26.05.2005, 13:03
So...bin schon wieder fertig...*gg*
Deswegen hier gleich der neue Teil für euch!
Freu mich auf euer FB
Teil 56
Zwei Stunden später betraten Lorelai und Rory das Diner. Luke wurde nervös, als er sie die StraÃe überqueren sah und als sie im Raum standen, versuchte er so beschäftigt wie möglich zu wirken. Er wollte nicht, dass Rory erfuhr, dass Jess weg war⦠immerhin bestand ja noch die winzige Möglichkeit, dass er bald zurück sein würde. âLuke, zwei Kaffee zum Mitnehmen!â Lorelais Stimme drang mal wieder durch das ganze Diner. âSeit wann Kaffee zum Mitnehmen?â fragte er doch leicht erstaunt. Bestand etwa die Hoffnung, dass Rorys wirklich noch nichts von Jessâ Verschwinden mitbekommen sollte? âSeit ich verlobt bin, meine Mutter mir hilft und ich einen Termin bei der Schneiderin habe!â grinste Lorelai ihn an. âAuÃer du willst für mich das Kleid anprobieren!â lächelte Lorelai Luke an. Dieser schüttelte entsetzt den Kopf. âIch glaube nicht, dass mir das Kleid so gut stehen würde!â âMan soll nie, nie sagen!â kam es von Rory. Und kichernd verlieÃen die beiden das Diner und fuhren Richtung Hartford, wo Emily schon auf sie wartete.
âDa seid ihr ja!â begrüÃte sie ihre Mädchen lächelnd. Sie freute sich wirklich darüber, dass sie Lorelai bei den Hochzeitsvorbereitungen helfen durfte. Das war es doch, was sie sich immer gewünscht hatte⦠ihre einzige Tochter würde heiraten⦠gut gelaunt betraten die drei das Geschäft.
Aufgeregt lief Jess durch die Gänge des Krankenhauses. Er hasste Krankenhäuserâ¦diese langen weiÃen Flure erinnerten ihn immer an den Tod. Diese Kälte, die von den Wänden ausging schien sich wie eine Klaue um sein Herz zu legen und das Atmen schien ihm schwerer zu fallen. Die Kranken überall gaben ihm zusätzlich ein ungutes Gefühlâ¦
Endlich hörte er eine bekannte Stimme âJess, Hier!â Das blonde Mädchen winkte ihm vom Ende des Ganges zu. Mit schnell Schritten ging er auf sie zu und umarmte sie spontan. Er hatte sie lange nicht mehr gesehen⦠und zu seiner Verwunderung stellte er fest, dass sie nicht mehr nur Alexâ kleine Schwester warâ¦sie sah hübsch aus, ihre blauen Augen erinnerten ihn an Rory. Verdammt, er musste ihr Bescheid sagen⦠er wollte nicht, dass sie sich Sorgen machteâ¦aber als er die Tränen auf Janets Gesicht sah, entschied er sich dafür, dass Rory warten musste. Das hier war wichtiger. âWie geht es ihm?â fragte er leise und vorsichtig. Janet schüttelte den Kopf. âEr ist in ein Koma gefallenâ¦die Ãrzte meinen, es kann dauern, bis er wieder aufwachtâ¦falls er überhaupt wieder aufwacht.â Mehr Tränen rannen über ihre Wangen, die Jess sanft wegstrich. Ohne eine Vorwarnung fiel ihm Janet um den Hals und begann bitterlich zu weinen. Jess wusste nicht genau was er tun sollte. Unbeholfen tätschelte er ihr den Rücken, strich ihr vorsichtig über ihr langes Haar. âHey, Jan, es wird schon alles gut! Alex ist ein harter Brocken, den haut so schnell nichts um!â glaubte er wirklich was er da sagte? Janet hatte ihm erzählt, dass er in einen Streit zweier Gangs geraten und einen gefährlichen Schuss abbekommen hatte⦠âKomm, lass uns einen Kaffee holen!â und vorsichtig schob er Janet voran.
