25.05.2005, 19:35
Vielen vielen Dank für euer liebes FB!
Ich hoffe der neue Teil gefällt euch auch wieder...wie gesagt, ihr werdet heute noch mit einigen Teilen rechnen können...*gg* bin in richtiger Schreiblaune!
HEGDL
Teil 52
âIst das dein Ernst?â Jess konnte es immer noch nicht glauben. âWie oft muss ich dir das denn jetzt noch sagen?â âAch, noch so ein paar Mal wäre gutâ¦ich kannes einfach nicht glauben! Und du meinst es wirklich ernst?â Rory verdrehte die Augen. Seit einer geschlagenen Viertelstunde versuchte sie Jess zu erklären, dass er heute ausnahmsweise vom Abendessen bei den GroÃeltern befreit war. Doch irgendwie schien er es nicht wirklich verstehen zu wollen. âJess, wirklich! Es ist alles in Ordnung. Mom kommt heute Abend mit, das heiÃt, du hast genug Zeit zum Lernen!â âLorelaiâ¦zu ihren Eltern? Das glaub ich nicht!â âEs ist aber so Jess! Bitte, können wir diese Unterhaltung beenden, solange sie noch ein klein wenig Sinn besitzt?â flehte Rory ihn an. Jess nickte nur âIch sollte eh weitermachen! Luke braucht meine Hilfe, Kirk hat wieder einen tollen Tag!â meinte er grinsend, gab seiner Freundin einen Kuss und verschwand in der Küche.
Rory lieà sich neben ihrer Mutter auf den Stuhl sinken. âWo warst du denn so lange?â âJess hatte Schwierigkeiten meinen Erklärungen zu folgen!â grinste Rory. Lorelai blickte sie mit groÃen Augen an. âHast du chinesisch geredet?â Rory schüttelte den Kopf âNein, glaub ich zumindest nicht!â âWas hat er dann nicht verstanden?â âKeine Ahnung! Aber jetzt hat er es glaube ich verstanden!â âWow, das ist wirklich ein Rekord!â plapperte Lorelai in ihren Kaffee.
âLuke, ich brauche noch einen Kaffeeâ schrie sie plötzlich auf. âAber du hattest jetzt schon 6! Das reicht jetzt wirklich!â âAber ich muss heute Abend zu meinen Eltern! Ich sage ihnen das mit der Hochzeit!â quengelte Lorelai und zu ihrem groÃen Erstaunen bekam sie daraufhin sofort ihren Kaffee und selbst Rorys Tasse wurde ohne ein Widerwort voll gefüllt. âÃhm? Luke?â Lorelai wedelte mit ihren Armen vor Lukes Gesicht herum. âBevor du mich mit lästigen Fragen nervst: Wenn du einen Abend bei deinen Eltern vor dir hast, verdienst du eine Belohnung!â Lorelai grinste ihn verliebt an. âJetzt weià ich wieder, warum ich dich heiraten will!â âWenigstens fällt es dir noch ab und zu ein!â war Lukes einziger Kommentar.
18.30 Uhr
Immer wieder blickte Lorelai aus dem Fenster. Mit jeder Minute die verstrich, schlug ihr Herz schneller und ihre Hände fingen immer mehr an zu schwitzen. Immer wieder begutachtete sie ihre Frisur in der Fensterscheibe. Wie hatte sie sich nur darauf einlassen können? Endlich hatte sie alle Stricke zur Hölle gekappt, endlich hatte sie gute Chancen auf einen Platz im Himmel gehabt und nun? Begab sie sich freiwillig wieder hierher.
âMom?â Rorys Stimme riss sie aus ihren Gedanken. âAlles in Ordnung?â Lorelai lächelte tapfer. âIch wäre halt so gerne ein Engel geworden!â âWas?â âVergiss es, nicht so wichtig!â âOkay⦠Dann können wir ja jetzt hineingehen!â âNaja, also⦠eigentlich könnten wir ja auch noch hier sitzen bleiben und die Nacht bewundern!â âOder, wir könnten reingehen!â âWir sind doch noch viel früh!â âMom!â Lorelai lieà den Kopf hängen und stieà einen langen Seufzer aus. âNa gut!â
Nach viel Zerren und Ziehen waren sie endlich an der Haustür angelangt, als Lorelai plötzlich meinte, sie hätte ihren Lippenstift im Auto vergessen und sie owlle ihn nur schnell holen. Doch Rory hielt sie am Rockzipfel zurück. âMom, wozu in aller Welt brauchst du jetzt einen Lippenstift?â âEr soll sich nicht so allein fühlen!â âMom!â meinte Rory streng. âWir gehen da jetzt hinein und du wirst sehen, es wird nett werden!â âJa klarâ¦â murmelte Lorelai, fügte sich aber, als sie Rorys strengen Blick wahrnahm.
