26.05.2005, 16:07
Meine Lieben!
Ich freu mich so, dass euch die Ff so gefällt...und da ihr mich immer so lieb bittet, habe ich shcnell weitergeschrieben....
Freue mich auf euer FB!
Teil 58
4 Tage späterâ¦
Rory lag wie so oft in den letzen Tagen auf ihrem Bett und starrte die Decke an. Sie dachte nach. Jess hatte sich immer noch nicht gemeldet und das hatte Rory in ihrer Theorie nur bestätigt. Für sie stand es festâ¦.Jess Mariano existierte nicht mehr für sie. Sie würde nicht noch einmal angekrochen kommen. Und trotzdem tat diese Sache so unendlich weh⦠es schmerzte seinen Namen zu hören, in Träumen sah sie immer nur sein Gesicht. Sie hasste es so sehrâ¦sie war wieder in genau derselben Situation wie vor über einem halben Jahrâ¦
AuÃerdem schien sie sich in den letzten Tagen eine Magenverstimmung eingefangen zu haben, denn sie musste sich ständig übergeben. Sie seufzte laut.
Plötzlich ging die Tür auf und Paris stürmte herein. âRory, es reicht! Ich habe es satt zu sehen, wie du vor dich hinvegetierst!â âHallo Paris, es ist auch schön dich zu sehen!â Rorys Stimme klang müde und erschöpft. Unter ihren Augen waren groÃe Augenringe. Paris stockte kurz, als sie Rory so sah. âDu siehst aus wie eine wandelnde Leiche! Noch schlimmer als gestern! Ist deine Magenverstimmung noch immer nicht besser?â fragte sie etwas sanfter. Rory schüttelte den Kopf. âNeinâ¦ich kann es mir auch nicht erklären⦠Aber es wird sicher bald besser werden!â Paris nickte zweifelnd. âWenn du meinst! Aber nun zu dem anderen. Du kannst doch nicht ständig dir wegen einem Mann die Augen ausheulen! DU musstâ¦â
In diesem Moment klingelte Rorys Handy. âHallo?â
Lorelai saà wie immer an Lukes Tresen. Doch wenn man die Augen schloss und nur hinhörte, hätte man sie nicht dort vermutet. Sie saà still und in sich gekehrt auf ihrem Hocker, redete mit niemandem und schreckte hoch, wenn sie angesprochen wurde. Niemand auÃer Luke bekam ein vereinzeltes Lächeln zu sehen. Sie machte sich Sorgen⦠Sorgen um ihre Tochter, die in Yale war und sich seit ihrer Abreise nicht gemeldet hatte und jeden on Lorelais Anrufen abblockte. Lorelai verstand, dass Rory Ruhe brauchte, aberâ¦sie musste doch nicht auflegen, sobald sie die Stimme ihrer Mutter hörte. Es tat wehâ¦selbst Luke konnte sie nicht wirklich aufheitern. Still nippte sie an ihrem Kaffee, doch selbst der schien ihr heute nicht zu schmecken, sie war noch immer bei der ersten Tasse und das obwohl sie schon eine Stunde hier war. Sie merkte nicht, wie die Zeit verging. Einmal war sogar Sookie hereingekommen, weil sie Lorelais Hilfe gebraucht hätte, doch Luke hatte ihr gedeutet, dass es wohl nicht gut wäre, Lorelai jetzt zu stören. Seufzend drehte sich Luke um⦠er wusste einfach nicht mehr weiter. Er wollte Lorelai wieder lachen sehen, doch seit Rorys Abreise, hatte sie das nur in ganz seltenen Fällen getan. Sie war nicht mehr morgens in sein Café gestürmt, mit ihrem typischen âLUKE; KAFFEE!â ihre Augen hatten ihr Funkeln verloren. Nicht einmal die Hochzeitsvorbereitungen mit ihrer Mutter schienen sie aufzuheitern. Auch Emily tat sich schwerâ¦sie versuchte verzweifelt die Situation etwas aufzulockern⦠redete nett mit Luke⦠doch Lorelai war wie weggetreten. Sie machte sich solche Sorgen um Rory und niemand konnte ihr in ihrem Schmerz helfen. Wenn sie sich schon so fühlte, wie würde es dann erst Rory gehen.