âDer Einkauf war wirklich erfolgreich!â grinste Lorelai zufrieden. âUnd anstrengend!â jammerte Rory, die neben ihrer Mutter im Auto saÃ. âIch habe mein Hochzeitskleid!â strahlte Lorelai. âDas muss ich sofort Luke erzählen! Komm schon!â âMom, wir waren den ganzen Tag unterwegsâ¦nicht so schnell, meine FüÃe sind total wund vom vielen Laufen!â quengelte Rory. âLass sie dir halt von deinem Schatz massieren!â und gut gelaunt sprang Lorelai über die StraÃe.
Ja, das war eine gute Ideeâ¦Jessâ¦sie hatte ihn vermisst. Immerhin hatte sie ihn den ganzen Tag nicht gesehen. Sie freute sich, wieder in seinen Armen zu liegen, in seine braunen Augen zu blicken, sein Lächeln zu sehen. Lächelnd betrat sie das Diner. Sofort blickte sie sich nach dem wirren schwarzen Haarkopf um, doch sie konnte ihn nirgendwo entdecken. âLuke, ist Jess in der Wohnung?â Lorelai und Luke schreckten hoch. Luke hatte seiner Verlobten gerade von Jessâ Abgang erzählt⦠nun konnten sie es Rory auch nicht mehr vorenthalten. âSchätzchenâ¦es scheint so, als ob Jess⦠nun jaâ¦â Lorelai holte tief Luft âVerschwunden ist!â Rory blickte fassungslos von einem zum anderen. Konnte das wirklich wahr sein? Jess, IHR Jess war wieder abgehauen? Ohne ein Wort, ohne einen Ton? Wieder einmal einfach soâ¦weg? Sie stand einfach nur da⦠gestern Abend war alles noch so perfekt gewesen, die Nacht mit ihmâ¦âOh mein Gott!â stammelte sie. âSchätzchen, was ist denn?â besorgt beugten sich Lorelai und Luke zu Rory, die komplett weià im Gesicht war. âIch weià warum Jess weg ist!â sagte sie mit Tränen in den Augen. âWarum?â fragte Luke. âWeilâ¦er sein Ziel erreicht hat!â Kälte und Wut schwangen nun in ihrer Stimme mit! âEr hat es geschafft mich ins Bett zu kriegen und jetzt habe ich allen Reiz verlorenâ¦nun braucht er mich nicht mehr! Aber ich ihn auch nicht! Mit dem bin ich fertig!â
Deswegen hier gleich der neue Teil für euch!
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Teil 56
Zwei Stunden später betraten Lorelai und Rory das Diner. Luke wurde nervös, als er sie die StraÃe überqueren sah und als sie im Raum standen, versuchte er so beschäftigt wie möglich zu wirken. Er wollte nicht, dass Rory erfuhr, dass Jess weg war⦠immerhin bestand ja noch die winzige Möglichkeit, dass er bald zurück sein würde. âLuke, zwei Kaffee zum Mitnehmen!â Lorelais Stimme drang mal wieder durch das ganze Diner. âSeit wann Kaffee zum Mitnehmen?â fragte er doch leicht erstaunt. Bestand etwa die Hoffnung, dass Rorys wirklich noch nichts von Jessâ Verschwinden mitbekommen sollte? âSeit ich verlobt bin, meine Mutter mir hilft und ich einen Termin bei der Schneiderin habe!â grinste Lorelai ihn an. âAuÃer du willst für mich das Kleid anprobieren!â lächelte Lorelai Luke an. Dieser schüttelte entsetzt den Kopf. âIch glaube nicht, dass mir das Kleid so gut stehen würde!â âMan soll nie, nie sagen!â kam es von Rory. Und kichernd verlieÃen die beiden das Diner und fuhren Richtung Hartford, wo Emily schon auf sie wartete.
âDa seid ihr ja!â begrüÃte sie ihre Mädchen lächelnd. Sie freute sich wirklich darüber, dass sie Lorelai bei den Hochzeitsvorbereitungen helfen durfte. Das war es doch, was sie sich immer gewünscht hatte⦠ihre einzige Tochter würde heiraten⦠gut gelaunt betraten die drei das Geschäft.