Kaum hatte Rorys Finger die Klingel berührt, flog die Tür auch schon auf und Emily stand im Türrahmen. âRory!â meinte sie erfreut! âSchön, dass du schon da bist! Und Jeâ¦â verwundert blickte sich Emily um. âWo ist denn dein Freund? Bist du heute etwa allein gekommen? Du hättest anrufen können, jetzt haben wir ein Gedeck zu viel!â Täuschte sie sich, oder klang da etwa Enttäuschung in Emilys Stimme mit, dass Jess nicht da war? Nein, das konnte nicht sein! Lorelai schüttelte den Kopf, während sie weiterhin versuchte, sich hinter Rory zu verstecken. Doch Rory tat ihr nicht den Gefallen mitzuspielen. âJa weiÃt du Grandma, er hat wirklich viel zu lernen und deswegen habe ich jemand anderen mitgebracht.â Mit diesen Worten gab sie den Blick auf ihre Mutter hinter sich frei. âhi Mom!â tapfer versuchte Lorelai ihre Mutter anzulächeln.
Emily stand wie vom Blitz getroffen da. Das konnte nicht wahr sein! Ihre Tochter? Die Tochter, die geschworen hatte, nie wieder ein Wort mit ihnen zu wechseln? Die sie seit über einem halben Jahr nicht mehr gesehen hatte? Sie versuchte wieder ihre Maske aufzusetzen. Niemand sollte mitbekommen, wie sehr sie davon gerührt war, Lorelai endlich wieder vor ihr stehen zu sehen. âKommt doch rein! Richard, die Mädchen sind da!â wie lange hatte sie diesen Satz schon nicht mehr gerufen. Es hatte ihr so sehr gefehlt!
Richard kam gerade aus seinem Arbeitszimmer. âSeit wann nennst du Jess denn ein Mäâ¦Lorelai?!â verwundert blieb er vor den beiden stehen. âHi Dad!â mit einer linkischen Handbewegung begrüÃte Lorelai auch ihren Vater, während Rory ihren Grandpa an sich drückte.
Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer. Der Showdown konnte beginnen.
Ich hoffe der neue Teil gefällt euch auch wieder...wie gesagt, ihr werdet heute noch mit einigen Teilen rechnen können...*gg* bin in richtiger Schreiblaune!
HEGDL
Teil 52
âIst das dein Ernst?â Jess konnte es immer noch nicht glauben. âWie oft muss ich dir das denn jetzt noch sagen?â âAch, noch so ein paar Mal wäre gutâ¦ich kannes einfach nicht glauben! Und du meinst es wirklich ernst?â Rory verdrehte die Augen. Seit einer geschlagenen Viertelstunde versuchte sie Jess zu erklären, dass er heute ausnahmsweise vom Abendessen bei den GroÃeltern befreit war. Doch irgendwie schien er es nicht wirklich verstehen zu wollen. âJess, wirklich! Es ist alles in Ordnung. Mom kommt heute Abend mit, das heiÃt, du hast genug Zeit zum Lernen!â âLorelaiâ¦zu ihren Eltern? Das glaub ich nicht!â âEs ist aber so Jess! Bitte, können wir diese Unterhaltung beenden, solange sie noch ein klein wenig Sinn besitzt?â flehte Rory ihn an. Jess nickte nur âIch sollte eh weitermachen! Luke braucht meine Hilfe, Kirk hat wieder einen tollen Tag!â meinte er grinsend, gab seiner Freundin einen Kuss und verschwand in der Küche.
Rory lieà sich neben ihrer Mutter auf den Stuhl sinken. âWo warst du denn so lange?â âJess hatte Schwierigkeiten meinen Erklärungen zu folgen!â grinste Rory. Lorelai blickte sie mit groÃen Augen an. âHast du chinesisch geredet?â Rory schüttelte den Kopf âNein, glaub ich zumindest nicht!â âWas hat er dann nicht verstanden?â âKeine Ahnung! Aber jetzt hat er es glaube ich verstanden!â âWow, das ist wirklich ein Rekord!â plapperte Lorelai in ihren Kaffee.