Jess saà auf dem Sofa bei Janet daheim und schaute ihr und deren Mutter beim Abwaschen zu. Es war jetzt zwei Tage her, dass Alex gestorben war. Heute war das Begräbnis gewesen. Alexâ Tod hatte ihn sehr mitgenommen. Immer wieder dachte er an die Zeit mit Alex. Wie lächerlich hatte er es gefunden, dass dessen blonden Haare immer ein klein wenig in die Augen hingen. âNa Wischmopp!â hatte er ihn immer neckend begrüÃt und als Antwort immer bekommen âWer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!â Wie sehr hatten sie immer gelacht, wenn sie abends gemeinsam versucht hatten, ihren Haaren einen gewissen Pfiff zu geben. Gelungen war es ihnen nur selten. Er erinnerte sich noch genau an den Tag, als seine Mutter ihm eröffnet hatte, dass er nach Stars Hollow ziehen müsse⦠er war sofort zu Alex gefahren und hatte ihm sein Leid geklagt. Damals waren sie gemeinsam auf dieser Couch gesessen, jeder eine Cola in der Hand. âHey Mann, Stars Hollow ist doch nicht aus der Welt!â er hörte Alexâ Stimme noch immer in seinem Ohr nachklingen. âNein, aus der Welt ist es nichtâ¦aber am anderen Ende!â hatte er damals mürrisch geantwortet, woraufhin Alex in sein typisches Lachen ausgebrochen war, jenes Lachen, das jeden ansteckte. Er hatte ihm auf die Schulter geschlagen und gemeint âHey Mann, ich komm dich ganz oft besuchen, wenn es hier etwas ruhiger geworden ist und ich in meinem Job eingearbeitet bin!â geschafft hatte er es nie und würde es auch nie mehr schaffen. Sein Hals war wie zugeschnürtâ¦seine Augen brannten von den vielen ungeweinten Tränen, die er immer wieder runtergeschluckt hatte.
Alex war immer für andere da gewesen und dass er so⦠Jess wollte nicht mehr daran denkenâ¦sonst würde er noch verrückt werden. Er sehnte sich nach Rorys Armen, sie würde ihn festhalten, ihn trösten. Jedes Mal, wenn er in Jans Augen sah, sah er darin auch eine Spur Rory⦠âVerdammt, er hatte sie ja noch gar nicht angerufen!â Das musste er so schnell wie möglich nachholenâ¦
Ich freu mich so, dass euch die Ff so gefällt...und da ihr mich immer so lieb bittet, habe ich shcnell weitergeschrieben....
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Teil 58
4 Tage späterâ¦
Rory lag wie so oft in den letzen Tagen auf ihrem Bett und starrte die Decke an. Sie dachte nach. Jess hatte sich immer noch nicht gemeldet und das hatte Rory in ihrer Theorie nur bestätigt. Für sie stand es festâ¦.Jess Mariano existierte nicht mehr für sie. Sie würde nicht noch einmal angekrochen kommen. Und trotzdem tat diese Sache so unendlich weh⦠es schmerzte seinen Namen zu hören, in Träumen sah sie immer nur sein Gesicht. Sie hasste es so sehrâ¦sie war wieder in genau derselben Situation wie vor über einem halben Jahrâ¦
AuÃerdem schien sie sich in den letzten Tagen eine Magenverstimmung eingefangen zu haben, denn sie musste sich ständig übergeben. Sie seufzte laut.
