedoch je zwei Zimmer und eine groÃe Diele, in der in der Mitte ein groÃer Tisch stand und ein Kamin an der Wand war. Lorelai stellte die Koffer ab und reckte sich genüsslich.
âHach, wird das schön, das weià ich.â Sie betraten das Haus und schauten sich um. Die Türen der zwei Zimmer waren genau gegenüber voneinander. Lorelai und Rory schauten sich schmunzelnd an, ehe sie mit einem Mal gleichzeitig auf eine der beiden Türen zurannten und meinten:
âDas gehört mir!â Luke und Jess blickten sich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
âOch komm schon, Rory. Nimm du das andere Zimmer, du musst doch Rücksicht auf deine arme schwangere Mutter nehmen.â Doch Rory verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf.
âJetzt schaltet mal nen Gang runter. Da stehen einem ja die gegelten Haare zu Berge.â
âJess hat Recht. Obwohl das mit den Haaren etwas unpassend war. Aber egal. Ihr wisst doch noch gar nicht, wie die Zimmer aussehen.â Lorelai und Rory standen schmollend an der Tür.
âLorelai, was ist, wenn ich dir sage, dass das andere Zimmer viel gröÃer ist?â fragte Luke. Lorelai fing an zu strahlen und rannte auf die andere Tür zu. Dann blieb sie jedoch abrupt stehen und drehte sich um.
âMoment, woher willst du das wissen? Du warst doch noch nie hier.â Lorelai stand da und hatte ihre Hände auf die Hüften gelegt. Luke fühlte sich ertappt und zuckte nur mit den Schultern.
âDu hast mich reingelegtâ, protestierte sie und öffnete die Tür. Rory lachte nur und betrat auch das von ihr soeben âeroberteâ Zimmer. Lorelai kam nun wieder heraus und betrat das andere Zimmer. Dann stellte sie sich in der Diele auf.
âIch schätze, die beiden Zimmer sind gleichgroÃ.â Für Lorelai war die Diskussion nun beendet und endlich machten sie sich auf, die Koffer in die Zimmer zu tragen.
Als die Sonne langsam unterging und in den See zu verschwinden schien, beschlossen Luke und Lorelai die Gegend etwas zu erkunden. Rory und Jess bevorzugten es lieber, am Steg zu bleiben. Hand in Hand machten sich Lorelai und Luke nun auf. Gemütlich schlenderten die beiden einen Waldweg entlang. Die beiden schienen regelrecht der Sonne näher zu kommen. Liebevoll lehnte sich Lorelai an Lukes Schulter.
âIch bin so froh, dass du uns überredet hast, hierher zu kommen.â
âFreut mich, dass es dir gefällt.â Zärtlich streichelte er ihr über ihre Schulter.
âDas ist sozusagen unser erster gemeinsamer Urlaub.â Luke überlegte kurz.
âJa, du hast Recht.â Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Eine Weile liefen sie einfach nur schweigend nebeneinander her, bis sie an eine kleine Bank kamen und sich setzten. Lorelai legte ihren Kopf an Lukes Brust und er seinen Arm um ihre Schulter. Liebevoll streichelte er ihren Bauch.
âNa, wie gehtâs unserem kleinen Es da drin?â
âHm, ich denk ihm geht es gut. Warte malâ¦aha, hm,â¦ahaâ¦es hat mir gerade gesagt, dass es ihm gefällt.â Luke schmunzelte und versuchte einen ernsten Blick aufzusetzen.
âSoso, das hat es dir also gerade erzählt.â
âJa, hast du das nicht gehört? Laut und deutlich hat es das gesagt.â Er küsste ihren Haaransatz, ehe sie ihren Kopf auf seinen Schoà legte. Den Blick in die Ferne schweifend fuhr er ihr durch die Haare.
âLuke?â
âHm?â meinte er, während er abwesend geradeaus schaute.
âWünscht du dir eigentlich ein Mädchen oder ein Junge?â
âWas?â Nun erwachte er aus seiner Art Trance.
âNaja, ich dachte ihr Männer habt da immer solche bestimmten Vorstellungen.â
âIst mir egal.â Meinte er trocken. Lorelai horchte auf und blickte ihn an.
âEs ist dir egal?â
âJa.â Luke zuckte mit den Schultern.
âWow, das hätte ich nicht gedacht. Es ist dir also wirklich egal.â
âJa, Hauptsache gesund. Und hübsch wird es sowieso, bei der Mutter!â Lorelai lächelte schüchtern. âEs sei denn, es kommt nach seinem Vater.â Dafür bekam Luke einen kleinen Stoà in die Seite.
âDu bist der gut aussehenste Mann, den ich kenne.â Sagte Lorelai. Luke grinste freudig.
âEhrlich?â Lorelai legte einen Finger auf ihr Kinn.
âWarte, wenn ichs mir recht überlege, Johnny Depp kommt dir schon gefährlich naheâ¦aberâ¦.â Sie setzte sich gerade hin. âNein, ich habâs mir überlegt, du siehst doch besser aus.â Luke schmunzelte und zog Lorelai zu sich in seine Arme. Beide versanken in einem leidenschaftlichen Kuss, während der dunkle Rot-Ton der Sonne ihre Gesichter umspielte.
Auch Rory und Jess hatten es sich gemütlich gemacht. Sie lagen auf dem Rücken am Steg, eng aneinander gekuschelt und beobachteten den Mond und die Sterne, die nun am Himmel zu sehen waren. Genussvoll atmeten sie die laue Nachtluft ein.
âDa, da! Schon wieder ein Sternschnuppe.â Sagte Rory erfreut und zeigte in den Himmel.
âNa dann wünsch dir was.â Sofort kniff sie die Augen zu.
âOkay. Fertig.â
âUnd, was hast du dir gewünscht?â fragte Jess interessiert.
âSag ich nicht.â
âRory, bitte, ich platze vor Neugier!â
âWenn ich es dir sage, geht doch mein Wunsch nicht in Erfüllung.â Jess blickte sie an.
âDu glaubst an so einen Quatsch?â Nun war es an Rory, die empört blickte.
âNatürlich glaube ich daran. Das ist kein Quatsch. Als ich ungefähr fünf Jahre alt war, hat mir meine Mum die Geschichte von der Sternenfee erzählt.â Jess blickte sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
âNaja, die Sternenfee ist ganz klein, hat goldene Flügel und eine rote Nase.â Fuhr Rory fort. âDas kommt vom Sternenstaub, der immer herumwuselt. Und wenn du traurig bist, dann kommt sie zu dir runter und erfüllt dir einen Wunsch.â Jess grinste.
âWas ist denn? Mich hat die Geschichte immer beruhigt. Und wenn ich traurig war, bin ich ans Fenster und hab auf die Sternenfee gewartet.â
âAlso diese Fee kommt jetzt bestimmt nicht zu dir.â
âUnd wieso nicht?â fragte Rory empört.
âNa, weil du jetzt nicht traurig bist.â Rory antwortete nichts. âOder etwa doch, Rory?â Jess war etwas verwundert. Doch diese drehte sich um und lächelte.
âNatürlich bin ich nicht traurig, ich bin superglücklich. Und das hab ich dir zu verdanken.â Sie drehte sich auf den Bauch und nahm Jess Gesicht in ihre Hände. Zärtlich presste sie ihre Lippen gegen seine. Dieser legte seinen Arm um ihren Rücken und erwiderte den Kuss zu gern.