âLuke, ich brauche noch einen Kaffeeâ schrie sie plötzlich auf. âAber du hattest jetzt schon 6! Das reicht jetzt wirklich!â âAber ich muss heute Abend zu meinen Eltern! Ich sage ihnen das mit der Hochzeit!â quengelte Lorelai und zu ihrem groÃen Erstaunen bekam sie daraufhin sofort ihren Kaffee und selbst Rorys Tasse wurde ohne ein Widerwort voll gefüllt. âÃhm? Luke?â Lorelai wedelte mit ihren Armen vor Lukes Gesicht herum. âBevor du mich mit lästigen Fragen nervst: Wenn du einen Abend bei deinen Eltern vor dir hast, verdienst du eine Belohnung!â Lorelai grinste ihn verliebt an. âJetzt weià ich wieder, warum ich dich heiraten will!â âWenigstens fällt es dir noch ab und zu ein!â war Lukes einziger Kommentar.
18.30 Uhr
Immer wieder blickte Lorelai aus dem Fenster. Mit jeder Minute die verstrich, schlug ihr Herz schneller und ihre Hände fingen immer mehr an zu schwitzen. Immer wieder begutachtete sie ihre Frisur in der Fensterscheibe. Wie hatte sie sich nur darauf einlassen können? Endlich hatte sie alle Stricke zur Hölle gekappt, endlich hatte sie gute Chancen auf einen Platz im Himmel gehabt und nun? Begab sie sich freiwillig wieder hierher.
âMom?â Rorys Stimme riss sie aus ihren Gedanken. âAlles in Ordnung?â Lorelai lächelte tapfer. âIch wäre halt so gerne ein Engel geworden!â âWas?â âVergiss es, nicht so wichtig!â âOkay⦠Dann können wir ja jetzt hineingehen!â âNaja, also⦠eigentlich könnten wir ja auch noch hier sitzen bleiben und die Nacht bewundern!â âOder, wir könnten reingehen!â âWir sind doch noch viel früh!â âMom!â Lorelai lieà den Kopf hängen und stieà einen langen Seufzer aus. âNa gut!â
Nach viel Zerren und Ziehen waren sie endlich an der Haustür angelangt, als Lorelai plötzlich meinte, sie hätte ihren Lippenstift im Auto vergessen und sie owlle ihn nur schnell holen. Doch Rory hielt sie am Rockzipfel zurück. âMom, wozu in aller Welt brauchst du jetzt einen Lippenstift?â âEr soll sich nicht so allein fühlen!â âMom!â meinte Rory streng. âWir gehen da jetzt hinein und du wirst sehen, es wird nett werden!â âJa klarâ¦â murmelte Lorelai, fügte sich aber, als sie Rorys strengen Blick wahrnahm.
Kaum hatte Rorys Finger die Klingel berührt, flog die Tür auch schon auf und Emily stand im Türrahmen. âRory!â meinte sie erfreut! âSchön, dass du schon da bist! Und Jeâ¦â verwundert blickte sich Emily um. âWo ist denn dein Freund? Bist du heute etwa allein gekommen? Du hättest anrufen können, jetzt haben wir ein Gedeck zu viel!â Täuschte sie sich, oder klang da etwa Enttäuschung in Emilys Stimme mit, dass Jess nicht da war? Nein, das konnte nicht sein! Lorelai schüttelte den Kopf, während sie weiterhin versuchte, sich hinter Rory zu verstecken. Doch Rory tat ihr nicht den Gefallen mitzuspielen. âJa weiÃt du Grandma, er hat wirklich viel zu lernen und deswegen habe ich jemand anderen mitgebracht.â Mit diesen Worten gab sie den Blick auf ihre Mutter hinter sich frei. âhi Mom!â tapfer versuchte Lorelai ihre Mutter anzulächeln.
Emily stand wie vom Blitz getroffen da. Das konnte nicht wahr sein! Ihre Tochter? Die Tochter, die geschworen hatte, nie wieder ein Wort mit ihnen zu wechseln? Die sie seit über einem halben Jahr nicht mehr gesehen hatte? Sie versuchte wieder ihre Maske aufzusetzen. Niemand sollte mitbekommen, wie sehr sie davon gerührt war, Lorelai endlich wieder vor ihr stehen zu sehen. âKommt doch rein! Richard, die Mädchen sind da!â wie lange hatte sie diesen Satz schon nicht mehr gerufen. Es hatte ihr so sehr gefehlt!
Richard kam gerade aus seinem Arbeitszimmer. âSeit wann nennst du Jess denn ein Mäâ¦Lorelai?!â verwundert blieb er vor den beiden stehen. âHi Dad!â mit einer linkischen Handbewegung begrüÃte Lorelai auch ihren Vater, während Rory ihren Grandpa an sich drückte.
Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer. Der Showdown konnte beginnen.