Plötzlich ging die Tür auf und Paris stürmte herein. âRory, es reicht! Ich habe es satt zu sehen, wie du vor dich hinvegetierst!â âHallo Paris, es ist auch schön dich zu sehen!â Rorys Stimme klang müde und erschöpft. Unter ihren Augen waren groÃe Augenringe. Paris stockte kurz, als sie Rory so sah. âDu siehst aus wie eine wandelnde Leiche! Noch schlimmer als gestern! Ist deine Magenverstimmung noch immer nicht besser?â fragte sie etwas sanfter. Rory schüttelte den Kopf. âNeinâ¦ich kann es mir auch nicht erklären⦠Aber es wird sicher bald besser werden!â Paris nickte zweifelnd. âWenn du meinst! Aber nun zu dem anderen. Du kannst doch nicht ständig dir wegen einem Mann die Augen ausheulen! DU musstâ¦â
In diesem Moment klingelte Rorys Handy. âHallo?â
Lorelai saà wie immer an Lukes Tresen. Doch wenn man die Augen schloss und nur hinhörte, hätte man sie nicht dort vermutet. Sie saà still und in sich gekehrt auf ihrem Hocker, redete mit niemandem und schreckte hoch, wenn sie angesprochen wurde. Niemand auÃer Luke bekam ein vereinzeltes Lächeln zu sehen. Sie machte sich Sorgen⦠Sorgen um ihre Tochter, die in Yale war und sich seit ihrer Abreise nicht gemeldet hatte und jeden on Lorelais Anrufen abblockte. Lorelai verstand, dass Rory Ruhe brauchte, aberâ¦sie musste doch nicht auflegen, sobald sie die Stimme ihrer Mutter hörte. Es tat wehâ¦selbst Luke konnte sie nicht wirklich aufheitern. Still nippte sie an ihrem Kaffee, doch selbst der schien ihr heute nicht zu schmecken, sie war noch immer bei der ersten Tasse und das obwohl sie schon eine Stunde hier war. Sie merkte nicht, wie die Zeit verging. Einmal war sogar Sookie hereingekommen, weil sie Lorelais Hilfe gebraucht hätte, doch Luke hatte ihr gedeutet, dass es wohl nicht gut wäre, Lorelai jetzt zu stören. Seufzend drehte sich Luke um⦠er wusste einfach nicht mehr weiter. Er wollte Lorelai wieder lachen sehen, doch seit Rorys Abreise, hatte sie das nur in ganz seltenen Fällen getan. Sie war nicht mehr morgens in sein Café gestürmt, mit ihrem typischen âLUKE; KAFFEE!â ihre Augen hatten ihr Funkeln verloren. Nicht einmal die Hochzeitsvorbereitungen mit ihrer Mutter schienen sie aufzuheitern. Auch Emily tat sich schwerâ¦sie versuchte verzweifelt die Situation etwas aufzulockern⦠redete nett mit Luke⦠doch Lorelai war wie weggetreten. Sie machte sich solche Sorgen um Rory und niemand konnte ihr in ihrem Schmerz helfen. Wenn sie sich schon so fühlte, wie würde es dann erst Rory gehen.
Jess saà auf dem Sofa bei Janet daheim und schaute ihr und deren Mutter beim Abwaschen zu. Es war jetzt zwei Tage her, dass Alex gestorben war. Heute war das Begräbnis gewesen. Alexâ Tod hatte ihn sehr mitgenommen. Immer wieder dachte er an die Zeit mit Alex. Wie lächerlich hatte er es gefunden, dass dessen blonden Haare immer ein klein wenig in die Augen hingen. âNa Wischmopp!â hatte er ihn immer neckend begrüÃt und als Antwort immer bekommen âWer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!â Wie sehr hatten sie immer gelacht, wenn sie abends gemeinsam versucht hatten, ihren Haaren einen gewissen Pfiff zu geben. Gelungen war es ihnen nur selten. Er erinnerte sich noch genau an den Tag, als seine Mutter ihm eröffnet hatte, dass er nach Stars Hollow ziehen müsse⦠er war sofort zu Alex gefahren und hatte ihm sein Leid geklagt. Damals waren sie gemeinsam auf dieser Couch gesessen, jeder eine Cola in der Hand. âHey Mann, Stars Hollow ist doch nicht aus der Welt!â er hörte Alexâ Stimme noch immer in seinem Ohr nachklingen. âNein, aus der Welt ist es nichtâ¦aber am anderen Ende!â hatte er damals mürrisch geantwortet, woraufhin Alex in sein typisches Lachen ausgebrochen war, jenes Lachen, das jeden ansteckte. Er hatte ihm auf die Schulter geschlagen und gemeint âHey Mann, ich komm dich ganz oft besuchen, wenn es hier etwas ruhiger geworden ist und ich in meinem Job eingearbeitet bin!â geschafft hatte er es nie und würde es auch nie mehr schaffen. Sein Hals war wie zugeschnürtâ¦seine Augen brannten von den vielen ungeweinten Tränen, die er immer wieder runtergeschluckt hatte.
Alex war immer für andere da gewesen und dass er so⦠Jess wollte nicht mehr daran denkenâ¦sonst würde er noch verrückt werden. Er sehnte sich nach Rorys Armen, sie würde ihn festhalten, ihn trösten. Jedes Mal, wenn er in Jans Augen sah, sah er darin auch eine Spur Rory⦠âVerdammt, er hatte sie ja noch gar nicht angerufen!â Das musste er so schnell wie möglich nachholenâ¦