Aufgeregt lief Jess durch die Gänge des Krankenhauses. Er hasste Krankenhäuserâ¦diese langen weiÃen Flure erinnerten ihn immer an den Tod. Diese Kälte, die von den Wänden ausging schien sich wie eine Klaue um sein Herz zu legen und das Atmen schien ihm schwerer zu fallen. Die Kranken überall gaben ihm zusätzlich ein ungutes Gefühlâ¦
Endlich hörte er eine bekannte Stimme âJess, Hier!â Das blonde Mädchen winkte ihm vom Ende des Ganges zu. Mit schnell Schritten ging er auf sie zu und umarmte sie spontan. Er hatte sie lange nicht mehr gesehen⦠und zu seiner Verwunderung stellte er fest, dass sie nicht mehr nur Alexâ kleine Schwester warâ¦sie sah hübsch aus, ihre blauen Augen erinnerten ihn an Rory. Verdammt, er musste ihr Bescheid sagen⦠er wollte nicht, dass sie sich Sorgen machteâ¦aber als er die Tränen auf Janets Gesicht sah, entschied er sich dafür, dass Rory warten musste. Das hier war wichtiger. âWie geht es ihm?â fragte er leise und vorsichtig. Janet schüttelte den Kopf. âEr ist in ein Koma gefallenâ¦die Ãrzte meinen, es kann dauern, bis er wieder aufwachtâ¦falls er überhaupt wieder aufwacht.â Mehr Tränen rannen über ihre Wangen, die Jess sanft wegstrich. Ohne eine Vorwarnung fiel ihm Janet um den Hals und begann bitterlich zu weinen. Jess wusste nicht genau was er tun sollte. Unbeholfen tätschelte er ihr den Rücken, strich ihr vorsichtig über ihr langes Haar. âHey, Jan, es wird schon alles gut! Alex ist ein harter Brocken, den haut so schnell nichts um!â glaubte er wirklich was er da sagte? Janet hatte ihm erzählt, dass er in einen Streit zweier Gangs geraten und einen gefährlichen Schuss abbekommen hatte⦠âKomm, lass uns einen Kaffee holen!â und vorsichtig schob er Janet voran.
âDer Einkauf war wirklich erfolgreich!â grinste Lorelai zufrieden. âUnd anstrengend!â jammerte Rory, die neben ihrer Mutter im Auto saÃ. âIch habe mein Hochzeitskleid!â strahlte Lorelai. âDas muss ich sofort Luke erzählen! Komm schon!â âMom, wir waren den ganzen Tag unterwegsâ¦nicht so schnell, meine FüÃe sind total wund vom vielen Laufen!â quengelte Rory. âLass sie dir halt von deinem Schatz massieren!â und gut gelaunt sprang Lorelai über die StraÃe.
Ja, das war eine gute Ideeâ¦Jessâ¦sie hatte ihn vermisst. Immerhin hatte sie ihn den ganzen Tag nicht gesehen. Sie freute sich, wieder in seinen Armen zu liegen, in seine braunen Augen zu blicken, sein Lächeln zu sehen. Lächelnd betrat sie das Diner. Sofort blickte sie sich nach dem wirren schwarzen Haarkopf um, doch sie konnte ihn nirgendwo entdecken. âLuke, ist Jess in der Wohnung?â Lorelai und Luke schreckten hoch. Luke hatte seiner Verlobten gerade von Jessâ Abgang erzählt⦠nun konnten sie es Rory auch nicht mehr vorenthalten. âSchätzchenâ¦es scheint so, als ob Jess⦠nun jaâ¦â Lorelai holte tief Luft âVerschwunden ist!â Rory blickte fassungslos von einem zum anderen. Konnte das wirklich wahr sein? Jess, IHR Jess war wieder abgehauen? Ohne ein Wort, ohne einen Ton? Wieder einmal einfach soâ¦weg? Sie stand einfach nur da⦠gestern Abend war alles noch so perfekt gewesen, die Nacht mit ihmâ¦âOh mein Gott!â stammelte sie. âSchätzchen, was ist denn?â besorgt beugten sich Lorelai und Luke zu Rory, die komplett weià im Gesicht war. âIch weià warum Jess weg ist!â sagte sie mit Tränen in den Augen. âWarum?â fragte Luke. âWeilâ¦er sein Ziel erreicht hat!â Kälte und Wut schwangen nun in ihrer Stimme mit! âEr hat es geschafft mich ins Bett zu kriegen und jetzt habe ich allen Reiz verlorenâ¦nun braucht er mich nicht mehr! Aber ich ihn auch nicht! Mit dem bin ich fertig!â